Reeperbahn Festival 2016
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Re: Reeperbahn Festival 2016
Wir sitzen hinter dem Njoy Bus auf der Treppe und trinken Bier, komm rum.
Re: Reeperbahn Festival 2016
die neuen biffy songs gefallen mir irgendwie nicht bisher.
bestes konzert des tages waren Island in der Prinzenbar.
bestes konzert des tages waren Island in der Prinzenbar.
Re: Reeperbahn Festival 2016
Schön war es!
Und der Balti hat sich heute mal wieder 20 gefühlt...
Morgen mehr.

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808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Reeperbahn Festival 2016
Entdeckung des Festivals: Communions - die (späte) dänische Antwort auf New Order. 

Re: Reeperbahn Festival 2016
So, ist jetzt für mich auch schön, dass die Festivalsaison vorbei ist. Gestern fand ich es viel zu voll, was natürlich auch am Fußball lag.
Unter euch war wahrscheinlich kein Konferenz-Teilnehmer, aber waren sehr spannende Sachen dabei mit interessanten Insights aus der Branche. Rundum ein guter Festivalabschluss des Jahres. (und teuer
)
Meine Highlights sind glaub ca. so:
- The Hunna
- ISLANDS
- Causes
Unter euch war wahrscheinlich kein Konferenz-Teilnehmer, aber waren sehr spannende Sachen dabei mit interessanten Insights aus der Branche. Rundum ein guter Festivalabschluss des Jahres. (und teuer

Meine Highlights sind glaub ca. so:
- The Hunna
- ISLANDS
- Causes
Re: Reeperbahn Festival 2016
War wie immer toll. 
Tops:
- Hexvessel, Okta Logue, Moose Blood & Wintersleep (gut, das war vorhersehbar)
- Forums-Treffen-Leute
- Bier
Flops:
- keine Schance, zu den Showcases in Sommersalon & Co. zu kommen, wenn man keine Akkreditierung/Gästelistenplatz hat - dann schreibt die Acts halt nicht auf den offiziellen Timetable
Mehr die Tage

Tops:
- Hexvessel, Okta Logue, Moose Blood & Wintersleep (gut, das war vorhersehbar)
- Forums-Treffen-Leute

- Bier
Flops:
- keine Schance, zu den Showcases in Sommersalon & Co. zu kommen, wenn man keine Akkreditierung/Gästelistenplatz hat - dann schreibt die Acts halt nicht auf den offiziellen Timetable
Mehr die Tage
Re: Reeperbahn Festival 2016
Nach dem Festival ist vor dem Festival:
Reeperbahn Festival 2017
20.09. - 23.09.2017 • Hamburg
Ticketpreise:
Early Bird 4-Tagesticket (verfügbar bis 31.12.2016) € 79,00
Early Bird 4-Tagesticket (+ Turnbeutel) € 89,00
4-Tagesticket (Mi-Sa 20.09.17 - 23.09.17) € 95,00
3-Tagesticket (Do-Sa 21.09.17 - 23.09.17) € 85,00
2-Tagesticket (Fr-Sa 22.09.17 - 23.09.17) € 75,00
...
1-Tagesticket Samstag (23.09.17) € 50,00
https://www.reeperbahnfestival.com/de/
Early Bird also nur 2 Euro teurer als dieses Jahr.
Reeperbahn Festival 2017
20.09. - 23.09.2017 • Hamburg
Ticketpreise:
Early Bird 4-Tagesticket (verfügbar bis 31.12.2016) € 79,00
Early Bird 4-Tagesticket (+ Turnbeutel) € 89,00
4-Tagesticket (Mi-Sa 20.09.17 - 23.09.17) € 95,00
3-Tagesticket (Do-Sa 21.09.17 - 23.09.17) € 85,00
2-Tagesticket (Fr-Sa 22.09.17 - 23.09.17) € 75,00
...
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Early Bird also nur 2 Euro teurer als dieses Jahr.
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Re: RE: Re: Reeperbahn Festival 2016
Waren die ersten vor der Tür, die nicht reingekommen sind. Hat sich zum Glück nach 5 Minuten geändert. Highlight des Festivals!akropeter hat geschrieben:Ich war einer von den Leuten draußen vor der Tür.Quadrophobia hat geschrieben:In der Tat ein super Gig. Wir waren btw. die Leute mit den Pilzen.Guardi hat geschrieben:Einige tolle Konzerte gesehen!
Absolutes Highlight bis jeztt: First Breath After Coma
Total symphatische Prog-Truppe aus Portugal in Richtung Explosions in the sky (was bei dem Namen nun mal sehr Nahe liegt), meistens mit Gesang. Super gute Akkustik in der Pooca Bar. Hätte ich auch niemals mit gerechnet.
Allgemein, war das erste Mal da, absolut tolle Zeit gehabt. Gerne zur gegebenen Zeit mehr

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Kinners, wo ist mein Körper bin? Bin immer noch total neben der Spur
Musikalisch war 2013 vielleicht besser, als ich glaube 2016 war das Reeperbahn Festival bislang für mich, auf dem ich am meisten Spaß hatte
Bericht gibts dann mal heute Abend

Musikalisch war 2013 vielleicht besser, als ich glaube 2016 war das Reeperbahn Festival bislang für mich, auf dem ich am meisten Spaß hatte

Bericht gibts dann mal heute Abend
(c) 26.06.2006
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Re: Reeperbahn Festival 2016
Ich hab dieses Jahr 71€ fürs Early Bird gezahlt. Aber auch 79 gehen noch total klar.Baltimore hat geschrieben:Nach dem Festival ist vor dem Festival:
Reeperbahn Festival 2017
20.09. - 23.09.2017 • Hamburg
Ticketpreise:
Early Bird 4-Tagesticket (verfügbar bis 31.12.2016) € 79,00
Early Bird 4-Tagesticket (+ Turnbeutel) € 89,00
4-Tagesticket (Mi-Sa 20.09.17 - 23.09.17) € 95,00
3-Tagesticket (Do-Sa 21.09.17 - 23.09.17) € 85,00
2-Tagesticket (Fr-Sa 22.09.17 - 23.09.17) € 75,00
...
1-Tagesticket Samstag (23.09.17) € 50,00
https://www.reeperbahnfestival.com/de/
Early Bird also nur 2 Euro teurer als dieses Jahr.
Re: Reeperbahn Festival 2016
Wo das? Hab das am ersten Tag bei KJ bestellt und 77 Euro ist auch auf dem Ticket draufgedruckt.Quadrophobia hat geschrieben:Ich hab dieses Jahr 71€ fürs Early Bird gezahlt. Aber auch 79 gehen noch total klar.Baltimore hat geschrieben:Nach dem Festival ist vor dem Festival:
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20.09. - 23.09.2017 • Hamburg
Ticketpreise:
Early Bird 4-Tagesticket (verfügbar bis 31.12.2016) € 79,00
Early Bird 4-Tagesticket (+ Turnbeutel) € 89,00
4-Tagesticket (Mi-Sa 20.09.17 - 23.09.17) € 95,00
3-Tagesticket (Do-Sa 21.09.17 - 23.09.17) € 85,00
2-Tagesticket (Fr-Sa 22.09.17 - 23.09.17) € 75,00
...
1-Tagesticket Samstag (23.09.17) € 50,00
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Early Bird also nur 2 Euro teurer als dieses Jahr.

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Im Ernst, hat hier jemand Albert Af Ekenstam gesehen?Declan_de_Barra hat geschrieben:Tada, direkt ein Must-See kennengelernt.
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Re: Reeperbahn Festival 2016
HierDeclan_de_Barra hat geschrieben:Im Ernst, hat hier jemand Albert Af Ekenstam gesehen?Declan_de_Barra hat geschrieben:Tada, direkt ein Must-See kennengelernt.

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Hättest ja mal sagen können, dass der ziemlich gut ist. 

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Sorry. War kein Must-See, wie eigentlich keine einzige Band ein Must-See war. Wir gingen je nach Lust und Laune, und dort hatten wir Bock auf ein Konzert in der Kirche. Und weils so schön war, verblieben wir direkt auch noch für Chad Lawson 

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Klingt schon super, aber da gab es bestimmt keine 'Kornspritze'.Declan_de_Barra hat geschrieben:Hättest ja mal sagen können, dass der ziemlich gut ist.

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Hab beide (meins uns Nilos) im Fairverkauf gekauft. Eins für 85€, eins für 71€. Bei beiden Stand 71.08€ als VVK Preis drauf. Hatten beide einen TK Schuhmacher StempelBaltimore hat geschrieben:Wo das? Hab das am ersten Tag bei KJ bestellt und 77 Euro ist auch auf dem Ticket draufgedruckt.Quadrophobia hat geschrieben:Ich hab dieses Jahr 71€ fürs Early Bird gezahlt. Aber auch 79 gehen noch total klar.Baltimore hat geschrieben:Nach dem Festival ist vor dem Festival:
Reeperbahn Festival 2017
20.09. - 23.09.2017 • Hamburg
Ticketpreise:
Early Bird 4-Tagesticket (verfügbar bis 31.12.2016) € 79,00
Early Bird 4-Tagesticket (+ Turnbeutel) € 89,00
4-Tagesticket (Mi-Sa 20.09.17 - 23.09.17) € 95,00
3-Tagesticket (Do-Sa 21.09.17 - 23.09.17) € 85,00
2-Tagesticket (Fr-Sa 22.09.17 - 23.09.17) € 75,00
...
1-Tagesticket Samstag (23.09.17) € 50,00
https://www.reeperbahnfestival.com/de/
Early Bird also nur 2 Euro teurer als dieses Jahr.
Re: Reeperbahn Festival 2016
Das ist ja seltsam. Hab sogar noch einmal in meiner Originalbestellung nachgeguckt.
Aber war natürlich gut für dich.

Aber war natürlich gut für dich.

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Re: Reeperbahn Festival 2016
Jetzt, wo zwar jeder seinen Bericht angekündigt, aber noch nicht geliefert hat, mache ich mal mit ein paar Worten den Anfang. 
Mein zweites Reeperbahnfestival begann ziemlich chaotisch. Nachdem sich meine Unterkunft tags zuvor zerschlagen und ich nur am Freitag Urlaub hatte, war klar, dass ich einen Großteil des Wochenendes im Auto verbringen würde. Nach anderthalb stündigen Stau kamen wir minutengenau zur Youngblood Brass Band ins Mojo. Die Location zählt für mich zu den tollsten des Festivals. Gut gefüllt, aber nicht beengt mit einwandfreiem Sound. Die Band wusste direkt zu überzeugen, lediglich in der Setlist hätten sich noch mehr ältere Songs befinden dürfen. Brooklyn als Abschluss hat allerdings darüber hinweggetröstet. Kann es sein, dass wir uns auf dem Klo begegnet sind, Quadro? Ich war mir nicht sicher.
Mit finnischem Burger (
) gestärkt ging es zu den Kytes in den ziemlich überfüllten Sommersalon. Die vier Jungs aus Bayern starten mit ihrem Debüt (irgendwo zwischen den Foals und Two Door Cinema Club, typische Vanski-Band) zur Zeit gut durch und brachten den Laden zum Schwitzen. Im Anschluss ging es aufgrund eines alten Kumpels, anhaltender Müdigkeit und fehlendem Pflichtprogramm lediglich zu Louis Berry in Angie's Nightclub gesehen. Ein blutjunger Singer-Songwriter mit einem Hauch Country, der mich an Jake Bugg erinnerte.
Der Samstag startete für mich auf dem Spielbudenplatz mit The Slow Show und Holy Holy sehr vielversprechend. Mit jeweils drei Songs kurzen Sets in strahlendem Sonnenschein verbreiteten beide Acts bereits Vorfreude auf spätere Auftritte. Nach Bekanntwerden der Absage von Pete Doherty erkundete ich für mich den/das Kukuun, wo grade Samito begannen, ihren Mix aus Reggae, Funk und Pop mit afrikanischem Gesang auf die Bühne zu bringen. Netter Gute-Laune-Auftritt. Auf dem Weg zu Von Wegen Lisbeth die beachtliche Forums-Gang getroffen, was ich grade bei dem Act nicht erwartet hätte. Da ich nur einen Song aus dem Radio kannte, war ich schon arg überrascht über die große Euphorie und Textsicherheit der bummsvollen Großen Freiheit. Der Hype ging an mir vorbei - zumindest bis jetzt. Die Leoniden im Häkken waren der nächste Stopp, deren EP und Auftritt auf unserem Mini-Festival im Dorf mich bereits sehr beeindruckt hatten. Mit druckvollem Indie-Pop/Rock und vollkommen hyperaktivem Gitarristen füllten sie ihr 40-minütiges Set. Leider war ein Großteil des Publikums nicht so euphorisch wie ich. Im Anschluss folgte eine halbe Stunde Maxim im Docks (langweilig, keine Worte, ich war nur Begleitung
) und Boy im Michel. Als eine der allerletzten bekamen wir noch Plätze auf der rechten Seite, wo der Blick durch die Kanzel zumindest auf eine der beiden Sängerinnen gesperrt war. Durch die atemberaubende Location mit großartiger Akustik war es zu verkraften. Nach langem Ringen entschied ich mich zuvor, aufgrund der Wartezeit im Docks und dem kommenden Hamburg-Auftritt auf Biffy zu verzichten, was ich beim Anblick der Warteschlange vor dem Imperial Theater kurzzeitig bereute. In diesem spielten The Slow Show bereits ihre ersten Songs, ehe wir - nachdem viele enttäuschte Fans bereits aufgegeben hatten - als eine der ganz wenigen einen Platz beerben durften. Vor praktisch geräuschlosem Publikum performte die Band als Trio (Gitarre, Bass, Keyboard) einige Songs des kommenden Albums sowie Bloodline als Abschluss und God Only Knows als Zugabe.
Nach dem vergeblichen Versuch am Nachmittag in Schmidts Theater zu kommen, startete der Samstag mit den Communions im Indra recht spät. Wie bereits erwähnt, musikalisch absolut nach meinem Geschmack, eröffneten die vier Jungs den "dänischen Abend" im Club. Leider merkte man ihnen ihre Nervosität schon sehr an, welche sie im Laufe des Auftritts auch leider nicht ablegen sollten. Über Kurzbesuche bei den Wild Beasts in der GF36 und Dan Croll im Knust ging es ins Übel&Gefährlich, in dem Drangsal eins meiner Festivalhighlights bilden sollte. Für den Abschluss des Festivals sorgten Moose Blood, die in den ersten Reihen ziemlich gefeiert wurden. Ich fand's schon gut, aber zur vollkommenen Euphorie hat es irgendwie nicht gereicht.
Alles in allem waren es erneut tolle Tage in Hamburg mit vielen sehenswerten Locations, netten Food-Trucks, perfektem Wetter und vielen schönen Konzerten. Der einzige Punkt, der etwas zu denken gibt, ist die häufige Überfüllung/hohe Nachfrage bei vielen Acts. Am Samstag in der Feldstraße war es nie ein Problem - was allerdings auch damit zusammen hing, dass wir in den meisten Fällen weit im Voraus vor Ort waren. Der Freitag auf der Reeperbahn bestand praktisch durchgehend aus Warten und (berechtigtem) Bangen vor den Clubs. Dabei machte es keinen Unterschied, ob man nun einen Newcomer in kleiner (Leoniden im Häkken) oder bekannte Namen in großer Location (Boy im Michel) sehen wollte. Vielleicht sollte man dann doch irgendwo eine Ticketgrenze ziehen.

Mein zweites Reeperbahnfestival begann ziemlich chaotisch. Nachdem sich meine Unterkunft tags zuvor zerschlagen und ich nur am Freitag Urlaub hatte, war klar, dass ich einen Großteil des Wochenendes im Auto verbringen würde. Nach anderthalb stündigen Stau kamen wir minutengenau zur Youngblood Brass Band ins Mojo. Die Location zählt für mich zu den tollsten des Festivals. Gut gefüllt, aber nicht beengt mit einwandfreiem Sound. Die Band wusste direkt zu überzeugen, lediglich in der Setlist hätten sich noch mehr ältere Songs befinden dürfen. Brooklyn als Abschluss hat allerdings darüber hinweggetröstet. Kann es sein, dass wir uns auf dem Klo begegnet sind, Quadro? Ich war mir nicht sicher.


Der Samstag startete für mich auf dem Spielbudenplatz mit The Slow Show und Holy Holy sehr vielversprechend. Mit jeweils drei Songs kurzen Sets in strahlendem Sonnenschein verbreiteten beide Acts bereits Vorfreude auf spätere Auftritte. Nach Bekanntwerden der Absage von Pete Doherty erkundete ich für mich den/das Kukuun, wo grade Samito begannen, ihren Mix aus Reggae, Funk und Pop mit afrikanischem Gesang auf die Bühne zu bringen. Netter Gute-Laune-Auftritt. Auf dem Weg zu Von Wegen Lisbeth die beachtliche Forums-Gang getroffen, was ich grade bei dem Act nicht erwartet hätte. Da ich nur einen Song aus dem Radio kannte, war ich schon arg überrascht über die große Euphorie und Textsicherheit der bummsvollen Großen Freiheit. Der Hype ging an mir vorbei - zumindest bis jetzt. Die Leoniden im Häkken waren der nächste Stopp, deren EP und Auftritt auf unserem Mini-Festival im Dorf mich bereits sehr beeindruckt hatten. Mit druckvollem Indie-Pop/Rock und vollkommen hyperaktivem Gitarristen füllten sie ihr 40-minütiges Set. Leider war ein Großteil des Publikums nicht so euphorisch wie ich. Im Anschluss folgte eine halbe Stunde Maxim im Docks (langweilig, keine Worte, ich war nur Begleitung

Nach dem vergeblichen Versuch am Nachmittag in Schmidts Theater zu kommen, startete der Samstag mit den Communions im Indra recht spät. Wie bereits erwähnt, musikalisch absolut nach meinem Geschmack, eröffneten die vier Jungs den "dänischen Abend" im Club. Leider merkte man ihnen ihre Nervosität schon sehr an, welche sie im Laufe des Auftritts auch leider nicht ablegen sollten. Über Kurzbesuche bei den Wild Beasts in der GF36 und Dan Croll im Knust ging es ins Übel&Gefährlich, in dem Drangsal eins meiner Festivalhighlights bilden sollte. Für den Abschluss des Festivals sorgten Moose Blood, die in den ersten Reihen ziemlich gefeiert wurden. Ich fand's schon gut, aber zur vollkommenen Euphorie hat es irgendwie nicht gereicht.
Alles in allem waren es erneut tolle Tage in Hamburg mit vielen sehenswerten Locations, netten Food-Trucks, perfektem Wetter und vielen schönen Konzerten. Der einzige Punkt, der etwas zu denken gibt, ist die häufige Überfüllung/hohe Nachfrage bei vielen Acts. Am Samstag in der Feldstraße war es nie ein Problem - was allerdings auch damit zusammen hing, dass wir in den meisten Fällen weit im Voraus vor Ort waren. Der Freitag auf der Reeperbahn bestand praktisch durchgehend aus Warten und (berechtigtem) Bangen vor den Clubs. Dabei machte es keinen Unterschied, ob man nun einen Newcomer in kleiner (Leoniden im Häkken) oder bekannte Namen in großer Location (Boy im Michel) sehen wollte. Vielleicht sollte man dann doch irgendwo eine Ticketgrenze ziehen.

- Quadrophobia
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Re: Reeperbahn Festival 2016
Das fand ich zum Beispiel viel entspannter, als bei meinen anderen Besuchen. Die ein oder andere Band hätte man größer platzieren müssen (allen voran Nothing) und bei den Michel Acts war wie zu erwarten natürlich großer Andrang, aber ich fands nicht annähernd so chaotisch wie z.b. 2013.Saeglopur hat geschrieben:. Der einzige Punkt, der etwas zu denken gibt, ist die häufige Überfüllung/hohe Nachfrage bei vielen Acts. Am Samstag in der Feldstraße war es nie ein Problem - was allerdings auch damit zusammen hing, dass wir in den meisten Fällen weit im Voraus vor Ort waren. Der Freitag auf der Reeperbahn bestand praktisch durchgehend aus Warten und (berechtigtem) Bangen vor den Clubs. Dabei machte es keinen Unterschied, ob man nun einen Newcomer in kleiner (Leoniden im Häkken) oder bekannte Namen in großer Location (Boy im Michel) sehen wollte. Vielleicht sollte man dann doch irgendwo eine Ticketgrenze ziehen.
Re: Reeperbahn Festival 2016
Hmm, im Baltiversum, war das alles schon am Freitag!Saeglopur hat geschrieben:
Der Samstag startete für mich auf dem Spielbudenplatz mit The Slow Show und Holy Holy sehr vielversprechend. Mit jeweils drei Songs kurzen Sets in strahlendem Sonnenschein verbreiteten beide Acts bereits Vorfreude auf spätere Auftritte. Nach Bekanntwerden der Absage von Pete Doherty erkundete ich für mich den/das Kukuun, wo grade Samito begannen, ihren Mix aus Reggae, Funk und Pop mit afrikanischem Gesang auf die Bühne zu bringen. Netter Gute-Laune-Auftritt. Auf dem Weg zu Von Wegen Lisbeth die beachtliche Forums-Gang getroffen, was ich grade bei dem Act nicht erwartet hätte. Da ich nur einen Song aus dem Radio kannte, war ich schon arg überrascht über die große Euphorie und Textsicherheit der bummsvollen Großen Freiheit. [...]


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Re: Reeperbahn Festival 2016
Schreib mal lieber deinen Bericht
... ich könnt mal wieder Namen zum Reinhören vertragen ...

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