Also bewusster widmen schon, die Songs gewinnen auf jeden Fall mit der Zeit. Aber wenn es Klick macht, dann auch so richtig. Die Lyrics und Drum Parts sind zwar sehr tolle Faktoren. Aber zu entdecken gibt es auch die wunderbar dubbigen, "Guns of Brixton"-artigen Basslines, die von mir schon angesprochene vielschichtige Produktion mit den Danger Mouse-typischen Blubbs und Squeaks und der ab und zu hochgepitchten gedoppelten Stimme ( die dann auch sehr an 2-D erinnert), aber auch Streicherarrangements, die in Richtung Demon Days gehen, eine fast trotzige Melancholie die das ganze Werk durchzieht und dann irgendwann setzen sich auch die Melodien, die für mich zu den schönsten gehören, die Damon Albarn jemals geschrieben hat.Monkeyson hat geschrieben: ↑Mo 26. Nov 2018, 07:44Mir ist aufgefallen, dass ich das Debut noch gar nicht kannte. Also nach dem Teflon-Erlebnis des Neuwerks schnell nachgeholt, aber auch davon ist nichts hängen geblieben.rogerhealy hat geschrieben: ↑Mo 19. Nov 2018, 14:59Das Album von TG,TB&TQ geht für mich zu sehr in die Richtung von Damons Solo-Album. Ganz nett, aber nicht wirklich begeisternd.
Des Debut fand ich deutlich besser...und "The Magic Whip" auch.
Muss man sich dem bewusster widmen, so mit Wertschätzung für Lyrics und Drum Parts?
Also wenn man Blur und Gorillaz mag, würde es mich echt wundern, wenn man diese Platte nicht auch wertschätzt. Die Parallelen sind eindeutig, aber schwebt es doch sehr in seiner eigenen musikalischen Klangwelt, wo jeder der vier gleichwertig zu beiträgt. So ein Alleinstellungsmerkmal hat jetzt die zweite nicht, das würde ich auch sagen.