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Rückblick aufs Musikjahr 2024

Konzerte, Platten & Musik im TV
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Taksim
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Taksim » Do 12. Dez 2024, 13:48

mattkru hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:43
Taksim hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:34

Für mich persönlich gab es nicht so viel, was Electro anging. Viele meiner Lieblinge haben mich diese Jahr leider kalt gelassen: Floating Points, Kelly Lee Owens, REZZ (die ja wie gesagt zumindest noch ne coole EP nachgeschoben hat), Gesaffelstein.
Wer noch Tipps in dem Bereich hat, immer gerne!
Dafür ist in meiner Top 3 ein elektronisches Album was jetzt schon ein All Time Favourite ist.
Trent Reznor & Atticus Ross - Challengers (Original Score)

Den fand ich im Film ja eher etwas drüber ehrlich gesagt :lol: Konnte ich irgendwann kaum noch richtig ernst nehmen.
ichreitebiene hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:44
Wie wäre es denn mit Four Tet, Kiasmos, Jamie xx, Throwing Snow, Caribou, Justice, Fred again.., Ben Lukas Boysen, Skee Mask, Underworld, usw.?

Das Album von Four Tet finde ich super, Jamie XX hätte bestimmt noch mal einen Durchgang verdient, hat mich aber bisher nicht so gekriegt. Justice hat ein paar Highlights, als Gesamtwerk aber auch nicht ganz vorn dabei. Caribou habe ich mir angehört, verfing aber auch nicht weiter.
Beim Rest kann ich nochmal reinhören, danke :thumbs:
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Monkeyson
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Monkeyson » Fr 13. Dez 2024, 10:14

Taksim hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:45
Gogo hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 04:06
Taksim hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 22:19
Eine Liste ohne Charlie XCX ist dann halt auch einfach nicht vollständig. Das Ding war mal ein echtes popkulturelles Ereignis und vor allem langanhaltend. Beides gibt es so in der Musik kaum noch.
fand in meiner Bubble nicht statt, was war?
Nicht sicher, ob ernst gemeint, aber ich gehe mal drauf ein:
Das Album strahlte weit über Musikzirkel und Charts hinaus. Wie im Song-Thread geschrieben hatten verschiedene Songs zu verschiedenen Zeiten ihre Hochphase (360 mit dem Video, Apple mit einem zugehörigen Tanz), manche Menschen sprach mehr die introspektive Seite an, manche mehr die Banger, aber die Musik des ganzen Albums verfing.
Darüber hinaus ging mit dem Album eine Ästhetik und eine Attitüde einher, auf die die Leute ansprangen. "Brat" wurde zum geflügelten Wort, das auch vorm US-Wahlkampf nicht Halt machte.
Dazu natürlich der künstlerisch super spannende und aufmerksamkeitstechnisch super clevere Move, wenig später ein Remix-Album rauszubringen, das aber viel mehr als "nur" neue Versionen der gleichen Songs sind. Viele der Songs stehen im Dialog zu ihren Orginalversionen, teilweise mit komplett neuem Text (dazu ein Who's Who angesagter Künstler unserer Zeit auf der Tracklist). Sahnestück da natürlich "Girl, so confusing", bei dessen Orignalversion spekuliert wurde, dass er sich um Charlis angespanntes Verhältnis zu Lorde dreht, bevor eben jene Lorde in eigener Strophe ihre eigene Sichtweise auf die Situation darlegt. So was hat es im Pop vielleicht noch nie gegeben? Mir würde zumindest kein Beispiel einfallen.
Das ist das Ding: das fand alles auf großer Bühne statt und ein breites Publikum verfolgte jeden nächsten Schritt des Albums.
Danke für die Einordnung, in meiner Bubble findet sowas ebenfalls nicht statt! Die Musik finde ich leider nur mäßig.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Gogo » Fr 13. Dez 2024, 11:05

Taksim hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:45
Gogo hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 04:06
Taksim hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 22:19
Eine Liste ohne Charlie XCX ist dann halt auch einfach nicht vollständig. Das Ding war mal ein echtes popkulturelles Ereignis und vor allem langanhaltend. Beides gibt es so in der Musik kaum noch.
fand in meiner Bubble nicht statt, was war?
Nicht sicher, ob ernst gemeint, aber ich gehe mal drauf ein:
Das Album strahlte weit über Musikzirkel und Charts hinaus. Wie im Song-Thread geschrieben hatten verschiedene Songs zu verschiedenen Zeiten ihre Hochphase (360 mit dem Video, Apple mit einem zugehörigen Tanz), manche Menschen sprach mehr die introspektive Seite an, manche mehr die Banger, aber die Musik des ganzen Albums verfing.
Darüber hinaus ging mit dem Album eine Ästhetik und eine Attitüde einher, auf die die Leute ansprangen. "Brat" wurde zum geflügelten Wort, das auch vorm US-Wahlkampf nicht Halt machte.
Dazu natürlich der künstlerisch super spannende und aufmerksamkeitstechnisch super clevere Move, wenig später ein Remix-Album rauszubringen, das aber viel mehr als "nur" neue Versionen der gleichen Songs sind. Viele der Songs stehen im Dialog zu ihren Orginalversionen, teilweise mit komplett neuem Text (dazu ein Who's Who angesagter Künstler unserer Zeit auf der Tracklist). Sahnestück da natürlich "Girl, so confusing", bei dessen Orignalversion spekuliert wurde, dass er sich um Charlis angespanntes Verhältnis zu Lorde dreht, bevor eben jene Lorde in eigener Strophe ihre eigene Sichtweise auf die Situation darlegt. So was hat es im Pop vielleicht noch nie gegeben? Mir würde zumindest kein Beispiel einfallen.
Das ist das Ding: das fand alles auf großer Bühne statt und ein breites Publikum verfolgte jeden nächsten Schritt des Albums.
Alles was nach Song-Thread kam, klingt für mich wie ein kopierter Text. Ich habe zumindest nicht viel verstanden, warum man das jetzt kennen sollte und was daran jetzt so besonders ist? Ich habe kein Apple oder was auch immer du mit Apple meinst. Da ich den Wahlkampf nicht groß verfolgt habe vll über Tagesschau kam da schon mal nicht Brat vor. Den Song-Thread habe ich nicht nachgelesen. Ich finde es echt manchmal lustig hier in diesem Forum, wie sich manche hier angegriffen fühlen, nur weil man nicht das gleiche Leben führt/die gleiche Bubble hat.

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Taksim
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Taksim » Fr 13. Dez 2024, 11:44

Gogo hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 11:05

Alles was nach Song-Thread kam, klingt für mich wie ein kopierter Text. Ich habe zumindest nicht viel verstanden, warum man das jetzt kennen sollte und was daran jetzt so besonders ist? Ich habe kein Apple oder was auch immer du mit Apple meinst. Da ich den Wahlkampf nicht groß verfolgt habe vll über Tagesschau kam da schon mal nicht Brat vor. Den Song-Thread habe ich nicht nachgelesen. Ich finde es echt manchmal lustig hier in diesem Forum, wie sich manche hier angegriffen fühlen, nur weil man nicht das gleiche Leben führt/die gleiche Bubble hat.
"Apple" ist ein Song auf dem Album.
Ich hab das nicht geschrieben, um dich an den Pranger zu stellen, von wegen "Wie konnte man das verpassen?".
Und ich hab mich auch nicht angegriffen gefühlt. Nur leben wir in einem solch durchironisierten Zeitalter, gerade im Internet, dass ich mir ernsthaft nicht sicher war, wie deine Frage gemeint war.

Ich fand eben besonders, dass da mal wieder sehr viele Hörerschichten zusammenkamen: Enthusiasten, Popfans, Normalos. Das passiert so selten heutzutage. Ich finde ich mich immer häufiger in Situationen wieder, wo ich Freunden, Kollegen, wem auch immer auch bei sehr, sehr bekannten Künstlern doch noch mal erklären muss, wer das ist. Ist nicht schlimm, ich stelle nur fest, dass das bei anderen Medien nicht so ist. Es gibt kaum noch Konsens, was allgemein bekannt ist.
Schuld ist da vielleicht auch die deutsche Radiolandschaft. Da fand, soweit ich das mitgekriegt hab, Brat auch einfach nicht statt. Manchmal ignorieren die Sender wirklich kollektiv solche Hypes (wilde Vermutung meinerseits, vielleicht war das auch nur in meiner Region so).
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Gogo » Fr 13. Dez 2024, 12:04

Taksim hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 11:44
Gogo hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 11:05

Alles was nach Song-Thread kam, klingt für mich wie ein kopierter Text. Ich habe zumindest nicht viel verstanden, warum man das jetzt kennen sollte und was daran jetzt so besonders ist? Ich habe kein Apple oder was auch immer du mit Apple meinst. Da ich den Wahlkampf nicht groß verfolgt habe vll über Tagesschau kam da schon mal nicht Brat vor. Den Song-Thread habe ich nicht nachgelesen. Ich finde es echt manchmal lustig hier in diesem Forum, wie sich manche hier angegriffen fühlen, nur weil man nicht das gleiche Leben führt/die gleiche Bubble hat.
"Apple" ist ein Song auf dem Album.
Ich hab das nicht geschrieben, um dich an den Pranger zu stellen, von wegen "Wie konnte man das verpassen?".
Und ich hab mich auch nicht angegriffen gefühlt. Nur leben wir in einem solch durchironisierten Zeitalter, gerade im Internet, dass ich mir ernsthaft nicht sicher war, wie deine Frage gemeint war.

Ich fand eben besonders, dass da mal wieder sehr viele Hörerschichten zusammenkamen: Enthusiasten, Popfans, Normalos. Das passiert so selten heutzutage. Ich finde ich mich immer häufiger in Situationen wieder, wo ich Freunden, Kollegen, wem auch immer auch bei sehr, sehr bekannten Künstlern doch noch mal erklären muss, wer das ist. Ist nicht schlimm, ich stelle nur fest, dass das bei anderen Medien nicht so ist. Es gibt kaum noch Konsens, was allgemein bekannt ist.
Schuld ist da vielleicht auch die deutsche Radiolandschaft. Da fand, soweit ich das mitgekriegt hab, Brat auch einfach nicht statt. Manchmal ignorieren die Sender wirklich kollektiv solche Hypes (wilde Vermutung meinerseits, vielleicht war das auch nur in meiner Region so).
Okey. Keine Ahnung, in Gesprächen über neue Alben und sonstiges kam dieses Thema auf jeden Fall noch nicht vor. Radio höre ich kaum und wenn ist es ab und zu mal kurz EGO FM oder DLF Nova.

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7Ostrich
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von 7Ostrich » Fr 13. Dez 2024, 16:48

Das ganze Album und alles darum herum ist halt vor allem einfach ein großes Internet Meme gewesen. Glaub auch nicht, dass das jenseits von Jugendsendern großartig im deutschen Radio stattfand. Erinnert mich ein bisschen an die Situation, als allle über das Ed Sheeran Cameo bei GoT diskutiert haben und mein Bruder meinte, dass er den Typen vorher überhaupt noch nie gesehen hat. Konnte ich genauso wenig nachvollziehen :D Aber ist ja auch egal am Ende.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von glutexo2000 » Sa 14. Dez 2024, 20:35

Krass ich hab das auch alles überhaupt nicht mit bekommen. Ich bin schon sehr informiert was Musik und neue Releases angeht und ich wusste wohl, dass das am Ende des Jahres wohl ein sehr gutes Album ist, aber halt selbst nicht mit beschäftigt. Muss dafür vielleicht einfach viel im Internet herumhängen, um die Trends, Memes & andere Marketingaktionen mitzubekommen?

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Stebbie » Sa 14. Dez 2024, 21:44

Schließe ich an - bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt jemals einen Song von brat gehört habe. Hab das aber schon als großes popkulturelles Ding wahrgenommen - wurde mir aber auch erstmals bewusst, als die Harris/(schon?)Walz-Kampagne das aufgegriffen hat.
(c) 26.06.2006

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Taksim
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Taksim » Do 19. Dez 2024, 13:49

Taksim hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 11:44
Ich fand eben besonders, dass da mal wieder sehr viele Hörerschichten zusammenkamen: Enthusiasten, Popfans, Normalos. Das passiert so selten heutzutage. Ich finde ich mich immer häufiger in Situationen wieder, wo ich Freunden, Kollegen, wem auch immer auch bei sehr, sehr bekannten Künstlern doch noch mal erklären muss, wer das ist. Ist nicht schlimm, ich stelle nur fest, dass das bei anderen Medien nicht so ist. Es gibt kaum noch Konsens, was allgemein bekannt ist.
Schuld ist da vielleicht auch die deutsche Radiolandschaft. Da fand, soweit ich das mitgekriegt hab, Brat auch einfach nicht statt. Manchmal ignorieren die Sender wirklich kollektiv solche Hypes (wilde Vermutung meinerseits, vielleicht war das auch nur in meiner Region so).
Das scheint nicht nur in Deutschland ein Phänomen zu sein.
Via Stereogum:
For at least a decade now – since Billboard started counting music streams in its chart calculations in 2013, and probably before – the sound of pop music has been sharply bifurcated between the extremely online and extremely offline. The starlets you meme about on social media aren’t necessarily making the songs you hear 20 times on the radio on your commute, or in the coffee shop picking up breakfast, or out at the pool’s pumped-in speakers. 2024 had an especially sharp divide; compare the charts to the conversation, and you’ll see what I mean.

This makes talking about the year in pop kind of hard! Was the summer ruled by Sabrina Carpenter’s “Espresso,” a concoction made in a lab to max out every possible Song Of The Summer vibe? Or was it ruled by Post Malone and Morgan Wallen’s “I Had Some Help” or Shaboozey’s “A Bar Song (Tipsy)”, two genial, country-adjacent singles that achieved song-of-the-summer status on numbers, not vibes? Perhaps it was Kendrick Lamar’s “Not Like Us,” which managed to rule both online and offline: Within hours, online rap heads and Genius-pilled beef watchers had drafted a grand, footnoted, unified theory of the downfall of Drake, which countless clubs and sound systems were already blasting into practice? Or perhaps you’ve heard of a thing called a Brat Summer….
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Monkeyson
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Monkeyson » Do 19. Dez 2024, 14:03

Brat Summer habe ich zwar periphär mitbekommen, müsste ich mir aber ebenso erklären lassen wie Dubai-Schokolade.

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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von SammyJankis » Do 19. Dez 2024, 16:06

Ich konnte dem Ganzen nicht entkommen. An einem Gewissen Zeitpunkt waren um mich herum nur Memes mit grünen Albumcovern.
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Dieter Meyers
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Dieter Meyers » Do 19. Dez 2024, 19:12

Kann Taksims Sicht da sehr unterschreiben. Hatte auch das Gefühl, dass das Album einen großen gemeinsamen Nenner getroffen hat und ich bin deutlich Ü30 und haben ebenfalls viele Musiknerds in meiner Blase. Es lediglich als "Meme" zu bezeichnen (auch wenn es das natürlich auch ist) kommt für mich zu kurz, da es musikalisch und textlich, insbesondere wenn man sich darauf einlässt, viel zu bieten hat. Daher gehört es für mich auch in jede große Albenliste des Jahres.

Allein der Text im Refrain und die musikalische Bridge bei "Guess" ist eine so wunderschöne Reminiszenz an den French House der 00er Jahre. :herzen2:
„Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Ein Moritatensänger singt eine Moritat."

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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von SammyJankis » Sa 21. Dez 2024, 12:13

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Flecha » Sa 21. Dez 2024, 12:47

Enttäuschend dass Barack Obama nicht Whispers aufzählt
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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von SammyJankis » Sa 21. Dez 2024, 13:21

Flecha hat geschrieben:
Sa 21. Dez 2024, 12:47
Enttäuschend dass Barack Obama nicht Whispers aufzählt
Er ist nicht rdy.
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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von SammyJankis » So 22. Dez 2024, 13:01

Fantanos Top 50

Ich finde mich da, wenn man von Hardcore absieht, erschreckend gut wieder.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von PastorOfMuppets » Mo 30. Dez 2024, 22:41

Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 2. Dez 2024, 15:36
PastorOfMuppets hat geschrieben:
Mo 2. Dez 2024, 14:56
Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 2. Dez 2024, 13:42
bin ja gespannt auch die Jahresendlisten, neben BRAT als Konsensalbum könnte da gefühlt alles auf die oberen Ränge kommen
Bei dem Stichwort Konsensalbum sehe ich vor allem Fontaines D.C. und mit etwas Abstrichen The Cure sehr weit vorne.
Stimmt, die werden sicher viel auftauchen. Zu Recht natürlich, auch wenn ich persönlich von Romance etwas enttäscuht war
Bei https://www.albumoftheyear.org/list/summary/2024/ sieht es nun exakt so aus:
Charli XCX mit riesigem Abstand ganz vorne, dahinter auf dem Treppchen The Cure und Fontaines D.C. nah beieinander.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von mattkru » Di 31. Dez 2024, 06:09

Meine Liste mit den besten Songs des Jahres:

1. Linkin Park - The Emptiness Machine
2. Judas Priest - The Lodger
3. Wisborg - Exitus
4. Combichrist - Violence Solves Everything PTII (The end of a dream)
5. The Cure - Endsong
6. Linkin Park - Heavy is the Crown
7. Dool - Hermagorgon
8. Calibre Infinite - Ice Cold Eyes
9. Michèl von Wussow - Alles geht vorbei
10. Dymytry - Legends Never Die
11. Lord of the Lost & Feuerschwanz - Lords of Fyre
12. ClockClock - Goodbye My Love
13. Falling in Reverse - Popular Monster
14. Static-X - Take Control
15. Beastö Blancö - Lowlands
16. Pig - Dum Dum Bullet
17. Emmon - Skin
18. KMFDM - Touch
19. Alligatoah - Daylight
20. Trent Reznor & Atticus Ross - Compress / Repress
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.

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Taksim
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Taksim » Di 31. Dez 2024, 10:16

Interessante #1 :smile:
Von mir kommt auch noch so eine Liste.
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Flecha
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Flecha » Di 31. Dez 2024, 11:37

Da ich meistens ganze Alben höre, bin ich echt immer schlecht darin, einzelne Songs herauszuheben. Daher finde ich solche Listen auch immer interessant und hilfreich, um ggf. doch mal Playlisten zu erstellen :smile:
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von defpro » Di 31. Dez 2024, 17:40

Taksim hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:34
Monkeyson hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 16:41
Bei diesem von mir als schwach empfundenen Jahrgang wäre das eine mögliche Schlussfolgerung, aber ich meinte das eher mit der umgekehrten Kausalität.
Also in dem von dir geschätzten Hip Hop-Genre ging dieses Jahr einiges: Tyler (was immer mehr bei mir wächst), Vince Staples (!), Denzel Curry, Schoolboy Q, Jpegmafia eben, Blu, Doechii, Kendrick...im Untergrund bin ich nicht so drin, aber auch Westside Gunn, wie von defpro angesprochen Boldy James, Freddie Gibbs haben für mehr oder weniger Aufsehen gesorgt.

Für mich persönlich gab es nicht so viel, was Electro anging. Viele meiner Lieblinge haben mich diese Jahr leider kalt gelassen: Floating Points, Kelly Lee Owens, REZZ (die ja wie gesagt zumindest noch ne coole EP nachgeschoben hat), Gesaffelstein.
Wer noch Tipps in dem Bereich hat, immer gerne!
Dafür ist in meiner Top 3 ein elektronisches Album was jetzt schon ein All Time Favourite ist.
Ist natürlich jetzt schon etwas spät, aber bei Elektronischem gab's im Jungle-Bereich u. a. mit Tim Reaper/Kloke ein ziemlich cooles Release. Oder halt mit Nia Archives ein poppiger Ansatz, wobei mich da die Platte nur teilweise abgeholt hat. Ansonsten hat mir auch das Peggy Gou-Album noch gut gefallen. Und die bereits erwähnte Underworld ist ziemlich gut geworden, auch wenn sie im letzten Drittel ziemlich abbaut.

Im Hip-Hop-Sektor würde ich noch die Releases von Roc Marciano (insbesondere "Marciology") ergänzen.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Taksim » Mi 1. Jan 2025, 17:08

defpro hat geschrieben:
Di 31. Dez 2024, 17:40
Ist natürlich jetzt schon etwas spät, aber bei Elektronischem gab's im Jungle-Bereich u. a. mit Tim Reaper/Kloke ein ziemlich cooles Release. Oder halt mit Nia Archives ein poppiger Ansatz, wobei mich da die Platte nur teilweise abgeholt hat. Ansonsten hat mir auch das Peggy Gou-Album noch gut gefallen. Und die bereits erwähnte Underworld ist ziemlich gut geworden, auch wenn sie im letzten Drittel ziemlich abbaut.

Im Hip-Hop-Sektor würde ich noch die Releases von Roc Marciano (insbesondere "Marciology") ergänzen.
Cool, danke!
Da sprichst du allerdings zwei Namen an, die mir bisher so gar nichts gaben. Nia Archives und Roc Marciano sind in ihren Szenen ja sehr hoch geschätzt, aber die kriegen mich nicht wirklich
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von SammyJankis » Mi 1. Jan 2025, 17:15

Ich würde im "Underground" Hip-Hop Bereich noch Mickey Diamond empfehlen. Der hat auch nen ziemlich hohen Output, aber Niveau ist gut.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von defpro » Mi 1. Jan 2025, 17:19

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 1. Jan 2025, 17:15
Ich würde im "Underground" Hip-Hop Bereich noch Mickey Diamond empfehlen. Der hat auch nen ziemlich hohen Output, aber Niveau ist gut.
Den Namen lese ich wiederum gerade zum ersten Mal. Wird abgecheckt. :thumbs:

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2024

Beitrag von Monkeyson » Mi 1. Jan 2025, 18:16

defpro hat geschrieben:
Di 31. Dez 2024, 17:40
Taksim hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 13:34
Monkeyson hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 16:41
Bei diesem von mir als schwach empfundenen Jahrgang wäre das eine mögliche Schlussfolgerung, aber ich meinte das eher mit der umgekehrten Kausalität.
Also in dem von dir geschätzten Hip Hop-Genre ging dieses Jahr einiges: Tyler (was immer mehr bei mir wächst), Vince Staples (!), Denzel Curry, Schoolboy Q, Jpegmafia eben, Blu, Doechii, Kendrick...im Untergrund bin ich nicht so drin, aber auch Westside Gunn, wie von defpro angesprochen Boldy James, Freddie Gibbs haben für mehr oder weniger Aufsehen gesorgt.

Für mich persönlich gab es nicht so viel, was Electro anging. Viele meiner Lieblinge haben mich diese Jahr leider kalt gelassen: Floating Points, Kelly Lee Owens, REZZ (die ja wie gesagt zumindest noch ne coole EP nachgeschoben hat), Gesaffelstein.
Wer noch Tipps in dem Bereich hat, immer gerne!
Dafür ist in meiner Top 3 ein elektronisches Album was jetzt schon ein All Time Favourite ist.
Ist natürlich jetzt schon etwas spät, aber bei Elektronischem gab's im Jungle-Bereich u. a. mit Tim Reaper/Kloke ein ziemlich cooles Release. Oder halt mit Nia Archives ein poppiger Ansatz, wobei mich da die Platte nur teilweise abgeholt hat. Ansonsten hat mir auch das Peggy Gou-Album noch gut gefallen. Und die bereits erwähnte Underworld ist ziemlich gut geworden, auch wenn sie im letzten Drittel ziemlich abbaut.

Im Hip-Hop-Sektor würde ich noch die Releases von Roc Marciano (insbesondere "Marciology") ergänzen.
Danke für die Tipps! Das von Tim Reaper ist solide, aber den Hype um seine Person kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen. Dann schon eher den um Nia Archives, deren neuer Stilschwenk in Richtung R'n'B mir allerdings ebenso wenig gegeben hat wie der von Liv.e in Richtung Synth/Darkwave. Bleiben aber beides spannende Künstlerinnen.

Die anderen notiere ich mir mal, Underworld habe ich gar nicht mitbekommen.

Roc Marciano hat mir zu Jahresanfang ähnlich gut gefallen wie das Werk von Heems & Lapgan (meine #9). Aber ich musste jüngst feststellen, 1 oder 2 Tracks sind auf "Marciology", die mich richtig nerven.


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