Ja, so eine angeschossene Hand 70m vor dem eigenen Tor ist sicherlich eine "krasse Fehlentscheidung". Der Fehler war nicht, dass Brych nicht gepfiffen hat, sondern dass dies nicht unbedingt konsistent mit der vorherigen Entscheidung war. Beides waren Entscheidungen in der Grauzone und wenn der BVB daraufhin nicht das Tor erzielt, würde wohl niemand darüber sprechen. Es wäre eine Randnotiz für das Protokoll des Supervisors des DFB gewesen - mit dem 2:3 hat es aber rein gar nichts zu tun, das fiel einzig aufgrund des schwachen Abwehrverhaltens des Augustinsson, auch wenn der sicherlich erschöpft und somit im Duell mit dem frischen Philipp einen Nachteil hatte. Nur sollte das nicht Grundlage für die Einschätzung einer Schiedsrichterentscheidung sein, nach dem Motto: verteidigt Augustinsson gut, dann ist es eine Randnotiz, verteidigt er hingegen schlecht, dann wird es zu einer krassen Fehlentscheidung. Ein wenig mehr Sachlichkeit schadet Fußballfans nicht.Emslaender hat geschrieben: ↑Mi 6. Feb 2019, 12:23das was Werder zwischen Minute 46-80 gespielt hat wurde vom BVB zwischen Minute 80-120 gespielt
Man kann halt nicht über eine solch lange Zeit ein so hohes Tempo gehen.
Und der Schiedsrichter war schwach, keine Frage. Aber krasse Dinger waren da nicht bei. Gegen den BVb viele kleine Dinger, gegen werder halt ein krasser Fehler beim 3:2. Gleicht sich halt im Endeffekt aus. Ihr habt es selbst vergeigt.
Mein Jugendcoach hat uns immer eingetrichtert, dass wir auf dem Platz uns nicht um den Schiedsrichter zu kümmern haben, solange das Spiel noch läuft, und auch danach haben wir nicht zu meckern (Emotionen hin oder her, das hat auch was mit Respekt zu tun). Da hätte sich Werder in der Situation auch mal dran halten sollen.