Neuerscheinungen 2021 // Update 04.12.

[nilolium]

dieser Feelgod-Elektropop ist irgendwie genau das was ich momentan gut brauchen kann.

Höre auch du mal in L'Imperatrice rein

[Quadrophobia]

Was für ein Release Tag ey

Xiu Xiu - relativ poppig für ihre Verhältnisse, weil Jamie Stewart seinen Features Raum lässt, natürlich aber alles andere als zugänglich. Das Konzept geht super auf und es kommen immer wieder neue Nuancen durch. Und anscheinend ist da ein Sample aus irgendeinem deutschen Film drauf. Muss mal gucken, ob ich rausfinde welcher.

Young Mountain - Die Mischung aus Post-Rock und Screamo geht sehr gut rein. Bisher bleibt aber nur der Übersong 9406 wirklich im Kopf. Irgendwie krieg ich das Songwriting noch nicht ganz gegriffen.

For Those I Love - The Streets meets Mount Kimbie. Die Storyteller Lyrics sind ziemlich fesselnd und der Sound ist wie ein Aufwachen nach dem Warehouse Rave im Bojo-UK (ja ich weiß, der ist Ire).

[Dieter Meyers]

Floating Points & Pharoah Sanders' Promises ebenfalls richtig gut (allerdings gilt hier glaube ich: Am besten in Ruhe komplett am Stück hören – habe es zuvor einmal nebenbei gehört, da blieb wenig hängen...)

Ging mir zu Beginn auch so. Nach 2-3 Komplettdurchgängen: WOW WOW WOW! Was für ein Werk. Es wächst jedes Mal. Die Stimmung des Ganzen und das Zusammenspiel von Sanders und Floating Points macht unglaublich viel Spaß.

Meine Erwartungen waren sehr hoch und wurden bislang durchaus erfüllt!

[Taksim]

Die neue UNKLE kam ja auch noch.
Erster Durchgang läuft gerade. Die erste Single "Do yourself some good" mochte ich ja schon. "On My Knees" mit Michael Kiwanuka ist auf jeden Fall schon mal ein weiteres Highlight.

[Finn]

Mit der Band hatte ich bisher wenig Berührungspunkte und den Song mit den Liars mochte ich eigentlich, aber die Intonation des Sängers von Xiu Xiu halte ich kaum aus. Der erste Song ist auch gleich schon ein ziemlicher Geduldstest mit diesen gekünstelt dramatischen Spoken Word-Passagen. Das rettet auch Sharon van Etten nicht.

Gut, Zugänglichkeit darf man bei Xiu Xiu aber auch nicht erwarten. Das neue Album ist schon as Pop as it gets

Musikalisch ist das eigentlich nicht unspannend, aber der Gesang verhagelt's mir doch deutlich.

Amateur, ich habe es bis zur "Bingbongbong"-Line im zweiten Song gepackt, bis ich wirklich alles andere hören wollte. So sperriger Kram ist aktuell nichts für mich.

The Antlers gefällt mir ausgesprochen gut. Die machen auch ihren Elemente-Zyklus gerade fertig, nach Undersea (Wasser) und Familiars (Luft) ist das ihr Erde-Album. Das zentrale Dreierpack aus It Is What It Is, Volunteer und Green to Gold ist der Wahnsinn, auch vorher sind mit Solstice und Stubborn Man richtig gute Songs dabei. Klar, das ist jetzt nicht spannend oder innovativ, aber einfach wunderschöne Musik. Und dass überhaupt noch was von ihnen kommt, freut mich natürlich sowieso.

Kali Masi ist okay, lässt sich gut durchhören und es gibt sicherlich viele schwächere Vertreter im Emopunk-Genre. Aber verglichen mit Spanish Love Songs fehlen mir die einprägsamen Momente, Melodien und Textzeilen. Das könnte aber auch noch wachsen.

Ben Howard ist stabil, auf einem ähnlichen Niveau wie der Vorgänger, auch wenn der die klar besseren Einzelsongs hatte. Von einer Großtat wie IFWWW ist aber auch die neue weit entfernt.

Kanga schon viel gesagt, ballert geil und ist super Musik für Sport. Genau so eine Platte habe ich schon länger gesucht.

Young Mountain ist super, experimentell und mal etwas Anderes als der übliche Knüppelscreamo, den ich mir so gebe. Die wird noch einige Male laufen.

Citizen fängt stark an, verliert mich dann aber hinten raus. Könnte aber mal wieder ein Album sein, auf dass meine Freundin und ich uns einigen können, von daher positiv.

Xiu Xiu, Noga Erez, Genghis Tron, For Those I Love, Armand Hammer erst einmal gehört, ein paar davon haben mich aber zu weiteren Durchgängen überzeugt.

[wolkenburger]

"Entdeckung" des Jahres bisher ist für mich Roosevelt (jaja, Slowpokesveni I know). "Polydans" geht richtig gut ins Ohr und dieser Feelgod-Elektropop ist irgendwie genau das was ich momentan gut brauchen kann.
Lol, lese gerade, dass der Typ Schlagzeuger von Beat! Beat! Beat! war?!

Ganz unironisch denke ich, das Deutschland Roosevelt mal zum ESC schicken sollte. Das ist doch wenigstens mal wieder international vorzeigbare Musik!

und ja, das ist der Marius aus Beat!Beat!Beat!. Groß geworden

[smi]

und ja, das ist der Marius aus Beat!Beat!Beat!. Groß geworden

Habe hier noch eine von ihnen selber gebrannte CD im Schrank stehen... damals auf einem winzig kleinen Festival in NRW mit "Rock" im Namen und einer Quische Ente als Logo gesehen...Mist, wie hießt das denn noch?

Höre mir Roosevelt mal an

smi

[Suitemeister]

dieser Feelgod-Elektropop ist irgendwie genau das was ich momentan gut brauchen kann.

Höre auch du mal in L'Imperatrice rein

Kommt auf die Liste!

Ganz unironisch denke ich, das Deutschland Roosevelt mal zum ESC schicken sollte. Das ist doch wenigstens mal wieder international vorzeigbare Musik!

Absolut.

[Taksim]

Die neue UNKLE kam ja auch noch.
Erster Durchgang läuft gerade. Die erste Single "Do yourself some good" mochte ich ja schon. "On My Knees" mit Michael Kiwanuka ist auf jeden Fall schon mal ein weiteres Highlight.

Ah, den kannte man ja schon von dem Roma-Soundtrack. Ist ein Remix, aber auch sehr cool.

[nilolium]

11.06. Garbage - No Gods No Masters

[LongNose]

25.06. Drug Store Romeos - The World Within Our Bedrooms

[ckshadow]

25.06. Throwing Snow - Dragons

► Text anzeigen

Throwing Snow’s fourth album is the audiovisually-augmented Dragons, a work that occupies the space between science and ancestral wisdom. It links music back to its prehistoric capacity for transmitting knowledge to new technology that can untangle the complexity of the contemporary world. Dragons’ ten tracks of heavy primal rhythmic productions incorporate the physicality of acoustic sources, from ancient ritual instruments to modern drum kit, and each track is accompanied by visuals generated by a neural network.

Throwing Snow, aka Ross Tones developed Dragons’ neural network with artist, designer and technologist Matt Woodham. The structures and changes in Tones’ music trigger corresponding changes in accompanying moving images, which combine life in three scales, from microscopic views of rocks to large scale maps. “Everything that happens musically triggers the algorithm to do something,” Tones explains. “This isn’t controlled or predictable, and the music becomes an instruction for the algorithm to make its own decisions about datasets, images, speed, movement and other manipulations.”

The tracks on Dragons match Tones’s ambitions for the album in weight but not complexity. They are intentionally dazzlingly simple in their means, for maximum effect, with repeating motifs, locked basslines, cosmic patterns and full-frequency mids. Often built from four or fewer elements, Tones allows sound to accumulate into his unique take on ritual music for the 21st century. Throbbing ritual dances contain half-remembered earworms revealing glittering night skies of synthesizer patterns – ‘Halos’ stabs and stutters like a dance atop a longbarrow; ‘Purr’ reverberates in silky vibrational motifs; the heavyweight ‘Brujita’ is nu-metal for a past-future ceremony of uncertain purpose.

Tones says he often uses his music as allegory and container for the concepts and theories he’s immersed in – he studied astrophysics, and is fascinated by crafts, archeoacoutics, history, evolution and psychology. In Dragons, he wanted to explore the purpose of music from the beginning of human history. “We have Palaeolithic minds but find ourselves in an increasingly complex and interconnected world,” Tones explains. “Music and art have always been ritualised as a tool for memory, knowledge and emotion, and humans make sense of existence by using tools. Songs were tools of understanding, passed down from our ancestors. Now, things are complex and interrelated, so we can’t use that ancestral knowledge, and need to invent new tools – that’s where machine learning comes into it.”

As is typical for Tones’ Throwing Snow project, the album contains a bold and eclectic mix of instruments, from a bodhrán and daf to cello, with their uses rooted in their inherent acoustic properties. Tones also essentially built his own sample pack for the percussion patterns, working with drummer Jack Baker (Bonobo, Kelis, Alice Russell, Planet Battagon) on an intensive two-day session.

Tones is a Houndstooth stalwart, and Dragons is his fourth full-length album on the label, along with a string of 12”s and EPs. His first album was Mosaic in 2014, followed by Embers in 2017, and Loma in 2018. Originally from the North Of England, for the last few years he has worked from The Castle, his studio an hour outside Bristol/Bath, where he can both forage his own food and find the headspace to make music and experiment with modern technology. He is currently recording a new album with his trio Snow Ghosts, and a soundtrack for a Netflix documentary.

Dragons is a new form of inter-disciplinary album, which is neither wholly electronic nor acoustic, sonic or visual, and pulls from an equally diverse range of inspirations, from texts such as Steven Mithin’s The Singing Neanderthals and Margo Neale and Lynn Kell’s Songlines to the 1982 animated film Flight of Dragons. “I’m into putting music back into history,” Tones explains. “I want to make you think about what music is, what its purpose has been. I’m asking about the scientific aspect to folklore and ancient knowledge, and looking at why it’s still useful. This album is a doorway – if you choose to listen like that.”

[glutexo2000]

HUSTEN - Weit leuchten die Felder
Wieder was komplett anderes. Ich liebe es, wie diese Band einfach allen Einflüssen ungehemmt die Tür offen hält.

[glutexo2000]

Neuer half•alive Song mit wieder mal großartigem Video dank großartiger Choreographie:
What's Wrong

[Quadrophobia]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

[Saeglopur]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

Morgen meinst du?

[Quadrophobia]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

Morgen meinst du?

Deshalb ist die also nicht auf Spotify...

[Moosgeist]

At the Gates - The Nightmare of Being, 2. Juni

[Bloodflood]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

Freu mich sehr auf Dry Cleaning.

[Finn]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

Hab morgen noch Flock of Dimes (Jenn Wasner von Wye Oak) und Ryley Walker auf dem Schirm. Mal schauen, was mir dann noch über den Weg läuft.

[glutexo2000]

Olivia Rodrigo - deja vu

[murmelbahn]

Mmh kommt heute irgendwas außer GYBE?

Freu mich sehr auf Dry Cleaning.

hier ist die vorfreude auch riesig.

[Bombtrack]

Glasvegas -Godspeed
Ist heute rausgekommen

Mal reinhören

[Taksim]

Die gibt's noch?

[Sjælland]

At the Gates - The Nightmare of Being, 2. Juni

Sehr nice