Reunion Thread
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Re: Reunion Thread
Hier kommt mit Simon Price (Journalist/Autor) mal jemand zu Wort, der sich nicht über die Reunion freut. Also wirklich GAR NICHT!
https://www.theguardian.com/commentisfr ... sh-history
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Re: Reunion Thread
Also, schon klar, ich sehe den Gag.
Aber wenn mal geographische (warum soll eine Band im brasilianischen Regenwald spielen oder im australischen Outback?) sowie kulturelle Gegebenheiten einbezieht (westliche Bands spielen im nahen und mittleren Osten kaum eine Rolle, plus Sicherheitslage in einigen Staaten), dann macht das schon so Sinn.

Re: Reunion Thread
Bisher sind es nur Auftritte und noch keine neuen Songs.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
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Re: Reunion Thread
Es gibt jeweils einen Zusatztermin in London, Manchester und Edinburgh. Am I happy with that? No I'm not, I WANT MORE!
Re: Reunion Thread
Was für ein Depp.rogerhealy hat geschrieben: ↑Mi 28. Aug 2024, 19:14Hier kommt mit Simon Price (Journalist/Autor) mal jemand zu Wort, der sich nicht über die Reunion freut. Also wirklich GAR NICHT!
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Re: Reunion Thread
Mit solchen Reaktionen hat er sicher gerechnet.Taksim hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 11:23Was für ein Depp.rogerhealy hat geschrieben: ↑Mi 28. Aug 2024, 19:14Hier kommt mit Simon Price (Journalist/Autor) mal jemand zu Wort, der sich nicht über die Reunion freut. Also wirklich GAR NICHT!
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Re: Reunion Thread
Sicher. Aber für einfaches Clickbait geht er dann doch sehr ins Detail, das riecht schon nach echter Missgunst. Und wenn man so ne verkürzte Sicht hat, nehm ich mir auch eine verkürzte Reaktion raus. Zumindest hier.
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Re: Reunion Thread
Hab den Text nur überflogen, aber wenn man die schon als the most damaging pop-cultural force in recent British history beschreibt, sollte man das vielleicht mit mehr unterfüttern als den politischen / sozialen Statements der Band, auf die sich der Hauptteil des Artikels bezieht.
Wenn es um den Wesenskern, also deren Musik selbst geht, bleibt der Artikel so vage, wie es nur eben geht: It’s easy to attack them for being musically regressive: after all, they didn’t just Stop The Clocks, to quote the title of their 2006 best-of, but rewound them by 30 years.
Musik von vor 30 Jahren, wow, was für ein kultureller Frevel!
Re: Reunion Thread
Und wenn man wirklich einzig auf's Politische / Soziale abzielen möchte, dann ist most damaging force schon ne hohe Hürde im Wettbewerb mit bspw Morrissey.
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Re: Reunion Thread
Gestern dazu auch mal den Midnight Chats-Podcast gehört, die auch meinten, dass viele der jüngeren offenbar unterschätzen, wie scheiße Oasis live sein konnten
Worauf die aber hinwiesen, was mir aber noch gar nicht auffiel: Man redet aktuell viel über Liam und Noel, aber darüber hinaus ist offenbar unklar, wer sonst noch dabei sein wird. Die beiden Hosts haben gehört, dass es wohl die High Flying Birds sein sollen und Andy Bell daher nicht dabei wäre.

Worauf die aber hinwiesen, was mir aber noch gar nicht auffiel: Man redet aktuell viel über Liam und Noel, aber darüber hinaus ist offenbar unklar, wer sonst noch dabei sein wird. Die beiden Hosts haben gehört, dass es wohl die High Flying Birds sein sollen und Andy Bell daher nicht dabei wäre.
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Re: Reunion Thread
Wird den meisten doch eh egal sein, wer neben den Brüdern auf der Bühne steht.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 17:05Gestern dazu auch mal den Midnight Chats-Podcast gehört, die auch meinten, dass viele der jüngeren offenbar unterschätzen, wie scheiße Oasis live sein konnten![]()
Worauf die aber hinwiesen, was mir aber noch gar nicht auffiel: Man redet aktuell viel über Liam und Noel, aber darüber hinaus ist offenbar unklar, wer sonst noch dabei sein wird. Die beiden Hosts haben gehört, dass es wohl die High Flying Birds sein sollen und Andy Bell daher nicht dabei wäre.

808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Reunion Thread
Die Besetzung war ja auch schon vor der Auflösung nicht immer so wahnsinnig konstant.Baltimore hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 17:13Wird den meisten doch eh egal sein, wer neben den Brüdern auf der Bühne steht.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 17:05Gestern dazu auch mal den Midnight Chats-Podcast gehört, die auch meinten, dass viele der jüngeren offenbar unterschätzen, wie scheiße Oasis live sein konnten![]()
Worauf die aber hinwiesen, was mir aber noch gar nicht auffiel: Man redet aktuell viel über Liam und Noel, aber darüber hinaus ist offenbar unklar, wer sonst noch dabei sein wird. Die beiden Hosts haben gehört, dass es wohl die High Flying Birds sein sollen und Andy Bell daher nicht dabei wäre.![]()
Bonehead soll wohl dabei sein. Andy Bell ist bestimmt mit Ride beschäftigt.
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Re: Reunion Thread
Geil nen Countdown für ne Ankündigung, dass in ner Woche irgendwas passiert.
Oasis muss man immerhin lassen, dass die Kommunikation zur Reunion bisher ziemlich gut war.
Re: Reunion Thread
Zum einen das und auch die Behauptung, dass sie nicht "rocken" würden ist ziemlich kurzsichtig. Aber Pulp und die Manics schon oder was? (Nichts gegen diese Bands)Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 14:21Hab den Text nur überflogen, aber wenn man die schon als the most damaging pop-cultural force in recent British history beschreibt, sollte man das vielleicht mit mehr unterfüttern als den politischen / sozialen Statements der Band, auf die sich der Hauptteil des Artikels bezieht.
Wenn es um den Wesenskern, also deren Musik selbst geht, bleibt der Artikel so vage, wie es nur eben geht: It’s easy to attack them for being musically regressive: after all, they didn’t just Stop The Clocks, to quote the title of their 2006 best-of, but rewound them by 30 years.
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Außerdem hat Oasis ja auch schnellere Songs. Aber vor allem haben sie die Hymnen. Logisch, dass sie erfolgreicher als die beiden anderen genannten sind. Ich beschwere mich auch nicht, dass Coldplay größer als Radiohead ist. Qualität, Gefallen, musikalische Signifikanz, das können wir ja alles separat besprechen.
Außerdem mag der Artikel ja bewusst überspitzt geschrieben sein, aber dann kreide ich das eben an sich an. Genau wie die Bestenlisten, die bewusst eine Reaktion hervorrufen wollen. Was ist das für ein Zeugnis für den Journalismus?
Plus die politischen Attacken. Die Aussage dahinter kann er ja kritisieren, wenn er möchte, aber nur den Gebrauch des Wortes "woke" vorzuwerfen ist so albern. So zu tun als wäre das ausschließlich ein rechter Kampfbegriff trifft einfach nicht zu. Es startete links und wird dort auch immer noch von vielen Vertretern verwendet, um krasse Auswüchse zu beschreiben.
Im Kontext von Liams angeblicher Homophobie dann Noels Kritik an Jay-Zs Glastonbury-Auftritt zu erwähnen, riecht für mich danach, dass ihm hier Rassismus unterstellt werden soll. Aber da lese ich vielleicht zu viel hinein. Ist so oder so aber genauso daneben wie ihm vorzuwerfen, den Union Jack auf der Gitarre zu präsentieren.
Am schlimmsten ist aber einfach dieses aufgesetzte Haar in der Suppe suchen. Das ist ein besonderer Moment, auch wenn man Oasis nicht mag.
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Re: Reunion Thread
Ich kann das schon irgendwo nachvollziehen. Ich hab nichts gegen Oasis, aber wenn wir ganz ehrlich sind, ist das auch nich groß anders als eine AC/DC oder Guns n Roses Reunion nur eben mit der Mythologie einer Genration späterTaksim hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 09:36Zum einen das und auch die Behauptung, dass sie nicht "rocken" würden ist ziemlich kurzsichtig. Aber Pulp und die Manics schon oder was? (Nichts gegen diese Bands)Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 14:21Hab den Text nur überflogen, aber wenn man die schon als the most damaging pop-cultural force in recent British history beschreibt, sollte man das vielleicht mit mehr unterfüttern als den politischen / sozialen Statements der Band, auf die sich der Hauptteil des Artikels bezieht.
Wenn es um den Wesenskern, also deren Musik selbst geht, bleibt der Artikel so vage, wie es nur eben geht: It’s easy to attack them for being musically regressive: after all, they didn’t just Stop The Clocks, to quote the title of their 2006 best-of, but rewound them by 30 years.
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Außerdem hat Oasis ja auch schnellere Songs. Aber vor allem haben sie die Hymnen. Logisch, dass sie erfolgreicher als die beiden anderen genannten sind. Ich beschwere mich auch nicht, dass Coldplay größer als Radiohead ist. Qualität, Gefallen, musikalische Signifikanz, das können wir ja alles separat besprechen.
Außerdem mag der Artikel ja bewusst überspitzt geschrieben sein, aber dann kreide ich das eben an sich an. Genau wie die Bestenlisten, die bewusst eine Reaktion hervorrufen wollen. Was ist das für ein Zeugnis für den Journalismus?
Plus die politischen Attacken. Die Aussage dahinter kann er ja kritisieren, wenn er möchte, aber nur den Gebrauch des Wortes "woke" vorzuwerfen ist so albern. So zu tun als wäre das ausschließlich ein rechter Kampfbegriff trifft einfach nicht zu. Es startete links und wird dort auch immer noch von vielen Vertretern verwendet, um krasse Auswüchse zu beschreiben.
Im Kontext von Liams angeblicher Homophobie dann Noels Kritik an Jay-Zs Glastonbury-Auftritt zu erwähnen, riecht für mich danach, dass ihm hier Rassismus unterstellt werden soll. Aber da lese ich vielleicht zu viel hinein. Ist so oder so aber genauso daneben wie ihm vorzuwerfen, den Union Jack auf der Gitarre zu präsentieren.
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Re: Reunion Thread
So.....NeonGolden hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 09:47Klingt nach einem religiösen Ereignis, bei dem bitte alle andächtig zu schweigen oder zu feiern haben. Kritische Stimmen absolut unerwünscht.
Zu dem Rest schreibe ich lieber nichts.
smi
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Re: Reunion Thread
Es ist nun einmal die aktuell größtmögliche und halbwegs realitsische Reunion, die man sich vorstellen könnte.
Man muss aber bei der Kritik auch bedenken, dass die Band in England auch durch die Prägung der lad culture anders polarisiert als in Deutschland.
Man muss aber bei der Kritik auch bedenken, dass die Band in England auch durch die Prägung der lad culture anders polarisiert als in Deutschland.
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Re: Reunion Thread
Ich hab geschrieben, dass man das gerne kritisieren darf.
Jeder darf aber auch auf die Kritik reagieren, wenn zugegeben ich erstmal genauso plump reagiert habe wie der Artikel geschrieben ist. Das war eine Kurzschluss-Internetreaktion.
Ich bin nicht mal Riesen-Fan
Es geht um den kulturellen Moment. Davon haben wir heutzutage nicht mehr so viele.
Und ja, dann kriegt das durchaus etwas quasi Religiöses. So wie die Taylor-Konzerte gerade auch.
Jeder darf aber auch auf die Kritik reagieren, wenn zugegeben ich erstmal genauso plump reagiert habe wie der Artikel geschrieben ist. Das war eine Kurzschluss-Internetreaktion.
Ich bin nicht mal Riesen-Fan

Und ja, dann kriegt das durchaus etwas quasi Religiöses. So wie die Taylor-Konzerte gerade auch.
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Re: Reunion Thread
Nur dass eben nicht wenige derjenigen, die immer den "Hype" um Taylor Swift belächeln, jetzt eine Cash-Grab Reunion von Oasis als anbeginn einer neuen Zeitrechnung verklärenTaksim hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 10:34Ich hab geschrieben, dass man das gerne kritisieren darf.
Jeder darf aber auch auf die Kritik reagieren, wenn zugegeben ich erstmal genauso plump reagiert habe wie der Artikel geschrieben ist. Das war halt eine Kurzschluss-Internetreaktion.
Ich bin nicht mal Riesen-FanEs geht um den kulturellen Moment. Davon haben wir heutzutage nicht mehr so viele.
Und ja, dann kriegt das durchaus etwas quasi Religiöses. So wie die Taylor-Konzerte gerade auch.

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Re: Reunion Thread
This.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 10:39Nur dass eben nicht wenige derjenigen, die immer den "Hype" um Taylor Swift belächeln, jetzt eine Cash-Grab Reunion von Oasis als anbeginn einer neuen Zeitrechnung verklären![]()
@Taksim: War gar nicht so gemeint, dass Kritik an der Kritik unangebracht sei. Das ist natürlich immer zulässig, bzw. will ich mir gar nicht anmaßen darüber zu urteilen, was angebracht ist oder nicht.
Ich finde ja nur, dass man durchaus mal etwas mehr Offenheit zeigen kann für unterschiedliche Sichtweisen auf solche ja relativ harmlosen Themen. Klar ist es edgy in so eine Stimmung so einen Artikel rauszutröten. Aber während sich Tausende in der Euphorie über die Reunion gegenseitig in Superlativen überbieten, gibt es eben auch einige, die den Hype um die Band nie so richtig nachvollziehen konnten und sich in solchen Artikeln dann wiederfinden. Ich zähle mich eher zur zweiten Gruppe, während ich mich trotzdem total für meine Freunde freuen kann, die jetzt mit großer Aufregung auf Tickets hoffen. Die wiederum flachsen ja selber rum, dass man die britischen Amigos ja gefälligst in ihrem Heimatland schauen muss.

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