Das Problem ist ja schon vorher da: du findest ja nichtmal passende Leute für eine Ausbildung. Mein Vater ist jedes Jahr froh wenn er von drei bis sechs Ausbildungsplätzen mal ein bis zwei belegt kriegt. Und die Tätigkeit dafür ist jetzt nicht besonders außergewöhnlich. Aber ja: langfristig kann das klappen, Wenn Tesla langfristig klappt.
Zeitgeschehen / Panorama
Re: Zeitgeschehen / Panorama
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Ich weiß nicht, was dein Vater macht und in was für einem Betrieb er arbeitet, aber Tesla hat ja schon vom Namen her eine ganz andere Zugkraft für Jugendliche. Das sollte sich eigentlich finden lassen, wenn da denn noch Leute Kinder kriegen. Aber klar, dafür muss erstmal Tesla überhaupt klappen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mi 13. Nov 2019, 17:59Das Problem ist ja schon vorher da: du findest ja nichtmal passende Leute für eine Ausbildung. Mein Vater ist jedes Jahr froh wenn er von drei bis sechs Ausbildungsplätzen mal ein bis zwei belegt kriegt. Und die Tätigkeit dafür ist jetzt nicht besonders außergewöhnlich. Aber ja: langfristig kann das klappen, Wenn Tesla langfristig klappt.
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Quasi öffentlicher Dienst mit Übernahmegarantie.Flecha hat geschrieben: ↑Mi 13. Nov 2019, 18:02Ich weiß nicht, was dein Vater macht und in was für einem Betrieb er arbeitet, aber Tesla hat ja schon vom Namen her eine ganz andere Zugkraft für Jugendliche. Das sollte sich eigentlich finden lassen, wenn da denn noch Leute Kinder kriegen. Aber klar, dafür muss erstmal Tesla überhaupt klappen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mi 13. Nov 2019, 17:59Das Problem ist ja schon vorher da: du findest ja nichtmal passende Leute für eine Ausbildung. Mein Vater ist jedes Jahr froh wenn er von drei bis sechs Ausbildungsplätzen mal ein bis zwei belegt kriegt. Und die Tätigkeit dafür ist jetzt nicht besonders außergewöhnlich. Aber ja: langfristig kann das klappen, Wenn Tesla langfristig klappt.
Aber mal davon ab: als meckerossi muss ich natürlich auch meckern : als Öko brauch ich keine SUV - Fabrik vor der Tür. Ob Elektro oder nicht - SUV ist SUV und damit komplett unnötig.
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Mal ganz davon abgesehen.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Nun, jedes Unternehmen wirtschaftet nicht aus reiner Nächstenlieben sondern um möglichst profitabel zu sein. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Tesla hat hierzulande bereits Grohmann Automation aufgekauft, haben also bereits etwas Erfahrung mit Behörden und Gewerkschaften. Zudem ist Berlin-Nähe europaweit gesehen auch recht zentral. Die haben sich halt nicht einen Standort in Deutschland sondern in Europa gesucht.
Und genau an diesem Punkt hat Tesla aktuell mit die Nase vorn bzw. mit die größte Erfahrung dank vieler Fahrzeuge, die durch jeden fahrenden Tesla täglich massen Daten für Verbesserungen liefern.mattkru hat geschrieben: ↑Mi 13. Nov 2019, 18:26Langfristig wird Tesla aus meiner Sicht nicht klappen. Autonomes Fahren und E-Mobilität wurden zum großen Thema der Zukunft erklärt.
Vereinfacht gesagt wird ein Auto irgendwann nur noch aus einem Akku, Leistungselektronik, sehr vielen Sensoren und einer extrem mächtiger Software bestehen.
VW hat angekündigt, eine eigene SW Plattform zu bauen wofür 5000 Entwickler abgestellt werden. Nächstes Jahr kommt der Polestar 2 auf den Markt (Volvo-Tochter und meiner Meinung nach vom Design her der leckerste E-Karren). Polestar setzen auf Android Auto, quasi ein Android/Google Betriebssystem, dass auf E-Autos optimiert wird. Irgendwo habe ich gelesen, auch wenn jedes Android Auto System ein auf die Marke und Fahrzeug angepasstes System ist, muss man regelemäßig Telemetrie-Daten an Google übermitteln. Das finde ich das schon wieder ziemlich ungeil. Dann doch lieber ein geschlossenes System von VW oder Tesla. Die Übermitteln natürlich auch alles mögliche, aber bei Herstellern gehe ich davon aus, dass sie Ihre Daten nicht mit Werbetreibenden teilen.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ich sehe in dem Punkt auch noch ungeahnte Möglichkeiten der neoliberalen Selbstoptimierung.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Wozu denn das Büro überhaupt verlassen frag ich da? Wer 2 Wochen am Stück Urlaub nehmen kann, kann auch 2 Wochen am Stück arbeitenmattkru hat geschrieben:Flat-Sharing?Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 10:08Ich sehe in dem Punkt auch noch ungeahnte Möglichkeiten der neoliberalen Selbstoptimierung.
Wenn man eh 18 Stunden am Tag im Büro ist, und die Wohnung in dieser Zeit nicht in Benutzung ist, kann man sie in dieser Zeit mit anderen Leuten teilen!
Perfekt für Schichtarbeiter!
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Und putzen muss man auch nicht!
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ein Großteil der Fragen geht für mich allerdings komplett in Ordnung. Da sind 2-3 schlimme Ausreißer (insbesondere 4 & 5 & 6) dabei, ansonsten sehe ich da keine großartigen Dinge, die man ankreiden muss.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Das Problem hast du aber immer. Eine vernünftige Datenschutzerklärung + inkl. Löschfristen löst das. Mir geben meine Mandanten ja auch vorab sehr, sehr viel Informationen - und am Ende kommt es vielleicht zu keiner Zusammenarbeit.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Soweit ich das sehe hatte die Person doch schon Interesse an einer Wohnung geäußert?
Ich finde die Fragen abgesehen natürlich von 5 auch soweit in Ordnung. Die Frage nach dem Vorvermieter (6) ist ja eigentlich gängige Praxis (und lt. Googlerecherche zwar umstritten, aber zulässig) und bei vier könnte man begründen, dass auf diesem Wege etwa die Nutzung als Zweitwohnsitz (etwa bei mehreren Dienstorten) abgefragt wird, die möglicherweise nachrangig behandelt werden könnte.
Ich kann die Gesellschaften schon verstehen, dass die erst einmal abklären, wer überhaupt in Frage kommt, ehe sie sich die Anfragenden dann konkret einladen. Es ist halt schwer sowas als Außenstehender zu beantworten, wenn man die konkreten Gründe für manche Fragen nicht kennt.
Ich finde die Fragen abgesehen natürlich von 5 auch soweit in Ordnung. Die Frage nach dem Vorvermieter (6) ist ja eigentlich gängige Praxis (und lt. Googlerecherche zwar umstritten, aber zulässig) und bei vier könnte man begründen, dass auf diesem Wege etwa die Nutzung als Zweitwohnsitz (etwa bei mehreren Dienstorten) abgefragt wird, die möglicherweise nachrangig behandelt werden könnte.
Ich kann die Gesellschaften schon verstehen, dass die erst einmal abklären, wer überhaupt in Frage kommt, ehe sie sich die Anfragenden dann konkret einladen. Es ist halt schwer sowas als Außenstehender zu beantworten, wenn man die konkreten Gründe für manche Fragen nicht kennt.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Seitdem mir solche Fragebögen bei meinen Wohnungssuchen begegnen, tue ich mich schwer damit. Rechtlich mag das einwandfrei sein und der Sinn und Zweck leuchtet mir auch durchaus ein. Moralisch betrachtet finde ich es trotzdem schwierig, insbesondere bei großen Wohnungsgesellschaften, sich auf diesem Wege die Rosinenmieter raus zu picken - und ja, auch die Problemmieter vom Halse zu halten. Im Sinne der Chancengleichheit für Personen die eben nicht den allerfeinsten Lebensweg vorzuweisen haben, sollte es andere Lösungswege geben, um die Vermieterseite gebührend abzusichern.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Bin ich prinzipiell bei dir, aber da ist dann halt der Gesetzgeber gefragt.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Welche?sollte es andere Lösungswege geben, um die Vermieterseite gebührend abzusichern.
Ansonsten geht es nicht um Rosinenpicken, sondern darum, dass der potentielle Mieter halt weder sich übernimmt, noch dass er nicht mehr in der Lage ist zu zahlen.
Ansonsten, weil ja hier oft davon gesprochen wird, Menschen mit ALG-II Anspruch (wird dort durch die Blume formuliert) sind für viele Gesellschaften die besten Mieter - das Amt zahlt immer pünktlich.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... gesundheit
Ausdrucken. In jede Arztpraxis hängen. Und jeden Grünenabgeordneten mit nerven.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
... während ich es in Hamburg erlebt habe, dass es Lehrer oft nicht so einfach haben, eine Wohnung zu finden.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Wie Stebbie schreibt, da wäre der Gesetzgeber gefragt. Ich könnte mir eine (staatlich geregelte) Versicherung vorstellen, die bei Mietausfall einspringt und die Einforderung übernimmt. Wie hoch ist der Schaden hierdurch tatsächlich? Wird das nicht schon über die Gebäudeversicherung abgedeckt? Kann ich als große Wohnungsgesellschaft mit x-tausend Objekten nicht auch ein kleines Branchenrisiko tragen?Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 15:52Welche?
Ansonsten geht es nicht um Rosinenpicken, sondern darum, dass der potentielle Mieter halt weder sich übernimmt, noch dass er nicht mehr in der Lage ist zu zahlen.
Ansonsten, weil ja hier oft davon gesprochen wird, Menschen mit ALG-II Anspruch (wird dort durch die Blume formuliert) sind für viele Gesellschaften die besten Mieter - das Amt zahlt immer pünktlich.
Die ALG-II Sache dürfte wirklich zutreffen, was es aber nicht besser macht. Und betrifft auch nur einen kleinen Teil von Wohnungen, die dafür überhaupt infrage kommen.
Und natürlich ist das Rosinenpicken, wenn ich mir die/den (zahlungs-)fähigsten Mieter/in vorab raussuche.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Es gibt solche Produkte durchaus schon am Markt, allerdings zahlt die Risikoprämie hier der Vermieter (und soweit ich weiß zahlen die auch nicht unbegrenzt). Daher wäre die Frage eher: Warum soll man für etwas zahlen, was man selbst nicht verschuldet, zumal man es ja durch Vorauswahl verhindern kann. Für kleine Privatvermieter kann sowas auch echt übel ausgehen. Jetzt könnt ihr natürlich wieder mit der Geschichte kommen "kein Mensch sollte privat Eigentum vermieten", aber die Debatte führe ich nicht.Wie Stebbie schreibt, da wäre der Gesetzgeber gefragt. Ich könnte mir eine (staatlich geregelte) Versicherung vorstellen, die bei Mietausfall einspringt und die Einforderung übernimmt. Wie hoch ist der Schaden hierdurch tatsächlich? Kann ich als große Wohnungsgesellschaft mit x-tausend Objekten nicht auch ein kleines Branchenrisiko tragen?
Meiner Meinung nach ist hier weniger der Gesetzgeber gefordert, sondern ein sozialer Staat, der selbst Wohnungen betreibt und solche "Fälle" dann auffängt. Aber staatliches Wohnen? Man hat ja in Berlin gesehen, wo das enden kann - darin, dass ein rot-dunkelroter Senat diese Wohnungen an amerikanische Hedgefonds verhökert und das bitte heute nicht demütig bereut.
Nein, definitiv nicht.Wird das nicht schon über die Gebäudeversicherung abgedeckt?
Nicht nur. Wenn ein Mieter sich durch mieten einer Wohnung über das übliche Maß hinaus belasten würde, ist das durchaus sinnig, ihm die Wohnung nicht zu geben. Aus eigenem erfahren: Man gibt die Wohnung auch nicht dem zahlungskräftigsten Mieter, weil auch das zu Problemen führen kann (baut eh irgendwann selbst, will was größeres). Idealerweise passen Mieter und Miete in einem solchen Verhältnis zueinander, dass es auf eine langfristige Geschichte hinausläuft.Und natürlich ist das Rosinenpicken, wenn ich mir die/den (zahlungs-)fähigsten Mieter/in vorab raussuche.
Es gibt definitiv zu wenig Sozialwohnungen, bzw. sind diese ungleich verteilt. Genug gibt es, nur bringt es nichts, in Bautzen wohnen zu können, wenn du in Hamburg deinen Lebensmittelpunkt hast.Und betrifft auch nur einen kleinen Teil von Wohnungen, die dafür überhaupt infrage kommen.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ja, das ist die Frage und wie gesagt, ich habe aus ökonomischer Sicht Verständnis dafür. Trotzdem denke ich, dass Wohnraum ein besonderes Produkt ist, für das besondere marktbezogene Regeln gelten könnten oder sollten. Wohnraum entsteht nicht im luftleeren Raum, wie es das zB ein Auto, ein Paar Kopfhörer oder eine Schallplatte tun, sondern ist naturgemäß immer mit einem Ort, einem Grundstück und einem öffentlichen Raum verknüpft. Und dadurch entsteht meiner Meinung nach soziale Verantwortung.
Kleine Privatvermieter würde ich da erstmal außen vor lassen und bisher war ja auch nur von Wohnungsgesellschaften die Rede.
Vielleicht ne blöde Frage, aber wodurch unterscheiden sich Gesetzgeber und sozialer Staat?Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 16:31Meiner Meinung nach ist hier weniger der Gesetzgeber gefordert, sondern ein sozialer Staat, der selbst Wohnungen betreibt und solche "Fälle" dann auffängt. Aber staatliches Wohnen? Man hat ja in Berlin gesehen, wo das enden kann - darin, dass ein rot-dunkelroter Senat diese Wohnungen an amerikanische Hedgefonds verhökert und das bitte heute nicht demütig bereut.

Möglicherweise müssten die Wohnungen ja gar nicht dem Staat gehören, sondern nur von ihm verwaltet werden. Sich irgendwie dazwischenklemmen und mehr Einfluss nehmen. Hausverwaltungen, vor allem die, die ich beruflich kennen lernen durfte, sind sowieso die schlimmsten Ganoven.
Idealerweise für den Vermieter, ja.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 16:31Nicht nur. Wenn ein Mieter sich durch mieten einer Wohnung über das übliche Maß hinaus belasten würde, ist das durchaus sinnig, ihm die Wohnung nicht zu geben. Aus eigenem erfahren: Man gibt die Wohnung auch nicht dem zahlungskräftigsten Mieter, weil auch das zu Problemen führen kann (baut eh irgendwann selbst, will was größeres). Idealerweise passen Mieter und Miete in einem solchen Verhältnis zueinander, dass es auf eine langfristige Geschichte hinausläuft.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ist schon das gleiche. Wollte nur klarstellen, dass ich es nicht für ausreichend halte, wenn man einfach ein paar Gesetze schafft, deren Einhaltung man sich erst einmal einklagen darf (was natürlich dem Vermieter gegenüber so richtig spaßig ist) sondern wirklich aktiv Wohnungen auch hält. Als Mittler dazwischenklemmen mag charmant klingen, nur zweifel ich da an der Funktion, bzw. Durchsetzbarkeit.Vielleicht ne blöde Frage, aber wodurch unterscheiden sich Gesetzgeber und sozialer Staat?
Möglicherweise müssten die Wohnungen ja gar nicht dem Staat gehören, sondern nur von ihm verwaltet werden. Sich irgendwie dazwischenklemmen und mehr Einfluss nehmen. Hausverwaltungen, vor allem die, die ich beruflich kennen lernen durfte, sind sowieso die schlimmsten Ganoven.
Zudem ist das glaube ich dank Föderalismus Ländersache. Ist auch okay so. Mecklenburg-Vorpommern hat ja z.b. ganz andere Sorgen, als Berlin. Wenn du hier zentralisiert von oben Gleichmacherei betreibst, läufst du in Gefahr, die durchaus unterschiedlichen Gegebenheiten zu vernachlässigen. Von daher: Lass den Staat bauen, verwalten, regeln. Allerdings nicht als Ersatz zum üblichen Markt (der auch seine Regeln braucht), sondern nebenher.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ich bin mit dem Umgang der Grünen mit der Thematik auch sehr unzufrieden.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 16:02https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... gesundheit
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
auch innerhalb der Partei finden das viele nicht sonderlich gut und zielführend.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
https://www.zeit.de/campus/2019-11/homo ... h-mitgliedDeclan_de_Barra hat geschrieben: ↑Fr 15. Nov 2019, 09:04Ich bin mit dem Umgang der Grünen mit der Thematik auch sehr unzufrieden.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 16:02https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... gesundheit
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Danke. Genauso sehe ich das - als jemand mit viel weniger Einblick - eigentlich auch. Dem Wohnraummangel wird man nur Herr durch Schaffung von Wohnraum. Dann greifen auch wieder Marktmechanismen, die das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in erträgliche Bahnen lenken.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 17:20Zudem ist das glaube ich dank Föderalismus Ländersache. Ist auch okay so. Mecklenburg-Vorpommern hat ja z.b. ganz andere Sorgen, als Berlin. Wenn du hier zentralisiert von oben Gleichmacherei betreibst, läufst du in Gefahr, die durchaus unterschiedlichen Gegebenheiten zu vernachlässigen. Von daher: Lass den Staat bauen, verwalten, regeln. Allerdings nicht als Ersatz zum üblichen Markt (der auch seine Regeln braucht), sondern nebenher.
(Staatliche oder auch genossenschaftliche Verwaltung dürfte auch die Gefahr verringern, dass sich Vermieter oder Verwaltungen an wissentlich gefälschten Nebenkostenabrechnungen zusätzlich die Taschen füllen.)
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