https://www.swr3.de/musik/news/fettes-b ... f-100.html

blomquist hat geschrieben: ↑Mi 31. Aug 2022, 14:17Fettes Brot
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Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.blomquist hat geschrieben: ↑Mi 31. Aug 2022, 14:17Fettes Brot
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Zeugt von Größe sich das einzugestehen und damit auch für sich Frieden zu schließen.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 09:36Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.blomquist hat geschrieben: ↑Mi 31. Aug 2022, 14:17Fettes Brot
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Spöttisch könnte man sagen, die Geschichte war auch schon weit früher auserzählt. Aber schön, wenn sie Spaß und damit auch noch Erfolg hatten. Gönne ich ihnen (nur die Echo-Anbiederei verzeihe ich ihnen nicht).Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 09:36Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.blomquist hat geschrieben: ↑Mi 31. Aug 2022, 14:17Fettes Brot
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Trollmodus is real, liegt aber bestimmt am Delta.
Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.Saeglopur hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 12:35Verstehe nicht, wieso Monkeyson für den Post so angegangen wird. Ich denke, dass die Frage ernstgemeint ist und kein allgemeiner „Deutscher Hip Hop-Rant“ sein soll.
Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.ckshadow hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 14:00Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.
So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.
defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.
Ach super, auf so 1 Antwort hatte ich gehofft. Ja, dachte an populäre Artists, Morlockk und Prezident sind eher gute Nennungen für die Nische (je 16 Jahre aktiv, oha).defpro hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 15:51Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.ckshadow hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 14:00Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.
So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.
defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.
Aus den 90ern fallen mir nur die Beginner ein, die sich mit ihrem Sound dem Pop verhältnismäßig wenig angebiedert haben ("Liebes Lied" mal ausgenommen). Nimmt man jedoch den Solo-Kram von Jan Delay dazu, dann sieht das Bild natürlich wieder ganz anders aus (keine Ahnung, was Denyo in der Zwischenzeit so getrieben hat). Afrob ist dem Rap glaube ich auch ziemlich treu geblieben, auch wenn die großen Erfolge schon lange zurückliegen. Ab den 200ern hat man natürlich die ganze Gangster-Rap-Welle um Aggro Berlin & Co. Von denen ist eigentlich nur Sido in Richtung Pop abgebogen. Bushido und Fler z. B. waren mit ihren letzten Veröffentlichungen immer noch ziemlich erfolgreich.
Spannender finde ich die Frage, wer nach einer langen Karriere immer noch eine gewisse Relevanz hat. Und da wird es auch im US-Rap ziemlich dünn. Aus den 80ern ist fast niemand mehr am Start, neue Releases von Public Enemy jucken keine Sau. Was die 90er angeht, fallen mir eigentlich auch nur Jay-Z und Eminem ein (OutKast wären vielleicht noch relevant, wenn sie neue Musik veröffentlichen würden, MF Doom ist für die Liste zu nischig). Nach neuen Wu-Tang-Releases kräht ja z. B. auch kein Hahn mehr. Ich glaube, im Gegensatz zu anderen Genres ist im Hip-Hop-Game eine lange Karriere sehr schwierig zu meistern.
Kool Savas ist mir da sofort in den Kopf geschossen. Abgesehen von Xavas Album mit Schwurbler Kurt Naidoo. Und wenn du dann noch sagst, dass die eingesungen Gastrefrains poppig sind. Da kann ich nur sagen hast du recht, aber in dem Sinne, ist es dann trotzdem Kool Savas.
Stimmt, Beasties und Nas hatte ich komplett vergessen. Bei den Roots und De La Soul bin ich überhaupt nicht drin, aber bis vor einigen Jahren haben die ja noch regelmäßig veröffentlicht. Theoretisch müsste man dann noch A Tribe Called Quest ergänzen, deren letzte Platte trotz sehr langer Pause ja ziemlich erfolgreich war.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 22:08Alles aus der Gangster-Rap-Welle habe ich nur am Rande mitbekommen, gibt es da noch nennenswertes Neues der Gründergeneration?defpro hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 15:51Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.ckshadow hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 14:00
Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.
So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.
defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.
Aus den 90ern fallen mir nur die Beginner ein, die sich mit ihrem Sound dem Pop verhältnismäßig wenig angebiedert haben ("Liebes Lied" mal ausgenommen). Nimmt man jedoch den Solo-Kram von Jan Delay dazu, dann sieht das Bild natürlich wieder ganz anders aus (keine Ahnung, was Denyo in der Zwischenzeit so getrieben hat). Afrob ist dem Rap glaube ich auch ziemlich treu geblieben, auch wenn die großen Erfolge schon lange zurückliegen. Ab den 200ern hat man natürlich die ganze Gangster-Rap-Welle um Aggro Berlin & Co. Von denen ist eigentlich nur Sido in Richtung Pop abgebogen. Bushido und Fler z. B. waren mit ihren letzten Veröffentlichungen immer noch ziemlich erfolgreich.
Spannender finde ich die Frage, wer nach einer langen Karriere immer noch eine gewisse Relevanz hat. Und da wird es auch im US-Rap ziemlich dünn. Aus den 80ern ist fast niemand mehr am Start, neue Releases von Public Enemy jucken keine Sau. Was die 90er angeht, fallen mir eigentlich auch nur Jay-Z und Eminem ein (OutKast wären vielleicht noch relevant, wenn sie neue Musik veröffentlichen würden, MF Doom ist für die Liste zu nischig). Nach neuen Wu-Tang-Releases kräht ja z. B. auch kein Hahn mehr. Ich glaube, im Gegensatz zu anderen Genres ist im Hip-Hop-Game eine lange Karriere sehr schwierig zu meistern.
Aber deine Analyse zu US-Rap greift ein wenig zu kurz. Beastie Boys und The Roots waren über 21 Jahre aktiv, De La Soul über 17. Da wäre eher die Frage, welcher jetzt Aktive da nachrückt. Aber angesichts von Kanye mit 18 und Kendrick mit 8 ganz starken Jahren sehe ich da schon die nächsten Dauerbrenner.
Sehe gerade, Nas hat 27 Jahre nachzuweisen! (Wenn auch mit ordentlichem Hänger in between.)
Ich kenne mich gar nicht aus, aber LL Cool J hat zumindest erst 2013 sein letztes Album rausgehauen und hatte wohl 2019 mal noch eins ohne genauen Termin angekündigt - nur bislang ist nix da draus geworden.defpro hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 12:11Stimmt, Beasties und Nas hatte ich komplett vergessen. Bei den Roots und De La Soul bin ich überhaupt nicht drin, aber bis vor einigen Jahren haben die ja noch regelmäßig veröffentlicht. Theoretisch müsste man dann noch A Tribe Called Quest ergänzen, deren letzte Platte trotz sehr langer Pause ja ziemlich erfolgreich war.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 22:08Alles aus der Gangster-Rap-Welle habe ich nur am Rande mitbekommen, gibt es da noch nennenswertes Neues der Gründergeneration?defpro hat geschrieben: ↑Do 1. Sep 2022, 15:51
Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.
Aus den 90ern fallen mir nur die Beginner ein, die sich mit ihrem Sound dem Pop verhältnismäßig wenig angebiedert haben ("Liebes Lied" mal ausgenommen). Nimmt man jedoch den Solo-Kram von Jan Delay dazu, dann sieht das Bild natürlich wieder ganz anders aus (keine Ahnung, was Denyo in der Zwischenzeit so getrieben hat). Afrob ist dem Rap glaube ich auch ziemlich treu geblieben, auch wenn die großen Erfolge schon lange zurückliegen. Ab den 200ern hat man natürlich die ganze Gangster-Rap-Welle um Aggro Berlin & Co. Von denen ist eigentlich nur Sido in Richtung Pop abgebogen. Bushido und Fler z. B. waren mit ihren letzten Veröffentlichungen immer noch ziemlich erfolgreich.
Spannender finde ich die Frage, wer nach einer langen Karriere immer noch eine gewisse Relevanz hat. Und da wird es auch im US-Rap ziemlich dünn. Aus den 80ern ist fast niemand mehr am Start, neue Releases von Public Enemy jucken keine Sau. Was die 90er angeht, fallen mir eigentlich auch nur Jay-Z und Eminem ein (OutKast wären vielleicht noch relevant, wenn sie neue Musik veröffentlichen würden, MF Doom ist für die Liste zu nischig). Nach neuen Wu-Tang-Releases kräht ja z. B. auch kein Hahn mehr. Ich glaube, im Gegensatz zu anderen Genres ist im Hip-Hop-Game eine lange Karriere sehr schwierig zu meistern.
Aber deine Analyse zu US-Rap greift ein wenig zu kurz. Beastie Boys und The Roots waren über 21 Jahre aktiv, De La Soul über 17. Da wäre eher die Frage, welcher jetzt Aktive da nachrückt. Aber angesichts von Kanye mit 18 und Kendrick mit 8 ganz starken Jahren sehe ich da schon die nächsten Dauerbrenner.
Sehe gerade, Nas hat 27 Jahre nachzuweisen! (Wenn auch mit ordentlichem Hänger in between.)
Zur D-Rap-Frage: Etwas wirklich Bahnbrechendes habe ich da jetzt nicht mehr mitbekommen. Bushido macht in den letzten Jahren wieder einige Throwback-Tracks zu den alten VBBZS-Zeiten, die dann mit Nostalgie-Bonus von einigen abgefeiert werden. Die letzten guten Platten sind aber mMn "Sonny Black" von 2014 und "Cla$$ic" (mit Shindy) von 2015. Aber da erzählt dir auch jeder was anderes. Fler hat mit "Vibe" 2016 nochmal ein unglaublich krasses Album veröffentlicht, alle Releases danach waren hatten zwar noch ein paar Hits, aber auch viele Misses. Wobei man ihm zugute halten muss, dass er nicht auf seinem Oldschool-Film hängengeblieben ist, sondern ein Ohr für neue Trends hat (ist auch ein Running-Gag der Szene, dass Fler immer der Erste ist, der die neuesten Ami-Trends nach Deutschland bringt). Wobei gerade bei den beiden die öffentlichen Eskapaden im letzten Jahrzehnt immer mehr zugenommen haben, sodass es mir immer schwerer fällt, das für mich auszublenden. Prinz Pi, Sido & Co. kann man sich guten Gewissens nicht mehr geben. Das ist alles nur noch furchtbar.
(Noch) kein endgültiger Abschied:dattelpalme hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 18:05Egotronic nun auch mit Abschiedstournee mit Krönung in Bremen, mmmhhh
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