Die meisten sind sicherlich für 3 Aufsteiger, ich natürlich auch. Weil es halt für viele Leute das halbe Leben so war und, wie gesagt, tabellarisch recht sinnig wirkt. Mir geht es nur darum die Relegation scheiße zu finden.NeonGolden hat geschrieben: ↑Di 24. Mai 2022, 16:11Ja klar, die Relegation hat da keinen großen Einfluss und das Argument war auch nicht ganz ernst gemeint. Trotzdem gibt es da durchaus häufiger einen Widerspruch zwischen der Forderung "mehr (TV-)Geld für alle bzw. die kleinen" und "weniger Events, weniger Zerstückelung, etc.".Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 24. Mai 2022, 15:59Auch ohne Relegation hat man genug TV-Geld. Und die Bewertung der Relegation steht auch nicht wirklich in Zusammenhang mit drei oder zwei Aufsteigern. Könnte für mich auch mit zwei Auf- und Absteigern leben, auch wenn ich drei sinniger finde (siehe HSV Beispiel mit damals 27 (?) Punkten). Ich finde schlicht die Relegation scheiße.
Und wieso steht die Bewertung der Relegation nicht wirklich im Zusammenhang mit der Frage nach zwei oder drei Aufsteigern? Ich kenne jedenfalls niemanden, der gegen die Relegation argumentiert, der dann von nur noch zwei Aufsteigern ausgeht. Eher geht die Forderung damit einher, dass der Drittplatzierte auch wieder aufsteigen soll. Aber das ist natürlich nur ein Eindruck von mir.
Insofern hast du natürlich Recht, man kann auch einfach die Relegation als Spiel kacke finden. Da will ich auch gar nix gegen sagen. Mir ist das relativ egal, aber ich mags auch, dass es dadurch noch etwas Spannung nach der Saison gibt.
Zum Fernsehgeld, auch wenn anderes Thema: Der Kritikpunkt ist doch so gut wie immer die Ungleichverteilung. Du meinst doch nicht wirklich, dass Relegationsspiele für die kleinen Vereine eine sinnvolle Lösung für das Problem der Fernsehgelder sind, oder?
