HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
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HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Mich interessiert es brennend wie es euch in diesem Jahr gefallen hat, also haut in die Tasten!
Hurricane 09|10|11|12|13|14|15|16|17|18|19|20|21|22|23|24|25|26
Deichbrand 13|14|15|16|17|18|19|20|21|22|24
Highfield 10|11|12
Rock'n'Heim 13
Deichbrand 13|14|15|16|17|18|19|20|21|22|24
Highfield 10|11|12
Rock'n'Heim 13
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Nach 2 Jahren mitlesen, möchte ich jetzt auch mal mitschreiben 
Ich fand es (wie immer) super! Wir waren vorab eeeecht skeptisch wegen des Line-Ups, für uns waren nicht so viele Must-Sees dabei. Aber das hat uns erlaubt, einiges unbekanntes anzuschauen und haben dadurch tolle Acts neu für uns entdeckt (z.B. Girl in Red und Blackout Problems). Gab auch ein paar persönliche Flops, aber das ist dann immer Geschmackssache. Ich komme auf sowas wie Electric Callboy oder The Prodigy nicht so klar. Einen Jan Böhmermann vor Green Day spielen zu lassen fand ich auch unpassend. Egal - wir hatten Spaß!
Wettersituation war auch auszuhalten, weil es wirklich genügend Wasserstationen gab und man nie lange anstehen musste.
Hurricane ist einfach entspannt, selbst bei der Evakuierung, die auch ruhig ablief. War toll, dass die ausstehenden Acts noch spielen durften und viele noch geblieben sind.
Was für mich immer wieder fragwürdig ist, ist die Parkplatzsituation. Jedes Jahr hat man da als pendelnder Tagesbesucher ne kleine Odyssee vor sich. Wär schön, wenn es (auch ohne Tagestickets, sondern mit Festivalpass) da immer möglich wäre, auf die Tagesparkplätze zu kommen. Da sollten die Kapazitäten echt erweitert werden.

Ich fand es (wie immer) super! Wir waren vorab eeeecht skeptisch wegen des Line-Ups, für uns waren nicht so viele Must-Sees dabei. Aber das hat uns erlaubt, einiges unbekanntes anzuschauen und haben dadurch tolle Acts neu für uns entdeckt (z.B. Girl in Red und Blackout Problems). Gab auch ein paar persönliche Flops, aber das ist dann immer Geschmackssache. Ich komme auf sowas wie Electric Callboy oder The Prodigy nicht so klar. Einen Jan Böhmermann vor Green Day spielen zu lassen fand ich auch unpassend. Egal - wir hatten Spaß!
Wettersituation war auch auszuhalten, weil es wirklich genügend Wasserstationen gab und man nie lange anstehen musste.
Hurricane ist einfach entspannt, selbst bei der Evakuierung, die auch ruhig ablief. War toll, dass die ausstehenden Acts noch spielen durften und viele noch geblieben sind.
Was für mich immer wieder fragwürdig ist, ist die Parkplatzsituation. Jedes Jahr hat man da als pendelnder Tagesbesucher ne kleine Odyssee vor sich. Wär schön, wenn es (auch ohne Tagestickets, sondern mit Festivalpass) da immer möglich wäre, auf die Tagesparkplätze zu kommen. Da sollten die Kapazitäten echt erweitert werden.
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Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Moin zusammen, dann will ich auch mal meine Eindrücke kurz schildern:
Der Freitag war richtig wild. Lagwagon, Thrice, Hot Water Music, Rise Against - das hat mir alles super viel Spaß gemacht. Alligatoah hatte zum Abschluss auch kräftig aufgefahren. Super Tag!
Samstag hat mir die Hitze ziemlich zugesetzt. Hab mich bei Jimmy Eat World, ein bisschen Zartmann, Swiss und Wet Leg aber gut amüsiert. Mehnersmoos fand ich enttäuschend. Gerade zu Beginn hat mich das überhaupt nicht erreicht. Vielleicht stand ich auch zu weit hinten. Electric Callboy war für mich der erwartete Abriss und nach ein bisschen „in Erinnerung schwelgen“ bei Prodigy war dann auch Schluss. Da ist das Fehlen von Keith Flint wirklich deutlich spürbar gewesen - für mich persönlich ist das nicht mehr vergleichbar mit der Energie von früher. Für Apache hatte ich dann schlicht keine Energie mehr.
Kafvka und Blackout Problems waren am Sonntag ein richtig guter Start. Vor allem letztere haben richtig gerockt. Ikkimel danach fand ich skurril. Der ganze Auftritt wirkte auf mich ziemlich amateurmäßig. Und aufgesetzt / unecht. Hab ihr das alles nicht abgenommen. Den Leuten um mich rum war das egal - die haben sie richtig abgefeiert. Amyl and the sniffers fand ich extremst anstrengend, hab dann zwischendrin noch bei Royal Republic reingeschaut - haben abgeliefert wie eigentlich immer. Yellowcard und Nina Chuba haben mir auch gut gefallen. Da war ich aber schon fix und alle - die Hitze war einfach zu viel für mich an diesem Wochenende. Habe dann weder Böhmi, noch SDP oder Green Day sehen können. Immerhin bin ich nicht auch noch nass geworden. Alles in allem trotz der Hitze und des subjektiv eher schlechten Lineups hatte ich (wir) ein richtig cooles Wochenende und freuen uns auf die Jubiläumsausgabe im kommenden Jahr.
Fazit:
Rise Against, Electric Callboy, Blackout Problems
Ikkimel, Amyl and the Sniffers
Der Freitag war richtig wild. Lagwagon, Thrice, Hot Water Music, Rise Against - das hat mir alles super viel Spaß gemacht. Alligatoah hatte zum Abschluss auch kräftig aufgefahren. Super Tag!
Samstag hat mir die Hitze ziemlich zugesetzt. Hab mich bei Jimmy Eat World, ein bisschen Zartmann, Swiss und Wet Leg aber gut amüsiert. Mehnersmoos fand ich enttäuschend. Gerade zu Beginn hat mich das überhaupt nicht erreicht. Vielleicht stand ich auch zu weit hinten. Electric Callboy war für mich der erwartete Abriss und nach ein bisschen „in Erinnerung schwelgen“ bei Prodigy war dann auch Schluss. Da ist das Fehlen von Keith Flint wirklich deutlich spürbar gewesen - für mich persönlich ist das nicht mehr vergleichbar mit der Energie von früher. Für Apache hatte ich dann schlicht keine Energie mehr.
Kafvka und Blackout Problems waren am Sonntag ein richtig guter Start. Vor allem letztere haben richtig gerockt. Ikkimel danach fand ich skurril. Der ganze Auftritt wirkte auf mich ziemlich amateurmäßig. Und aufgesetzt / unecht. Hab ihr das alles nicht abgenommen. Den Leuten um mich rum war das egal - die haben sie richtig abgefeiert. Amyl and the sniffers fand ich extremst anstrengend, hab dann zwischendrin noch bei Royal Republic reingeschaut - haben abgeliefert wie eigentlich immer. Yellowcard und Nina Chuba haben mir auch gut gefallen. Da war ich aber schon fix und alle - die Hitze war einfach zu viel für mich an diesem Wochenende. Habe dann weder Böhmi, noch SDP oder Green Day sehen können. Immerhin bin ich nicht auch noch nass geworden. Alles in allem trotz der Hitze und des subjektiv eher schlechten Lineups hatte ich (wir) ein richtig cooles Wochenende und freuen uns auf die Jubiläumsausgabe im kommenden Jahr.
Fazit:


Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Trotz des Namens – ein kleiner Bericht vom Southside mit meiner Frau
Wir sind erst am Freitag gegen 21:00 Uhr angekommen, da wir bis 16:00 Uhr in Bern waren – eigentlich, um Linkin Park live zu sehen. Leider erfuhren wir dann im Bus aus der Innenstadt, dass das Konzert kurzfristig abgesagt wurde. Meine Frau meinte sofort: „Steig ins Auto, wir fahren direkt zum Southside!“ Und so waren wir, nach einem kurzen Zwischenstopp zu Hause, rund fünf Stunden später auf dem Festivalgelände und somit einen Tag früher als geplant.
Dort angekommen, haben wir alles stehen und liegen lassen und sind direkt zu Nina Chuba, um noch die zweite Hälfte ihres Konzerts mitzunehmen. Vielleicht war es die Erleichterung, doch noch Live-Musik bei einem Bier genießen zu können – aber Nina Chuba war wirklich stark! Danach ging’s zu Green Day, doch da gab es einen kleinen Dämpfer: Der Sound im zweiten Wellenbrecher war leider ziemlich schlecht. Wir entschieden uns daher, etwas zu essen und das Konzert von weiter hinten zu verfolgen. War okay – aber für mich kein Ersatz für Linkin Park (Nina Chuba kam da schon eher ran!).
Am Samstag starteten wir topmotiviert mit Sawyer Hill. Das Konzert begann mit etwa 30 Leuten, im Laufe der nächsten halben Stunde wurden es rund 200. Musikalisch hat mir das richtig gut gefallen.
Wegen der Hitze und dem Fakt, dass Bier gut schmeckt, sind wir erst zu DJO wieder aufs Gelände gegangen. Ich hätte mit mehr Publikum gerechnet – immerhin spielt der Leadsänger bei Fargo und Stranger Things mit, und laut meiner Frau sind seine Songs auf Instagram viral gegangen. Das Konzert war richtig gut und die Alben höre ich mir in den nächsten Tagen definitiv mal intensiver an.
Nach dem Konzert mussten wir wegen der Hitze wieder zurück ins Camp, um uns abzukühlen, und sind etwa eine Stunde später zu Biffy Clyro aufgebrochen. Und was soll ich sagen? WOW – das war richtig stark! Ich kenne viele Songs, aber ein so gutes Konzert hatte ich nicht erwartet. Danach haben wir uns noch zu AMK geschleppt. Leider waren die für mich eine der größten Enttäuschungen. Nach knapp zwei Jahren ohne Auftritt kam exakt die gleiche Show wie damals in Hamburg auf der Trabrennbahn – inklusive der identischen Post-Corona-Ansprache. Und das bei einem der ersten Major-Festival-Headline-Slots …
Am Sonntag sind wir früh los, um zu 070 Shake zu kommen. Leider kam sie spät auf die Bühne und war auch schnell wieder runter. Der Funke wollte einfach nicht überspringen – für mich eines der schwächsten Konzerte, die ich je auf dem Southside erlebt habe. Besonders schade, da ich sie vor zwei Jahren auf den Eurockéennes gesehen hatte – dort war ihr Auftritt eines der besten Konzerte überhaupt.
Die Hitze hat uns am Sonntag dann endgültig ausgeknockt, wir haben fast alles liegen lassen und beschlossen, früher abzureisen. Vorher ging’s aber noch zu Sam Fender – und das war dann unser gemeinsames Highlight! Musikalisch top, und man hat richtig gespürt, wie viel Lust die Leute auf der Bühne hatten. Euphorisiert haben wir danach unsere Sachen geholt und sind dem Sonnenuntergang entgegen nach Hause gefahren.
Fazit:
Das Southside war super organisiert, und ich hatte dank meiner Frau und all den anderen netten, witzigen Menschen eine richtig tolle Zeit. Leider hatte ich den Eindruck, dass es für Bands außerhalb der Instagram-Bubble echt schwer war, Publikum zu ziehen – während Acts wie Zartmann, AMK oder Ikkimel riesige Mengen angezogen haben. (Ihnen sei das absolut gegönnt – das ist nur meine Beobachtung.)
Das wird sich wahrscheinlich auch beim Booking in Zukunft widerspiegeln. Daher werde ich mir nächstes Jahr das Ticket nicht mehr blind kaufen, sondern eher mal ein Festival im Ausland ausprobieren.
Wir sind erst am Freitag gegen 21:00 Uhr angekommen, da wir bis 16:00 Uhr in Bern waren – eigentlich, um Linkin Park live zu sehen. Leider erfuhren wir dann im Bus aus der Innenstadt, dass das Konzert kurzfristig abgesagt wurde. Meine Frau meinte sofort: „Steig ins Auto, wir fahren direkt zum Southside!“ Und so waren wir, nach einem kurzen Zwischenstopp zu Hause, rund fünf Stunden später auf dem Festivalgelände und somit einen Tag früher als geplant.
Dort angekommen, haben wir alles stehen und liegen lassen und sind direkt zu Nina Chuba, um noch die zweite Hälfte ihres Konzerts mitzunehmen. Vielleicht war es die Erleichterung, doch noch Live-Musik bei einem Bier genießen zu können – aber Nina Chuba war wirklich stark! Danach ging’s zu Green Day, doch da gab es einen kleinen Dämpfer: Der Sound im zweiten Wellenbrecher war leider ziemlich schlecht. Wir entschieden uns daher, etwas zu essen und das Konzert von weiter hinten zu verfolgen. War okay – aber für mich kein Ersatz für Linkin Park (Nina Chuba kam da schon eher ran!).
Am Samstag starteten wir topmotiviert mit Sawyer Hill. Das Konzert begann mit etwa 30 Leuten, im Laufe der nächsten halben Stunde wurden es rund 200. Musikalisch hat mir das richtig gut gefallen.
Wegen der Hitze und dem Fakt, dass Bier gut schmeckt, sind wir erst zu DJO wieder aufs Gelände gegangen. Ich hätte mit mehr Publikum gerechnet – immerhin spielt der Leadsänger bei Fargo und Stranger Things mit, und laut meiner Frau sind seine Songs auf Instagram viral gegangen. Das Konzert war richtig gut und die Alben höre ich mir in den nächsten Tagen definitiv mal intensiver an.
Nach dem Konzert mussten wir wegen der Hitze wieder zurück ins Camp, um uns abzukühlen, und sind etwa eine Stunde später zu Biffy Clyro aufgebrochen. Und was soll ich sagen? WOW – das war richtig stark! Ich kenne viele Songs, aber ein so gutes Konzert hatte ich nicht erwartet. Danach haben wir uns noch zu AMK geschleppt. Leider waren die für mich eine der größten Enttäuschungen. Nach knapp zwei Jahren ohne Auftritt kam exakt die gleiche Show wie damals in Hamburg auf der Trabrennbahn – inklusive der identischen Post-Corona-Ansprache. Und das bei einem der ersten Major-Festival-Headline-Slots …
Am Sonntag sind wir früh los, um zu 070 Shake zu kommen. Leider kam sie spät auf die Bühne und war auch schnell wieder runter. Der Funke wollte einfach nicht überspringen – für mich eines der schwächsten Konzerte, die ich je auf dem Southside erlebt habe. Besonders schade, da ich sie vor zwei Jahren auf den Eurockéennes gesehen hatte – dort war ihr Auftritt eines der besten Konzerte überhaupt.
Die Hitze hat uns am Sonntag dann endgültig ausgeknockt, wir haben fast alles liegen lassen und beschlossen, früher abzureisen. Vorher ging’s aber noch zu Sam Fender – und das war dann unser gemeinsames Highlight! Musikalisch top, und man hat richtig gespürt, wie viel Lust die Leute auf der Bühne hatten. Euphorisiert haben wir danach unsere Sachen geholt und sind dem Sonnenuntergang entgegen nach Hause gefahren.
Fazit:
Das Southside war super organisiert, und ich hatte dank meiner Frau und all den anderen netten, witzigen Menschen eine richtig tolle Zeit. Leider hatte ich den Eindruck, dass es für Bands außerhalb der Instagram-Bubble echt schwer war, Publikum zu ziehen – während Acts wie Zartmann, AMK oder Ikkimel riesige Mengen angezogen haben. (Ihnen sei das absolut gegönnt – das ist nur meine Beobachtung.)
Das wird sich wahrscheinlich auch beim Booking in Zukunft widerspiegeln. Daher werde ich mir nächstes Jahr das Ticket nicht mehr blind kaufen, sondern eher mal ein Festival im Ausland ausprobieren.
Sorry für meine Rechtschreibung 

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Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Ich war auf dem Hurricane und die Orga war super. Diesbezüglich wird das Festival jedes Jahr besser. Musikalisch gilt das leider nicht für mich. Ich kann den Eindruck teilen, dass die deutschen Party-Standardbands Massen an Menschen anziehen, während es bei den internationalen Künstlern eher luftig ist. Daher befürchte ich auch, dass das Festival noch mehr auf die vermeintlich günstigeren deutschen Acts setzen wird. Auf dem Campingplatz dominiert inzwischen auch Malle-Musik. Auch das war früher mal anders, so habe ich es zumindest in Erinnerung.
Mein Highlight war unverhofft Sam Fender. Da hat einfach alles gestimmt, der Gesang, die Band, das Bühnenbild und natürlich das Wetter. Das alles hat eine super Atmosphäre geschaffen. Das Konzert trägt mich immer noch. Schön, dass man immer noch positiv überrascht werden kann.
Ich hatte aber auch den Eindruck, dass hier eher weniger Publikum vor der Bühne stand und dass das für die Band auch ein wenig enttäuschend war.
Ansonsten waren Biffy Clyro, Girl in Red, Parcels DJO und The Wombats auch noch stark.
Für Green Day fehlte mir leider am Ende die Energie, sodass ich frühzeitig los bin. Das war aber zu verkraften.
Insgesamt hat es mit meiner Gruppe wieder super viel Spaß gemacht, sodass wir auch nächstes Jahr wieder fahren werden. Inzwischen liegt es aber mehr an der Gemeinschaft als an den Bands, die mich immer noch zum Hurricane ziehen.
Mein Highlight war unverhofft Sam Fender. Da hat einfach alles gestimmt, der Gesang, die Band, das Bühnenbild und natürlich das Wetter. Das alles hat eine super Atmosphäre geschaffen. Das Konzert trägt mich immer noch. Schön, dass man immer noch positiv überrascht werden kann.
Ich hatte aber auch den Eindruck, dass hier eher weniger Publikum vor der Bühne stand und dass das für die Band auch ein wenig enttäuschend war.
Ansonsten waren Biffy Clyro, Girl in Red, Parcels DJO und The Wombats auch noch stark.
Für Green Day fehlte mir leider am Ende die Energie, sodass ich frühzeitig los bin. Das war aber zu verkraften.
Insgesamt hat es mit meiner Gruppe wieder super viel Spaß gemacht, sodass wir auch nächstes Jahr wieder fahren werden. Inzwischen liegt es aber mehr an der Gemeinschaft als an den Bands, die mich immer noch zum Hurricane ziehen.
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Hurricane 2025 - mein Fazit:
TOP > Positiv:
Die Wasserstellen waren richtig wichtig und die Wasser-Kanone war nice.
FREITAG schön / SUPER: _1) GIRL IN RED _2) BIFFY CLYRO … _3 ANNENMAYKANTEREIT _4 KATE NASH _5) PARIS PALOMA _6) DJO
SAMSTAG schön / SUPER: _1 SAM FENDER … _2) WET LEG _3) CIRCA WAVES_4) THE WOMBATS _5) DOTAN (teilweise) _6) NOVA TWINS (teilweise) _7) JIMMY EAT WORLD (teilweise) _8) THE ANALOGUES LIGHT << von Nr. 2 bis 8 ist die Reihenfolge etwas wahllos – aber SAM FENDER war auf jeden Fall mein unangefochtenes Festival-Highlight >>
SONNTAG schön / SUPER: _1) JAN BÖHMERMANN & DAS RTO EHRENFELD _2) TOM ODELL … _3 SLOWDIVE (teilweise) … … [_4) NINA CHUBA]
In der Summe sehr viel Musik genossen – allerdings vergleichsweise wenige Headliner angeschaut.
Negativ > FLOP:
Als Tagespendler haben wir in der Summe 55,- € für das Parken bezahlt. (1. Tag = 15,- € für das normale 3-Tagesparkticket + jeweils 20,- € am Samstag und am Sonntag vor Ort. Im vergangenen Jahr lagen die Kosten bei 10,- € pro Tag.)
Die Hitze (KEINER kann etwas für das total geile WETTER) hat mir schon sehr zugesetzt, besonders am Samstag. Da wir schon um 12:00 Uhr bei "THE ANALOGUES LIGHT" auf der Mountain Stage (red) waren, war bei mir um 23 Uhr die LUFT raus. Auch am Sonntag war ich um 20:40 Uhr (Gewitter-Unterbrechung / Evakuierung) platt.
Musikalisch gibt es keine Flops – denn was mir nicht gefällt, dass muss ich ja nicht anhören & anschauen. Ich gönne jeder und jedem seine Richtung. Und ohne diesen umfangreichen Mix könnte das Festival ja auch nicht diese Anzahl an Tickets verkaufen.
NEUTRAL:
Zitat – Auszug: 65 000 Musikfans hatten dreieinhalb Tage zusammen gefeiert, rund 10 000 weniger als in der vorigen ausverkauften Ausgabe. „65 000 Besuchende, das ist keine Zahl, die bei uns Störgefühle auslöst“, erklärt Thanscheidt, „man bekommt nicht immer alle Bands, die man buchen möchte.“
Meine Meinung dazu: 10 000 weniger Menschen heißt auch mehr Platz und weniger Enge / weniger Gedränge / weniger Beklemmung für uns Besucher.
TOP > Positiv:
Die Wasserstellen waren richtig wichtig und die Wasser-Kanone war nice.
FREITAG schön / SUPER: _1) GIRL IN RED _2) BIFFY CLYRO … _3 ANNENMAYKANTEREIT _4 KATE NASH _5) PARIS PALOMA _6) DJO
SAMSTAG schön / SUPER: _1 SAM FENDER … _2) WET LEG _3) CIRCA WAVES_4) THE WOMBATS _5) DOTAN (teilweise) _6) NOVA TWINS (teilweise) _7) JIMMY EAT WORLD (teilweise) _8) THE ANALOGUES LIGHT << von Nr. 2 bis 8 ist die Reihenfolge etwas wahllos – aber SAM FENDER war auf jeden Fall mein unangefochtenes Festival-Highlight >>
SONNTAG schön / SUPER: _1) JAN BÖHMERMANN & DAS RTO EHRENFELD _2) TOM ODELL … _3 SLOWDIVE (teilweise) … … [_4) NINA CHUBA]
In der Summe sehr viel Musik genossen – allerdings vergleichsweise wenige Headliner angeschaut.
Negativ > FLOP:
Als Tagespendler haben wir in der Summe 55,- € für das Parken bezahlt. (1. Tag = 15,- € für das normale 3-Tagesparkticket + jeweils 20,- € am Samstag und am Sonntag vor Ort. Im vergangenen Jahr lagen die Kosten bei 10,- € pro Tag.)
Die Hitze (KEINER kann etwas für das total geile WETTER) hat mir schon sehr zugesetzt, besonders am Samstag. Da wir schon um 12:00 Uhr bei "THE ANALOGUES LIGHT" auf der Mountain Stage (red) waren, war bei mir um 23 Uhr die LUFT raus. Auch am Sonntag war ich um 20:40 Uhr (Gewitter-Unterbrechung / Evakuierung) platt.
Musikalisch gibt es keine Flops – denn was mir nicht gefällt, dass muss ich ja nicht anhören & anschauen. Ich gönne jeder und jedem seine Richtung. Und ohne diesen umfangreichen Mix könnte das Festival ja auch nicht diese Anzahl an Tickets verkaufen.
NEUTRAL:
Zitat – Auszug: 65 000 Musikfans hatten dreieinhalb Tage zusammen gefeiert, rund 10 000 weniger als in der vorigen ausverkauften Ausgabe. „65 000 Besuchende, das ist keine Zahl, die bei uns Störgefühle auslöst“, erklärt Thanscheidt, „man bekommt nicht immer alle Bands, die man buchen möchte.“
Meine Meinung dazu: 10 000 weniger Menschen heißt auch mehr Platz und weniger Enge / weniger Gedränge / weniger Beklemmung für uns Besucher.
HURRICANE 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, (2020), (2021), 2022, 2023, 2024 + 2025
Lollapalooza Festival Berlin 2025
my first LOLLA 




Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Da ich im Vorfeld bei dem Lineup nicht viel erwartet habe, wurde es erwartungsgemäß dann doch ein super schönes Festival. Nicht so heftig wie RaR letztes Jahr oder das Hurricane 2023, aber dennoch sehr schön. Es waren tolle Künstler dabei, wie Olli Schulz, Von wegen Lisbeth, Royal Republic, Sam Fender, Tom Ordell, Blond, Yellowcard, Electric Callboy, Dotan, etc. eigentlich waren alle gut, selbst Nina Chuba, von der ich sonst nicht so viel halte, allerdings gab es eine krasse Ausnahme.
Jan Böhmermann! Ein politisierter Spinner ohne Talent. Die ganze Show war ein zusammengewürfeltes Nichts. Keine Ahnung was mit dem passiert ist, denn seine Sendung früher auf Zdf neo mochte ich echt gerne, aber das war mit Abstand das schlechteste was ich jemals auf einem Festival gesehen habe. Mir auch ein Rätsel wie man den als Veranstalter auf den Slot buchen kann.
Wenn ich auf einem Festival gehe, möchte ich Spaß haben und nichts von AfD oder gegen AfD oder sonst irgendeiner Partei oder Ideologie hören. Gerade in diesen Zeiten wo man auch mal Abstand braucht! Wenn man Stil hat, macht man das wie Farin Urlaub, dezent, unaufdringlich, aber nicht wie der Fernsehmoderator vom ZDF.
Aber wie man gesehen hat, mochten das scheinbar auch ein paar Leute. Nun, jeder wie er möchte. Ich würde dem beim nächsten Mal meiden!
Highlight für mich: Die Jesuiten auf der Landstraße
nein, Electric Callboy. Ich habe noch nie soviel Staub geschluckt
Lowlight: Die Kommunikation während der Unterbrechung (neben Böhmermann) ging gar nicht. Ein Update zu um 22:30 Uhr anzukündigen und dann erst knapp 20 min später mit Infos zu kommen, war nicht so witzig. Deswegen sind wir dann schon los (wir haben mit Abbruch gerechnet) und haben SDP und Green Day verpasst. Leider…
Jan Böhmermann! Ein politisierter Spinner ohne Talent. Die ganze Show war ein zusammengewürfeltes Nichts. Keine Ahnung was mit dem passiert ist, denn seine Sendung früher auf Zdf neo mochte ich echt gerne, aber das war mit Abstand das schlechteste was ich jemals auf einem Festival gesehen habe. Mir auch ein Rätsel wie man den als Veranstalter auf den Slot buchen kann.
Wenn ich auf einem Festival gehe, möchte ich Spaß haben und nichts von AfD oder gegen AfD oder sonst irgendeiner Partei oder Ideologie hören. Gerade in diesen Zeiten wo man auch mal Abstand braucht! Wenn man Stil hat, macht man das wie Farin Urlaub, dezent, unaufdringlich, aber nicht wie der Fernsehmoderator vom ZDF.
Aber wie man gesehen hat, mochten das scheinbar auch ein paar Leute. Nun, jeder wie er möchte. Ich würde dem beim nächsten Mal meiden!
Highlight für mich: Die Jesuiten auf der Landstraße


Lowlight: Die Kommunikation während der Unterbrechung (neben Böhmermann) ging gar nicht. Ein Update zu um 22:30 Uhr anzukündigen und dann erst knapp 20 min später mit Infos zu kommen, war nicht so witzig. Deswegen sind wir dann schon los (wir haben mit Abbruch gerechnet) und haben SDP und Green Day verpasst. Leider…
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Top:
- Biffy Clyro
- Lochbleche in den Pissrinnen
- Deftones
- Orga & speziell die verständliche Wegführung. Ich glaub, das ist jetzt schon länger so, aber vorbei sind die Zeiten von Campingplatz Odysseen und aufgelösten Personen, die plötzlich bei einem im Camp stehen und ihre Freunde suchen.
Flop:
- Hype Acts auf der Red. Irgendwie ein Problem so alt wie die Stage selbst - ich erinner mich, wie Bonaparte das damals noch Zelt fast zum Platzen gebracht hat. Oder das Casper Jahr. Die sind ja nicht dumm und es gibt dafür bestimmt gute Gründe. Aber warum z.B. Team Scheiße (2024), Antilopen, Mehnersmoos und Ikkimel da spielen, gerade wenn auf der Blue parallel bei Amyl & the Sniffers eher wenig los ist, werd ich nie kapieren. Soundmatsch hinten, viel zu voll, Massenwanderung usw.
- Schwieriger Sound in der leeren White. Hat mir leider The Murder Capital n bisschen kaputt gemacht
- Die eigentlich guten Wegoptimierungen und Beschilderungen haben dem Gelände leider auch etwas Charakter genommen. Kann auch an der kargen Staubwüste dieses Jahr gelegen haben, aber ich fand sowohl Campingplatz als auch Infield mal "gemütlicher".
- Biffy Clyro
- Lochbleche in den Pissrinnen
- Deftones
- Orga & speziell die verständliche Wegführung. Ich glaub, das ist jetzt schon länger so, aber vorbei sind die Zeiten von Campingplatz Odysseen und aufgelösten Personen, die plötzlich bei einem im Camp stehen und ihre Freunde suchen.
Flop:
- Hype Acts auf der Red. Irgendwie ein Problem so alt wie die Stage selbst - ich erinner mich, wie Bonaparte das damals noch Zelt fast zum Platzen gebracht hat. Oder das Casper Jahr. Die sind ja nicht dumm und es gibt dafür bestimmt gute Gründe. Aber warum z.B. Team Scheiße (2024), Antilopen, Mehnersmoos und Ikkimel da spielen, gerade wenn auf der Blue parallel bei Amyl & the Sniffers eher wenig los ist, werd ich nie kapieren. Soundmatsch hinten, viel zu voll, Massenwanderung usw.
- Schwieriger Sound in der leeren White. Hat mir leider The Murder Capital n bisschen kaputt gemacht
- Die eigentlich guten Wegoptimierungen und Beschilderungen haben dem Gelände leider auch etwas Charakter genommen. Kann auch an der kargen Staubwüste dieses Jahr gelegen haben, aber ich fand sowohl Campingplatz als auch Infield mal "gemütlicher".
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Ich bin neu im Forum, meine Gruppe besucht das Southside seit 2012, ich selbst bin seit 2016 dabei, wobei ich 2024 ausgelassen habe, da nur The National Pflichtprogramm gewesen wäre.
Hier meine Timetable:
Die ersten vier Bands am Freitag habe ich allein gesehen.
14:30 Kavka
Habe ich mir nur angehört, da die White Stage noch nicht offen war. Textlich gar nicht mein Fall.
15:00 Friedberg
Gefällt mit Live besser als in den gesehenen YouTube Videos.
16:15 Bilk
Sehr guter Auftritt, werde ich einem Arbeitskollegen empfehlen, der diese Art von Musik sehr schätzt.
17:45 Slowdive
Mein Highlight am Freitag und auch eine meiner Lieblingsbands.
Leider musste ich mich zwischen Amyl and the Sniffers und Slowdive entscheiden. Bin mit der Wahl aber absolut zufrieden.
Anschließend wieder zum Zeltplatz, bin wenig später mit ein paar Leuten aus meiner Gruppe zu Böhmermann.
20:15 Jan Böhmermann & Das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld
Das Gesamtpaket hat für mich nicht funktioniert.
Meine Gruppe ist anschließend weiter zu Nina Chuba, die hat mir jedoch schon vor ein paar Jahren auf der Red Stage nicht gefallen, bin deshalb auf der Green Stage bei Green Day geblieben.
22:30 Green Day
Wesentlich besser als das letzte Green Day Konzert das ich gesehen habe
Anschließend habe ich wieder meine Gruppe vor dem weißen Zelt getroffen.
00:45 Bennett
Hier bin ich nicht die Zielgruppe, bin einfach mal mitgegangen um "Spaß" mit der Gruppe zu haben.
_________________________________________________________________________________________________________
Am Samstag war es ganz ähnlich, auch hier habe ich mir auf einer Stage mehre Konzerte hintereinander angesehen.
14:45 Kate Nash
Habe ihre Musik damals kaum gehört, das Konzert war überraschend gut.
16:00 Lucy Dacus
Nicht der allerbeste Auftritt, trotzdem schön diese Art Musik auf dem Southside zu sehen.
17:45 DJO
Kannte den Sänger bislang nur als Schauspieler, hat mich positiv überrascht.
19:30 Girl in Red
Mein Highlight am Samstag, sehr gute Bühnenperformance.
Nach Girl in Red war ich ziemlich fertig und bin nochmals zum Zelt zurück, ansonsten wäre ich noch zu Biffy Clyro.
Mit meiner Gruppe war ich den ganzen restlichen Abend unterwegs. Das war aber eher Zufall, die haben sich gerade startbereit gemacht, als ich bei den Zelten angekommen bin. Mit ausruhen war also nichts, bin direkt mit, da ich nicht den ganzen Abend über allein sein wollte.
21:30 Rise Against
Aus meiner Sicht besser als der letzte Southside Auftritt.
23:00 Annemaykantereit
Tolle Stimme + 2-3 Songs sind okay, finde die Musik ansonsten jedoch eher belanglos.
00:30 Alligatoah
Gar nicht mein Fall, kannte auch keinen einzigen Song.
_________________________________________________________________________________________________________
Anders als die Tage zuvor bin ich am Sonntag schon am Mittag mit Leuten aus meiner Gruppe losgezogen.
13:15 Irie Révoltés
War denke ich okay, spricht mich jedoch gar nicht an.
Anschließend haben wir uns getrennt und ich bin allein weiter zur Blue Stage.
14:00 070 Shake
Ein ganz merkwürdiges und missglücktes Konzert
15:45 Wet Leg
Mein Highlight am Sonntag, hat richtig Spaß gemacht
Das Konzert und die Hitze haben mich ziemlich gefordert, habe mich danach bei unseren Zelten ausgeruht.
Eigentlich wollte ich noch Wombats und Deftones sehen. Abends bin ich wieder mit Leuten aus der Gruppe losgezogen.
20:15 Electric Callboy
Eigentlich nicht mein Fall, hat aber irgendwie trotzdem ganz gut unterhalten
21:15 Apache 207
Ich verstehe es nicht...
Es wurde noch überlegt, ob wir uns The Prodigy ansehen wollen, wir haben uns jedoch einstimmig dagegen entschieden.
_________________________________________________________________________________________________________
Insgesamt kein schlechtes Festival, obwohl abends kaum Headliner dabei waren, die mir wirklich gefallen.
Bislang gab es eigentlich immer Headliner, auf die ich mich schon Wochen im Voraus gefreut habe.
Besonders Rammstein, Arcade Fire, The Cure, Tame Impala, Casper und Muse haben mich damals sehr gefreut.
Man merkt schon stark, dass sich der Musikgeschmack in Deutschland sehr verändert hat. Prinzipiell ist es ja auch nichts Schlechtes, wenn Länder ihre eigene Musikkultur haben, persönlich kann ich mit erfolgreichen deutschen Musikern jedoch nur sehr selten etwas anfangen. Wirklich schade, dass internationale Acts mittlerweile kaum noch gehört werden. Ich sehe das ja auch in meiner Gruppe, wir sind ca. 30 Leute und niemand von denen kennt die internationalen Bands, die ich mir auf dem Southside anschaue. Es ist also noch nicht einmal so, dass die internationalen Bands nicht gemocht werden, die kennen die Musik tatsächlich nicht. Wenn ich am Zeltplatz Musik von denen vorspiele, kommt das teilweise sogar richtig gut an.
Hier meine Timetable:
Die ersten vier Bands am Freitag habe ich allein gesehen.
14:30 Kavka

15:00 Friedberg

16:15 Bilk

17:45 Slowdive

Leider musste ich mich zwischen Amyl and the Sniffers und Slowdive entscheiden. Bin mit der Wahl aber absolut zufrieden.
Anschließend wieder zum Zeltplatz, bin wenig später mit ein paar Leuten aus meiner Gruppe zu Böhmermann.
20:15 Jan Böhmermann & Das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld

Meine Gruppe ist anschließend weiter zu Nina Chuba, die hat mir jedoch schon vor ein paar Jahren auf der Red Stage nicht gefallen, bin deshalb auf der Green Stage bei Green Day geblieben.
22:30 Green Day

Anschließend habe ich wieder meine Gruppe vor dem weißen Zelt getroffen.
00:45 Bennett

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Am Samstag war es ganz ähnlich, auch hier habe ich mir auf einer Stage mehre Konzerte hintereinander angesehen.
14:45 Kate Nash

16:00 Lucy Dacus

17:45 DJO

19:30 Girl in Red

Nach Girl in Red war ich ziemlich fertig und bin nochmals zum Zelt zurück, ansonsten wäre ich noch zu Biffy Clyro.
Mit meiner Gruppe war ich den ganzen restlichen Abend unterwegs. Das war aber eher Zufall, die haben sich gerade startbereit gemacht, als ich bei den Zelten angekommen bin. Mit ausruhen war also nichts, bin direkt mit, da ich nicht den ganzen Abend über allein sein wollte.
21:30 Rise Against

23:00 Annemaykantereit

00:30 Alligatoah

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Anders als die Tage zuvor bin ich am Sonntag schon am Mittag mit Leuten aus meiner Gruppe losgezogen.
13:15 Irie Révoltés

Anschließend haben wir uns getrennt und ich bin allein weiter zur Blue Stage.
14:00 070 Shake

15:45 Wet Leg

Das Konzert und die Hitze haben mich ziemlich gefordert, habe mich danach bei unseren Zelten ausgeruht.
Eigentlich wollte ich noch Wombats und Deftones sehen. Abends bin ich wieder mit Leuten aus der Gruppe losgezogen.
20:15 Electric Callboy

21:15 Apache 207


Es wurde noch überlegt, ob wir uns The Prodigy ansehen wollen, wir haben uns jedoch einstimmig dagegen entschieden.
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Insgesamt kein schlechtes Festival, obwohl abends kaum Headliner dabei waren, die mir wirklich gefallen.
Bislang gab es eigentlich immer Headliner, auf die ich mich schon Wochen im Voraus gefreut habe.
Besonders Rammstein, Arcade Fire, The Cure, Tame Impala, Casper und Muse haben mich damals sehr gefreut.
Man merkt schon stark, dass sich der Musikgeschmack in Deutschland sehr verändert hat. Prinzipiell ist es ja auch nichts Schlechtes, wenn Länder ihre eigene Musikkultur haben, persönlich kann ich mit erfolgreichen deutschen Musikern jedoch nur sehr selten etwas anfangen. Wirklich schade, dass internationale Acts mittlerweile kaum noch gehört werden. Ich sehe das ja auch in meiner Gruppe, wir sind ca. 30 Leute und niemand von denen kennt die internationalen Bands, die ich mir auf dem Southside anschaue. Es ist also noch nicht einmal so, dass die internationalen Bands nicht gemocht werden, die kennen die Musik tatsächlich nicht. Wenn ich am Zeltplatz Musik von denen vorspiele, kommt das teilweise sogar richtig gut an.
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Oder das Frittenbude-Jahr. Der Grund wird immer darin gelegen haben, dass du einer deutschen Kapelle grob irgendwas in den Vertrag schreiben kannst, während international große Namen darauf bestehen dürften, angemessen prominent angepriesen zu werden, sprich auf den beiden Hauptbühnen. Damit tun sich die Künstler natürlich selbst keinen Gefallen, da müsste man mal offensiv auf die Agenturen zugehen und einen Slot-Tausch eruieren. Hilft natürlich nichts, wenn du dann auf der Red spielst und den Soundmatsch aus der genau anderen Richtung ertragen musst, da die Boxen auf der Blue wsl noch mehr dazu beitragen...fok hat geschrieben: ↑Mo 23. Jun 2025, 23:14Flop:
- Hype Acts auf der Red. Irgendwie ein Problem so alt wie die Stage selbst - ich erinner mich, wie Bonaparte das damals noch Zelt fast zum Platzen gebracht hat. Oder das Casper Jahr. Die sind ja nicht dumm und es gibt dafür bestimmt gute Gründe. Aber warum z.B. Team Scheiße (2024), Antilopen, Mehnersmoos und Ikkimel da spielen, gerade wenn auf der Blue parallel bei Amyl & the Sniffers eher wenig los ist, werd ich nie kapieren. Soundmatsch hinten, viel zu voll, Massenwanderung usw.
- Schwieriger Sound in der leeren White. Hat mir leider The Murder Capital n bisschen kaputt gemacht
Aber ja, bei den 4 aufgezählten Namen hätte ich auch gleich sagen können, dass die eine der großen Bühnen voll machen und dann dort auch auftreten sollten.
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Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Top (ohne Reihenfolge)
Bibiza (mag die Jungs gerne, guter Einstieg in den Tag)
Biffy Clyro (schönes Best-Of mit guten Freunden sehr weit vorne)
Deftones (erste Show die ich gesehen habe und dann positiv überrascht)
Djo (entspannt und schönes passendes Setting)
Jan Böhmermann & Das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld (unterhaltsame Show)
Flop
gab diesmal keine
Habe allerdings bewusst auf einige Acts auf der Mountain Stage verzichtet und will nicht wissen, wie voll es bei Ikkimel, Mehnersmoos, Zartmann, Berq und co war. Kann mir vorstellen, dass es da einigen Frust gab während es auf den großen Bühnen teilweise sehr entspannt wr.
Bibiza (mag die Jungs gerne, guter Einstieg in den Tag)
Biffy Clyro (schönes Best-Of mit guten Freunden sehr weit vorne)
Deftones (erste Show die ich gesehen habe und dann positiv überrascht)
Djo (entspannt und schönes passendes Setting)
Jan Böhmermann & Das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld (unterhaltsame Show)
Flop
gab diesmal keine
Habe allerdings bewusst auf einige Acts auf der Mountain Stage verzichtet und will nicht wissen, wie voll es bei Ikkimel, Mehnersmoos, Zartmann, Berq und co war. Kann mir vorstellen, dass es da einigen Frust gab während es auf den großen Bühnen teilweise sehr entspannt wr.

Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Ich war zum ersten Mal seit 10 Jahren wieder da, nachdem ich von 2007-2015 Stammgast war. Ich fand es wie erwartet eigentlich sehr nett, aber ohne wirklich große Highlights. War erstaunt wie wenig sich das Festivalgelände in 10 Jahren verändert hat, bis auf die Vergrößerung über die Westerveseder Lanfstraße hinaus. Insgesamt fand ich die relative Leere auf dem Festivalgelände extrem angenehm, das lag aber sicher auch an meiner Bandauswahl. Auf ne Art natürlich traurig, dass da teilweise kaum was los war, andererseits natürich schön, bei jeder Band ohne Aufwand kurz vor dem Start in den 1. Wellenbrecher spazieren zu können.
Meine Tops (ohne Reihenfolge)
Kadavar - kannte ich nicht, vorher kurz reingehört, genau mein Genre, solides Konzert.
Amyl & the Sniffers - kannte ich auch nicht, wurde mir vom Rest meiner Gruppe empfohlen, hat mega Spaß gemacht. Unfassbare Bühnenenergie, perfekte Festivalband imo, gerade für Nachmittags.
Rise Against - da war ich positiv überrascht, ich mag die eigentlich gar nicht so und habe mich mehr oder weniger mitschleifen lassen, aber war irgendwie sehr schöne Stimmung
Deftones - habe ich lange nicht mehr gesehen, hatte große Hoffnung und auch ein bisschen Angst enttäuscht zu werden. Völlig grundlos, fand's mega gut, hat mich genau im richtigen Vibe erwischt, Hammer
Flops:
Fatoni / Edgar Wasser / Juse Ju am Donnerstag im Zelt. Mag sowohl Fatoni als auch Juse Ju ganz gerne, war aber absolut beschissener Sound selbst 5m vor dem FOH, Publikum war größtenteils desinteressiert und die meisten Songs waren auch eher lahm. Sind nach 20 Minuten wieder gegangen.
The Prodigy - Meine Güte, das war ja wirklich traurig. Hatten offenbar überhaupt keinen Bock, 20 Minuten zu kurz gespielt, viele Hits irgendwie nur so Medley-mäßig angeteasert und dann wieder abgebrochen, dem Keith-Ersatz fiel offensichtlich nichts ein außer permanent "to all my fuckers out there" und "my motherfuckers in the centre" zu murmeln. Absolutes lowlight. Würde ich nächstes Mal nicht mehr hingehen.
Eigenversagen:
Slowdive - hatte ich mir dick angestrichen und dann aus Erschöpfungsgründen nicht hingeschafft
Green Day - Mein Ticketkauf war spontan (14 Tage vorher), da hab ich den Montag nicht mehr freigekriegt und musste vorher die Heimreise antreten
Insgesamt viel Spaß gehabt, aber wie oben schon jemand geschrieben hat ein bisschen Angst um die Zukunft, da es bei fast allem was ich gut fand recht leer war, während alles was Richtung Partyschlager geht die Massen anzieht. Ich würde wetten, dass mittlerweile auch Micky Krause oder Heino gut ankommen würden.
Meine Tops (ohne Reihenfolge)
Kadavar - kannte ich nicht, vorher kurz reingehört, genau mein Genre, solides Konzert.
Amyl & the Sniffers - kannte ich auch nicht, wurde mir vom Rest meiner Gruppe empfohlen, hat mega Spaß gemacht. Unfassbare Bühnenenergie, perfekte Festivalband imo, gerade für Nachmittags.
Rise Against - da war ich positiv überrascht, ich mag die eigentlich gar nicht so und habe mich mehr oder weniger mitschleifen lassen, aber war irgendwie sehr schöne Stimmung
Deftones - habe ich lange nicht mehr gesehen, hatte große Hoffnung und auch ein bisschen Angst enttäuscht zu werden. Völlig grundlos, fand's mega gut, hat mich genau im richtigen Vibe erwischt, Hammer
Flops:
Fatoni / Edgar Wasser / Juse Ju am Donnerstag im Zelt. Mag sowohl Fatoni als auch Juse Ju ganz gerne, war aber absolut beschissener Sound selbst 5m vor dem FOH, Publikum war größtenteils desinteressiert und die meisten Songs waren auch eher lahm. Sind nach 20 Minuten wieder gegangen.
The Prodigy - Meine Güte, das war ja wirklich traurig. Hatten offenbar überhaupt keinen Bock, 20 Minuten zu kurz gespielt, viele Hits irgendwie nur so Medley-mäßig angeteasert und dann wieder abgebrochen, dem Keith-Ersatz fiel offensichtlich nichts ein außer permanent "to all my fuckers out there" und "my motherfuckers in the centre" zu murmeln. Absolutes lowlight. Würde ich nächstes Mal nicht mehr hingehen.
Eigenversagen:
Slowdive - hatte ich mir dick angestrichen und dann aus Erschöpfungsgründen nicht hingeschafft
Green Day - Mein Ticketkauf war spontan (14 Tage vorher), da hab ich den Montag nicht mehr freigekriegt und musste vorher die Heimreise antreten
Insgesamt viel Spaß gehabt, aber wie oben schon jemand geschrieben hat ein bisschen Angst um die Zukunft, da es bei fast allem was ich gut fand recht leer war, während alles was Richtung Partyschlager geht die Massen anzieht. Ich würde wetten, dass mittlerweile auch Micky Krause oder Heino gut ankommen würden.
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Ein wenig Veränderung wird man ja immer haben, aber am Ende ist es doch so, dass dem zahlungskräftigeren und somit meist älteren Publikum auch was geboten werden muss, denn die sind dann vielleicht eher bei der nächsten Tour am Start - und dann ist es halt irgendwo auch leerer. 18-Jährige oder Studierende mit Platinticket oder nem Haufen Kohle für Stände gibt es vermutlich eher selten.
Re: HU‘25: Wie war es für euch? Top & Flop?
Da wette ich nicht gegen.calavera hat geschrieben: ↑Di 24. Jun 2025, 13:24Insgesamt viel Spaß gehabt, aber wie oben schon jemand geschrieben hat ein bisschen Angst um die Zukunft, da es bei fast allem was ich gut fand recht leer war, während alles was Richtung Partyschlager geht die Massen anzieht. Ich würde wetten, dass mittlerweile auch Micky Krause oder Heino gut ankommen würden.
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