Puh, das weiß ich nicht. Bei weggeflogenen Pavillons wird evtl. Kulanz gezeigt. Dürfte aber sowieso nur ein verschwindend geringer Prozentsatz sein, den das betrifft. Kaputte Zelte oder Pavillons müssen trotzdem mit nach Hause genommen werden. Ist halt in dem Fall zwar keine Müllvermeidung, wenn sie auch daheim direkt in den Müll wandern, sorgt aber immerhin beim Veranstalter für weniger Entsorgungskosten.Blackstar hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 15:05Oh, das ist cool. Aber was ist mit den Unwetteropfern/Weggeflogen?Lobend zu erwähnen ist die Kampagne "Love Your Tent", mit der vorab für jedes Zelt/Pavillon ein Pfand von 20 CHF entrichtet werden muss, den man zurückerhält, wenn man sein abgebautes Zelt am Ende des Festivals wieder vorzeigt. Leider haben dennoch viele Leute ihre Sachen auf dem Campingplatz zurückgelassen. Vielleicht muss hier der Pfand mal etwas erhöht werden.
Festivalberichte
Re: Festivalberichte
Re: Festivalberichte
Wenn ich dran denke, wie Zeltplätze nach Festivals teilweise aussehen, wirklich eine mehr als vernünftige Maßnahme.defpro hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 15:43Puh, das weiß ich nicht. Bei weggeflogenen Pavillons wird evtl. Kulanz gezeigt. Dürfte aber sowieso nur ein verschwindend geringer Prozentsatz sein, den das betrifft. Kaputte Zelte oder Pavillons müssen trotzdem mit nach Hause genommen werden. Ist halt in dem Fall zwar keine Müllvermeidung, wenn sie auch daheim direkt in den Müll wandern, sorgt aber immerhin beim Veranstalter für weniger Entsorgungskosten.Blackstar hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 15:05Oh, das ist cool. Aber was ist mit den Unwetteropfern/Weggeflogen?Lobend zu erwähnen ist die Kampagne "Love Your Tent", mit der vorab für jedes Zelt/Pavillon ein Pfand von 20 CHF entrichtet werden muss, den man zurückerhält, wenn man sein abgebautes Zelt am Ende des Festivals wieder vorzeigt. Leider haben dennoch viele Leute ihre Sachen auf dem Campingplatz zurückgelassen. Vielleicht muss hier der Pfand mal etwas erhöht werden.
- der_dicke_michel
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Re: Festivalberichte
Hey, Eilmeldung vom Eier mir Speck.
Sammy, Battery haben super " funktioniert" beim Ems.
Drei Leute, inclusive mir, die die Band kannten, ansonsten 150, 200 begeisterungesfähige Leute, die von "only the die hard remains" und we're gonna fight" begeistert waren. Ich glaub, der Band hat's auch Spaß gemacht, spätestens mit dem 7 Seconds Cover " Young 'till I die" hatten sie alle. Es war klasse.
Sammy, Battery haben super " funktioniert" beim Ems.
Drei Leute, inclusive mir, die die Band kannten, ansonsten 150, 200 begeisterungesfähige Leute, die von "only the die hard remains" und we're gonna fight" begeistert waren. Ich glaub, der Band hat's auch Spaß gemacht, spätestens mit dem 7 Seconds Cover " Young 'till I die" hatten sie alle. Es war klasse.
live your heart and never follow
- SammyJankis
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- Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46
Re: Festivalberichte
Das freut mich wirklich sehr, hätte gedacht, dass die komplett untergehen.
BTT:
Ich war am Wochenende auf dem Nord Open Air in Essen. Die bieten eigentlich Jahr für Jahr ein für ein kostenloses Festival unglaublich gutes Line Up. Natürlich auch verbunden mit allerlei Anstrengungen. Stressiges Publikum, oft mieser Sound, der dieses jahr allerdings besser war und viel Müll. Wie auch andere Festivals ist das Festival von den Hartplastikbechern auf Einwegbecher aus Maisstärke umgestiegen, die einfacher recycled werden können. Dazu gab es extra Mülltonnen, wobei man hier natürlich auf die Zuschauer angewiesen ist, dass diese dort auch nur die Becher reinwerfen und keinen anderen Mist. An sich hat das auch gut geklappt bis zu dem Moment als die Tonnen voll waren und nicht geleert wurden. Danach war es absolutes Chaos und der Platz verkam zur Müllhalde.
Freitag:
Born From Pain - Haben ein normales Set gespielt. Gefühlt hat die Band schon wieder eine neue Besetzung an den Gitarren. Ich blick da nicht durch. Habe die Band um die 10x gesehen, aber bin unsicher, ob da jemals die zweimal nacheinander die gleichen Leute auf der Bühne standen. Die Band kam gut an, es gab einen ordentlichen Schweinepogo und etwas Crowdsurfing. Die Band hat mich schon vor langer Zeit verloren, aber gelangweilt habe ich mich auch nicht.
Madball - Im Prinzip so ähnlich wie bei der Band davor. Crowdsurfing, Pogo, ein paar Singalongs, wenn sich der Sänger mal von der Bühne zur Absperrung wagte. Haben viele, eher punkige Sachen gespielt, aber natürlich auch die alten Klassiker und gegen "Set It Off" kann wohl niemand was sagen. Auch hier ein solider Gig.
The Adicts - In der Pause hat bei den warmen Temperaturen und dank zu wenig Nahrungsaufnahme leider mein kreislauf etwas schlapp gemacht. Habe dann den Beginn des Sets primär dafür benutzt den wieder in Schwung zu bringen. Sound war halt punkig, Aufmachung mit den Klamotten natürlich auffällig und Luftschlangen gab es auch. Vom Sound her hat es mir allerdings nicht viel gegeben. Habe dann recht flott den Heimweg angetreten.
Samstag:
Motorjesus - Das Wetter war deutlich angenehmer. Es gab sogar mal einen kurzen Schauer. Die erste Band, die ich gesehen habe, glänzt jedes Mal durch allerlei Peinnlichkeiten. Wenn der Sänger sich die ganze Zeit mit einem Bein auf zwei gefärbten Reifen abstützt und die Band Hard Rock Songs mit Namen wie "Fist of the Dragon" spielt, schäme ich mich schon ein Bisschen. Die Menge feiert es natürlich und zum Abschluss gibt es immer ein paar kurz eingestreute Cover. Mit AC/DC Covern kriegt man auf einer Umsonst & Draußen Veranstaltung voller Metalheads natürlich die Crowd.
Deserted Fear - Solide Death Metal aus Deutschland, ein ordentliches Geballer. Gefiel mir gerade nach dem doch recht soften hard Rock der vorherigen Band ganz gut.
Vomitory - Es ging weiter mit Detah Metal und es gab noch einmal eine deutlichere Steigerung. Der Sound war fieser, die Growls waren tiefer. Es war einfahc Detah Metal in Reinform, wie man sich ihn wünscht. Bester Auftritt des Wochenendes für mich.
Grand Magus - Die Band ist irgendwo zwischen Hard Rock und SToner Rock anzusiedeln. Eigentlich ein ganz fresher Sound, der mit ab und an zu viele "Lalala"-Passagen hat. Kam aber natürlich beim Publikum gestern ganz gut an. Insgesamt ein solider Gig.
Sodom - Ein Bühnenbild im Stile des "Agent Orange" Covers, welches dieses Jahr 30 Jahre alt wird. Viel Nebel gab es auch und die Band hat sich einmal quer durch alle Schaffensphasen gespielt. Der Sound war im Gegensatz zu den Vorjahren besser, die Stimmung war gut. Gegen den Thrash Metal im Stile von Slayer kann man eh nichts sagen. Gutes Set, würdiger Abschluss.
BTT:
Ich war am Wochenende auf dem Nord Open Air in Essen. Die bieten eigentlich Jahr für Jahr ein für ein kostenloses Festival unglaublich gutes Line Up. Natürlich auch verbunden mit allerlei Anstrengungen. Stressiges Publikum, oft mieser Sound, der dieses jahr allerdings besser war und viel Müll. Wie auch andere Festivals ist das Festival von den Hartplastikbechern auf Einwegbecher aus Maisstärke umgestiegen, die einfacher recycled werden können. Dazu gab es extra Mülltonnen, wobei man hier natürlich auf die Zuschauer angewiesen ist, dass diese dort auch nur die Becher reinwerfen und keinen anderen Mist. An sich hat das auch gut geklappt bis zu dem Moment als die Tonnen voll waren und nicht geleert wurden. Danach war es absolutes Chaos und der Platz verkam zur Müllhalde.
Freitag:
Born From Pain - Haben ein normales Set gespielt. Gefühlt hat die Band schon wieder eine neue Besetzung an den Gitarren. Ich blick da nicht durch. Habe die Band um die 10x gesehen, aber bin unsicher, ob da jemals die zweimal nacheinander die gleichen Leute auf der Bühne standen. Die Band kam gut an, es gab einen ordentlichen Schweinepogo und etwas Crowdsurfing. Die Band hat mich schon vor langer Zeit verloren, aber gelangweilt habe ich mich auch nicht.
Madball - Im Prinzip so ähnlich wie bei der Band davor. Crowdsurfing, Pogo, ein paar Singalongs, wenn sich der Sänger mal von der Bühne zur Absperrung wagte. Haben viele, eher punkige Sachen gespielt, aber natürlich auch die alten Klassiker und gegen "Set It Off" kann wohl niemand was sagen. Auch hier ein solider Gig.
The Adicts - In der Pause hat bei den warmen Temperaturen und dank zu wenig Nahrungsaufnahme leider mein kreislauf etwas schlapp gemacht. Habe dann den Beginn des Sets primär dafür benutzt den wieder in Schwung zu bringen. Sound war halt punkig, Aufmachung mit den Klamotten natürlich auffällig und Luftschlangen gab es auch. Vom Sound her hat es mir allerdings nicht viel gegeben. Habe dann recht flott den Heimweg angetreten.
Samstag:
Motorjesus - Das Wetter war deutlich angenehmer. Es gab sogar mal einen kurzen Schauer. Die erste Band, die ich gesehen habe, glänzt jedes Mal durch allerlei Peinnlichkeiten. Wenn der Sänger sich die ganze Zeit mit einem Bein auf zwei gefärbten Reifen abstützt und die Band Hard Rock Songs mit Namen wie "Fist of the Dragon" spielt, schäme ich mich schon ein Bisschen. Die Menge feiert es natürlich und zum Abschluss gibt es immer ein paar kurz eingestreute Cover. Mit AC/DC Covern kriegt man auf einer Umsonst & Draußen Veranstaltung voller Metalheads natürlich die Crowd.
Deserted Fear - Solide Death Metal aus Deutschland, ein ordentliches Geballer. Gefiel mir gerade nach dem doch recht soften hard Rock der vorherigen Band ganz gut.
Vomitory - Es ging weiter mit Detah Metal und es gab noch einmal eine deutlichere Steigerung. Der Sound war fieser, die Growls waren tiefer. Es war einfahc Detah Metal in Reinform, wie man sich ihn wünscht. Bester Auftritt des Wochenendes für mich.
Grand Magus - Die Band ist irgendwo zwischen Hard Rock und SToner Rock anzusiedeln. Eigentlich ein ganz fresher Sound, der mit ab und an zu viele "Lalala"-Passagen hat. Kam aber natürlich beim Publikum gestern ganz gut an. Insgesamt ein solider Gig.
Sodom - Ein Bühnenbild im Stile des "Agent Orange" Covers, welches dieses Jahr 30 Jahre alt wird. Viel Nebel gab es auch und die Band hat sich einmal quer durch alle Schaffensphasen gespielt. Der Sound war im Gegensatz zu den Vorjahren besser, die Stimmung war gut. Gegen den Thrash Metal im Stile von Slayer kann man eh nichts sagen. Gutes Set, würdiger Abschluss.
There is panic on the streets
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Re: Festivalberichte
Mein erstes mal Juicy Beats und das obwohl ich in Dortmund wohne bzw. gewohnt habe. War sonst zu der zeit eigentlich immer im Urlaub, dieses jahr mal nicht und bin trotz des schlechten Line-ups hin.
Zum Gelände: Der Westfalenpark ist einfach Bombe, sehr schönes und weitläufiges Gelände. Hier könnte man ein schönes Festival aufziehen
Publikum: Ziemlich bunt durchmischt, Familien, saufende Teenies, Altrocker etc. eigentlich alles dabei. Fand die Stimmung aber bis auf ganz vorne oft arg bescheiden. Viele schienen sich für die Acts gar nicht zu interessieren, sondern chillten auf der Wiese.
Freitag:
Bin leider schon Nachmittags etwas inner Kneipe mit Freunden versackt und hab dadurch Antilopen Gang und Yassin verpasst.
Dann ging es los mit Giant Rooks. Leider nur die ersten 20 Minuten gesehen, hat mir wieder gut gefallen. War auch ziemlich voll für die 2nd Mainstage.
Dann rüber zu Trettmann. War eine gute Show und ich kannte mehr Lieder als ich kannte. Wirklich einer der talentiertesten Rapper die wir in Deutschland haben. Setlist war super (mir hat nur Wie du gefehlt). Schade das er ganz alleine auf der Bühne stand bzw. nur ein DJ irgendwo an der Seite. So wirkte er manchmal etwas verloren auf der großen Bühne.
Anschließend bin ich weiter nach vorne zu AnnenMayKantereit. Diese Band lebt einfach von der tollen Stimme Henning May's. Die erste Hälfte der Setlist bestand eigentlich nur aus Songs vom absolut belanglosen neuen Album - schade. Das Ende war dann sehr versöhnlich mit Songs wie 21,22,23 ; Pocaronthas. Barfuß am Klavier und Oft gefragt. Hatte mir insgesamt etwas mehr erhofft- war trotzdem ein gutes Konzert und die Jungs super symphatisch auf der Bühne
Samstag:
Finch Asozial und Ufo 361 wegen einer Unwetterwarnung saußen lassen. Sowohl bei meinen Eltern im Dortmunder Osten, als auch im Westfalenpark (eher etwas südlich gelegen kam aber nichts runter) . Ein paar kilometer weiter südlich war aber wohl echt Weltuntergang. Glück gehabt.
Sind dann kurz zu Mousse T. vors Daddys Blatzheim gegangen, der irgendwie nur belangloses Elektro gespielt hat. Dann zu Dendeman gegangen und im vorgehen noch kurz VSK aufgeschnappt.
Dende war gut aufgelegt, allerdings ähnliches Problem wie bei AMK, viel vom neuen Album, welches mir nicht gefällt. Stumpf ist Trumpf und Endlich Nichtschwimmer sind aber einfach Bombensongs. Da wo ich stand, war die Stimmung allerdings arg bescheiden.
Sind dann was essen gegangen - Pommes spezial für 3,50 - echt fair und lecker.
Dann zurück un 10 Minuten Bausa geguckt - hat dann auch gereicht. Schreckliche Musik - wie ist der so erfolgreich geworden?
Rüber zu OK Kid. Es war verdammt leer und die Show begann mit 15 minutiger Verspätung aufgrund von Tonproblemen. War trotzdem ein super Konzert. Vorne war super Stimmung. Setlist war super, Ansagen waren gut und als Abschluss "Gute Menschen", den ich mit als Ohrwurm nach Hause genommen hab. Konzert des Festivals - trotz anhaltender Tonprobleme
Dann zu SDP: Ja was soll ich sagen? War ganz unterhaltsam und es meanderte bei mir zwischen "Die sind besser als ich sie in Erinnerung hatte" und "Oh Gott was ein grausamer Song (Meine Freundin lässt Grüßen) Zwischendurch wurden noch die 257ers auf die Bühne geholt, die Holz performten. War auch ganz witzig. Ihre beiden besten Songs "Ne Leiche" und "Nacht von Freitag auf Montag" behielten sie sich für das Ende auf. Alles in allem ein ganz guter Auftritt, Muss aber auch nicht nochmal sein.
Dann rüber zu Rocket Party und bis 0 Uhr zu Fall Out Boy, Slipknot, The Prodigy, Rammstein, RATM, Hacktivist etc. abgetanzt und ein paar Kaltgetränke zu mir genommen.
War ein schönes Wochenende, auch wenn das Line-up echt bescheiden war. Bei besserem Line-up gerne wieder.
Zum Gelände: Der Westfalenpark ist einfach Bombe, sehr schönes und weitläufiges Gelände. Hier könnte man ein schönes Festival aufziehen
Publikum: Ziemlich bunt durchmischt, Familien, saufende Teenies, Altrocker etc. eigentlich alles dabei. Fand die Stimmung aber bis auf ganz vorne oft arg bescheiden. Viele schienen sich für die Acts gar nicht zu interessieren, sondern chillten auf der Wiese.
Freitag:
Bin leider schon Nachmittags etwas inner Kneipe mit Freunden versackt und hab dadurch Antilopen Gang und Yassin verpasst.
Dann ging es los mit Giant Rooks. Leider nur die ersten 20 Minuten gesehen, hat mir wieder gut gefallen. War auch ziemlich voll für die 2nd Mainstage.
Dann rüber zu Trettmann. War eine gute Show und ich kannte mehr Lieder als ich kannte. Wirklich einer der talentiertesten Rapper die wir in Deutschland haben. Setlist war super (mir hat nur Wie du gefehlt). Schade das er ganz alleine auf der Bühne stand bzw. nur ein DJ irgendwo an der Seite. So wirkte er manchmal etwas verloren auf der großen Bühne.
Anschließend bin ich weiter nach vorne zu AnnenMayKantereit. Diese Band lebt einfach von der tollen Stimme Henning May's. Die erste Hälfte der Setlist bestand eigentlich nur aus Songs vom absolut belanglosen neuen Album - schade. Das Ende war dann sehr versöhnlich mit Songs wie 21,22,23 ; Pocaronthas. Barfuß am Klavier und Oft gefragt. Hatte mir insgesamt etwas mehr erhofft- war trotzdem ein gutes Konzert und die Jungs super symphatisch auf der Bühne
Samstag:
Finch Asozial und Ufo 361 wegen einer Unwetterwarnung saußen lassen. Sowohl bei meinen Eltern im Dortmunder Osten, als auch im Westfalenpark (eher etwas südlich gelegen kam aber nichts runter) . Ein paar kilometer weiter südlich war aber wohl echt Weltuntergang. Glück gehabt.
Sind dann kurz zu Mousse T. vors Daddys Blatzheim gegangen, der irgendwie nur belangloses Elektro gespielt hat. Dann zu Dendeman gegangen und im vorgehen noch kurz VSK aufgeschnappt.
Dende war gut aufgelegt, allerdings ähnliches Problem wie bei AMK, viel vom neuen Album, welches mir nicht gefällt. Stumpf ist Trumpf und Endlich Nichtschwimmer sind aber einfach Bombensongs. Da wo ich stand, war die Stimmung allerdings arg bescheiden.
Sind dann was essen gegangen - Pommes spezial für 3,50 - echt fair und lecker.
Dann zurück un 10 Minuten Bausa geguckt - hat dann auch gereicht. Schreckliche Musik - wie ist der so erfolgreich geworden?
Rüber zu OK Kid. Es war verdammt leer und die Show begann mit 15 minutiger Verspätung aufgrund von Tonproblemen. War trotzdem ein super Konzert. Vorne war super Stimmung. Setlist war super, Ansagen waren gut und als Abschluss "Gute Menschen", den ich mit als Ohrwurm nach Hause genommen hab. Konzert des Festivals - trotz anhaltender Tonprobleme
Dann zu SDP: Ja was soll ich sagen? War ganz unterhaltsam und es meanderte bei mir zwischen "Die sind besser als ich sie in Erinnerung hatte" und "Oh Gott was ein grausamer Song (Meine Freundin lässt Grüßen) Zwischendurch wurden noch die 257ers auf die Bühne geholt, die Holz performten. War auch ganz witzig. Ihre beiden besten Songs "Ne Leiche" und "Nacht von Freitag auf Montag" behielten sie sich für das Ende auf. Alles in allem ein ganz guter Auftritt, Muss aber auch nicht nochmal sein.
Dann rüber zu Rocket Party und bis 0 Uhr zu Fall Out Boy, Slipknot, The Prodigy, Rammstein, RATM, Hacktivist etc. abgetanzt und ein paar Kaltgetränke zu mir genommen.
War ein schönes Wochenende, auch wenn das Line-up echt bescheiden war. Bei besserem Line-up gerne wieder.
Just because you're paranoid doesn't mean they're not after you
Re: Festivalberichte
Ich war vom 26. bis 28.07. zum ersten Mal beim Heimspiel Knyphausen. Ich habe es irgendwie nie geregelt bekommen rechtzeitig Karten zu kaufen, da das Festival bisher immer sehr schnell ausverkauft war. Diesmal hat es geklappt und ich glaub das war das entspannteste Festival auf dem ich je war.
Es gibt dort leider nicht die Möglichkeit zu Zelten (hätten wir gerne gemacht), dafür muss man auf einen Campingplatz gehen. Der nächste ist ca. 3km entfernt in Hattenheim. Das war uns aber zu umständlich bzw teuer (auf deutschen Campingplätzen muss man alles extra zahlen, während man in Schweden z.B. nur pro Zeltplatz zahlt), da wir ja im Kreis nebenan wohnen. Für Familien mit Bus/Wohnwagen/Wohnmobil gibt es aber die Möglichkeit auf dem Draiser Hof zu campen - Voranmeldung ist notwendig und die Platzzahl begrenzt. Grundsätzlich gibt es natürlich auch Pensionen und Hotels in der Umgebung. Kinder bis 12 Jahren brauchen keinen Eintritt zahlen. Man kann das Festival als Festival von einer Familiie für Familien sehen, dennoch sind dort nicht nur Familien mit Kindern unterwegs.
Wir hatten unsere Kinder natürlich dabei. Beim Betreten des Geländes bekamen wir zunächst einen grauen Chip in die Hand gedrückt, aber wir hatten keinen Plan wofür der war. Am Getränkestand stellte sich heraus, dass man den Chip vorm Weinkauf am Gläserstand gegen ein Glas eintauschen muss. Alkoholfreie Getränle gibt es in Flaschen (ok, Wein auch wenn man will
). Bier gibt es nicht - das ist bei Winzern so.
Man bekommt an jedem Festivaltag einen Chip und dafür ein Weißweinglas was mit dem Datum und den Bands die an diesem Tag auftreten beschriftet ist.
Mit dem Glas geht man dann zu einem Getränkestand und lässt es sich mit einem Weißwein nach Wahl oder Rosé befüllen. Je nach Mitarbeiter wird großzügig ausgeschenkt.
Es gibt nur eine Bühne und vor dieser gibt es keine Absperrung. Ich glaub da stand ein Security am Rand.
Es gab eine gute Essensauswahl, von asiatisch bis zum Winzerbraten, aber leider keinen Stand mit Grie Soß.
Das Programm:
Freitag 26.07.19
Ilgen-Nur (18:00 Uhr)
GURR (19:20 Uhr)
Tocotronic (21:00 Uhr)
--
Einlass: 16.00 Uhr
Beginn: 17.45 Uhr
Ende: ca. 22.45 Uhr
Samstag 27.07.19
Nullmillimeter (16:30 Uhr)
Theodor Shitstorm (17:30 Uhr)
ClickClickDecker (18:50 Uhr)
Another Sky (20:10 Uhr)
Brandt Brauer Frick (21:30 Uhr)
--
Einlass: 15.00 Uhr
Beginn: 16.15 Uhr
Ende: ca. 23.00 Uhr
Sonntag 28.07.19
Fortuna Ehrenfeld (12:45 Uhr)
Niels Frevert (14:30 Uhr)
--
Einlass: 11.00 Uhr
Beginn: 12.15 Uhr
Ende: ca. 16.15 Uhr
Curfew (Kehraus): 19.00 Uhr
Zusätzlich gab es noch Angebote wie Sektyoga, Weinprobe etc, die extra gezahlt werden mussten.
Bis auf Ilgen-Nur (sind wegen Hitze später gekommen) und Brandt Brauer Frick (nicht unser Ding) haben wir alle Bands gesehen. Bei Toco war ich in der ersten Reihe und es war ein tolles Konzert - fast wie in den 90ern.
Nullmillimeter, Another Sky, Fortunda Ehrenfeld und Niels Frevert haben mir auch super gefallen. Gurr sind total witzig.
Glaub es gibt fast nix perfekteres für mich als ein Festival auf einem Weingut.
Das Gelände ist relativ weitläufig mit vielen Sitzgelegenheiten, altem Baumbestand
und Sonnenschirmen bestückt. Und ab und zu läuft Gisbert an einem vorbei.
Es gab auch noch ein kleines Southsideforumstreffen.
Unglaublich wie lange man sich schon kennt.
Und das Kind, was beim Kennenlernen zwei war sucht jetzt nach einer passenden Unistadt und diskutiert mit mir über das neue Album von The National. 
Zusammengefasst: Ein sehr liebevoll organisiertes Festival für Musik- und Weinliebhaber, die mehr wert auf Atmoshäre legen als auf Headliner. Es war übrigens der erste Auftritt von Another Sky in Deutschland.

Es gibt dort leider nicht die Möglichkeit zu Zelten (hätten wir gerne gemacht), dafür muss man auf einen Campingplatz gehen. Der nächste ist ca. 3km entfernt in Hattenheim. Das war uns aber zu umständlich bzw teuer (auf deutschen Campingplätzen muss man alles extra zahlen, während man in Schweden z.B. nur pro Zeltplatz zahlt), da wir ja im Kreis nebenan wohnen. Für Familien mit Bus/Wohnwagen/Wohnmobil gibt es aber die Möglichkeit auf dem Draiser Hof zu campen - Voranmeldung ist notwendig und die Platzzahl begrenzt. Grundsätzlich gibt es natürlich auch Pensionen und Hotels in der Umgebung. Kinder bis 12 Jahren brauchen keinen Eintritt zahlen. Man kann das Festival als Festival von einer Familiie für Familien sehen, dennoch sind dort nicht nur Familien mit Kindern unterwegs.







Es gibt nur eine Bühne und vor dieser gibt es keine Absperrung. Ich glaub da stand ein Security am Rand.

Es gab eine gute Essensauswahl, von asiatisch bis zum Winzerbraten, aber leider keinen Stand mit Grie Soß.

Das Programm:
Freitag 26.07.19
Ilgen-Nur (18:00 Uhr)
GURR (19:20 Uhr)
Tocotronic (21:00 Uhr)
--
Einlass: 16.00 Uhr
Beginn: 17.45 Uhr
Ende: ca. 22.45 Uhr
Samstag 27.07.19
Nullmillimeter (16:30 Uhr)
Theodor Shitstorm (17:30 Uhr)
ClickClickDecker (18:50 Uhr)
Another Sky (20:10 Uhr)
Brandt Brauer Frick (21:30 Uhr)
--
Einlass: 15.00 Uhr
Beginn: 16.15 Uhr
Ende: ca. 23.00 Uhr
Sonntag 28.07.19
Fortuna Ehrenfeld (12:45 Uhr)
Niels Frevert (14:30 Uhr)
--
Einlass: 11.00 Uhr
Beginn: 12.15 Uhr
Ende: ca. 16.15 Uhr
Curfew (Kehraus): 19.00 Uhr
Zusätzlich gab es noch Angebote wie Sektyoga, Weinprobe etc, die extra gezahlt werden mussten.
Bis auf Ilgen-Nur (sind wegen Hitze später gekommen) und Brandt Brauer Frick (nicht unser Ding) haben wir alle Bands gesehen. Bei Toco war ich in der ersten Reihe und es war ein tolles Konzert - fast wie in den 90ern.

Nullmillimeter, Another Sky, Fortunda Ehrenfeld und Niels Frevert haben mir auch super gefallen. Gurr sind total witzig.

Glaub es gibt fast nix perfekteres für mich als ein Festival auf einem Weingut.



Es gab auch noch ein kleines Southsideforumstreffen.



Zusammengefasst: Ein sehr liebevoll organisiertes Festival für Musik- und Weinliebhaber, die mehr wert auf Atmoshäre legen als auf Headliner. Es war übrigens der erste Auftritt von Another Sky in Deutschland.

Terrorkommando Riesling Spätlese
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Re: Festivalberichte
Das Erste mal auf dem Deichbrand Festival gewesen.
Bericht fällt zu den Bands etwas kürzer aus als geplant. Zu wenig Zeit momentan.
Kurz vorweg: Es waren wirklich 4 tolle Tage. Nächstes Jahr bin ich wohl wieder dabei.
Camping: Wir haben auf Nord hinten auf einem Rasenstück gecampt. Super nette Zeltnachbarn aus Lübeck und Flensburg gehabt und eine nette Familie. In der Warteschlange noch jemand aus dem älteren Semester kennengelernt der sich zu uns gesellte. War ne coole Truppe. Über Toiletten und Duschen auf dem Camping Gelände kann ich nichts negatives sagen. Unsere Ecke war auch ziemlich ruhig, auf das Central Camping hätte ich auch keinen Bock gehabt, da ist die Asi Quote doch deutlich höher. Nächstes Jahr entweder wieder da oder doch Grenn Camping.
Publikum: Im Schnitt sehr jung, aber waren doch mehr ältere und auch Kinder auf dem Gelände als ich erwartet hätte. Aber alle waren super entspannt und die Stimmung war gut. >Auch hinten wurde bei Konzerten noch reichlich getanzt. Hat mich positiv überrascht. Ein paar ausfälle nach unten bleiben leider nicht aus.
Securitys waren mal so mal so. Gerade Sonntag hatte ich den Eindruck das doch sehr intensiv kontrolliert wurde, sonst eher nicht so. War irgendwie keine einheitliche Linie zu erkennen. Nett waren aber eigentlich alle
Gelände und drum herum fand ich absolut Top. Bestes Festivalgelände in Deutschland auf dem ich war. Top Aufteilung, es war quasi nie zu voll. Toiletten funktionierten bis auf Samstag Abend eigentlich auch immer ganz gut. Samstagabend allerdings ca.2 Stunden fast ale Toiletten gesperrt - das war schon nahezu eine Frechheit, gerade für die Damen unter uns. Essensauswahl war reichlich, auch für Veggies. Auch Pool und Stände vor dem Haupteingang waren toll. Aldi war der heimliche Headliner - Top auch: Disko im begehbaren Kühlschrank. Ging alles flott und zu mega Preisen.
Wenn jetzt noch das Line-up besser wäre, würde es für mich das Hurricane als deutsches Lieblingsfestival ablösen. Da ich aber aber eh an die NRW Schulferien gebunden bin, fällt Hurricane wohl die nächsten jahre weg.
zu den Bands:
Donnerstag gesehen hab ich Russkaja die Live super waren und Subway to Sally die leider eine herbe Enttäuschung waren.
Freitag mit Skindred gestartet die live immer Stimmung machen. Dann noch etwas den Poetry Slam geguckt - vorher schon draußen Simon & Jan gehört. Beides war wirklich alle 3 Tage Top.Wanda waren dann die ideale Band zum in der Sonne sitzen und biertrunken mitgröhlen. Blood Red Shoes haben mir auch gefallen, es war nur sehr sehr leer vor der Bühne (Sookee leider verpasst). Samy Deluxe mit seinem unplugged Programm hat mir auch gut gefallen und ich kannte doch mehr Songs als erwartet. Hatte auch überraschend gute Ansagen gemacht und viel Dynamite Deluxe Sachen gespielt. Hier muss ich auch mal den guten Sound an den beiden Hauptbühnen erwähnen. Dann zu Tocotronic ins Zelt, was vllt etwas mehr als halb gefüllt war. Der Sound war im Zelt leider nicht so gut und die Setlist war auch nicht so optimal für mich. Mit Aber hier Leben, nein Danke und Electric Guitar - nur 2 meiner 10-15 Lieblingssongs gespielt. War mein erstes mal Tocotronic und während des Konzerts wurde es doch immer leerer. War dennoch gut und definitiv besser als Bonez MC &RAF Camora gucken.
Noch etwas Thirty Secounds to Mars von hinten geguckt. Setlist war überraschend gut, aber diese "Performance" ist einfach mal gar nix für mich. Was ne Ego-Show. Dann in den ersten Wellenbrecher zu Fettes Brot und es war wie immer super. Seit 2015 micht mehr gesehen und es wurde mal wieder Zeit. War ne super Show.
Samstag dann nach Cuxhaven gefahren (Dort die Abkühlung von oben erlebt) und im Schwimmbad Oxstedt gewesen zum duschen. Top übrigens: kostenlos parken auf dem Deichbrand.
Gestartet wurde dann mit White Lies- Man was hat der Typ für ne geile Stimme und dann dieser New Wave Sound. Ein Traum - top Konzert. Diese Mischung aus Depeche Mode, Billy Idol und moderenem Indie-Rock hat mich einfach gekickt live.
Dendemann dann verpasst (seh ich auf dem Juicy Beats) und erst das Ende von The Kooks wieder geguckt. Seaside und Naive noch gehört, alleine dafür hat es sich schon gelohnt. Two Door Cinema Club fand ich auch sehr cool und selbst hinten wurde zu Hits wie "I Can Talk" und "Sun" getanzt.
Dann mein Highlight des Festivals mit Biffy Clyro. Standen im 2ten Wellenbrecher bei Engländern und haben alles kräftig mitgesungen. Schade nur das 57 aus der Setlist gestrichen wurde. Im Dunkeln wirkt das ganze einfach nochmal viel viel besser. Tolle Liveband - gerne wieder.
Anfang von The Chemicals Brothers noch gesehen. Kann verstehen das es Leuten gefällt, die Show sah auch gut aus, aber es ist einfach nicht die Musik die ich mir über eine Stunde gerne anhöre.
Sonntag mit Arkells angefangen. Waren auch Top - Highlight der Fan auf der Bühne der Gitarre spielen durfte. Nachdem Poetry Slam Finale dann Kodaline geguckt. Fand ich auch gut, auch wenn gerade am Anfang nicht alle Töne getroffen wurden. Setlist war gut und ich hatte durchaus meine Freude an der Band.
Johnossi fand ich auch gut, hab aber die 2te Hälfte des Konzert aufgrund einer Essenspause verpasst.
Madsen sind einfach eine gute Liveband und trotz technischer Probleme war es ein sehr kurzweiliges Konzert. Cro hat mich dann doch positiv überrascht. Sogar 5 Minuten live gespielt
. Hat ihn bei mir im Prestige doch steigen lassen.
Alligatoah ist einfach eine Rampensau und sehr unterhaltsam. Sind dann aber nach etwas mehr als einer Stunde nach hause gefahren. Gott weiß warum er fast 2 Stunden spielzeit bekommt, die hätten sie lieber Biffy Clyro geben sollen. Er hat einfach nicht genügend gute Songs für 2 Stunden. Soll aber nichts an der an sich guten Show ändern. Leider Sonntags Foxing und vorallem The Hunna verpasst.
Bericht fällt zu den Bands etwas kürzer aus als geplant. Zu wenig Zeit momentan.
Kurz vorweg: Es waren wirklich 4 tolle Tage. Nächstes Jahr bin ich wohl wieder dabei.
Camping: Wir haben auf Nord hinten auf einem Rasenstück gecampt. Super nette Zeltnachbarn aus Lübeck und Flensburg gehabt und eine nette Familie. In der Warteschlange noch jemand aus dem älteren Semester kennengelernt der sich zu uns gesellte. War ne coole Truppe. Über Toiletten und Duschen auf dem Camping Gelände kann ich nichts negatives sagen. Unsere Ecke war auch ziemlich ruhig, auf das Central Camping hätte ich auch keinen Bock gehabt, da ist die Asi Quote doch deutlich höher. Nächstes Jahr entweder wieder da oder doch Grenn Camping.
Publikum: Im Schnitt sehr jung, aber waren doch mehr ältere und auch Kinder auf dem Gelände als ich erwartet hätte. Aber alle waren super entspannt und die Stimmung war gut. >Auch hinten wurde bei Konzerten noch reichlich getanzt. Hat mich positiv überrascht. Ein paar ausfälle nach unten bleiben leider nicht aus.
Securitys waren mal so mal so. Gerade Sonntag hatte ich den Eindruck das doch sehr intensiv kontrolliert wurde, sonst eher nicht so. War irgendwie keine einheitliche Linie zu erkennen. Nett waren aber eigentlich alle
Gelände und drum herum fand ich absolut Top. Bestes Festivalgelände in Deutschland auf dem ich war. Top Aufteilung, es war quasi nie zu voll. Toiletten funktionierten bis auf Samstag Abend eigentlich auch immer ganz gut. Samstagabend allerdings ca.2 Stunden fast ale Toiletten gesperrt - das war schon nahezu eine Frechheit, gerade für die Damen unter uns. Essensauswahl war reichlich, auch für Veggies. Auch Pool und Stände vor dem Haupteingang waren toll. Aldi war der heimliche Headliner - Top auch: Disko im begehbaren Kühlschrank. Ging alles flott und zu mega Preisen.
Wenn jetzt noch das Line-up besser wäre, würde es für mich das Hurricane als deutsches Lieblingsfestival ablösen. Da ich aber aber eh an die NRW Schulferien gebunden bin, fällt Hurricane wohl die nächsten jahre weg.
zu den Bands:
Donnerstag gesehen hab ich Russkaja die Live super waren und Subway to Sally die leider eine herbe Enttäuschung waren.
Freitag mit Skindred gestartet die live immer Stimmung machen. Dann noch etwas den Poetry Slam geguckt - vorher schon draußen Simon & Jan gehört. Beides war wirklich alle 3 Tage Top.Wanda waren dann die ideale Band zum in der Sonne sitzen und biertrunken mitgröhlen. Blood Red Shoes haben mir auch gefallen, es war nur sehr sehr leer vor der Bühne (Sookee leider verpasst). Samy Deluxe mit seinem unplugged Programm hat mir auch gut gefallen und ich kannte doch mehr Songs als erwartet. Hatte auch überraschend gute Ansagen gemacht und viel Dynamite Deluxe Sachen gespielt. Hier muss ich auch mal den guten Sound an den beiden Hauptbühnen erwähnen. Dann zu Tocotronic ins Zelt, was vllt etwas mehr als halb gefüllt war. Der Sound war im Zelt leider nicht so gut und die Setlist war auch nicht so optimal für mich. Mit Aber hier Leben, nein Danke und Electric Guitar - nur 2 meiner 10-15 Lieblingssongs gespielt. War mein erstes mal Tocotronic und während des Konzerts wurde es doch immer leerer. War dennoch gut und definitiv besser als Bonez MC &RAF Camora gucken.
Noch etwas Thirty Secounds to Mars von hinten geguckt. Setlist war überraschend gut, aber diese "Performance" ist einfach mal gar nix für mich. Was ne Ego-Show. Dann in den ersten Wellenbrecher zu Fettes Brot und es war wie immer super. Seit 2015 micht mehr gesehen und es wurde mal wieder Zeit. War ne super Show.
Samstag dann nach Cuxhaven gefahren (Dort die Abkühlung von oben erlebt) und im Schwimmbad Oxstedt gewesen zum duschen. Top übrigens: kostenlos parken auf dem Deichbrand.
Gestartet wurde dann mit White Lies- Man was hat der Typ für ne geile Stimme und dann dieser New Wave Sound. Ein Traum - top Konzert. Diese Mischung aus Depeche Mode, Billy Idol und moderenem Indie-Rock hat mich einfach gekickt live.
Dendemann dann verpasst (seh ich auf dem Juicy Beats) und erst das Ende von The Kooks wieder geguckt. Seaside und Naive noch gehört, alleine dafür hat es sich schon gelohnt. Two Door Cinema Club fand ich auch sehr cool und selbst hinten wurde zu Hits wie "I Can Talk" und "Sun" getanzt.
Dann mein Highlight des Festivals mit Biffy Clyro. Standen im 2ten Wellenbrecher bei Engländern und haben alles kräftig mitgesungen. Schade nur das 57 aus der Setlist gestrichen wurde. Im Dunkeln wirkt das ganze einfach nochmal viel viel besser. Tolle Liveband - gerne wieder.
Anfang von The Chemicals Brothers noch gesehen. Kann verstehen das es Leuten gefällt, die Show sah auch gut aus, aber es ist einfach nicht die Musik die ich mir über eine Stunde gerne anhöre.
Sonntag mit Arkells angefangen. Waren auch Top - Highlight der Fan auf der Bühne der Gitarre spielen durfte. Nachdem Poetry Slam Finale dann Kodaline geguckt. Fand ich auch gut, auch wenn gerade am Anfang nicht alle Töne getroffen wurden. Setlist war gut und ich hatte durchaus meine Freude an der Band.
Johnossi fand ich auch gut, hab aber die 2te Hälfte des Konzert aufgrund einer Essenspause verpasst.
Madsen sind einfach eine gute Liveband und trotz technischer Probleme war es ein sehr kurzweiliges Konzert. Cro hat mich dann doch positiv überrascht. Sogar 5 Minuten live gespielt

Alligatoah ist einfach eine Rampensau und sehr unterhaltsam. Sind dann aber nach etwas mehr als einer Stunde nach hause gefahren. Gott weiß warum er fast 2 Stunden spielzeit bekommt, die hätten sie lieber Biffy Clyro geben sollen. Er hat einfach nicht genügend gute Songs für 2 Stunden. Soll aber nichts an der an sich guten Show ändern. Leider Sonntags Foxing und vorallem The Hunna verpasst.
Just because you're paranoid doesn't mean they're not after you
- Stebbie
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Re: Festivalberichte
Ich war die Tage auf dem Skandaløs, ein Festival, welches hier völlig zu unrecht immer ein wenig zu kurz kommt. Eventuell werde ich die Tage noch etwas ausführlicher dazu schreiben, aber als erstes Fazit kann man schon einmal loswerden, dass es ungemein schön war. Ich war letztmals 2011 dort, weil sich das Festival anschließend teils mit dem Haldern Pop, teils aber mit anderen Dingen überschnitten hat - damals übrigens mit dem ersten Festivalgig eines damals noch völlig unbekannten Ben Howard.
Es war beeindruckend, wie das Festivals seither gewachsen ist, sowohl von den Besucherzahlen als auch konzeptionell. Es hat sich mittlerweile zu einer unheimlich schönn Perle gemausert, und man merkt an jeder Ecke das Herzblut der zahlreichen Beteiligten an. Es gibt diverse kleine, meist individuell errichtete Bühnen, einen gemütlichen Bereich für Panels, Workshops und Debatte, wo man zu Themen wie Rechtsextremismus, nachhaltigen Leben und Ernähren, Journalismus oder auch Kultur auf dem Land (ein Panel, welches ich dankbarerweise moderieren durfte) informieren und diskutieren konnte, ein kleines Festivalradio, ein regionstypisches Kinderfest (
), und viel zu viele weitere Details, um sie hier auf dem knappen Raum ausbreiten zu können - es hat doch sehr was von einer Fusion in der Marsch. Dass es heute kein kleines Nieschenfestival mehr ist zeigt sich dann auch darin, dass an den Panels auch Staatssekretäre, Minister, Landräte und andere Amtsträger teilnehmen, die teils auch mehrere Tage vor Ort blieben - ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber zeigt für mich, dass auch Kommunen und Verwaltung sich um den Erhalt solcher alternativer Veranstaltungsformen kümmern.
Musikalisch war es hingegen nicht ganz mein Jahr, aber mit Bands wie Hope, International Music, Cari Cari oder Black Sea Dahu gab es dann doch ein paar interessante Künstler, darüber hinaus dann auch noch Leoniden, das (wirklich gute!) Moki Efta Orchester, Rika und viele weitere, die mich persönlich aber weniger interessierten. Die meiste Zeit habe ich mich dann doch auf den Panels und Workshops rumgetrieben, wo ich dann auch viele Leute treffen konnte, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Von daher war es insgesamt ein wunderbares Wochenende - da es das letzte mal an diesem Ort war, bin ich nun gespannt, wie ihnen der Transfer auf ein anderes Gelände gelingt, sofern es denn möglich wird.
und ein kleines Sonderherzchen für meine alte Heimat, Nordfriesland
Es war beeindruckend, wie das Festivals seither gewachsen ist, sowohl von den Besucherzahlen als auch konzeptionell. Es hat sich mittlerweile zu einer unheimlich schönn Perle gemausert, und man merkt an jeder Ecke das Herzblut der zahlreichen Beteiligten an. Es gibt diverse kleine, meist individuell errichtete Bühnen, einen gemütlichen Bereich für Panels, Workshops und Debatte, wo man zu Themen wie Rechtsextremismus, nachhaltigen Leben und Ernähren, Journalismus oder auch Kultur auf dem Land (ein Panel, welches ich dankbarerweise moderieren durfte) informieren und diskutieren konnte, ein kleines Festivalradio, ein regionstypisches Kinderfest (

Musikalisch war es hingegen nicht ganz mein Jahr, aber mit Bands wie Hope, International Music, Cari Cari oder Black Sea Dahu gab es dann doch ein paar interessante Künstler, darüber hinaus dann auch noch Leoniden, das (wirklich gute!) Moki Efta Orchester, Rika und viele weitere, die mich persönlich aber weniger interessierten. Die meiste Zeit habe ich mich dann doch auf den Panels und Workshops rumgetrieben, wo ich dann auch viele Leute treffen konnte, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Von daher war es insgesamt ein wunderbares Wochenende - da es das letzte mal an diesem Ort war, bin ich nun gespannt, wie ihnen der Transfer auf ein anderes Gelände gelingt, sofern es denn möglich wird.
und ein kleines Sonderherzchen für meine alte Heimat, Nordfriesland

(c) 26.06.2006
Re: Festivalberichte
Hach war das SonneMondSterne wieder perfekt. Ausführlicher dann morgen.
- SammyJankis
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- Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46
Re: Festivalberichte
Ich war gestern in Oberhausen auf dem Olgas-Rock Festival in Oberhausen im namensgebenden Olga-Park. Das Festival ist kostenlos und geht über zwei Tage. Habe mir allerdings nur den Samstag gegeben. Generell ist es eine anstrengende Veranstaltung wie eigentlich alle kostenlosen Umsonst & Draußen Veranstaltungen. Es gibt aber jedes Jahr eigentlich 1-2 Bands, die ich ganz in Ordnung finde, sodass ich doch für einen Tag hingehe, so auch dieses Jahr. Der Einlass am Samstag wurde aufgrund von starkem Wind und Unwetterwarnungen um einige Zeit verschoeben. Etwas kurios, da ich zum Zeitpunkt der Meldung in ca. 1 km Luftlinie Entfernung zum Festivalgelände vergeblich versucht habe, in einem Restaurant einen Platz im Freien zu bekommen. Man war also sehr vorsichtig. Das hatte auch zur Folge, dass bis zum Headliner des Tages alle Bands auf der zweiten, kleineren Bands gespielt haben und die Sets dementsprechend gekürzt wurden. Asnosnten war alles wie immer. Was mir seit Jahren negativ auffällt ist die starke Bewerbung von Zigaretten mit Gewinnspielen und Gratisblättchenverteilung. Muss eigentlich nicht sein.
7ules - Rapper mit Band. Hatte irgendeinen Bandcontest gewonnen und sich so seinen Platz erspielt. War ganz okay, aber nichts wofür ich mich direkt vor die Bühne stellen musste. Aus ordentlicher Entfernung im Sitzen geguckt.
Lysistrata - Dazu muss ich kurz einen Satz aus der Bandbeschreibung auf der Homepage des Festivals zitieren: "Wird über Lysistrata geschrieben, dann oft in schmeichelnden Vergleichen á la "klingt wie At The Drive In / Refused / Battles / Foals / Explosions In The Sky / Sonic Youth". Das hat mich dann doch neugierig gemacht. Im Endeffekt war es dann irgendwas im Indie/Prog Bereich. Bisschen Post-Rock erkennbar, aber die beschreibungen passten alle nicht. War okay, werden sicher ihren Weg machen.
Waving the Guns - Schöner Zeckenrap, kritisch, nicht prollig. Die Punks, die vorher vor allem vor dem Gelände abgehangen und sich einen reigeschraubt haben, strömten aufs Gelände und es gab einen ordentlichen Pit vor der Bühne. Bester Gig des Tages.
Kochkraft durch KMA - Uff, ich kenne einige Leute, die das abfeiern, aiuch bedingt durch meinen Wohnort. Keine Ahnung, warum. Klang für mich wie ein Mix aus Jennifer Rostock und Deichkind. Nervig.
Satanic Surfers - Der Booker des Olgas-Rock packen eigentlich jedes Jahr eine größere Punk Band aufs Line Up. Dieses Jahr die Satanic Surfers, O-Ton des Ansagers (Kurzer Einwurf: Niemand braucht Ansager auf Festivals!): "Die größte Punk Band Schwedens!". Ich glaube Refused und Millencolin sehen das anders. Gig war in Ordnung. Gute Laune Musik bei halbwegs gutem Wetter, welche auch das Publikum begeisterte. Runde Sache.
The Intersphere - Ganz solider Progressive Rock. Vor jahren mal gesehen. Hatte ich zwar etwas besser in Erinnerung und einige der "Lalala"-Passagen hätte man gerne weglassen können, aber schön, dass auch solchen Bands hier eine Bühne geboten wird.
Grossstadtgeflüster - An gleicher Stelle vor knapp 10 Jahren schon einmal gesehen. Damals für schlecht gefunden, es hat sich nichts geändert. Wäre auch früher gegangen, aber meine Mitfahrer wollten mal reinsehen. Sind auch nicht bis zum Ende geblieben. Die Band lässt sich für mich am Besten als Deichkind für Arme beschreiben.
7ules - Rapper mit Band. Hatte irgendeinen Bandcontest gewonnen und sich so seinen Platz erspielt. War ganz okay, aber nichts wofür ich mich direkt vor die Bühne stellen musste. Aus ordentlicher Entfernung im Sitzen geguckt.
Lysistrata - Dazu muss ich kurz einen Satz aus der Bandbeschreibung auf der Homepage des Festivals zitieren: "Wird über Lysistrata geschrieben, dann oft in schmeichelnden Vergleichen á la "klingt wie At The Drive In / Refused / Battles / Foals / Explosions In The Sky / Sonic Youth". Das hat mich dann doch neugierig gemacht. Im Endeffekt war es dann irgendwas im Indie/Prog Bereich. Bisschen Post-Rock erkennbar, aber die beschreibungen passten alle nicht. War okay, werden sicher ihren Weg machen.
Waving the Guns - Schöner Zeckenrap, kritisch, nicht prollig. Die Punks, die vorher vor allem vor dem Gelände abgehangen und sich einen reigeschraubt haben, strömten aufs Gelände und es gab einen ordentlichen Pit vor der Bühne. Bester Gig des Tages.
Kochkraft durch KMA - Uff, ich kenne einige Leute, die das abfeiern, aiuch bedingt durch meinen Wohnort. Keine Ahnung, warum. Klang für mich wie ein Mix aus Jennifer Rostock und Deichkind. Nervig.
Satanic Surfers - Der Booker des Olgas-Rock packen eigentlich jedes Jahr eine größere Punk Band aufs Line Up. Dieses Jahr die Satanic Surfers, O-Ton des Ansagers (Kurzer Einwurf: Niemand braucht Ansager auf Festivals!): "Die größte Punk Band Schwedens!". Ich glaube Refused und Millencolin sehen das anders. Gig war in Ordnung. Gute Laune Musik bei halbwegs gutem Wetter, welche auch das Publikum begeisterte. Runde Sache.
The Intersphere - Ganz solider Progressive Rock. Vor jahren mal gesehen. Hatte ich zwar etwas besser in Erinnerung und einige der "Lalala"-Passagen hätte man gerne weglassen können, aber schön, dass auch solchen Bands hier eine Bühne geboten wird.
Grossstadtgeflüster - An gleicher Stelle vor knapp 10 Jahren schon einmal gesehen. Damals für schlecht gefunden, es hat sich nichts geändert. Wäre auch früher gegangen, aber meine Mitfahrer wollten mal reinsehen. Sind auch nicht bis zum Ende geblieben. Die Band lässt sich für mich am Besten als Deichkind für Arme beschreiben.
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Re: Festivalberichte
Der Vollständigkeit halber: Meine ersten Eindrücke zum Haldern Pop 2019 gibt es im entsprechenden Thread
(c) 26.06.2006
- Stebbie
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Re: Festivalberichte
Und auch noch ein paar Worte zum Skandaløs Festival, welches hier irgendwie immer zu kurz kommt. Völlig zu unrecht!
Zum Bericht geht es hier
Zum Bericht geht es hier
(c) 26.06.2006
Re: Festivalberichte
Eher hier:Stebbie hat geschrieben: ↑Do 15. Aug 2019, 21:52Und auch noch ein paar Worte zum Skandaløs Festival, welches hier irgendwie immer zu kurz kommt. Völlig zu unrecht!
Zum Bericht geht es hier
Zum Bericht geht es hier
(und Seite 2 geht auch nicht)
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Re: Festivalberichte
hm, irgendwie hat sich der Shortlink geändert, ohne dass die Seitenumbrüche angepasst wurden
Hab es mal zurückgesetzt, der Link geht nun auch wieder. Aber danke für den wichtigen Hinweis!

Hab es mal zurückgesetzt, der Link geht nun auch wieder. Aber danke für den wichtigen Hinweis!
(c) 26.06.2006
Re: Festivalberichte
Bevor ich mich an den Großbericht zum Sziget wage, hier noch 2 kleinere Festivals in der Heimat, die ich in diesem Sommer besucht habe.
Am 20.07. ging es für mich zum Seepogo Festival nach Münster (Selters), einem kleinen und beschaulichen Waldfestival im Heimatkaff meiner Freundin. Der musikalische Fokus ist (zu meinem Leidwesen) sehr auf Punk ausgelegt, ganz selten spielen auch mal 1-2 Metalbands, die ich dieses Jahr jedoch verpasst habe. Dennoch erfreut sich das Festival jedes Jahr einer wachsenden Beliebtheit. Man war dieses Jahr auch fast ausverkauft. Die Organisation ist auch jedes Jahr top, lediglich die Essensauswahl ist etwas eingeschränkt, wobei für weitere Essensstände auch einfach der Platz fehlt. Gesehen habe ich:
Faintest Idea: Irgendwie habe ich in den letzten Jahren eine Abneigung gegenüber Ska entwickelt. Ich kann sowas einfach nicht mehr hören. Hier gab es zwar Ska-Punk, was immerhin nicht ganz so schlimm ist. Dennoch habe ich schnell das Weite gesucht.
Ducking Punches: Ich steh ja total auf diesen Folk-Punk von The Menzingers, frühe The Gaslight Anthem & Co. Der Auftritt ging in die selbe Richtung, hat mir dementsprechend richtig gut gefallen. Bester Gig des Tages!
Smoke or Fire: Ist irgendwie nicht viel von hängengeblieben. Normaler Punk-Rock bzw. Pop-Punk. Plätscherte so vorbei.
Get Dead: Hier wurde der Punk wieder härter, was mir mehr zugesagt hat. Zudem gab es ein Cover von "I Wanna Be Your Dog", worüber ich mich sehr gefreut habe.
CJ Ramone: War der Sänger und Bassist der Ramones in deren Spätphase. Ob aus dieser Phase auch Songs gespielt wurden, weiß ich nicht, aber alle Ramones-Klassiker der ersten Alben waren dabei. Ich bin jetzt kein Riesen-Fan, aber ist schon ganz cool, ein paar dieser Songs mal live zu hören. Im Publikum gings auch ordentlich ab und die Dorfjugend, die sonst nicht so viel mit Punk anfangen kann, war froh, auch mal ein paar Songs mitsingen zu können.
No Fun at All: Melodic Hardcore aus Schweden. Der Zuschauerbereich war sehr gut gefüllt und die Leute hatten ihren Spaß. Mein Fall war es nicht, weshalb ich mich auch nach einer halben Stunde auf den Heimweg begeben habe.
War also wieder ein schönes Festival. Ein wenig mehr musikalische Abwechslung beim Booking wäre für mich zwar nicht schlecht, aber ich gehöre auch nicht unbedingt zur Zielgruppe. Werde dennoch im nächsten Jahr wieder dabei sein.
--------
Am letzten Wochenende war ich beim Spack! Festival in Wirges. Ist eigentlich auch nicht weit von meinen Eltern weg, dennoch war es mein erster Besuch dieses Festivals und vermutlich auch der letzte, da angekündigt wurde, dass man im nächsten Jahr erst mal nicht weitermachen wird. Das liegt aber wohl eher an persönlichen Gründen des Veranstalters, denn der Verkauf lief auch hier sehr gut. Ursprünglich mal als Punk-Festival gestartet hat sich der Fokus in den letzten Jahren nahezu komplett auf Deutschrap verschoben, wobei der Modus Mio-Sound eher ausgeklammert wird. Es gibt zudem noch eine Electro-Stage mit House- und Techno-DJs, die jedoch aufgrund der Hitze meist erst in den Abendstunden stärker besucht war. Ansonsten auch hier eine Top-Organisation, bei der es nix zu meckern gab.
Freitag:
OG Keemo: Hab nur noch den letzten Song gesehen und das auch nur von der gesperrten Straße aus, von der man übrigens eine Top-Sicht hatte, sodass man sich als geiziger Mensch auch ohne Ticket bestimmt einen schönen Abend hätte machen können. Hab Keemo dieses Jahr schon 2x gesehen und nehme auch die November-Tour mit, sodass der verpasste Gig verschmerzbar ist.
Chefket: Mit den Trap-Anleihen auf seiner letzten Platte hat er sich keinen Gefallen getan. Es klingt einfach nicht gut. Abgesehen davon immer noch ein sehr guter Live-Rapper und -Sänger, dem eigentlich nur ein paar große Hits fehlen, um richtig durchzustarten. Zu Anfang und Ende des Konzerts wurde er nur vom Klavier begleitet, vor allem der erste Track mit Ansagen gegen Fremdenfeindlichkeit und dem Leben als Deutschtürke in Deutschland war richtig stark. Dazwischen gab es die üblichen Hits mit "Rap & Soul" als klarem Highlight, bei 2 Songs wurde er auch noch von einer richtig guten Sängerin begleitet. Starker Auftritt.
Juju: Hatte hier nur einen 30-Minuten-Slot, vielleicht sind längere Slots nach dem Erfolg der Platte mittlerweile zu teuer. Hat aber auch locker ausgereicht für die großen Hits der Platte. Das Publikum ist natürlich komplett ausgerastet und Juju liefert live auch sehr gut ab. Bester Auftritt des Tages!
Gzuz: Nach den ganzen Vorwürfen zu häuslicher Gewalt und sexueller Belästigung stehe ich seiner Person eher skeptisch gegenüber. Zwar sind solche Vorwürfe gegenüber Gzuz nicht neu und sein Vorstrafenregister spricht Bände. Dennoch beschäftigt man sich eher mit sowas, wenn die Vorwürfe aktuell sind. Dementsprechend zurückhaltend bin ich an das Konzert rangegangen, aber irgendwie wars dann doch wieder ziemlich geil. Ich feier diesen primitiven Assi-Rap halt schon ziemlich. Mit LX und Maxwell waren auch noch 2 hochkarätige Feature-Gäste dabei, sodass neben den reinen Gzuz-Songs auch noch der halbe 187-Backkatalog mit aufgerollt wurde. War schon ein guter Gig, meine moralische Standhaftigkeit sollte ich dennoch vielleicht mal hinterfragen
Dendemann: Leider war der Auftritt ziemlich langweilig. Gerade zu Beginn kamen sehr viele Songs der aktuellen Platte, die mir gar nicht gefällt. Rein fachlich kann man ihm nix vorwerfen, weil er schon spannende Geschichten erzählt und das Einbinden von fremden Beats (hier "Warum?" von Gzuz) auch ziemlich amüsant ist. In dem Moment konnte ich mir das aber nicht geben, sodass wir auch nach 30 Minuten gegangen sind. Im Publikum war auch wesentlich weniger los als bei Gzuz.
Samstag:
Weekend: Einer der wenigen VBT-Rapper, die es tatsächlich geschafft haben, auch im Mainstream was zu reißen. Mir persönlich ist das oft zu viel gute Laune, aber live hat das schon Spaß gemacht, da Weekend es wunderbar schafft, das Publikum in den Auftritt miteinzubeziehen. Sein VBT-Kollege Pimf war als Backup mit dabei. Leider war die Crowd aufgrund der unerträglichen Hitze eher überschaubar.
Jephza: Im Anschluss auf der kleinen Bühne mitgenommen. Klang nicht verkehrt, gab auch starke Ansagen gegen die AfD. Hab den Auftritt aber eher im Hintergrund verfolgt.
Olexesh: Ist musikalisch nicht so meins, da den Straßenbrettern immer noch ein wenig der letzte Druck fehlt, sodass diese auf Dauer ziemlich eintönig klingen, während die wenigen Modus Mio-Stücke einfach nicht gut klingen, da Olexesh auf Autotune verzichtet und seine Singstimme zu dünn ist, um eine Ohrwurm-taugliche Hook zu zaubern. Hatte zudem ein wenig auf Features des 385i-Labels gehofft und wurde leider enttäuscht. Sind deshalb auch früher abgehauen.
Bosca: Klassischer Straßenrap mit wenig Gangsterattitüde und mehr Sozialkritik. Eigentlich nicht so mein Fall, aber Bosca hatte eine sehr emotionale Vortragsweise, die mich ziemlich mitgenommen hat. Man hat ihm die Freude darüber, auf dem letzten Spack! auftreten zu können, wirklich angemerkt, was den Auftritt deutlich aufgewertet hat. Busenkumpel Vega kam natürlich auch noch für ein Feature vorbei. Überraschend guter Gig.
Kool Savas: Höre ich privat auch gar nicht, die letzten Alben mit Songs voller schmachtender Gesangs-Hooks kann ich mir auch nicht geben, aber er ist schon eine Deutschrap-Legende und reißt live auch gut ab. Neuere Songs gab es natürlich trotzdem, aber auch ein großes Medley mit vielen Klassikern aus der alten Optik-Zeit. Sowas im Jahr 2019 zu hören, mutet zwar schon irgendwie merkwürdig an, aber mit einem Augenzwinkern geht das auf jeden Fall klar.
Schade, dass es die vorerst letzte Ausgabe war. Mir persönlich ist der Fokus auf NUR Deutschrap zwar etwas zu eintönig, aber für die Fans wird hier schon einiges geboten. Bei einem Comeback würde ich auf jeden Fall einen erneuten Besuch in Erwägung ziehen.
Am 20.07. ging es für mich zum Seepogo Festival nach Münster (Selters), einem kleinen und beschaulichen Waldfestival im Heimatkaff meiner Freundin. Der musikalische Fokus ist (zu meinem Leidwesen) sehr auf Punk ausgelegt, ganz selten spielen auch mal 1-2 Metalbands, die ich dieses Jahr jedoch verpasst habe. Dennoch erfreut sich das Festival jedes Jahr einer wachsenden Beliebtheit. Man war dieses Jahr auch fast ausverkauft. Die Organisation ist auch jedes Jahr top, lediglich die Essensauswahl ist etwas eingeschränkt, wobei für weitere Essensstände auch einfach der Platz fehlt. Gesehen habe ich:
Faintest Idea: Irgendwie habe ich in den letzten Jahren eine Abneigung gegenüber Ska entwickelt. Ich kann sowas einfach nicht mehr hören. Hier gab es zwar Ska-Punk, was immerhin nicht ganz so schlimm ist. Dennoch habe ich schnell das Weite gesucht.
Ducking Punches: Ich steh ja total auf diesen Folk-Punk von The Menzingers, frühe The Gaslight Anthem & Co. Der Auftritt ging in die selbe Richtung, hat mir dementsprechend richtig gut gefallen. Bester Gig des Tages!
Smoke or Fire: Ist irgendwie nicht viel von hängengeblieben. Normaler Punk-Rock bzw. Pop-Punk. Plätscherte so vorbei.
Get Dead: Hier wurde der Punk wieder härter, was mir mehr zugesagt hat. Zudem gab es ein Cover von "I Wanna Be Your Dog", worüber ich mich sehr gefreut habe.
CJ Ramone: War der Sänger und Bassist der Ramones in deren Spätphase. Ob aus dieser Phase auch Songs gespielt wurden, weiß ich nicht, aber alle Ramones-Klassiker der ersten Alben waren dabei. Ich bin jetzt kein Riesen-Fan, aber ist schon ganz cool, ein paar dieser Songs mal live zu hören. Im Publikum gings auch ordentlich ab und die Dorfjugend, die sonst nicht so viel mit Punk anfangen kann, war froh, auch mal ein paar Songs mitsingen zu können.
No Fun at All: Melodic Hardcore aus Schweden. Der Zuschauerbereich war sehr gut gefüllt und die Leute hatten ihren Spaß. Mein Fall war es nicht, weshalb ich mich auch nach einer halben Stunde auf den Heimweg begeben habe.
War also wieder ein schönes Festival. Ein wenig mehr musikalische Abwechslung beim Booking wäre für mich zwar nicht schlecht, aber ich gehöre auch nicht unbedingt zur Zielgruppe. Werde dennoch im nächsten Jahr wieder dabei sein.
--------
Am letzten Wochenende war ich beim Spack! Festival in Wirges. Ist eigentlich auch nicht weit von meinen Eltern weg, dennoch war es mein erster Besuch dieses Festivals und vermutlich auch der letzte, da angekündigt wurde, dass man im nächsten Jahr erst mal nicht weitermachen wird. Das liegt aber wohl eher an persönlichen Gründen des Veranstalters, denn der Verkauf lief auch hier sehr gut. Ursprünglich mal als Punk-Festival gestartet hat sich der Fokus in den letzten Jahren nahezu komplett auf Deutschrap verschoben, wobei der Modus Mio-Sound eher ausgeklammert wird. Es gibt zudem noch eine Electro-Stage mit House- und Techno-DJs, die jedoch aufgrund der Hitze meist erst in den Abendstunden stärker besucht war. Ansonsten auch hier eine Top-Organisation, bei der es nix zu meckern gab.
Freitag:
OG Keemo: Hab nur noch den letzten Song gesehen und das auch nur von der gesperrten Straße aus, von der man übrigens eine Top-Sicht hatte, sodass man sich als geiziger Mensch auch ohne Ticket bestimmt einen schönen Abend hätte machen können. Hab Keemo dieses Jahr schon 2x gesehen und nehme auch die November-Tour mit, sodass der verpasste Gig verschmerzbar ist.
Chefket: Mit den Trap-Anleihen auf seiner letzten Platte hat er sich keinen Gefallen getan. Es klingt einfach nicht gut. Abgesehen davon immer noch ein sehr guter Live-Rapper und -Sänger, dem eigentlich nur ein paar große Hits fehlen, um richtig durchzustarten. Zu Anfang und Ende des Konzerts wurde er nur vom Klavier begleitet, vor allem der erste Track mit Ansagen gegen Fremdenfeindlichkeit und dem Leben als Deutschtürke in Deutschland war richtig stark. Dazwischen gab es die üblichen Hits mit "Rap & Soul" als klarem Highlight, bei 2 Songs wurde er auch noch von einer richtig guten Sängerin begleitet. Starker Auftritt.
Juju: Hatte hier nur einen 30-Minuten-Slot, vielleicht sind längere Slots nach dem Erfolg der Platte mittlerweile zu teuer. Hat aber auch locker ausgereicht für die großen Hits der Platte. Das Publikum ist natürlich komplett ausgerastet und Juju liefert live auch sehr gut ab. Bester Auftritt des Tages!
Gzuz: Nach den ganzen Vorwürfen zu häuslicher Gewalt und sexueller Belästigung stehe ich seiner Person eher skeptisch gegenüber. Zwar sind solche Vorwürfe gegenüber Gzuz nicht neu und sein Vorstrafenregister spricht Bände. Dennoch beschäftigt man sich eher mit sowas, wenn die Vorwürfe aktuell sind. Dementsprechend zurückhaltend bin ich an das Konzert rangegangen, aber irgendwie wars dann doch wieder ziemlich geil. Ich feier diesen primitiven Assi-Rap halt schon ziemlich. Mit LX und Maxwell waren auch noch 2 hochkarätige Feature-Gäste dabei, sodass neben den reinen Gzuz-Songs auch noch der halbe 187-Backkatalog mit aufgerollt wurde. War schon ein guter Gig, meine moralische Standhaftigkeit sollte ich dennoch vielleicht mal hinterfragen

Dendemann: Leider war der Auftritt ziemlich langweilig. Gerade zu Beginn kamen sehr viele Songs der aktuellen Platte, die mir gar nicht gefällt. Rein fachlich kann man ihm nix vorwerfen, weil er schon spannende Geschichten erzählt und das Einbinden von fremden Beats (hier "Warum?" von Gzuz) auch ziemlich amüsant ist. In dem Moment konnte ich mir das aber nicht geben, sodass wir auch nach 30 Minuten gegangen sind. Im Publikum war auch wesentlich weniger los als bei Gzuz.
Samstag:
Weekend: Einer der wenigen VBT-Rapper, die es tatsächlich geschafft haben, auch im Mainstream was zu reißen. Mir persönlich ist das oft zu viel gute Laune, aber live hat das schon Spaß gemacht, da Weekend es wunderbar schafft, das Publikum in den Auftritt miteinzubeziehen. Sein VBT-Kollege Pimf war als Backup mit dabei. Leider war die Crowd aufgrund der unerträglichen Hitze eher überschaubar.
Jephza: Im Anschluss auf der kleinen Bühne mitgenommen. Klang nicht verkehrt, gab auch starke Ansagen gegen die AfD. Hab den Auftritt aber eher im Hintergrund verfolgt.
Olexesh: Ist musikalisch nicht so meins, da den Straßenbrettern immer noch ein wenig der letzte Druck fehlt, sodass diese auf Dauer ziemlich eintönig klingen, während die wenigen Modus Mio-Stücke einfach nicht gut klingen, da Olexesh auf Autotune verzichtet und seine Singstimme zu dünn ist, um eine Ohrwurm-taugliche Hook zu zaubern. Hatte zudem ein wenig auf Features des 385i-Labels gehofft und wurde leider enttäuscht. Sind deshalb auch früher abgehauen.
Bosca: Klassischer Straßenrap mit wenig Gangsterattitüde und mehr Sozialkritik. Eigentlich nicht so mein Fall, aber Bosca hatte eine sehr emotionale Vortragsweise, die mich ziemlich mitgenommen hat. Man hat ihm die Freude darüber, auf dem letzten Spack! auftreten zu können, wirklich angemerkt, was den Auftritt deutlich aufgewertet hat. Busenkumpel Vega kam natürlich auch noch für ein Feature vorbei. Überraschend guter Gig.
Kool Savas: Höre ich privat auch gar nicht, die letzten Alben mit Songs voller schmachtender Gesangs-Hooks kann ich mir auch nicht geben, aber er ist schon eine Deutschrap-Legende und reißt live auch gut ab. Neuere Songs gab es natürlich trotzdem, aber auch ein großes Medley mit vielen Klassikern aus der alten Optik-Zeit. Sowas im Jahr 2019 zu hören, mutet zwar schon irgendwie merkwürdig an, aber mit einem Augenzwinkern geht das auf jeden Fall klar.
Schade, dass es die vorerst letzte Ausgabe war. Mir persönlich ist der Fokus auf NUR Deutschrap zwar etwas zu eintönig, aber für die Fans wird hier schon einiges geboten. Bei einem Comeback würde ich auf jeden Fall einen erneuten Besuch in Erwägung ziehen.
- SammyJankis
- Beiträge: 9066
- Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46
Re: Festivalberichte
Ich war am letzten Wochenende auf dem Platzhirsch Festival in Duisburg. Das Ganze ist wohl Duisburgs kleine Variante des Reeperbahn Festivals. Also viele Gigs in Locations rund um den Dellplatz im gleichnamigen Viertel, wobei es auch 2-3 Locations gab, die etwas außerhalb lagen. Zwei Outdoor Bühnen boten kostenloses Programm während die Indoor Locations nur mit Ticket zugänglich waren. Die Preise waren aber human für das Angebot. Eine Ausnahme wurde für die Angebote für Kinder gemacht, die alle kostenlos waren. Feiner Zug. Ich war am Freitag nur spontan da und am Samstag den ganzen Tag. Das Essensangebot besteht auch durchweg aus Läden aus Duisburg, genauso wie andere Projekte und Läden Stände hatten.
Am Freitag war ich primär dort um einmal über den Dellplatz zu schlendern und eine vegane Currywurst zu essen. Dabei lief:
Wir hatten was mit Björn - Der Qualität der Musik war ungefähr so gut wie der Name. Schlimm.
Samstag gab es dann den vollen Tag. Das Musikprogramm begann gegen 17 Uhr. Der Dellplatz war zu dieser Zeit noch mäßig gefüllt. Hinterher war es aber ordentlich gefüllt.
Mustafa Zekirov - Den Anfang machte ein Multiinstrumentkünstler, der auch in der meiner Meinung nach schönsten Location des Festivals, der St.. Joseph Kirche am Dellplatz, spielte. Ist nichts, was ich mir generell angucken würde, aber auf dem Platzhirsch bietet sich vielfach die Gelegenheit, sich solche Acts live zu geben. Es wurden vor allem Cover gespielt von diversen osteuropäischen Songs, die mir fast alle nichts sagen. Macht auch nichts. War durchaus interessant und der Herr war sehr sympathisch.
WerniRoyerTöpp + Dodó Kis & Christofer Varner - Weiter ging es in der Kirche mit sechs Leuten, laut Heftchen nur fünf, aber es gab dann noch einen Special Guest. Alle mit unterschiedlichen Instrumenten bewaffnet wurde 45 Minuten improvisiert. Auch hier wieder das Fazit: Würde ich mir unter normalen Umständen nicht geben, aber hier hat man halt die Möglichkeit. Es war auch tatsächlich ganz spannend, aber das Problem ist, dass alle ohne Verstärker gespielt haben und deswegen einige Instrumente stark im Vordergrund standen. Vor allem die Posaune eines Herren hat viel überdeckt.
Bawrence of Aralia - Natürlich gab es auch Programmheftchen. Dieser Act wurde angekündigt als Pop aus der pulsierenden Maastricher Szene. Wusste gar nicht, dass in Maastrich so viel los ist. Ich fand die Mucke eher weniger pulsierend, aber war für das, was die Band machen wollte, schon ganz in Ordnung. Einfach nicht mein Fall, hat aber auf einer der Outdoor Bühnen ordentlich Leute gezogen.
Lingby - Der erste Act, der mir richtig gut gefallen hat. Schwer in irgendeine Genre Schublade zu stecken, am ehesten im Indie Bereich. Es wurde eine Vielzahl von Instrumenten eingesetzt. Der Gesang war on Point. Die Kirche war verdientermaßen auch gut gefüllt. Schönes Ding.
Fvnerals - Einer von zwei Kaufgründe für das Samstagticket. Irgendwo im Post-Metal/Sludge Bereich anzusiedeln mit weiblichem Gesang. Konnten mich bereits letztes Jahr in Köln und dieses Jahr auf dem dunk! überzeugen. Auch hier gab es nichts auszusetzen. Die Band kam allerdings nicht allzu gut an. Viele Leute sind geflüchtet.
The Rude Reminders - Reggae, ich verstehe es nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
HEADS. - Drei Leute aus Deutschland und Australien, die einen soliden Noise Sound produzierten. Wenig Gesang, viel instrumentelle Passagen. War ganz in Ordnung.
Radare - Der zweiter Grund für den Kartenkauf. Guter Post-Rock aus Deutschland. Es wird hier aber meiner Meinung nahc viel Potentiel verschenkt. Es gibt viele Passagen, bei denen ein Mitglied Saxophon spielt, was wirklich cool ist. Allerdings sind die restlichen Passagen recht ereignisarm. Es fehlen irgendwie die Ausbrüche, die Spannung, die Steigerung. Es klingt alles ganz cool, aber irgendwie fehlt mir am Ende immer etwas.
Fazit:
Feine Veranstaltung. Falls ich Zeit habe gerne wieder im nächsten Jahr. Das Line Up bietet auch deutlich spannendere Acts für mich als es das Traumzeit Festival mittlerweile tut.
Am Freitag war ich primär dort um einmal über den Dellplatz zu schlendern und eine vegane Currywurst zu essen. Dabei lief:
Wir hatten was mit Björn - Der Qualität der Musik war ungefähr so gut wie der Name. Schlimm.
Samstag gab es dann den vollen Tag. Das Musikprogramm begann gegen 17 Uhr. Der Dellplatz war zu dieser Zeit noch mäßig gefüllt. Hinterher war es aber ordentlich gefüllt.
Mustafa Zekirov - Den Anfang machte ein Multiinstrumentkünstler, der auch in der meiner Meinung nach schönsten Location des Festivals, der St.. Joseph Kirche am Dellplatz, spielte. Ist nichts, was ich mir generell angucken würde, aber auf dem Platzhirsch bietet sich vielfach die Gelegenheit, sich solche Acts live zu geben. Es wurden vor allem Cover gespielt von diversen osteuropäischen Songs, die mir fast alle nichts sagen. Macht auch nichts. War durchaus interessant und der Herr war sehr sympathisch.
WerniRoyerTöpp + Dodó Kis & Christofer Varner - Weiter ging es in der Kirche mit sechs Leuten, laut Heftchen nur fünf, aber es gab dann noch einen Special Guest. Alle mit unterschiedlichen Instrumenten bewaffnet wurde 45 Minuten improvisiert. Auch hier wieder das Fazit: Würde ich mir unter normalen Umständen nicht geben, aber hier hat man halt die Möglichkeit. Es war auch tatsächlich ganz spannend, aber das Problem ist, dass alle ohne Verstärker gespielt haben und deswegen einige Instrumente stark im Vordergrund standen. Vor allem die Posaune eines Herren hat viel überdeckt.
Bawrence of Aralia - Natürlich gab es auch Programmheftchen. Dieser Act wurde angekündigt als Pop aus der pulsierenden Maastricher Szene. Wusste gar nicht, dass in Maastrich so viel los ist. Ich fand die Mucke eher weniger pulsierend, aber war für das, was die Band machen wollte, schon ganz in Ordnung. Einfach nicht mein Fall, hat aber auf einer der Outdoor Bühnen ordentlich Leute gezogen.
Lingby - Der erste Act, der mir richtig gut gefallen hat. Schwer in irgendeine Genre Schublade zu stecken, am ehesten im Indie Bereich. Es wurde eine Vielzahl von Instrumenten eingesetzt. Der Gesang war on Point. Die Kirche war verdientermaßen auch gut gefüllt. Schönes Ding.
Fvnerals - Einer von zwei Kaufgründe für das Samstagticket. Irgendwo im Post-Metal/Sludge Bereich anzusiedeln mit weiblichem Gesang. Konnten mich bereits letztes Jahr in Köln und dieses Jahr auf dem dunk! überzeugen. Auch hier gab es nichts auszusetzen. Die Band kam allerdings nicht allzu gut an. Viele Leute sind geflüchtet.
The Rude Reminders - Reggae, ich verstehe es nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
HEADS. - Drei Leute aus Deutschland und Australien, die einen soliden Noise Sound produzierten. Wenig Gesang, viel instrumentelle Passagen. War ganz in Ordnung.
Radare - Der zweiter Grund für den Kartenkauf. Guter Post-Rock aus Deutschland. Es wird hier aber meiner Meinung nahc viel Potentiel verschenkt. Es gibt viele Passagen, bei denen ein Mitglied Saxophon spielt, was wirklich cool ist. Allerdings sind die restlichen Passagen recht ereignisarm. Es fehlen irgendwie die Ausbrüche, die Spannung, die Steigerung. Es klingt alles ganz cool, aber irgendwie fehlt mir am Ende immer etwas.
Fazit:
Feine Veranstaltung. Falls ich Zeit habe gerne wieder im nächsten Jahr. Das Line Up bietet auch deutlich spannendere Acts für mich als es das Traumzeit Festival mittlerweile tut.
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- SammyJankis
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Re: Festivalberichte
Ich war gestern Nachmittag auf dem Edelweisspiratenfestival in Düsseldorf im Zakk. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Festival auf dem Außengelände des Zakk. Die Einnahmen aus Spenden, Loseverkauf etc. gehen an gemeinnützige Projekte. Das Line Up besteht nur aus Hip Hop Acts. Eigentlich ist jedes Jahr ein Act dabei, den ich cool finde, habe es aber bis gestern noch nie geschafft, teilzunehmen. Auf jeden Fall eine entspannte Veranstaltung.
Pöbel MC - Der Grund meiner Anwesenheit. Hat sich auch voll und ganz gelohnt. Das aktuelle "Pöbel Sports Tape" feier ich, natürlich gab es den überwiegenden Teil der Songs von der Platte. Dazu der ein oder andere Ausflug zur Kolaboplatte mit Milli Dance, der als Teil von Waving the Guns bekannt sein sollte. Dazu gab es gute Ansagen und allgemein nette Unterhaltung. Das recht zurückhaltende Publikum ist nach und nach aufgetaut. War cool.
Ebow - Eine deutsche Rapperin mit türkischen Wurzeln, die in Wien lebt und studiert. Warvon der Thematik her ganz spannend. Der Flow hat mich irgendwie an Haftbefehl erinnern. War ganz solide und kam bei einem Großteil des Publikums auch gut an. Da war Textsicherheit gegeben.
Bin während des Sets gegangen und habe einen Festival- und auch Niveauwechsel vollzogen. Es ging nach Essen zum Essen Original. Seitdem das Turock Open Air unabhängig von der Veranstaltung stattfindet habe ich diese ewig nicht besucht. Habe mich dieses Jahr bequatschen lassen und bin hin um mir den Headliner zu geben. Das Publikum ist schrecklich. Durchschnittsalter 35 und stark alkoholisiert, sehr unangenehme Stimmung.
Juli - Die Gelegenheit, die Band mal umsonst zu sehen, kann man sich natürlich nur schwer entgehen lassen. Vorher noch einmal den Wikiartikel gecheckt und gemerkt, dass man locker 10 Songs kennt, die dann auch alle gespielt wurden. War auf jeden Fall der perfekte Act für so eine Veranstaltung. Die wurden schon abgefeiert. Spielzeit war eine Stunde, natürlich mit "Perfekte Welle" als Zugabe. Die Musik ist und bleibt halt Random Pop Rock und die Ansagen waren sehr substanzlos und peinlich. Was bleibt zu sagen: Konzertjahr 2019 - Tool, Have Heart, Juli. Was für ein Leben.
Pöbel MC - Der Grund meiner Anwesenheit. Hat sich auch voll und ganz gelohnt. Das aktuelle "Pöbel Sports Tape" feier ich, natürlich gab es den überwiegenden Teil der Songs von der Platte. Dazu der ein oder andere Ausflug zur Kolaboplatte mit Milli Dance, der als Teil von Waving the Guns bekannt sein sollte. Dazu gab es gute Ansagen und allgemein nette Unterhaltung. Das recht zurückhaltende Publikum ist nach und nach aufgetaut. War cool.
Ebow - Eine deutsche Rapperin mit türkischen Wurzeln, die in Wien lebt und studiert. Warvon der Thematik her ganz spannend. Der Flow hat mich irgendwie an Haftbefehl erinnern. War ganz solide und kam bei einem Großteil des Publikums auch gut an. Da war Textsicherheit gegeben.
Bin während des Sets gegangen und habe einen Festival- und auch Niveauwechsel vollzogen. Es ging nach Essen zum Essen Original. Seitdem das Turock Open Air unabhängig von der Veranstaltung stattfindet habe ich diese ewig nicht besucht. Habe mich dieses Jahr bequatschen lassen und bin hin um mir den Headliner zu geben. Das Publikum ist schrecklich. Durchschnittsalter 35 und stark alkoholisiert, sehr unangenehme Stimmung.
Juli - Die Gelegenheit, die Band mal umsonst zu sehen, kann man sich natürlich nur schwer entgehen lassen. Vorher noch einmal den Wikiartikel gecheckt und gemerkt, dass man locker 10 Songs kennt, die dann auch alle gespielt wurden. War auf jeden Fall der perfekte Act für so eine Veranstaltung. Die wurden schon abgefeiert. Spielzeit war eine Stunde, natürlich mit "Perfekte Welle" als Zugabe. Die Musik ist und bleibt halt Random Pop Rock und die Ansagen waren sehr substanzlos und peinlich. Was bleibt zu sagen: Konzertjahr 2019 - Tool, Have Heart, Juli. Was für ein Leben.
Zuletzt geändert von SammyJankis am So 8. Sep 2019, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Festivalberichte
Du weißt einfach wie man eine geile Zeit hat.
Re: Festivalberichte
Manchmal passieren Dinge, mit denen man echt nicht rechnet!
Swedish House Mafia waren gestern Abend auf dem Lolla von der Show her mein Festivalkonzert des Jahres! Was war das für ein Abriss! Und das sagt jemand der privat ja überhaupt keinen EDM hört.
Später vielleicht mehr...
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808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Festivalberichte
Miwo hat dich doch mit Wodka-Red-Bull abgefüllt...
Re: Festivalberichte
Fun Fact: Ich hatte gestern nicht einen Wodka-Red Bull.Suitemeister hat geschrieben: ↑So 8. Sep 2019, 18:08Miwo hat dich doch mit Wodka-Red-Bull abgefüllt...

Wie erwartet haben Swedish House Mafia gestern das Konzert des Jahres abgeliefert. Habe nun 9,5 Jahre auf einen Auftritt gewartet und es hat sich komplett gelohnt. Ich hatte die kompletten 90 Minuten ein Dauergrinsen im Gesicht.

Auch die "Vor-Acts" mit Scooter, Casper & Marteria, Alan Walker und Olli Schulz waren richtig gut und somit hat sich der Tag für 80 Euro mal sowas von gelohnt, auch wenn ich es teilweise schon zu voll fand. Wahnsinn was dort für Menschenmassen waren. Alleine bei Scooter war das Infield im Stadion voll und die Ränge gut gefüllt trotz der parallel spielenden Billie Eilish. Bei Swedish House Mafia standen dann gefühlt wirklich 80.000 Menschen vor der Bühne.
Vom gestrigen Abend werde ich definitiv noch ne Weile zehren.

Re: Festivalberichte
Eben noch ein paar schlechte Handyvideos von der Show gestern gesehen und schon wieder Gänsehaut bekommen.
Es war wirklich unglaublich voll und ich war froh einen einigermaßen stabilen Platz in der Nähe des mittleren Wellenbrechers zu haben. Natürlich ging dann aber totzdem direkt neben mir gefühlt bei jedem Drop ein großes Circle Pit auf. Hab das Konzert aber heil überstanden. Irgendwie stimmte da einfach alles und es war krass, wie textsicher das Publik war. Am Ende war ich auch überrscht, wieviele Songs aus dem Set ich doch unbewusst kannte. Da kann dieses Jahr echt nichts mehr kommen!
Ansonsten haben mir noch Marteria und Casper sehr gut gefallen, da ich ja beide noch nie live gesehen hatte.

Es war wirklich unglaublich voll und ich war froh einen einigermaßen stabilen Platz in der Nähe des mittleren Wellenbrechers zu haben. Natürlich ging dann aber totzdem direkt neben mir gefühlt bei jedem Drop ein großes Circle Pit auf. Hab das Konzert aber heil überstanden. Irgendwie stimmte da einfach alles und es war krass, wie textsicher das Publik war. Am Ende war ich auch überrscht, wieviele Songs aus dem Set ich doch unbewusst kannte. Da kann dieses Jahr echt nichts mehr kommen!
Ansonsten haben mir noch Marteria und Casper sehr gut gefallen, da ich ja beide noch nie live gesehen hatte.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
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Re: Festivalberichte
SammyJankis hat geschrieben: ↑So 8. Sep 2019, 12:06Juli - Die Gelegenheit, die Band mal umsonst zu sehen, kann man sich natürlich nur schwer entgehen lassen. Vorher noch einmal den Wikiartikel gecheckt und gemerkt, dass man locker 10 Songs kennt, die dann auch alle gespielt wurden. War auf jeden Fall der perfekte Act für so eine Veranstaltung. Die wurden schon abgefeiert. Spielzeit war eine Stunde, natürlich mit "Perfekte Welle" als Zugabe. Die Musik ist und bleibt halt Random Pop Rock und die Ansagen waren sehr substanzlos und peinlich. Was bleibt zu sagen: Konzertjahr 2019 - Tool, Have Heart, Juli. Was für ein Leben.

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Re: Festivalberichte
Julis-nke hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:47SammyJankis hat geschrieben: ↑So 8. Sep 2019, 12:06Juli - Die Gelegenheit, die Band mal umsonst zu sehen, kann man sich natürlich nur schwer entgehen lassen. Vorher noch einmal den Wikiartikel gecheckt und gemerkt, dass man locker 10 Songs kennt, die dann auch alle gespielt wurden. War auf jeden Fall der perfekte Act für so eine Veranstaltung. Die wurden schon abgefeiert. Spielzeit war eine Stunde, natürlich mit "Perfekte Welle" als Zugabe. Die Musik ist und bleibt halt Random Pop Rock und die Ansagen waren sehr substanzlos und peinlich. Was bleibt zu sagen: Konzertjahr 2019 - Tool, Have Heart, Juli. Was für ein Leben.![]()

Just because you're paranoid doesn't mean they're not after you
Re: Festivalberichte
Hey zusammen. Hoffe es ist okay, diese Frage in diesem Thread zu stellen:
was sind denn so, international betrachtet, empfehlenswerte Festivals (im Jahr 2020, um dem Thread gerecht zu werden
)? Vorallem im Kontrast zum deutschen Festivalmarkt.
Ich habe bisher eigentlich nur deutsche Fesitvals mitgenommen, würde 2020 aber gerne mal was anderes sehen. Wahrscheinlich dann in Kombination mit einem längeren Aufenthalt in dem Land.
Wichtig wäre mir, dass es eine gute Infrastruktur außerhalb von Camping gibt. Ich möchte im Ausland nur ungern Zelte etc. organisieren und dementsprechend eher in einem Hotel o.ä. übernachten.
Auf die Niederlande und Belgien würde ich gerne verzichten, da ich schon häufig in diesen Ländern war und es dementsprechend nicht unbedingt mit einem Urlaub kombinieren würde.
Dazu wäre es cool, mal einen Popstar wie Rihanna, Katy Perry, Taylor Swift o.Ä. sehen zu können.
Solche Acts sucht man auf deutschen Festivals ja vergeblich und auch wenn ich sie eigentlich alle nicht aktiv höre, würde mich so eine Show einfach mal interessieren.
Spontan hab ich das NOS Alive ins Auge gefasst, war auch noch nie in Portugal. Empfehlenswert?
Danke vorab für eure Empfehlungen!
was sind denn so, international betrachtet, empfehlenswerte Festivals (im Jahr 2020, um dem Thread gerecht zu werden

Ich habe bisher eigentlich nur deutsche Fesitvals mitgenommen, würde 2020 aber gerne mal was anderes sehen. Wahrscheinlich dann in Kombination mit einem längeren Aufenthalt in dem Land.
Wichtig wäre mir, dass es eine gute Infrastruktur außerhalb von Camping gibt. Ich möchte im Ausland nur ungern Zelte etc. organisieren und dementsprechend eher in einem Hotel o.ä. übernachten.
Auf die Niederlande und Belgien würde ich gerne verzichten, da ich schon häufig in diesen Ländern war und es dementsprechend nicht unbedingt mit einem Urlaub kombinieren würde.
Dazu wäre es cool, mal einen Popstar wie Rihanna, Katy Perry, Taylor Swift o.Ä. sehen zu können.


Spontan hab ich das NOS Alive ins Auge gefasst, war auch noch nie in Portugal. Empfehlenswert?

Danke vorab für eure Empfehlungen!
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