Neuerscheinungen 2021 // Update 04.12.

[Monkeyson]

Koreanischer Bedroom-Shoegaze.

Sollte das dann nicht Sockgaze heißen? Oder wie wird das in Korea gehandhabt?

Glaub das rumtreten auf einem Pedalboard würde ohne Schuhe schon weh tun auf Dauer.

Dann vielleicht Cloggaze?

[real_tarantino]

was ein Tag...das neue Album der legendären Sludge/Doom/Downtempo Band Eyehategod "A History of Nomadic Behavior" rausgekommen. Zwar noch nicht reingehört, aber wird bei Gelegenheit nachGEholt.

Ebenfalls draußen: "Street Heat" - Debutalbum der Duisburger HC-Funkband Slope.

Meiner Meinung nach was HC/Crossover aus Deutschland betrifft, sind Slope eine der momentan angesagtesten und beliebtesten Bands.

FFO: early RHCP, groove, HC-Punk, Turnstile.

Mit Eyehategod noch nie beschäftigt, was checkt man da als Einsteiger am besten an?

Slope sind super, das Album werd ich mir auch holen

Ganz viel Sister Fucker hören. Und wenn‘s Klick macht dem entsprechenden Album widmen.

Ja Slope kann ich wirklich nur empfehlen!

Bei EHG würde ich wie meine Vorredner auch Take As Needed For Pain oder Dopesick empfehlen. Finde TANFP aber vllt sogar etwas besser zum Einstieg, da hast du die ersten 5 Songs immer musikalisch ähnliche Intros und Strukturen, die sich aber trotzdem unterscheiden. Dadurch kommt man gut in EHG rein.

[Saeglopur]

Die Plattentests-Rezension zu Ben Howards neuem Album macht mir schon ein wenig Angst.

[Wishkah]

Die Plattentests-Rezension zu Ben Howards neuem Album macht mir schon ein wenig Angst.

Die vier Vorab-Singles finde ich allesamt großartig und davon taucht nur einer in den Highlights auf, von daher mache ich mir keine großen Sorgen.

[Saeglopur]

Habe Nummer 3 und 4 bisher noch vermieden. Bin gespannt auf nächsten Freitag

[glutexo2000]

Rise Against - Nowhere Generation // 04.06 2021

Erste Single: Nowhere Generation

[Taksim]

21.05.: Lydia Ainsworth - Sparkles & Debris

[Quadrophobia]

Rise Against - Nowhere Generation // 04.06 2021

Erste Single: Nowhere Generation

Irgendwie weiß man immer sofort, wie ein Rise Against Song klingen wird, bevor man ihn hört. Die letzten paar Alben waren alle so gar nichts für mich.

[down]

Mir gefällt er. Und klar, Rise Against werden nicht auf einmal wie ne andere Band klingen.

[Quadrophobia]

Mir gefällt er. Und klar, Rise Against werden nicht auf einmal wie ne andere Band klingen.

Klar, aber die Band hat halt Mitte der 2000er drei richtig gute Alben mit diesem Sound gemacht und ihn dann - in meinen Ohren zumindest - lediglich konserviert, aufpoliert und dicker produziert. Das geht natürlich vielen großen Rockbands so, aber bei Rise Against fällt es mir immer besonders auf.

[glutexo2000]

Mir gefällt er nicht, ist mir zu zwanghaft Singalong-mäßig, wenn ihr versteht was ich meine. Vielleicht finden sich aber wieder ein paar Perlen auf dem Album, wie zB. die zwei Bonus Tracks vom letzten Album. Das fand ich insgesamt auch wieder etwas besser als The Black Market.

[down]

Mir gefällt er. Und klar, Rise Against werden nicht auf einmal wie ne andere Band klingen.

Klar, aber die Band hat halt Mitte der 2000er drei richtig gute Alben mit diesem Sound gemacht und ihn dann - in meinen Ohren zumindest - lediglich konserviert, aufpoliert und dicker produziert. Das geht natürlich vielen großen Rockbands so, aber bei Rise Against fällt es mir immer besonders auf.

Verstehe ich. Siren Song.., The Sufferer... und Appeal To Reason war auch meine große Phase der Band, ab Endgame nicht mehr so intensiv. Fand es aber nie total kacke, was sie machen.

Sind für mich irgendwie vergleichbar wie das Schaffen der Foo Fighters: Früher extrem gefeiert, danach Alben veröffentlicht, die mich nicht gestört haben, aber auch nicht super gut waren. Würde trotzdem alles jederzeit wieder hören und Konzerte besuchen.

[Mastodoniel]

19.03. Landmvrks - Lost in a Wave

Vorabsingles: Lost in a Wave, Overrated, Paralyzed

Für Fans von Metalcore. Der Vorgänger hat es mir damals richtig angetan.

[glutexo2000]

Mir gefällt er. Und klar, Rise Against werden nicht auf einmal wie ne andere Band klingen.

Klar, aber die Band hat halt Mitte der 2000er drei richtig gute Alben mit diesem Sound gemacht und ihn dann - in meinen Ohren zumindest - lediglich konserviert, aufpoliert und dicker produziert. Das geht natürlich vielen großen Rockbands so, aber bei Rise Against fällt es mir immer besonders auf.

Verstehe ich. Siren Song.., The Sufferer... und Appeal To Reason war auch meine große Phase der Band, ab Endgame nicht mehr so intensiv. Fand es aber nie total kacke, was sie machen.

Sind für mich irgendwie vergleichbar wie das Schaffen der Foo Fighters: Früher extrem gefeiert, danach Alben veröffentlicht, die mich nicht gestört haben, aber auch nicht super gut waren. Würde trotzdem alles jederzeit wieder hören und Konzerte besuchen.

Geht mir ganz genauso. Außer, dass ich die Foo Fighters nicht nochmal sehen muss
Hab sie tatsächlich nur einmal live gesehen 2009, mein zweites Konzert in Bremen mit Thursday als Support Leider ist mir bei Paper Wings (3. Song) die Kniescheibe weggeflogen. Das war schon scheiße damals mit 15 Aber um State of the Union einmal live erlebt zu haben, hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

[Quadrophobia]

Mir gefällt er. Und klar, Rise Against werden nicht auf einmal wie ne andere Band klingen.

Klar, aber die Band hat halt Mitte der 2000er drei richtig gute Alben mit diesem Sound gemacht und ihn dann - in meinen Ohren zumindest - lediglich konserviert, aufpoliert und dicker produziert. Das geht natürlich vielen großen Rockbands so, aber bei Rise Against fällt es mir immer besonders auf.

Verstehe ich. Siren Song.., The Sufferer... und Appeal To Reason war auch meine große Phase der Band, ab Endgame nicht mehr so intensiv. Fand es aber nie total kacke, was sie machen.

Sind für mich irgendwie vergleichbar wie das Schaffen der Foo Fighters: Früher extrem gefeiert, danach Alben veröffentlicht, die mich nicht gestört haben, aber auch nicht super gut waren. Würde trotzdem alles jederzeit wieder hören und Konzerte besuchen.

Bei mir wars Revolutions per Minute statt Appeal To Reason, letzteres hat schon nicht mehr so ganz connected bei mir. Endgame und die Enttäuschung beim Hurricane 2012 waren für mich dann der Punkt wo ich endgültig gefremdelt hab, das unterirdische The Black Market hats dann für mich beendet.

[down]

Klar, aber die Band hat halt Mitte der 2000er drei richtig gute Alben mit diesem Sound gemacht und ihn dann - in meinen Ohren zumindest - lediglich konserviert, aufpoliert und dicker produziert. Das geht natürlich vielen großen Rockbands so, aber bei Rise Against fällt es mir immer besonders auf.

Verstehe ich. Siren Song.., The Sufferer... und Appeal To Reason war auch meine große Phase der Band, ab Endgame nicht mehr so intensiv. Fand es aber nie total kacke, was sie machen.

Sind für mich irgendwie vergleichbar wie das Schaffen der Foo Fighters: Früher extrem gefeiert, danach Alben veröffentlicht, die mich nicht gestört haben, aber auch nicht super gut waren. Würde trotzdem alles jederzeit wieder hören und Konzerte besuchen.

Geht mir ganz genauso. Außer, dass ich die Foo Fighters nicht nochmal sehen muss
Hab sie tatsächlich nur einmal live gesehen 2009, mein zweites Konzert in Bremen mit Thursday als Support Leider ist mir bei Paper Wings (3. Song) die Kniescheibe weggeflogen. Das war schon scheiße damals mit 15 Aber um State of the Union einmal live erlebt zu haben, hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

Bei dem Konzert war ich auch. Rise Against, Thursday, Poison The Well

[glutexo2000]

19.03. Landmvrks - Lost in a Wave

Vorabsingles: Lost in a Wave, Overrated, Paralyzed

Für Fans von Metalcore. Der Vorgänger hat es mir damals richtig angetan.

Mit denen wurde ich nie warm, werde dem neuen Album aber auf jeden Fall ein paar Durchgänge gönnen. Der Vollständigkeit halber dann auch nochmal was für (Progressive-) Metalcore Fans:

ERRA - ERRA // 19.03.2021

Snowblood, Scorpion Hymn

[glutexo2000]

Verstehe ich. Siren Song.., The Sufferer... und Appeal To Reason war auch meine große Phase der Band, ab Endgame nicht mehr so intensiv. Fand es aber nie total kacke, was sie machen.

Sind für mich irgendwie vergleichbar wie das Schaffen der Foo Fighters: Früher extrem gefeiert, danach Alben veröffentlicht, die mich nicht gestört haben, aber auch nicht super gut waren. Würde trotzdem alles jederzeit wieder hören und Konzerte besuchen.

Geht mir ganz genauso. Außer, dass ich die Foo Fighters nicht nochmal sehen muss
Hab sie tatsächlich nur einmal live gesehen 2009, mein zweites Konzert in Bremen mit Thursday als Support Leider ist mir bei Paper Wings (3. Song) die Kniescheibe weggeflogen. Das war schon scheiße damals mit 15 Aber um State of the Union einmal live erlebt zu haben, hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

Bei dem Konzert war ich auch. Rise Against, Thursday, Poison The Well

Das war ein richtig schönes Paket, hab sogar noch das Tour Poster hier herumliegen. Leider kannte ich die Supports damals gar nicht, Thursday haben mich aber beeindruckt, auch wenn ich überhaupt nichts mehr davon weiß.

[Suitemeister]

Mir gefällt er nicht, ist mir zu zwanghaft Singalong-mäßig, wenn ihr versteht was ich meine.

Das ist in der Tat sehr treffend forumliert.

[LongNose]

18.06. Benjamin Francis Leftwich - To Carry A Whale

[Quadrophobia]

Mit einem Arcade Fire Album ist dieses Jahr eher nicht mehr zu rechnen.*

A new Arcade Fire album is in the works, but a release date is far from certain. The band recorded together for a month in the fall, according to Parry, and will likely converge again in the spring. But for now, that’s the band on the back burner,

Klick

* wenn man davon ausgeht, dass die Band einen normalen Releasecircle macht und nicht ein Suprise-Release, sobald es fertig aufgenommen ist

[slowdive]

Große Empfehlung an dieser Stelle: Genesis Owusu's Smile with No Teeth. Ich versuche es mal: Es ist ganz grundlegend Neo-Soul mit der einer sehr (modern) Abstract-Hiphop lastigen Produktion (like: Quelle Chris, Milo, Bobby Woods...) und doch noch so viel Mehr: Death Grips'iges Chaos, starke Post-Punk-Vibes aus dem Talking Heads-Tom Tom Club-Spektrum, Prince'y Guitars, plötzlich wieder wunderschöne Balladen und und und... Ein Genre-Bender im besten Sinne, der aber komplett kohärent wirkt in seinem Sound. Thematisch ist es ein loses Konzept-Album, dass die häufig (aber nicht ausschließlich) diskriminierende Alltagserfahrung schwarzer Menschen mit Depressionen und ihrer Verbreitung verbindet (wiederkehrendes Element ist der "Black Dog", der hier eine doppelte Bedeutung hat). Das klingt jetzt erstmal etwas verkopft, ist aber in der Praxis sehr organisch und eingägig. Sicher eines der besten Alben dieses noch jungen Jahres und eines der freshsten Debüt, das ich seit langem gehört habe. Alle reinhören, los los los!

All my friends are hurting, but we dance it off, laugh it off
Scars inside our shoes but we just tap it off, clap it off
Watch me coat in rainbow as I fade into the black
And see, I switched myself to plastic, don't know how to change it back
I'm being eaten on the inside, at least I look like a snack
I haven't come out of my shell but don't know how long 'til I crack

Once I left your crazy ass, I took a therapy session
I won't be richest with the wealth, I'll be the richest in blessings
I said

Edit: Gerade gesehen, dass es bei Rateyourmusic auch ziemlich steil geht gerade – zurecht.

[Quadrophobia]

Einen hab ich noch aus dem Twitterverse gefischt:

파란노을 (Parannoul) - To See the Next Part of the Dream

Koreanischer Bedroom-Shoegaze. Emotional, noisy, roh, unkonventionell und auch rateyourmusic findet es gut (aktuell #6 des Jahres). Erschienen am 23.02.

Das ist ja großartig

Große Empfehlung an dieser Stelle: Genesis Owusu's Smile with No Teeth. Ich versuche es mal: Es ist ganz grundlegend Neo-Soul mit der einer sehr (modern) Abstract-Hiphop lastigen Produktion (like: Quelle Chris, Milo, Bobby Woods...) und doch noch so viel Mehr: Death Grips'iges Chaos, starke Post-Punk-Vibes aus dem Talking Heads-Tom Tom Club-Spektrum, Prince'y Guitars, plötzlich wieder wunderschöne Balladen und und und... Ein Genre-Bender im besten Sinne, der aber komplett kohärent wirkt in seinem Sound. Thematisch ist es ein loses Konzept-Album, dass die häufig (aber nicht ausschließlich) diskriminierende Alltagserfahrung schwarzer Menschen mit Depressionen und ihrer Verbreitung verbindet (wiederkehrendes Element ist der "Black Dog", der hier eine doppelte Bedeutung hat). Das klingt jetzt erstmal etwas verkopft, ist aber in der Praxis sehr organisch und eingägig. Sicher eines der besten Alben dieses noch jungen Jahres und eines der freshsten Debüt, das ich seit langem gehört habe. Alle reinhören, los los los!

All my friends are hurting, but we dance it off, laugh it off
Scars inside our shoes but we just tap it off, clap it off
Watch me coat in rainbow as I fade into the black
And see, I switched myself to plastic, don't know how to change it back
I'm being eaten on the inside, at least I look like a snack
I haven't come out of my shell but don't know how long 'til I crack

Once I left your crazy ass, I took a therapy session
I won't be richest with the wealth, I'll be the richest in blessings
I said

Edit: Gerade gesehen, dass es bei Rateyourmusic auch ziemlich steil geht gerade – zurecht.

Hier war meine erste Assoziation - v.a. bei The Other Black Dog - Bloc Party. Und ist der Background Gesag bei 3:00 eine Gorillaz Hommage? Wirklich eine erstaunlich ungezwungene Mischung.



Wie schade, dass das Forum so tot ist

[slowdive]

Hier war meine erste Assoziation - v.a. bei The Other Black Dog - Bloc Party. Und ist der Background Gesag bei 3:00 eine Gorillaz Hommage? Wirklich eine erstaunlich ungezwungene Mischung.

Man könnte noch viel mehr nennen: Gorillaz, Yves Tumor, TV on the Radio, Denzel Curry im RATM-Cover-Modus...am Ende ist aber doch etwas sehr eigenes, auch wenn es in vielen Kontinuitäten steht.

Auch live sehr cool (und noch Talking Heads'iger):

Wie schade, dass das Forum so tot ist

Wie meinen?

[Anti]

Ui das hört sich echt fresh an, danke für die Empfehlung.