Rückblick aufs Musikjahr 2020
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
1. Indie Soul
2. Indie Rock
3. Chamber Psych
4. Pop
5. Norwegian Indie
Noch keine Ahnung wer unter Chamber Psych fallen könnte.
Edit: Vermutlich Cocorosie.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Hab durch die Listen weiter oben Sault entdeckt. Das Album ist schon ziemlich geil, aber Nilo hat schon recht, dass die Texte ein bisschen drüber sind. So religiöser Kitsch irgendwie. Passt zum Cover.
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Gibt es übrigens zwei Alben.dattelpalme hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 18:18Hab durch die Listen weiter oben Sault entdeckt. Das Album ist schon ziemlich geil, aber Nilo hat schon recht, dass die Texte ein bisschen drüber sind. So religiöser Kitsch irgendwie. Passt zum Cover.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Oh, tatsächlich. Meinte entsprechend Untitled (Rise). Das trifft ja bei mir sowas von ins Schwarze, dass ich die textlichen Ausreißer mal dezent ignoriere. Disco und diese Percussions, ein Träumchen




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- MairzyDoats
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Gab heute dazu auch hier einen Twitter-Thread, der das Genre Escape Room erklärt.fipsi hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 11:50Genres:
1. Escape Room
2. Art Pop
3. Contemporary Country
4. Hyperpop
5. Indie-Folk
Ich muss sagen das trifft es bei mir ganz gut. Metal höre ich eher über andere Quellen wie Bandcamp.
Bei den Songs dominiert 100 gecs mit 4 von 5. Am meisten habe ich aber doch Charli XCX gehört. Da gehöre ich immerhin zu den Top 0,5%-Hörern.
Danach dachte ich auch, dass es recht einleuchtend ist, dass das Genre in meiner Top 5 landet und ich war mir auch ganz sicher, dass das deine Eins sein wird.

Hallo wie geht willkommen in meiner Signatur. Lass dir hier bitte richtig gut gehen einfach, Käffchen für dich
- Declan_de_Barra
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Bin gerade noch auf ein paar Alben gestoßen, die zwar sehr "special interest" sind, aber einiges an Potential mitbringen.
Lina_ Raül Refree - Lina_ Raül Refree
Das ist Fado, traditionelle portuguiesische Musik, hier allerdings in Verbindung mit modernen Einflüssen wie Ambient/Elektro. Sehr schön, zumal Fado auch immer großartige Gesangsstimmen mit sich bringt.
Deleyaman - Sentinel
Chamberpop, irgendwo zwischen Dead Can Dance, Mark Lanegan und Nick Cave.
Respire - Black Line
Erscheint am 4.12. und wurde im Neuerscheinungenthread schon sehr abgefeiert. Godspeed You Black Emperor trifft Hardcore.
Lina_ Raül Refree - Lina_ Raül Refree
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- Quadrophobia
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Normalerweise immer die wichtigste Liste für mich neben PF, dieses Jahr kenn ich 7 Alben aus der Top 10 nicht

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
war hier ja bereits Thema
- Quadrophobia
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Und ich kann kein Spanisch, was bei der aktuellen Dominanz spanisch sprachiger Genres in der amerikanischen Pop-Kultur ein deutlicher Vorteil ist. Bad Bunny ist nicht umsonst der meist gehörte Künstler auf Spotify 2020mattkru hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 12:50Du wirst alt und unhipp.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 12:29Normalerweise immer die wichtigste Liste für mich neben PF, dieses Jahr kenn ich 7 Alben aus der Top 10 nicht![]()
Aus der Top 10 kenne ich nur 4 Leute vom Namen her...
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Und ich 9. Und das verbleibende von Frau Apple hat den Hype für mich nicht erfüllt.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 12:29Normalerweise immer die wichtigste Liste für mich neben PF, dieses Jahr kenn ich 7 Alben aus der Top 10 nicht![]()
Gilt aber auch bezogen auf die aktuelle Meta-Top 10 über alle Kritiker, wo sie unangefochten vorne liegt.
- nilolium
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
SAULT schon wieder ey
Lido fand ich auch ganz cool. Werd ich mir gleich wieder reinzwirbeln. "Nada" ist ein echt toller Song.

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Line of Best Fit Top 50
Wie jedes Jahr hebt sich die Liste doch recht vom Konsens ab. Samia auf der #2
(Sehe ich nicht annähernd so hoch, aber da sie sonst nirgendwo auftaucht...)
Wie jedes Jahr hebt sich die Liste doch recht vom Konsens ab. Samia auf der #2

- nilolium
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Findest du? Die von NPR fand ich beispielsweise ungewöhnlicher. Line Best of Fit finde ich aber auch ganz schön.
Mir fällt auf, dass ich aus meinen top 30 nur ganz vereinzelt welche in anderen Listen wiederfinde. In der aggregierten Top 50 bislang nur fünf. So wenig wie sonst eigentlich nie. Glaub ich zumindest
Mir fällt auf, dass ich aus meinen top 30 nur ganz vereinzelt welche in anderen Listen wiederfinde. In der aggregierten Top 50 bislang nur fünf. So wenig wie sonst eigentlich nie. Glaub ich zumindest

- glutexo2000
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Ich kann mich warum auch immer nicht mehr einloggen.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Bin nun primär gespannt auf die Liste vom Wire-Mag, nachdem die Gorilla&Bear-Liste in diesem Jahr – zumindest von dem her, was ich kenne – weiter vom Besten, Schönsten, Zeitgeistigsten entfernt zu sein scheint als sonst. Die anderen Listen sind mittlerweile zumindest zum Teil echt weit weg von dem, was ich mir von frischer, neuer, pulsierender Musik erhoffe. Mehr Diversität ist natürlich wünschenswert, aber zu viel der schwarzen Musik klingt nach Neo-Soul, der so schon in den 90ern etwas altbacken klang, zu viel der weißen, weiblichen Musik nach Retro-80s-Pop oder Singer-Songwriter-Alben, die sogar noch deutlich älter sind. Insgesamt viel, das mehr wie ein Symptom einer Musikszene wirkt, der ihr Bezug zu der Zeit, in der sie stattfindet abhandengekommen ist und nicht wie eine aktive Positionierung dazu. Klar, das ist schon oft gute Musik an sich, aber irgendwie gibt es da noch deutlich mehr, dass ich mir von Kunst erhoffe (und ihr auch weiterhin zutraue).
Natürlich alles etwas pauschal, gibt auch nicht wenig, das ich interessant finde dazwischen.
Natürlich alles etwas pauschal, gibt auch nicht wenig, das ich interessant finde dazwischen.

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
What Your Favorite Album of 2020 Says About You
Das Eminem-Album war ja tatsächlich dieses Jahr
Der Laura Marling Beitrag geht auch dahin, wo es weh tut.
Das Eminem-Album war ja tatsächlich dieses Jahr

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
"The thing you really can’t get over, though, is that Taylor Swift made a better National album than the lead singer of the National."
Mein Lieblingssatz
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OnlineSammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Haste Engholm deswegen schon gefragt? Gab doch in der Vergangenheit schon mal solche Fälle.fipsy2k hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 18:11Ich kann mich warum auch immer nicht mehr einloggen.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 18:00Was ist mit fipsi passiert?fipsy2k hat geschrieben:
Nada ist für mich auch einer der besten Songs des Jahres.
There is panic on the streets
Lastfm
Lastfm
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Mich überrascht die sehr positive Wahrnehmung von Folklore. Ich kann mir das nur daher erklären, dass das Album so eine große Veränderung zum blassen Vorgänger darstellt und die Kritikerlieblinge Dessner und Antonoff so spürbar involviert sind. Musikalisch ist das natürlich gut umgesetzt, aber fühlt sich zu sehr nach gewohnten Sounds an. Ich persönlich brauche neben The National nicht noch hundert weitere Musiker, die wie The National klingen.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Ich muss sagen, das Album wächst für mich weiter und weiter.
Der Kontrast zum Vorgänger und zur bisherigen Karriere Taylor Swifts generell spielt bestimmt eine Rolle und dass ein so großer Star sich solcher Sounds annimmt nimmt die Musikpresse (und ich) natürlich gerne an.
Dazu ist es aber nicht nur ein Turn sondern auch wirklich eine Weiterentwicklung. Melodisch probiert sie andere Sachen aus und tatsächlich entfalten sich einige Songs mit der Zeit (wo sie doch sonst Songs schreibt deren Melodie dir ins Gesicht springt und dich dann entweder sofort catcht oder nur abschreckt).
Dazu kommt für mich fundamental dazu, dass die Texte viel ausgefeilter und reifer sind als jemals zuvor. Wenn etwas einen musikalisch schönen Taylor Swift-Song für mich verhageln kann sind es oft die Texte. Die waren nämlich auch auf der letzten Platte häufig etwas Tagebucheintrag-mäßig.
Aber hier erzählt sie ganze Geschichten, findet schöne Bilder und Metaphern oder traut sich mal etwas kerniger zu werden.
Der Kontrast zum Vorgänger und zur bisherigen Karriere Taylor Swifts generell spielt bestimmt eine Rolle und dass ein so großer Star sich solcher Sounds annimmt nimmt die Musikpresse (und ich) natürlich gerne an.
Dazu ist es aber nicht nur ein Turn sondern auch wirklich eine Weiterentwicklung. Melodisch probiert sie andere Sachen aus und tatsächlich entfalten sich einige Songs mit der Zeit (wo sie doch sonst Songs schreibt deren Melodie dir ins Gesicht springt und dich dann entweder sofort catcht oder nur abschreckt).
Dazu kommt für mich fundamental dazu, dass die Texte viel ausgefeilter und reifer sind als jemals zuvor. Wenn etwas einen musikalisch schönen Taylor Swift-Song für mich verhageln kann sind es oft die Texte. Die waren nämlich auch auf der letzten Platte häufig etwas Tagebucheintrag-mäßig.
Aber hier erzählt sie ganze Geschichten, findet schöne Bilder und Metaphern oder traut sich mal etwas kerniger zu werden.
Zuletzt geändert von Taksim am Sa 5. Dez 2020, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
"I don't know."
- Windom Earle
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020
Ich kann mir das für viele inkl. mir einfach so erklären, dass es viele wirklich schöne, gute Songs beinhaltet, ob allzu sehr von The National beeinflusst oder nicht. Ich hab tatsächlich vorher nie ein anderes Album von ihr komplett gehört und könnte da nur mit Hits wie "Shake It Off" vergleichen, aber viele Lieder wachsen tatsächlich sehr, wie Taksim schon meint, während "Exile" mich sofort gecatcht hat (ohne ein riesiger Bon-Iver-Fan zu sein) und mittlerweile wohl mein Song des Jahres ist.
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