Politik
- Stebbie
- Hausmeister
- Beiträge: 6520
- Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
- Wohnort: I'm just trying to get home
Re: Politik
Das ist das Kernproblem. Hätten die Demokraten gegen den Willen Bidens eine Alternative aufgebaut, dann wäre Biden über die vier Jahre eine ziemliche lame duck gewesen - und es hätte wohl ziemliches Konfliktpotential besessen.
Das eigentliche Drama ist, dass Biden nicht von vornherein auf eine solche Nachfolge gesetzt und gesagt hat, dass es seine historische Rolle ist, Trump aus dem Amt zu bringen und dann eine stabile Nachfolge zu ermöglichen. Auch wenn es menschlich verständlich ist, dass er das Ding als Krönung seines Lebenswerks durchziehen will.
Auf der anderen Seite. Es ist Juni, bis November kann noch viel passieren.
Das eigentliche Drama ist, dass Biden nicht von vornherein auf eine solche Nachfolge gesetzt und gesagt hat, dass es seine historische Rolle ist, Trump aus dem Amt zu bringen und dann eine stabile Nachfolge zu ermöglichen. Auch wenn es menschlich verständlich ist, dass er das Ding als Krönung seines Lebenswerks durchziehen will.
Auf der anderen Seite. Es ist Juni, bis November kann noch viel passieren.
(c) 26.06.2006
Re: Politik
Die Demokraten hatten eigentlich nur eine Aufgabe, nämlich einen jüngeren, schlagfertigen Kandidaten zu finden. Dass man mit einem 81jährigen gegen Trump ins Rennen geht ist so maximal realitätsfern, gerade wenn das halbe Land ihn für die horrende Inflation verantwortlich macht. Man ist nunmal nicht in einem normalen Wahlkampf, sondern man tritt gegen einen mehrfach verurteilten Ex-Präsidenten an, dessen Republikanerkult im komplett unterworfen ist, der den Supreme Court auf seiner Seite hat und der einfach ins Blaue lügen kann, ohne dass ihm jemand auf seiner Seite je in die Verantwortung nimmt.
Dass das Land sowieso kaputt ist, zeigt sich schon allein dadurch, dass Republikaner von Frauen überhaupt noch gewählt werden, obwohl Schwangere bei Komplikationen in einem Red State nun durchs halbe Land fahren müssen, um Hilfe zu erhalten. Bleibt zu hoffen, dass Trump nach seiner Wiederwahl nicht auch noch House und Senat auf seiner Seite hat.
Dass das Land sowieso kaputt ist, zeigt sich schon allein dadurch, dass Republikaner von Frauen überhaupt noch gewählt werden, obwohl Schwangere bei Komplikationen in einem Red State nun durchs halbe Land fahren müssen, um Hilfe zu erhalten. Bleibt zu hoffen, dass Trump nach seiner Wiederwahl nicht auch noch House und Senat auf seiner Seite hat.
Re: Politik
Mit Ausnahme von Obama sind auch einfach alle US-Präsidenten seit 1992 im selben Alter. Clinton (77), Bush (77), Trump (78) und Biden (81).
- Engholm
- Technikelse
- Beiträge: 2158
- Registriert: So 13. Sep 2015, 11:25
- Wohnort: Halsbek
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Biden gibt seine Präsidentschaftskandidatur auf. Späte Einsicht, aber glücklicherweise endlich
Re: Politik
Ich bin sehr gespannt, ob diese Entscheidung nicht zu spät gefallen ist. Es sind nur noch vier Monate bis zur Wahl. Biden favorisiert Harris, die als Vizepräsidentin natürlich den Bekanntheitsgrad mit sich bringt. Gleichzeitig ist sie in den vergangenen vier Jahren aber auch ziemlich blass geblieben. Und zu diesem Zeitpunkt dann als erste (und dann auch noch schwarze) Frau zur Präsidentin gewählt zu werden... Puh, das wäre natürlich ein krasses Zeichen, aber das ist schon auch eine Herausforderung.
Boah, das ist wirklich eine knifflige Geschichte gerade. Und es geht um so wahnsinnig viel.
- Quadrophobia
- Beiträge: 16465
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Harris ist schon die sinnvollste Kandidatin. Sie hat sich in ihrer Rolle als Vize sehr gut gemacht, gleichzeitig hat sie als Juristin und Ökonomin mit Hintergrund in der Staatsanwaltschaft das richtige Profil, um den eigentlich sehr (vielleicht zu?) erfolgreichen Bidenomics den Drall zu geben, den sie brauchen, um auch als Erfolg anerkannt zu werden.Wishkah hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2024, 22:43Ich bin sehr gespannt, ob diese Entscheidung nicht zu spät gefallen ist. Es sind nur noch vier Monate bis zur Wahl. Biden favorisiert Harris, die als Vizepräsidentin natürlich den Bekanntheitsgrad mit sich bringt. Gleichzeitig ist sie in den vergangenen vier Jahren aber auch ziemlich blass geblieben. Und zu diesem Zeitpunkt dann als erste (und dann auch noch schwarze) Frau zur Präsidentin gewählt zu werden... Puh, das wäre natürlich ein krasses Zeichen, aber das ist schon auch eine Herausforderung.
Boah, das ist wirklich eine knifflige Geschichte gerade. Und es geht um so wahnsinnig viel.
Dazu ist sie über gesundheitliche Fragen erhaben und strahlt die Sachkompetenz aus, die man braucht, um das Chaos, das Biden hinterlässt, zu ordnen und gegenüber den ins schwanken gekommenen Wählerschaften, wieder Stringenz zu zeigen.
Es wird ja viel über Michelle Obama fabuliert, aber ich glaube da wird verkannt, dass es keine Kandidatin braucht, die versöhnt, sondern eine, die versichert. Und das ist eher Harris. Ob sie Genug Profi für diese Wahlschlacht hat, vermag am Ende aber nur die Realität zeigen. Aber in einem Winner Takes All System könnte ihr Schulzzug Moment durchaus Wahlentscheidend wirken.
Re: Politik
Hast du da Beispiele?Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 00:08
Harris ist schon die sinnvollste Kandidatin. Sie hat sich in ihrer Rolle als Vize sehr gut gemacht [...]
"I don't know."
- Quadrophobia
- Beiträge: 16465
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Der Job eines*r Vizepräsident*in ist nicht aufzufallen und das operativer Geschäft zu erledigen, dass der*die Präsident*in nicht will odr schafft. Und da hat man einfach sehr wenig von ihr gehört. Das ist in einem Moment in dem es darum geht, ruhige Kompetenz und Sachverstand auszustrahlen, ziemlich viel Wert.Taksim hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 11:55Hast du da Beispiele?Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 00:08
Harris ist schon die sinnvollste Kandidatin. Sie hat sich in ihrer Rolle als Vize sehr gut gemacht [...]
Bidens Schwäche ist neben seinem Auftreten u.a. der Anschein, seine Defizitpolitik sei eine Gefahr für die fiskale Souveränität (obwohl die Republikaner uva Trump wie immer den Großteil davon verantwortet haben). Eine eher wirtschaftsliberale wie Harris ist da auch für "die Märkte" das richtige Signal. Sie hat aber auch die Unterstützung von Leuten wie Elisabeth Warren und AOC, die "linken" Teile der Demokraten ansprechen. Und ganz ehrlich? welche Alternativen gibt es denn?
-
OnlineTambourine-Man
- Beiträge: 4257
- Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:41
Re: Politik
Ich halte sie auch für alternativlos und kann auch alle Punkte, die du anführst, Quadroy nachvollziehen. Nur sehe ich nicht wie man deshalb jetzt die Wahl gewinnt. Also warum sollte eine POC Kalifornierin es jetzt schaffen den Wählern in Swing States Bidenomics erfolgreich zu vermitteln und zu den Dems zu bewegen?
Molotow must stay
Re: Politik
Mit einem All-American-Boy Vizekandidaten aus dem Mittleren Westen oder dem Süden könnten es klappen.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 07:44Ich halte sie auch für alternativlos und kann auch alle Punkte, die du anführst, Quadroy nachvollziehen. Nur sehe ich nicht wie man deshalb jetzt die Wahl gewinnt. Also warum sollte eine POC Kalifornierin es jetzt schaffen den Wählern in Swing States Bidenomics erfolgreich zu vermitteln und zu den Dems zu bewegen?
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
- Quadrophobia
- Beiträge: 16465
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Ich sehe da drei Gruppen, die Harris gegenüber Biden besser gewinnen könnte: Die zentristen, die "vernünftige" und "solide" Wirtschaftspolitik wollen, die die (nicht wirklich korrekte aber intuitive) Annahme haben man kann entweder niedrige Inflation oder niedrige Arbeitslosigkeit haben. Und da Bidenomics tatsächlich sehr stark Jobfördernd aber auch latent inflationsfördernd sind, gibt es viele, die das Projekt kritisch sehen. Arbeitslosigkeit betrifft halt zuerst die untersten Schichten, während Inflation alle betrifft (und sei es nur als abstrakte Bedrohung des Depots). Und gleichzeitig wählen Menschen eher, je wohlhabender sie sind, deshalb gibt es durchaus einen substantiellen Teil der Mittelschicht, die eher "fiskale Souveränität" befürworten, die Harris glaubhaft vertreten könnte.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 07:44Ich halte sie auch für alternativlos und kann auch alle Punkte, die du anführst, Quadroy nachvollziehen. Nur sehe ich nicht wie man deshalb jetzt die Wahl gewinnt. Also warum sollte eine POC Kalifornierin es jetzt schaffen den Wählern in Swing States Bidenomics erfolgreich zu vermitteln und zu den Dems zu bewegen?
Dann war Biden zwar ohne Frage der beste Präsident, für die jüngste Generation, den es seit FDR gab, aber die Bindung an ihn war aufgrund seines Alters und seines Technokratentums ziemlich schwach (In diesem Zusammenhang wird auch oft Palästina zitiert, aber das ist nach messbaren Kriterien eher zu vernachlässigen). Da kann Harris Leute aktivieren, die bisher zur Enthaltung tendiert haben, zumal sie eben glaubhafter für ein diverses Amerika steht (obwohl ironischerweise Biden und nicht Obama der für die Afroamerikanische Bevölkerung beste Präsident war)
Zuletzt gibt es glaube ich eine nicht irrelevante Gruppe von Menschen, die Trump nicht besonders verbunden sind und nicht zu seinem Kult gehören, aber dennoch für ihm stimmen würden, einfach weil er der Kandidat ist, der gegen das Establishment steht. Mit der ganzen aktuellen Situation geraten aber die Demokraten gerade in die Underdog Rolle und wenn alle Welt einen Trump Sieg erwartet, ist es für diejenigen, die nur habituell für ihn gestimmt hätten, einfacher, nicht zur Wahl zu gehen. Schlechte Wahlbeteiligung hilft ja idR rechten Parteien, in einem Mehrheitswahlrecht kann es in einer solchen Situation aber tatsächlich den Demokraten nützen.
in nem Mehrheitswahlrecht sind es ja am Ende winzige Unterschiede, die die Wahl entscheiden. In UK hat Keir Starmer mit dem nahezu selben Stimmenanteil wie Jeremy Corbyn 2019 das doppelte an Sitzen geholt.
Ob das alles reichen wird, um eine Chance gegen Trump zu haben, bleibt abzuwarten, aber die Chancen sind sicher besser als die von Biden.
El Hotzo jedenfalls nicht mehr der bekannteste Arbeitslose des Internets
- Engholm
- Technikelse
- Beiträge: 2158
- Registriert: So 13. Sep 2015, 11:25
- Wohnort: Halsbek
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Ich hoffe, dass die Demokraten nun nicht noch einen internen Machtkampf mit weiteren Kandidaten veranstalten und Harris direkt in den Wahlkampf ziehen lassen und als Partei Einigkeit und gemeinsame Stärke zeigen. Sieht auch aktuell ganz gut aus. Ich sehe sie zu diesem Zeitpunkt auch als alternativlos.
Die Wahl wird sicherlich wie gewohnt sehr knapp ausgehen für eine Seite. Ich hoffe sehr, dass Harris als Kandidatin viele Republikaner erreicht, die wissen, dass Trump eine Gefahr für das Land ist, aber eben auch in Biden keine Alternative gesehen haben. Dann kommt sicherlich noch der Faktor POC dazu, dass man nun nicht nur zwischen zwei alten weißen Männern wählen muss.
Außerdem bin ich sehr gespannt, wie Trump jetzt als narzistischer Pascha mit einer rund 20 jahre jüngeren Frau als Gegnerin umgeht. Der wird sicherlich noch den einen oder anderen frauenfeindlichen Spruch raushauen, der Stimmen kosten wird. Ich fand es ja schon bezeichnend, dass er sich darüber wütend ausgelassen hat, dass der ganze Wahlkampf gegen Biden sehr viel Geld gekostet hat und er ja wieder von vorne anfangen müsse.
Die Wahl wird sicherlich wie gewohnt sehr knapp ausgehen für eine Seite. Ich hoffe sehr, dass Harris als Kandidatin viele Republikaner erreicht, die wissen, dass Trump eine Gefahr für das Land ist, aber eben auch in Biden keine Alternative gesehen haben. Dann kommt sicherlich noch der Faktor POC dazu, dass man nun nicht nur zwischen zwei alten weißen Männern wählen muss.
Außerdem bin ich sehr gespannt, wie Trump jetzt als narzistischer Pascha mit einer rund 20 jahre jüngeren Frau als Gegnerin umgeht. Der wird sicherlich noch den einen oder anderen frauenfeindlichen Spruch raushauen, der Stimmen kosten wird. Ich fand es ja schon bezeichnend, dass er sich darüber wütend ausgelassen hat, dass der ganze Wahlkampf gegen Biden sehr viel Geld gekostet hat und er ja wieder von vorne anfangen müsse.
Re: Politik
Erste Nachrichten heute sagen ja, sie hätte schon mehr Delegierte auf ihrer Seite, als sie im ersten Wahlgang bräuchte. Nun sind Menschen ja generell... naja Menschen halt, aber common sense sollte die Partei auch einfach komplett hinter ihr vereinen, keine Frage.Engholm hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 09:23Ich hoffe, dass die Demokraten nun nicht noch einen internen Machtkampf mit weiteren Kandidaten veranstalten und Harris direkt in den Wahlkampf ziehen lassen und als Partei Einigkeit und gemeinsame Stärke zeigen. Sieht auch aktuell ganz gut aus. Ich sehe sie zu diesem Zeitpunkt auch als alternativlos.
Re: Politik
So wie letztes Mal meinst du?Engholm hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 09:23Außerdem bin ich sehr gespannt, wie Trump jetzt als narzistischer Pascha mit einer rund 20 jahre jüngeren Frau als Gegnerin umgeht. Der wird sicherlich noch den einen oder anderen frauenfeindlichen Spruch raushauen, der Stimmen kosten wird. Ich fand es ja schon bezeichnend, dass er sich darüber wütend ausgelassen hat, dass der ganze Wahlkampf gegen Biden sehr viel Geld gekostet hat und er ja wieder von vorne anfangen müsse.
Und sonst ist der Prozess, auch wenn niemand anderes wirklich bereit steht, schon nicht koscher. Der Vorwahlprozess ist schon nicht wahnsinnig demokratisch, aber immer noch mehr als was da jetzt passiert.
Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 23:04
Bidens Schwäche ist neben seinem Auftreten u.a. der Anschein, seine Defizitpolitik sei eine Gefahr für die fiskale Souveränität (obwohl die Republikaner uva Trump wie immer den Großteil davon verantwortet haben). Eine eher wirtschaftsliberale wie Harris ist da auch für "die Märkte" das richtige Signal. Sie hat aber auch die Unterstützung von Leuten wie Elisabeth Warren und AOC, die "linken" Teile der Demokraten ansprechen. Und ganz ehrlich? welche Alternativen gibt es denn?
Die Demokraten wären meiner Ansicht gut beraten, sich auf die wirtschaftlichen Aspekte zu fokussieren.
Wie es bisher aussieht werden sie es aber nicht tun.
"I don't know."
-
- Beiträge: 1704
- Registriert: Mo 14. Sep 2015, 11:05
- Geschlecht:
Re: Politik
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“
Re: Politik
Ich hoffe die females, welche ihn voten sind dadurch not amused.
But I don't think so
But I don't think so
Re: Politik
Wir reden über den Kandidaten, dessen "Grab 'em by the pussy"-Aufnahme schon vor der Wahl 2016 aufgetaucht ist und selbst das hat den Wahlsieg damals nicht verhindert.
- Engholm
- Technikelse
- Beiträge: 2158
- Registriert: So 13. Sep 2015, 11:25
- Wohnort: Halsbek
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Politik
Puhhh.... wenn die Mehrheit der US Bürger*innen DAS gut findet, haben sie niemanden anderes verdient. Idiocracy is calling. Aber ich habe ein kleines bisschen Resthoffnung, dass er mit deartigen öffentlichen Auftritten eher Harris in die Karten spielt. Bei alledem bin ich verwundert, dass die Republikaner in Partei so einen Typen als Präsident sehen wollen.dattelpalme hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 20:34https://x.com/MentallyDivine/status/181 ... SJQ7A&s=35
Here we go.
Re: Politik
Er liefert eben bei vielem, was Republikanern am Herzen liegt: Abtreibung, Grenze, hartes Auftreten gegen China und Ablehnung von DEI.Engholm hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2024, 11:34Bei alledem bin ich verwundert, dass die Republikaner in Partei so einen Typen als Präsident sehen wollen.dattelpalme hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 20:34https://x.com/MentallyDivine/status/181 ... SJQ7A&s=35
Here we go.
"I don't know."
- Stebbie
- Hausmeister
- Beiträge: 6520
- Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
- Wohnort: I'm just trying to get home
Re: Politik
Ich finde es ja interessant, wie unvorbereitet die Republikaner die "weird & creepy"-Kampagne der Demokraten trifft - die scheinen da echt keine gute Antwort drauf zu finden.
Aber irgendwie schön zu sehen, dass sich endlich mal eine liberale, progressive Partei dazu entschließt, den Ball zurückzuspielen.
Aber irgendwie schön zu sehen, dass sich endlich mal eine liberale, progressive Partei dazu entschließt, den Ball zurückzuspielen.
(c) 26.06.2006
Re: Politik
Bin auch gespannt, wie erfolgreich sich das letztlich festsetzt mit dem "a bunch of weird, sick freaks who everyone hates, and who want to take basic rights away.” Kommunikationsthema. Die Hardcore MAGAs erreichen sie damit eh nicht, aber wenn es bei den Unentschlossenen verfängt, wird es spannend. Kommt auf jeden Fall Pfeffer rein in den Wahlkampf.
Irgendwas musste man aber ja auch dringend ändern...
Und zum Schluss tauscht Trump dann Vance gegen Nikki Haley und die Demokraten machen dicke Backen
Irgendwas musste man aber ja auch dringend ändern...
Und zum Schluss tauscht Trump dann Vance gegen Nikki Haley und die Demokraten machen dicke Backen
Ich kann das alles nicht mehr ertragen.
Re: Politik
Überraschend ist das nicht wirklich.
-
- Beiträge: 2619
- Registriert: Di 15. Sep 2015, 11:31
Re: Politik
Failed States.
Re: Politik
Ich bin von Harris politisch nicht wirklich überzeugt. Aber Trump muss für den fortbestand der Demokratie unbedingt verhindert werden. Das sehen zum Glück ja auch einige hochrangige Reps. so, wie jetzt auch Dick Cheney https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... cwjLM9k5eK
Ich hoffe einfach das Demokraten sich im Wahlkampf auf die innenpolitischen Erfolge die Biden mit seinem Team erzielt hat fokussieren (die ja auch Quadro hier schön dargelegt hat). Habe aber letztens auch gelesen dass Harris bei den POCs gar nicht so beliebt ist, weil sie in Kalifornien da auch teilweise kontroverse Entscheidungen getroffen haben soll.
Was mich tiefergehend beunruhigt ist aber die gesellschaftliche Spaltung in Amerika, die ja auch zunehmend in Deutschland und Europa auftritt. Wie will man die überwinden? Gerade die Boulevard Medien haben da ja auch großen Anteil dran.
Alleine jetzt nach Solingen dieses Bild von den migrantischen Messermördern die angeblich täglich Menschen umbringen und unsere innere Sicherheit gefährden würde, entbehrt ja so ziemlich jeder zahlenbasierter Grundlage.
Ich hoffe einfach das Demokraten sich im Wahlkampf auf die innenpolitischen Erfolge die Biden mit seinem Team erzielt hat fokussieren (die ja auch Quadro hier schön dargelegt hat). Habe aber letztens auch gelesen dass Harris bei den POCs gar nicht so beliebt ist, weil sie in Kalifornien da auch teilweise kontroverse Entscheidungen getroffen haben soll.
Was mich tiefergehend beunruhigt ist aber die gesellschaftliche Spaltung in Amerika, die ja auch zunehmend in Deutschland und Europa auftritt. Wie will man die überwinden? Gerade die Boulevard Medien haben da ja auch großen Anteil dran.
Alleine jetzt nach Solingen dieses Bild von den migrantischen Messermördern die angeblich täglich Menschen umbringen und unsere innere Sicherheit gefährden würde, entbehrt ja so ziemlich jeder zahlenbasierter Grundlage.
Festival - Historie (ohne Umsonst-Festivals):
Hurricane: 12,14, (16),24
Serengeti: 12,15
RaR:13
Ruhrpott Rodeo: 15
Rock im Revier: 15 (Sa)
Open Flair: 17
Rock Werchter: 18
Vainstream: 18,19
Deichbrand: 19,22,23
SummerBreeze: 19
Juicy Beats:19
Hurricane: 12,14, (16),24
Serengeti: 12,15
RaR:13
Ruhrpott Rodeo: 15
Rock im Revier: 15 (Sa)
Open Flair: 17
Rock Werchter: 18
Vainstream: 18,19
Deichbrand: 19,22,23
SummerBreeze: 19
Juicy Beats:19
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste