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Politik

Von Spam bis Gott und die Welt
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Baltimore
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Re: Politik

Beitrag von Baltimore » Mi 6. Jan 2021, 18:41

Puh, die Rede von Trump gerade macht mich echt fertig! :kotz:
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Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
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mattkru
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Re: Politik

Beitrag von mattkru » Mi 6. Jan 2021, 20:59

Unfassbar:

The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.

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Wishkah
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Re: Politik

Beitrag von Wishkah » Mi 6. Jan 2021, 21:11

Diese Bilder machen einen so traurig und gleichzeitig so wütend. Ich wünsche mir wirklich, dass Trump für seinen ganzen Hass, seine Lügen und Hetze noch Konsequenzen erfährt. :sadyes:

Unglaublich, dass dafür der US-Präsident verantwortlich ist. Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei.

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Declan_de_Barra
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Re: Politik

Beitrag von Declan_de_Barra » Mi 6. Jan 2021, 21:37

Ich habe nicht damit gerechnet, dass die letzten vier Jahre in den USA noch getoppt werden können. Das ist einfach auf einem ganz anderen Niveau.

dattelpalme
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Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Mi 6. Jan 2021, 21:50

Wishkah hat geschrieben:
Mi 6. Jan 2021, 21:11
Diese Bilder machen einen so traurig und gleichzeitig so wütend. Ich wünsche mir wirklich, dass Trump für seinen ganzen Hass, seine Lügen und Hetze noch Konsequenzen erfährt. :sadyes:

Unglaublich, dass dafür der US-Präsident verantwortlich ist. Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei.
Kann ich so unterschreiben.
Dass Trump sich nicht im Ansatz schämt bzw., dass man sich darüber nichtmal mehr zu wundern braucht, macht mich einfach fertig. Tut mir so Leid, was da passiert.
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

Gogo
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Re: Politik

Beitrag von Gogo » Mi 6. Jan 2021, 23:34

Die ganzen Presseleute wurden vorhin mehr oder weniger angegriffen. Konnten sich gerade so noch retten und man hat Bilder gesehen, wie Presseequipment übereinander liegt. Das ist doch wirklich unfassbar, was da passiert, ich habe die Befürchtung, dass das die nächsten Tage besonders heute Nacht noch ordentlich krachen wird :(

mattkru
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Re: Politik

Beitrag von mattkru » Do 7. Jan 2021, 09:42

Die Auszählung ist jetzt endlich beendet.
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SammyJankis
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Re: Politik

Beitrag von SammyJankis » Do 7. Jan 2021, 09:47

There is panic on the streets

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NeonGolden
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Re: Politik

Beitrag von NeonGolden » Do 7. Jan 2021, 10:49

Oh man, oh man. Man hätte ja meinen können, dass nun vielleicht ein paar mehr RepublikanerInnen zur Vernunft kommen würden. Tja, schade.

Was ich in diesem Zusammenhang mal wieder nicht verstehe sind solche Tweets:


Was soll das sein, außer eine Provokation? Wenn Sie sich mehr und ausgeprägteren Antifaschismus in der Gesellschaft wünscht, warum kann man das nicht genau so schreiben? Wieso muss man mit einem Begriff hantieren, der ganz offensichtlich für große Teile der Bevölkerung eher negativ behaftet ist? Ich verstehe das einfach nicht, kann mich da jemand aufklären? Warum reitet die linke (Twitter-)Bubble so vehement auf dieser Begrifflichkeit herum, nur um sich dann in den Kommentaren über diese zu streiten? Ich erkenne da nicht viel mehr als Sturheit und Geltungsdrang und finde das so elendig kontraproduktiv.

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Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Do 7. Jan 2021, 10:55

Hä, was soll denn daran provokant, geltungssüchtig und stur sein? Verstehe ich ernsthaft nicht.
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NeonGolden
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Re: Politik

Beitrag von NeonGolden » Do 7. Jan 2021, 11:02

Hm, habe ich das nicht beschrieben? :?
Wenn man in die Kommentare schaut dürfte ersichtlich sein, was daran provokant ist.

Suitemeister
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Re: Politik

Beitrag von Suitemeister » Do 7. Jan 2021, 11:03

dattelpalme hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 10:55
Hä, was soll denn daran provokant, geltungssüchtig und stur sein? Verstehe ich ernsthaft nicht.
Ich glaube, und ich sehe das ähnlich, dass in breiten Kreisen der Bevölkerung (und damit meine ich nicht mal das AFD-Klientel), der Begriff "Antifa" in erster Linie mit schwarz-vermummten und gewaltbereiten Vollhonks assoziiert wird, wie z.B. bei den G20-Protesten in Hamburg.
Wenn man sich dann immer und immer wieder explizit auf diesen Begriff bezieht, ohne zu verstehen, was dieser Begriff bei anderen für eine Assoziation auslöst, kann man das durchaus als stur, provokant und geltungssüchtig auffassen. Zumindest muss man sich dann aber vorwerfen lassen, nicht an einer breit geführten (!) und konstruktiven gesellschaftlichen Debatte teilnehmen zu wollen.

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NeonGolden
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Re: Politik

Beitrag von NeonGolden » Do 7. Jan 2021, 11:10

Danke, genau das war gemeint.

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Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Do 7. Jan 2021, 11:12

Aber letzten Endes kann Marina Weisband doch nichts dafür, dass der Begriff bei anderen negative Assoziationen hervorruft, sorry? Darf ich jetzt auch nicht mehr den Begriff Feminismus verwenden?
Für mich ist das einfach ein politisches Statement, nicht mehr und nicht weniger. Und als ob Twitter jetzt für irgendwelche tiefergehenden Debatten da wäre. Und ach, die bekriegen sich in den Kommentaren, wer hätte es gedacht?!
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Quadrophobia
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Re: Politik

Beitrag von Quadrophobia » Do 7. Jan 2021, 11:13

Ich versteh schon was ihr meint, aber es sind eben solche posts nötig, um klarzumachen, dass "die" Antifa, als lose, nichtstaatliche, nichtparteiliche Organisationsform nötig ist, weil die staatlichen Organe allein nicht gegen Faschismus schützen werden. Und dass diese "Organisation" sich weit über das im öffentlichen Verständnis durch die mediale Verzerrung entstandene Bild erstreckt, kann man halt auch nur klarstellen, wenn man den Begriff so benutzt wie er gemeint ist: Als Sammelbegriff für alle antifaschistischen Gruppen. Und das schließt Refugee NGOs, FFF, Juso-Gruppen (naja manchmal) etc. oder sogar Kirchengemeinden genauso ein wie interventionistische Autonome.

Die Realität ist eben, dass sich Nazis inzwischen mit Polizei, Justiz und Verfassungschutz verbandelt sind und wir in Deutschland durchaus solche Szenen erleben könnten (ich mein hey Sturm auf den Reichstag hatten wir ja auch schon) wo "konservative" politiker*innen einen faschistischen Staatsstreich verteidigen.

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Re: Politik

Beitrag von Suitemeister » Do 7. Jan 2021, 11:17

dattelpalme hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:12
Aber letzten Endes kann Marina Weisband doch nichts dafür, dass der Begriff bei anderen negative Assoziationen hervorruft, sorry? Darf ich jetzt auch nicht mehr den Begriff Feminismus verwenden?
Für mich ist das einfach ein politisches Statement, nicht mehr und nicht weniger. Und als ob Twitter jetzt für irgendwelche tiefergehenden Debatten da wäre. Und ach, die bekriegen sich in den Kommentaren, wer hätte es gedacht?!
Ich verstehe dein Problem mit meiner Aussage. Ich finde es selbst nicht unproblematisch, wenn Begriffe von der "Gegenseite" solange mit falschen und unsachlichen Begriffen zerredet werden bis sie verbrannt sind.
Ich sehe aber eben auch die Gegenseite, die beim Begriff "Antifa" direkt Schnappatmung bekommt - eben aufgrund der o.g. Assoziationen. Das kann einer konstruktiven Debatte einfach nicht helfen und ist gerade in Zeiten, in denen die gesellschaftlichen Gräben gefühlt immer tiefer und unüberwindbarer werden sicher nicht hilfreich.

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Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Do 7. Jan 2021, 11:33

Wie gesagt spielt hier auch mit rein, dass Twitter als Medium für konstruktive Debatten vorausgesetzt wird. Diese Diskussion hatten wir ja schonmal. Ich denke, Weisband hat sich dem Medium und ihrer Rolle entsprechend verhalten, und ich kann die Verhältnismäßigkeit der Aufregung über ihren Post immer noch nicht nachvollziehen.
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Re: Politik

Beitrag von NeonGolden » Do 7. Jan 2021, 11:33

Quadrophobia hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:13
Ich versteh schon was ihr meint, aber es sind eben solche posts nötig, um klarzumachen, dass "die" Antifa, als lose, nichtstaatliche, nichtparteiliche Organisationsform nötig ist, weil die staatlichen Organe allein nicht gegen Faschismus schützen werden. Und dass diese "Organisation" sich weit über das im öffentlichen Verständnis durch die mediale Verzerrung entstandene Bild erstreckt, kann man halt auch nur klarstellen, wenn man den Begriff so benutzt wie er gemeint ist: Als Sammelbegriff für alle antifaschistischen Gruppen. Und das schließt Refugee NGOs, FFF, Juso-Gruppen (naja manchmal) etc. oder sogar Kirchengemeinden genauso ein wie interventionistische Autonome.

Die Realität ist eben, dass sich Nazis inzwischen mit Polizei, Justiz und Verfassungschutz verbandelt sind und wir in Deutschland durchaus solche Szenen erleben könnten (ich mein hey Sturm auf den Reichstag hatten wir ja auch schon) wo "konservative" politiker*innen einen faschistischen Staatsstreich verteidigen.
Danke, dass du sachlich auf meine Verständnisfrage reagierst. Deine Erklärung leuchtet mir ein und das ist auch mein heutiges Verständnis von Antifa und dessen Notwendigkeit. Ich sehe nur nicht wirklich, dass dies das weit verbreitete Verständnis von "Antifa" ist bzw. dass das in die Köpfe reinzubekommen ist. Ich kenne kaum jemanden in meinem relativ links geprägten Umfeld, der "Antifa" nicht auch immer mit dem ganz linken Rand assoziiert.
Selbst die Kommentare aus der linken Bubble deuten ja an, dass selbst dort das Verständnis kaum vorhanden ist, wenn es ständig heißt, dass Antifa ja einfach nur Antifaschismus bedeutet und eben so gemeint ist.

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Re: Politik

Beitrag von Quadrophobia » Do 7. Jan 2021, 11:38

NeonGolden hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:33
Quadrophobia hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:13
Ich versteh schon was ihr meint, aber es sind eben solche posts nötig, um klarzumachen, dass "die" Antifa, als lose, nichtstaatliche, nichtparteiliche Organisationsform nötig ist, weil die staatlichen Organe allein nicht gegen Faschismus schützen werden. Und dass diese "Organisation" sich weit über das im öffentlichen Verständnis durch die mediale Verzerrung entstandene Bild erstreckt, kann man halt auch nur klarstellen, wenn man den Begriff so benutzt wie er gemeint ist: Als Sammelbegriff für alle antifaschistischen Gruppen. Und das schließt Refugee NGOs, FFF, Juso-Gruppen (naja manchmal) etc. oder sogar Kirchengemeinden genauso ein wie interventionistische Autonome.

Die Realität ist eben, dass sich Nazis inzwischen mit Polizei, Justiz und Verfassungschutz verbandelt sind und wir in Deutschland durchaus solche Szenen erleben könnten (ich mein hey Sturm auf den Reichstag hatten wir ja auch schon) wo "konservative" politiker*innen einen faschistischen Staatsstreich verteidigen.
Danke, dass du sachlich auf meine Verständnisfrage reagierst. Deine Erklärung leuchtet mir ein und das ist auch mein heutiges Verständnis von Antifa und dessen Notwendigkeit. Ich sehe nur nicht wirklich, dass dies das weit verbreitete Verständnis von "Antifa" ist bzw. dass das in die Köpfe reinzubekommen ist. Ich kenne kaum jemanden in meinem relativ links geprägten Umfeld, der "Antifa" nicht auch immer mit dem ganz linken Rand assoziiert.
Selbst die Kommentare aus der linken Bubble deuten ja an, dass selbst dort das Verständnis kaum vorhanden ist, wenn es ständig heißt, dass Antifa ja einfach nur Antifaschismus bedeutet und eben so gemeint ist.
Teil des Problems ist auch durchaus, dass viele linke Gruppen den Begriff ausschließlich Selbstreferenziell benutzen und das "richtige Links" für sich beanspruchen. Das ist natürlich ein ganz klassisches Problem linker Szenen und wird da einigen Einfluss haben. Wo man die Grenze zieht ist natürlich auch wieder unklar. Ich kenne diverse Leute, die weitaus weniger "links" sind als ich (eher so klassisches SPD Niveau) und trotzdem in Kleinstädte in Brandenburg fahren, um da Naziaufmärsche zu verhindern, von denen ich noch nicht mal wusste und wofür ich idR viel zu faul bin. Die sind dann praktisch gesehen eher Antifa als ich, auch wenn meine Uni Blase die wahrscheinlich zum Bürgerlichen Lager rechnen würde.

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NeonGolden
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Re: Politik

Beitrag von NeonGolden » Do 7. Jan 2021, 11:38

dattelpalme hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:33
Wie gesagt spielt hier auch mit rein, dass Twitter als Medium für konstruktive Debatten vorausgesetzt wird. Diese Diskussion hatten wir ja schonmal. Ich denke, Weisband hat sich dem Medium und ihrer Rolle entsprechend verhalten, und ich kann die Verhältnismäßigkeit der Aufregung über ihren Post immer noch nicht nachvollziehen.
Puh dattelpalme, ich habe nicht den Eindruck, dass du selbst dich hier (im Gegensatz zu quadro) besonders konstruktiv hervortust. Ich habe eine simple Frage gestellt und du machst hier wieder einen auf "wie kann man so dumm sein und das falsch verstehen? Verstehe ich ernsthaft nicht".
Deiner Meinung war der Tweet absolut sauber, ist gut, habe ich verstanden.

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Re: Politik

Beitrag von mattkru » Do 7. Jan 2021, 11:39

Die Grundidee der Antifa finde ich gut; aber die Methoden und Dogmen oft eher weniger.

Die Band Fischmob hatte es bereits 1995 in ihrem Lied ‚Fickpisse‘ aus meiner Sicht recht gut beschrieben:
Der Spaß ist vorbei – das stimmt um so mehr,
Denn Verblendung macht den Linken oft zum Reaktionär.
So absurd es klingen mag, von wegen Widerspruch in sich,
Aber linke Aktionen sind mitunter etwas merkwürdig.
Faschos sind gefährlich und oftmals Trottel obendrein,
Nur leuchtet mir beim allerbesten Willen nur nicht ein,
Warum gerade die Methoden, die die Faschos etablieren,
Bei der Planung der Antifa nicht selten dominieren.
Da werden Schriften verbrannt und Leute denunziert
Und auf Gewalt wird ganz gerissen mit Gewalt reagiert.
Meistens reicht ganz einfach ein vager Verdacht,
Der aus ganz normalen Menschen plötzlich Faschoschweine macht.
Erstmal auf die Fresse – rein prophylaktisch,
Fragen kann man später – irrsinnig praktisch!
Das kann doch nicht die Art sein, wie man Leute überzeugt
Kein Wunder, daß man sich so die Anhänger verscheucht
Denn der Zweck heiligt die Mittel nicht immer
Statt besser macht man Sachen oft nur schlimmer
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SammyJankis
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Re: Politik

Beitrag von SammyJankis » Do 7. Jan 2021, 11:40

Wenn "die Antifa" kritisiert wird, wird leider oft von linker Seite nur kurz eingeschoben, dass es DIE antifa nicht gibt. Eine differenzierte Erklärung wie von quadro fehlt.

Dass der Tweet unter diesen Vorraussetzungen unglücklich wirkt kann ich durchaus nachvollziehen.
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Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Do 7. Jan 2021, 11:41

Dann hast du das so verstanden, kann ich auch nicht ändern I guess.
Ja, ich sehe das so und fandest du deinen ersten Beitrag wirklich konstruktiv?

"Ich habe eine simple Frage gestellt"
NeonGolden hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 10:49
Was ich in diesem Zusammenhang mal wieder nicht verstehe sind solche Tweets:


Was soll das sein, außer eine Provokation? Wenn Sie sich mehr und ausgeprägteren Antifaschismus in der Gesellschaft wünscht, warum kann man das nicht genau so schreiben? Wieso muss man mit einem Begriff hantieren, der ganz offensichtlich für große Teile der Bevölkerung eher negativ behaftet ist? Ich verstehe das einfach nicht, kann mich da jemand aufklären? Warum reitet die linke (Twitter-)Bubble so vehement auf dieser Begrifflichkeit herum, nur um sich dann in den Kommentaren über diese zu streiten? Ich erkenne da nicht viel mehr als Sturheit und Geltungsdrang und finde das so elendig kontraproduktiv.
Zuletzt geändert von dattelpalme am Do 7. Jan 2021, 11:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Suitemeister
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Re: Politik

Beitrag von Suitemeister » Do 7. Jan 2021, 11:44

dattelpalme hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:33
Wie gesagt spielt hier auch mit rein, dass Twitter als Medium für konstruktive Debatten vorausgesetzt wird. Diese Diskussion hatten wir ja schonmal. Ich denke, Weisband hat sich dem Medium und ihrer Rolle entsprechend verhalten, und ich kann die Verhältnismäßigkeit der Aufregung über ihren Post immer noch nicht nachvollziehen.
Ich gebe zu, ich hab bei meiner Einordnung nicht Twitter als Plattform betrachtet. Ich bin dort aber auch nicht aktiv und kann demzufolge wenig einschätzen, inwieweit politische Debatten dort stattfinden und in welcher Bubble Marina Weisband sich bewegt.

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SammyJankis
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Re: Politik

Beitrag von SammyJankis » Do 7. Jan 2021, 11:47

dattelpalme hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 11:41
Dann hast du das so verstanden, kann ich auch nicht ändern I guess.
Ja, ich sehe das so und fandest du deinen ersten Beitrag wirklich konstruktiv?
An wen ist dieser Post gerichtet?

Edit: hat sich erledigt
Zuletzt geändert von SammyJankis am Do 7. Jan 2021, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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