Politik
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Re: Politik






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Re: Politik
Erika Steinbach sollte vielleicht mal ihren Output lesen. Geistig verwirrt. behandlungsbedürftig und klingt nach Verfolgungswahn trifft da doch auch zu.
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Re: Politik
Weil die Seite hier auch mal besprochen wurde und es so gut passt:Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 12:42Zeigt aber auch mal wieder wie krass der rechtsradikale Kern in fast allen Verschwörungstheorien unterschätzt wird.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... ir-wissen/
Der Inhalt des Videos ist wirr und verschwörungstheoretisch. Bezüge zum Rechtsextremismus sind nicht vorhanden.
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Re: Politik
Guter Kommentar dazu von der SZ: Bewaffneter Arm der völkischen Bewegung .
Es bleibt zu hoffen, dass die dafür zuständigen staatlichen Organe endlich Maßnahmen ergreifen, die das Problem konsequent angehen. Bisher erscheint es mir doch so, als würde die Thematik sich im Internet radikalisierender - vermeintlicher - Einzeltäter, die im Endeffekt jedoch alle die gleiche Ideologie und Absicht verfolgen sowohl von Politik, als auch von Polizei und Co. nicht wirklich ernsthaft verfolgt werden.
Edit: Wird heute Abend wohl in so ziemlich jeder größeren Stadt um 18 Uhr Kundgebungen/Demonstrationen gegen Rassismus / rechten Terror geben.
Es bleibt zu hoffen, dass die dafür zuständigen staatlichen Organe endlich Maßnahmen ergreifen, die das Problem konsequent angehen. Bisher erscheint es mir doch so, als würde die Thematik sich im Internet radikalisierender - vermeintlicher - Einzeltäter, die im Endeffekt jedoch alle die gleiche Ideologie und Absicht verfolgen sowohl von Politik, als auch von Polizei und Co. nicht wirklich ernsthaft verfolgt werden.
Edit: Wird heute Abend wohl in so ziemlich jeder größeren Stadt um 18 Uhr Kundgebungen/Demonstrationen gegen Rassismus / rechten Terror geben.
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.
Re: Politik
Gibt es eigentlich auch schon wieder False Flag Verschwörungstheorien von rechten Spinnern weil ja am Sonntag eine Wahl ist?
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Re: Politik
Das ist in so vielerlei Hinsicht falsch bzw. fragwürdig:
- der Inhalt der Aussage, weil es gerade überhaupt nicht um linke Gewalt geht
- die Verkürzung des Zitates (ist nur die Hälfte seiner Aussage)
- Twitter zur Kommunikation solcher Inhalte zu nutzen
- die Antworten auf den Tweet
- der Inhalt der Aussage, weil es gerade überhaupt nicht um linke Gewalt geht
- die Verkürzung des Zitates (ist nur die Hälfte seiner Aussage)
- Twitter zur Kommunikation solcher Inhalte zu nutzen
- die Antworten auf den Tweet
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Re: Politik
Der Vollständigkeit halber der Thread / zweite Teile des Tweets... macht aber seinen Rundumschlag keinen Militmeter besser.
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Re: Politik
Politiker der "Bürgerlichen Mitte" (Gabriel zähle ich mal dazu) sollten wirklich die Finger von Twitter lassen. Was da heute schon wieder für ein geistiger Durchfall bei rumgekommen ist anstatt einfach mal die Dinge beim Namen zu nennen.
Von der Leyen schreibt von einer Tragödie. Klöckner, dass der Täter wahllos Menschen erschossen hat.
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Re: Politik
Jo, Danke! Ich finde schon, dass der erste Tweet ohne Kontext etwas ganz anderes aussagt. Ändert natürlich nichts daran, dass es auch insgesamt großer Käse ist.
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Re: Politik
Ja gut, Gabriel..Was will man da noch zu sagen? (Ist natürlich scheiße)
Gleichzeitig finde ich es amüsant, dass Engholm auf Linke zeigt, indem er jemanden kritisiert, der auf Linke zeigt
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Re: Politik
Prinzipiell bin ich da bei dir, aber auf der anderen Seite erwartet die Öffentlichkeit, dass sie sich äußern, und Twitter ist nun einmal der direkteste Kanal. Das Problem ist eher das zweite, das große Problem die Probleme klar zu benennen. Deutschland befindet sich offenbar inmitten einer kleineren Welle rechtsextremistischen Terrors.SammyJankis hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:29Politiker der "Bürgerlichen Mitte" (Gabriel zähle ich mal dazu) sollten wirklich die Finger von Twitter lassen. Was da heute schon wieder für ein geistiger Durchfall bei rumgekommen ist anstatt einfach mal die Dinge beim Namen zu nennen.
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Re: Politik

Alleine in Bremen und Umgebung:
https://taz.de/Doppelbrand-in-Bremer-Ju ... /!5663885/
https://www.nwzonline.de/bremen/bremen- ... 27759.html
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 37163.html
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Re: Politik
Teilweise Zustimmung. Twitter ist allerdings nach wie vor ein völlig ungeeignetes Medium für die Besprechung komplexer Themen und fördert aggressives und toxisches Diskursverhalten. Es ist kein Wunder, dass Leute, die geeignetere Kommunikationswege gewohnt sind, auf dieser Plattform gnadenlos versagen.
Was umgekehrt natürlich keine Entschuldigung dafür ist, dort geistigen Dünnpfiff zu verbreiten.
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Re: Politik
okay, klein ist in diesem Sinne ein Euphemismus.dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:40![]()
Alleine in Bremen und Umgebung:
https://taz.de/Doppelbrand-in-Bremer-Ju ... /!5663885/
https://www.nwzonline.de/bremen/bremen- ... 27759.html
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 37163.html
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Re: Politik
Ich finde ehrlich gesagt keinen Kontext von Sachschäden (durch wen auch immer diese entstanden) mit dem Terroranschlag von gestern. Egal, in welcher Reihenfolge man diese beiden Tweets nun liest.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:33Jo, Danke! Ich finde schon, dass der erste Tweet ohne Kontext etwas ganz anderes aussagt.
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Re: Politik
Stimme dir natürlich zu. Diese Leute müssen sich äußern. Da ist viel Unverständnis in meinem Kommentar.Stebbie hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:36Prinzipiell bin ich da bei dir, aber auf der anderen Seite erwartet die Öffentlichkeit, dass sie sich äußern, und Twitter ist nun einmal der direkteste Kanal. Das Problem ist eher das zweite, das große Problem die Probleme klar zu benennen. Deutschland befindet sich offenbar inmitten einer kleineren Welle rechtsextremistischen Terrors.SammyJankis hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:29Politiker der "Bürgerlichen Mitte" (Gabriel zähle ich mal dazu) sollten wirklich die Finger von Twitter lassen. Was da heute schon wieder für ein geistiger Durchfall bei rumgekommen ist anstatt einfach mal die Dinge beim Namen zu nennen.
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Re: Politik
Es ging mir nicht um die Reihenfolge, sondern darum dass da erst nur der eine erste Tweet stand. Ich habe den Rest erst nicht gelesen und gedacht, seine Aussage wäre nach "Alles schlimm und nicht zu verharmlosen" beendet gewesen.
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Re: Politik
Ich denke, er zielt auf den ewigen Vergleich der linken und rechten extremistischen Gewalttaten ab. In dem Zusammenhang ergibt sich für mich zumindest ein Sinn der Tweets.Engholm hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 16:12Ich finde ehrlich gesagt keinen Kontext von Sachschäden (durch wen auch immer diese entstanden) mit dem Terroranschlag von gestern. Egal, in welcher Reihenfolge man diese beiden Tweets nun liest.NeonGolden hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 15:33Jo, Danke! Ich finde schon, dass der erste Tweet ohne Kontext etwas ganz anderes aussagt.
Re: Politik
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Re: Politik
Habe nach Hanau mehr durch Zufall als gewollt wenig Medien konsumiert. Ich glaube ich belasse es lieber dabei, es widert einfach nur noch an. Kann die AfD nicht einfach die realpolitische Umsetzung ihrer Absichten feiern, anstatt den 753. Opfermythos heraufzubeschwören?
Theoretisch vereint die FDP ja sämtliche liberale Strömungen. Im Sinne des klassischen Sozialliberalismus ist da natürlich nicht mehr viel zu finden. Allerdings schreibe ich der Partei irgendwie immer noch relativ hohe Kompetenzen im Bereich der Justiz, sowie der Bürgerrechte und -freiheiten zu. Jedenfalls deutlich mehr als etwa der SPD. Das Justizministerium ist ja beispielsweise auch ein beliebtes FDP-Ministerium.
Selbst bei einer FDP mit hohen Ambitionen im Sinne von Bürgerrechten oder Datenschutz, muss halt immer noch die oberste Maxime der Partei beachtet werden: "Wo auch immer die Möglichkeit besteht in Komplizenschaft mit der CDU eine Unternehmenssteuer zu senken, so muss diese ergriffen werden, egal welche vernünftigen Programmpunkte dafür geopfert werden müssen!" Und das ist dann auch der Punkt, der die Partei endgültig überflüssig macht.
Und natürlich gibt es dazu noch regionale Unterschiede: Während die FDP die Kennzeichnungspflicht für Polizsten in Hamburg vorantreibt, schafft sie sie in NRW als erste Amtshandlung mit großer Überzeugung ab.
Off-topic
Hatte darauf nie geantwortet, sorry.
Theoretisch vereint die FDP ja sämtliche liberale Strömungen. Im Sinne des klassischen Sozialliberalismus ist da natürlich nicht mehr viel zu finden. Allerdings schreibe ich der Partei irgendwie immer noch relativ hohe Kompetenzen im Bereich der Justiz, sowie der Bürgerrechte und -freiheiten zu. Jedenfalls deutlich mehr als etwa der SPD. Das Justizministerium ist ja beispielsweise auch ein beliebtes FDP-Ministerium.
Selbst bei einer FDP mit hohen Ambitionen im Sinne von Bürgerrechten oder Datenschutz, muss halt immer noch die oberste Maxime der Partei beachtet werden: "Wo auch immer die Möglichkeit besteht in Komplizenschaft mit der CDU eine Unternehmenssteuer zu senken, so muss diese ergriffen werden, egal welche vernünftigen Programmpunkte dafür geopfert werden müssen!" Und das ist dann auch der Punkt, der die Partei endgültig überflüssig macht.
Und natürlich gibt es dazu noch regionale Unterschiede: Während die FDP die Kennzeichnungspflicht für Polizsten in Hamburg vorantreibt, schafft sie sie in NRW als erste Amtshandlung mit großer Überzeugung ab.

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Re: Politik
Der Bruch darin ist, dass die FDP erkannt hat, dass sich Bürger*innenrechte ja perfekt kommodifizieren lassen. Also warum universelle Rechte für diejenigen, die man eigentlich lohndumpen will, wenn man auch Rechtspakete schnüren kann, die man auf dem Markt anbieten und im Fall der Fälle selbst in Anspruch nehmen kann?Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2020, 14:51Habe nach Hanau mehr durch Zufall als gewollt wenig Medien konsumiert. Ich glaube ich belasse es lieber dabei, es widert einfach nur noch an. Kann die AfD nicht einfach die realpolitische Umsetzung ihrer Absichten feiern, anstatt den 753. Opfermythos heraufzubeschwören?
Off-topicHatte darauf nie geantwortet, sorry.
Theoretisch vereint die FDP ja sämtliche liberale Strömungen. Im Sinne des klassischen Sozialliberalismus ist da natürlich nicht mehr viel zu finden. Allerdings schreibe ich der Partei irgendwie immer noch relativ hohe Kompetenzen im Bereich der Justiz, sowie der Bürgerrechte und -freiheiten zu. Jedenfalls deutlich mehr als etwa der SPD. Das Justizministerium ist ja beispielsweise auch ein beliebtes FDP-Ministerium.
Selbst bei einer FDP mit hohen Ambitionen im Sinne von Bürgerrechten oder Datenschutz, muss halt immer noch die oberste Maxime der Partei beachtet werden: "Wo auch immer die Möglichkeit besteht in Komplizenschaft mit der CDU eine Unternehmenssteuer zu senken, so muss diese ergriffen werden, egal welche vernünftigen Programmpunkte dafür geopfert werden müssen!" Und das ist dann auch der Punkt, der die Partei endgültig überflüssig macht.
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Re: Politik
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Re: Politik
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