Previously on.... - Der Serien Thread

[Mastodoniel]

breaking bad

!

[Declan_de_Barra]

Eine schrecklich nette Familie.

[Orpel]

Lost!

Bin nun durch mit Making a Murderer. Mich hat noch nie eine Dokumentation dermaßen bewegt. Unfassbar. Und schlägt ja derzeit offenbar weltweit sehr hohe Wellen. Wer es nicht geguckt hat: nicht nachgoogeln, nichts nachlesen. Einfach von Anfang bis Ende gucken und dann losdiskutieren.

[MairzyDoats]

Die Sopranos.

[Finn]

Lost!

[libertine]

Breaking Bad und Sopranos sind auch für mich die besten bereits abgeschlossenen Serien.

Hab die Tage nach Empfehlung von einer Freundin mal mit Ray Donovan angefangen. Nach dem bisschen, was ich über die Serie wusste, hatte ich irgendwie ein Procedural mit nur langsam fortschreitender Rahmenhandlung erwartet und bin jetzt völlig hin und weg von der tollen Story und den coolen Charakteren, die allesamt von erstklassigen Schauspielern verkörpert werden. Fans von Sopranos und Dexter dürften hier voll auf ihre Kosten kommen.

[Quadrophobia]

Lost!

Bin nun durch mit Making a Murderer. Mich hat noch nie eine Dokumentation dermaßen bewegt. Unfassbar. Und schlägt ja derzeit offenbar weltweit sehr hohe Wellen. Wer es nicht geguckt hat: nicht nachgoogeln, nichts nachlesen. Einfach von Anfang bis Ende gucken und dann losdiskutieren.

Bin grad bei Folge 7. Mega Coole Serie!

Und das Obwohl ich eigentlich gerade Mr. Robot gucke. Die ist für mich so die beste Serie seit langem.

[Monkeyson]

Eins vorweg: Wieso wurde hier noch nicht The Wire genannt?

Die Sopranos.

Oha. Ich hab damit vor ner Weile angefangen und mag die Charaktere echt gerne. Auch kann ich würdigen, dass diese Serie vielleicht als eine der ersten eine eigene Ästhetik geprägt hat. Aber nach Ende der 1. Staffel muss ich sagen, dass ich die Dramaturgie nicht wirklich ernstnehmen kann. Das wirkt alles so leicht, als hätte sich ein Drehbuchschreiber ohne irgendwelche Kenntnisse von der Mafia eine Räuberpistole ausgedacht. Das soll die Serie nicht angreifen, ich schaue sie auch gerne weiter. Aber ich betrachte sie fast schon als eine Art Komödie und in keiner Hinsicht vergleichbar mit fundiert drastischen Darstellungen wie in The Wire zum Beispiel.

Täuscht mich mein Eindruck, und die Serie wächst nach Etablierung der Charaktere vielleicht noch? Dann bleibe ich gerne dabei.

[MairzyDoats]

Eins vorweg: Wieso wurde hier noch nicht The Wire genannt?

Zum Glück wurde es jetzt genannt, das wäre natürlich mein nächster Tipp gewesen. Aber die Wahl fiel ja auf...

Die Sopranos.

Oha. Ich hab damit vor ner Weile angefangen und mag die Charaktere echt gerne. Auch kann ich würdigen, dass diese Serie vielleicht als eine der ersten eine eigene Ästhetik geprägt hat. Aber nach Ende der 1. Staffel muss ich sagen, dass ich die Dramaturgie nicht wirklich ernstnehmen kann. Das wirkt alles so leicht, als hätte sich ein Drehbuchschreiber ohne irgendwelche Kenntnisse von der Mafia eine Räuberpistole ausgedacht. Das soll die Serie nicht angreifen, ich schaue sie auch gerne weiter. Aber ich betrachte sie fast schon als eine Art Komödie und in keiner Hinsicht vergleichbar mit fundiert drastischen Darstellungen wie in The Wire zum Beispiel.

Täuscht mich mein Eindruck, und die Serie wächst nach Etablierung der Charaktere vielleicht noch? Dann bleibe ich gerne dabei.

Ich hatte auch meine Startschwierigkeiten, für den ersten Durchgang habe ich mehrere Jahre gebraucht, weil ich es auch zwischendurch habe schleifen lassen. Fairerweise muss ich aber auch anmerken, dass es die erste Serie nach Scrubs ist, die ich überhaupt konsequent verfolgt habe. Ich habe sie allerdings nach anderen Serien erst beendet und muss sagen: Ja, sie wird immer besser. Und die sechste und letzte Staffel ist alleine schon ein geschlossenes Meisterwerk und das Wort versuche ich meist zu umgehen.
Das Ende ist für mich ziemlich groß (andere hassen es wie die Pest), aber ich habe nach dem Ende erst verstanden, was die Serie überhaupt ausmacht und das sie viel subtiler funktioniert, als angenommen. Und das häufigere Gucken ist unglaublich belohnend. Ich könnte stundenlang so weitermachen.

[Ruby]

Community

[Stebbie]

The Wire

Hab die auch physisch in Hamburg stehen, kann ich bis zum Sommer dann auch mal auf den Weg geben

[Toaster]

Damages und immer wieder Damages.

Glenn Close und Rose Byrne in einer Anwaltsserie bei der der Gerichtssaal nie zu sehen ist und bei ein Fall über gesamte Staffel geht und nichtlinear erzählt wird.

BOOM.

[libertine]

Oh man, immer wenn ich lernen müsste, bin ich am produktivsten was Serien glotzen angeht.
Jetzt in 5 Tagen 3 Staffeln Ray Donovan durchgesuchtet und bin absolut begeistert. Die Konflikte und Dynamik zwischen den Hauptcharakteren erinnert mich stark an Sopranos. Die Figuren sind super geschrieben, entwickeln sich logisch und sind wirklich perfekt besetzt (Liev Schreiber und Jon Voigt einfach überragend). Was der Serie (gerade im Vergleich zu den bereits erwähnten Sopranos) noch fehlt, ist eine gewisse Subtilität und Tiefgründigkeit. Die Story ist gut aber nichts revolutionäres. Dafür gibt es ein zügiges Erzähltempo und eine ordentliche Portion Action, was das ganze sehr kurzweilig macht und den Zuschauer schnell anfixt. Werd das jetzt auf jeden Fall im Freundeskreis mal propagieren, weil ich weiß, dass die da alle drauf stehen werden.
Insgesamt eine gute 8/10

[fipsi]

Ich habe heute mit Breaking Bad begonnen.

[Wishkah]

Ich habe heute mit Breaking Bad begonnen.

Anscheinend nicht, sonst hättest du gar keine Zeit mehr für das Forum.

[tOmAtE]

A pos pros Breaking Bad:

Noch mal die Empfehlung zu "Morgen hör ich auf". Die ewigen Breaking Bad-Vergleiche kann man sich schenken, bis auf die Grundstory gibt es kaum parallelen (schon allein, weil die eine Serie auf fünf Folgen besteht, die andere auf fünf Staffeln).
http://www.zeit.de/kultur/film/2015-12/ ... stewka-zdf


Außerdem noch eine Empfehlung für ein kurzes Serienvergnügen: The Wrong Mans - leider gerade aus der Arte Mediathek raus: http://www.arte.tv/guide/de/053366-001/ ... er-ort-1-6
Aber eine schöne Serie in der es darum geht, dass zwei "Normalos" durch Zufall in einen Gangster- und Agentenplot geraten. Schön ist dabei, dass es nie außerordentlich unrealistisch bleibt.

[libertine]

A pos pros Breaking Bad:

Noch mal die Empfehlung zu "Morgen hör ich auf". Die ewigen Breaking Bad-Vergleiche kann man sich schenken, bis auf die Grundstory gibt es kaum parallelen (schon allein, weil die eine Serie auf fünf Folgen besteht, die andere auf fünf Staffeln).
http://www.zeit.de/kultur/film/2015-12/ ... stewka-zdf

ich find "morgen hör ich auf" auch wirklich gut. allerdings bin ich der meinung, dass man an jeder ecke breaking bad parallelen ziehen kann. allein dieser 50 öcken schein im wasser erinnert doch ständig an den vorspann-pool-teddy in staffel 2. und ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen, mmn. auch sonst vom aufbau her schon echt eher abgekupfert. ändert aber wirklich nix daran, dass es sich lohnt, anzuschauen. tolle, deutsche serie mit super besetzung. hätte pastewka vorher niemals so eine ernsthafte rolle zugetraut. bin fan.

[MairzyDoats]

A pos pros Breaking Bad:

Noch mal die Empfehlung zu "Morgen hör ich auf". Die ewigen Breaking Bad-Vergleiche kann man sich schenken, bis auf die Grundstory gibt es kaum parallelen (schon allein, weil die eine Serie auf fünf Folgen besteht, die andere auf fünf Staffeln).
http://www.zeit.de/kultur/film/2015-12/ ... stewka-zdf

ich find "morgen hör ich auf" auch wirklich gut. allerdings bin ich der meinung, dass man an jeder ecke breaking bad parallelen ziehen kann. allein dieser 50 öcken schein im wasser erinnert doch ständig an den vorspann-pool-teddy in staffel 2. und ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen, mmn. auch sonst vom aufbau her schon echt eher abgekupfert. ändert aber wirklich nix daran, dass es sich lohnt, anzuschauen. tolle, deutsche serie mit super besetzung. hätte pastewka vorher niemals so eine ernsthafte rolle zugetraut. bin fan.

Jo, seh ich auch so. Für mich ist das durch und durch eine Breaking-Bad-Hommage, die allerdings sehr gut auf eigenen Beinen steht. Kann ich auch nur empfehlen, ich denke mal die Serien aus Deutschland kommen langsam ganz gut in den Tritt. Ich freu mich auf die Dinge, die da noch kommen mögen.

Gewisse Sachen sind aber ziemlich deutliche BB-Referenzen:

► Text anzeigen

Wie gesagt, der Geldschein, ja. Außerdem ist die Szene, als er mit dem Bankberater spricht, meines Erachtens nach eine Referenz auf die Szene der Krebsdiagnose. Der Soundtrack ist teilweise angelehnt (diese blechernen, elektronischen Sounds) und einmal gab es auch diese typische Zeitraffer Einstellung (wo in kurzer Zeit die Nacht zum Tag wird), die es bei BB so häufig gibt. Die Sachen sehe ich aber schon als ganz bewusste Referenzen.

[fipsi]

Ich dachte immer Breaking Bad wäre ernsthafter und nicht so trashig. Gefällt mir aber bisher gut nach 5 Episoden.

[Flecha]

Wird über die ersten 4 Staffeln immer ernster und intensiver.

[Wishkah]

Wird über die ersten 4 Staffeln immer ernster und intensiver.

Der qualitative Höhepunkt ist meiner Meinung nach dann auch die vierte Staffel. Ganz, ganz groß.

[TonyMac]

Die erste Staffel BB war so ziemlich die langweiligste Staffel, die ich jemals bei einer Serie gesehen hab.

[elch]

Wieso rechnet man Serien eigentlich in Staffeln?

[Wishkah]

Wieso rechnet man Serien eigentlich in Staffeln?

Weil sie in Staffeln geplant, produziert und veröffentlicht werden, würde ich sagen.

[elch]

aber entweder das ganze teil ist gut, oder eben nicht. warum soll ich mich durch eine schlechte staffel quälen?
nachtrag: von daher macht die unterscheidung in einnzelne staffeln natürlich sinn. dies allerdings nur bedingt, da es sich ja um ein gesamtkonzept handelt.