Der Konzert Thread 2026

[fipsi]

Einfach nur abartig.

Was speziell magst du nicht, diese ganzen Pre-Sales?

Die Pre-Sales, die Kategorien, die künstliche Verknappung, Dynamic Pricing. Großkonzerte sind in der Form einfach nur noch kompletter Müll.

Genau das. Die Band juckt mich wenig, aber der komplett abgesoffene Musikmarkt macht einen betroffen und es wird einfach hingenommen.

[Monkeyson]

Einfach nur abartig.

Was speziell magst du nicht, diese ganzen Pre-Sales?

Die Pre-Sales, die Kategorien, die künstliche Verknappung, Dynamic Pricing. Großkonzerte sind in der Form einfach nur noch kompletter Müll.

Bei den Pre-Sales und dem Dynamic Pricing gehe ich mit. Diese ganzen Golden Circles wirken zunächst unnötig elitär, aber sind im Effekt sowas wie ein Zwischenschritt zu fest zugewiesenen Plätzen, was bei Sitzkonzerten ja niemanden stört. Wo siehst du künstliche Verknappung? Ich dachte eher, das Olympiastadion sei ambitioniert groß?

[SammyJankis]

Was speziell magst du nicht, diese ganzen Pre-Sales?

Die Pre-Sales, die Kategorien, die künstliche Verknappung, Dynamic Pricing. Großkonzerte sind in der Form einfach nur noch kompletter Müll.

Bei den Pre-Sales und dem Dynamic Pricing gehe ich mit. Diese ganzen Golden Circles wirken zunächst unnötig elitär, aber sind im Effekt sowas wie ein Zwischenschritt zu fest zugewiesenen Plätzen, was bei Sitzkonzerten ja niemanden stört. Wo siehst du künstliche Verknappung? Ich dachte eher, das Olympiastadion sei ambitioniert groß?

Die ganzen Golden Circles sind nur dafür da, mehr Geld aus den Leuten rauszuquetschen. Genauso wie bei Shows mit Sitzplätzen, dass die Sitzplätze in mehr Kategorien aufgeteilt werden oder dass Randplätze in einem Block 10-20 Euro mehr kosten.

Künstliche Verknappung hast du in Verbindung mit Dynamic Pricing. Es ist offensichtlich, dass oft Tickets nicht alle direkt in den VVK gegeben werden, sondern nach und nach freigegeben werden. Wenn du dir den Saalplan anguckst und im Sitzbereich ganze Reihen buchbar sind aber die zwei Reihen darüber und darunter nicht. Das macht keinen Sinn. Die Illusion, dass es nur noch wenig Tickets gibt, soll die Kund*innen zum kauf verleiten, natürlich am besten für den Platinpreis. Mehrere Ticketsales sorgen für noch mehr Verwirrung und Panik, keine Tickets zu bekommen.

[Monkeyson]

Die Pre-Sales, die Kategorien, die künstliche Verknappung, Dynamic Pricing. Großkonzerte sind in der Form einfach nur noch kompletter Müll.

Bei den Pre-Sales und dem Dynamic Pricing gehe ich mit. Diese ganzen Golden Circles wirken zunächst unnötig elitär, aber sind im Effekt sowas wie ein Zwischenschritt zu fest zugewiesenen Plätzen, was bei Sitzkonzerten ja niemanden stört. Wo siehst du künstliche Verknappung? Ich dachte eher, das Olympiastadion sei ambitioniert groß?

Die ganzen Golden Circles sind nur dafür da, mehr Geld aus den Leuten rauszuquetschen. Genauso wie bei Shows mit Sitzplätzen, dass die Sitzplätze in mehr Kategorien aufgeteilt werden oder dass Randplätze in einem Block 10-20 Euro mehr kosten.

Künstliche Verknappung hast du in Verbindung mit Dynamic Pricing. Es ist offensichtlich, dass oft Tickets nicht alle direkt in den VVK gegeben werden, sondern nach und nach freigegeben werden. Wenn du dir den Saalplan anguckst und im Sitzbereich ganze Reihen buchbar sind aber die zwei Reihen darüber und darunter nicht. Das macht keinen Sinn. Die Illusion, dass es nur noch wenig Tickets gibt, soll die Kund*innen zum kauf verleiten, natürlich am besten für den Platinpreis. Mehrere Ticketsales sorgen für noch mehr Verwirrung und Panik, keine Tickets zu bekommen.

Ja, das verstehe ich. Nervt mich auch.

Nur bei den Golden Circles sehe ich beide Seiten. Es hatte irgendwie Charme, dass jeder Hinz und jede Kunz in die erste Reihe konnte und nichts mehr dafür bezahlen musste, außer Lebenszeit und Komfort vor dem Gig. Bei festen Sitzplätzen hingegen genieße ich, dass es keinen Stress und kein zeitliches Commitment gibt und bin dafür gerne bereit, mehr zu zahlen für die vorderen Reihen. So ähnlich würde ich das auch bei den Golden Circles sehen, aber ja, das sah zu Zeiten mit weniger Geld und mehr Freizeit in meinem Leben auch schon mal anders aus. Es müsste beides geben, also Golden Circles nur halbseitig.

[SammyJankis]

Bei den Pre-Sales und dem Dynamic Pricing gehe ich mit. Diese ganzen Golden Circles wirken zunächst unnötig elitär, aber sind im Effekt sowas wie ein Zwischenschritt zu fest zugewiesenen Plätzen, was bei Sitzkonzerten ja niemanden stört. Wo siehst du künstliche Verknappung? Ich dachte eher, das Olympiastadion sei ambitioniert groß?

Die ganzen Golden Circles sind nur dafür da, mehr Geld aus den Leuten rauszuquetschen. Genauso wie bei Shows mit Sitzplätzen, dass die Sitzplätze in mehr Kategorien aufgeteilt werden oder dass Randplätze in einem Block 10-20 Euro mehr kosten.

Künstliche Verknappung hast du in Verbindung mit Dynamic Pricing. Es ist offensichtlich, dass oft Tickets nicht alle direkt in den VVK gegeben werden, sondern nach und nach freigegeben werden. Wenn du dir den Saalplan anguckst und im Sitzbereich ganze Reihen buchbar sind aber die zwei Reihen darüber und darunter nicht. Das macht keinen Sinn. Die Illusion, dass es nur noch wenig Tickets gibt, soll die Kund*innen zum kauf verleiten, natürlich am besten für den Platinpreis. Mehrere Ticketsales sorgen für noch mehr Verwirrung und Panik, keine Tickets zu bekommen.

Ja, das verstehe ich. Nervt mich auch.

Nur bei den Golden Circles sehe ich beide Seiten. Es hatte irgendwie Charme, dass jeder Hinz und jede Kunz in die erste Reihe konnte und nichts mehr dafür bezahlen musste, außer Lebenszeit und Komfort vor dem Gig. Bei festen Sitzplätzen hingegen genieße ich, dass es keinen Stress und kein zeitliches Commitment gibt und bin dafür gerne bereit, mehr zu zahlen für die vorderen Reihen. So ähnlich würde ich das auch bei den Golden Circles sehen, aber ja, das sah zu Zeiten mit weniger Geld und mehr Freizeit in meinem Leben auch schon mal anders aus. Es müsste beides geben, also Golden Circles nur halbseitig.

Die Logik funktioniert auch nur so lange, bis du es dir eben nicht mehr leisten kannst, den Aufpreis zu zahlen.

[Monkeyson]

Die ganzen Golden Circles sind nur dafür da, mehr Geld aus den Leuten rauszuquetschen. Genauso wie bei Shows mit Sitzplätzen, dass die Sitzplätze in mehr Kategorien aufgeteilt werden oder dass Randplätze in einem Block 10-20 Euro mehr kosten.

Künstliche Verknappung hast du in Verbindung mit Dynamic Pricing. Es ist offensichtlich, dass oft Tickets nicht alle direkt in den VVK gegeben werden, sondern nach und nach freigegeben werden. Wenn du dir den Saalplan anguckst und im Sitzbereich ganze Reihen buchbar sind aber die zwei Reihen darüber und darunter nicht. Das macht keinen Sinn. Die Illusion, dass es nur noch wenig Tickets gibt, soll die Kund*innen zum kauf verleiten, natürlich am besten für den Platinpreis. Mehrere Ticketsales sorgen für noch mehr Verwirrung und Panik, keine Tickets zu bekommen.

Ja, das verstehe ich. Nervt mich auch.

Nur bei den Golden Circles sehe ich beide Seiten. Es hatte irgendwie Charme, dass jeder Hinz und jede Kunz in die erste Reihe konnte und nichts mehr dafür bezahlen musste, außer Lebenszeit und Komfort vor dem Gig. Bei festen Sitzplätzen hingegen genieße ich, dass es keinen Stress und kein zeitliches Commitment gibt und bin dafür gerne bereit, mehr zu zahlen für die vorderen Reihen. So ähnlich würde ich das auch bei den Golden Circles sehen, aber ja, das sah zu Zeiten mit weniger Geld und mehr Freizeit in meinem Leben auch schon mal anders aus. Es müsste beides geben, also Golden Circles nur halbseitig.

Die Logik funktioniert auch nur so lange, bis du es dir eben nicht mehr leisten kannst, den Aufpreis zu zahlen.

Da hast du auch wieder recht. Wenn es sich wenigstens so anfühlen würde wie im Fußballstadion, wo dir die VIPs die billigsten Stehplätze quersubventionieren, und du dennoch alles aus etwa gleicher Entfernung betrachten kannst.

Wie gesagt, nur halbe Seite Golden Circle wäre ein starkes soziales Zeichen!

[Stebbie]

ein starkes soziales Zeichen wäre der Verzicht auf sämtliche Praktiken dieser Art - das können Bands, gerade dieses Kalibers, nämlich durchaus durchsetzen.

[down]

ein starkes soziales Zeichen wäre der Verzicht auf sämtliche Praktiken dieser Art - das können Bands, gerade dieses Kalibers, nämlich durchaus durchsetzen.

Naja, das kommt ja alles von diesen Acts und Managements. Ist nicht so, dass die davon nix wissen. Wenn das nicht vorgeschlagen wird, dann gibt es das auch nicht.
Die wollen das Maximum verdienen und dann passiert halt das.

[SammyJankis]

Godspeed You! Black Emperor

Mo. 16.03.26 Berlin, Festsaal Kreuzberg
Di. 17.03.26 Hamburg, Markthalle

Ist noch nicht offiziell, vieleicht kommt die Tage noch mehr dazu.

Werde denke ich beide Termine mitnehmen.

Gesamte Tour ist draußen. Nehme auf jeden Fall Köln mit.

[Tambourine-Man]

Godspeed You! Black Emperor

Mo. 16.03.26 Berlin, Festsaal Kreuzberg
Di. 17.03.26 Hamburg, Markthalle

Ist noch nicht offiziell, vieleicht kommt die Tage noch mehr dazu.

Werde denke ich beide Termine mitnehmen.

Gesamte Tour ist draußen. Nehme auf jeden Fall Köln mit.

Puh Kantine und gleichzeitig Generalsanierung Köln-Wuppertal ist für mich so ziemlich die größte anzunehmende Katastrophe, aber auf nen Freitag wird das irgendwie. Aber safe dabei, bin überhaupt froh, dass es nach den leaks gestern überhaupt eine richtige Tour gibt

[Stebbie]

ein starkes soziales Zeichen wäre der Verzicht auf sämtliche Praktiken dieser Art - das können Bands, gerade dieses Kalibers, nämlich durchaus durchsetzen.

Naja, das kommt ja alles von diesen Acts und Managements. Ist nicht so, dass die davon nix wissen. Wenn das nicht vorgeschlagen wird, dann gibt es das auch nicht.
Die wollen das Maximum verdienen und dann passiert halt das.

Genau das meine ich ja. Gibt ja auch Acts wie The Cure, die gegen diese Praxis interveniert haben.

[Quadrophobia]

ein starkes soziales Zeichen wäre der Verzicht auf sämtliche Praktiken dieser Art - das können Bands, gerade dieses Kalibers, nämlich durchaus durchsetzen.

Naja, das kommt ja alles von diesen Acts und Managements. Ist nicht so, dass die davon nix wissen. Wenn das nicht vorgeschlagen wird, dann gibt es das auch nicht.
Die wollen das Maximum verdienen und dann passiert halt das.

Genau das meine ich ja. Gibt ja auch Acts wie The Cure, die gegen diese Praxis interveniert haben.

Oder die aktuellen Radiohead Konzerte

[Wishkah]

Gesamte Tour ist draußen. Nehme auf jeden Fall Köln mit.

Gibt sogar schon Tickets.

[Marc1904]

Herrenmagazin

09.12.2026 - Berlin (Festsaal Kreuzberg)
10.12.2026 - Köln (Gloria)
11.12.2026 - Hamburg (Große Freiheit)

[Flecha]

Sehr viel Bock auf SOAD, null Bock auf Stadion und 100 Euro bezahlen, obwohl man dann wie RAR-c-Bereich steht (2012, kA ob das immer noch so aufgeteilt ist).

Bei GY!BE und Anna v. H. in Hamburg sicher dabei.

[mehlsack]

Wer glaubt denn, dass Soad wirklich in diesem Open Air Park in Düsseldorf spielen werden? Wie viele Versuche sollen es noch werden bis da irgendwann mal jemand spielt

Wenn ich überlege, was wir in Foren seit 2010 ungefähr alles hoch und runter diskutiert haben - im Grunde ist alles eingetreten und noch schlimmer als die meisten befürchtet hatten. Bisschen ironisch dazu noch, dass meinem Empfinden nach, insbesondere Rock- und Metalbands extremer mit 700 verschiedenen Presales und Preiskategorien noch negativer auffallen als irgendwelche Popstars. Gefühlt - subjektiv! - kommt das im Rock und Metal inzwischen noch mehr vor. Oder es liegt daran, dass ich hier bei einigen wenigstens noch irgendeine Erwartungshaltung hatte. Aber wird wohl so weitergehen und sicher werden nach und nach auch Festivals nachziehen mit immer mehr Platzkategorien. Zum Kotzen.

Ich persönlich kann nur sagen, dass nicht nur viele Ticketpreise, sondern insbesondere auch die unzähligen verschiedenen Presales und die Tatsache, dass alles in kurzer Zeit ausverkauft ist, bei mir dazu geführt haben, dass ich gar keine Lust mehr habe das mitzumachen. Das ist mir echt den Stress nicht wert, mich erstmal einzulesen wie viele verschiedene Presales es nun gibt und wann ich wo mit anderen Leuten meine Zeit in irgendeiner Online-Warteschlange verschwenden muss. Kaufe fast nur noch kurzfristig vorher bei Ticketswap und Co. oder gehe dann halt gar nicht. Aktuell besitze ich mit Mumford & Sons, Biffy Clyro und Alex Stoldt exakt drei Tickets für kommende Veranstaltungen, die vorzeitig gekauft wurden. Und so viele waren es glaub ich gleichzeitig seit circa einem Jahr nicht mehr. Wären doch nur alle so faul wie ich, hätte der Endzeitkapitalismus weniger Chancen