Gerüchteküche 2018

[Rieper]

Keine Ahnung, aber das hier sagt wohl einiges aus:

https://www.hurricane.de/de/infos/news/ ... er-werden/

Ja Rabatt- oder Promoaktionen Mitte Februar kennt man sonst nur von schlecht laufenden Festivals wie den DEAG-Monstern oder dem Highfield in schlechten Jahren.

Habe ich schon im November/Dezember gesagt: die Festivalblase der deutschen Veranstalter bei den großen Majors platzt schon ein Jahr früher wie vermutet. Mit den deutschen/internationalen (FKP-)Dauergästen, dem Fokus auf 14-22-Jährigen ist ein Hurricane/Rock am Ring im Jahr 2018 nicht mehr zu tragen. Dazu brauch es Mega-Headliner aus dem Mainstreambereich wie letztes Jahr. Mit Kraftklub, Broilers und Co. gewinnt man keinen ausverkauften Blumentopf mehr.

Man hat sich gegen anspruchsvolle Musik und älteres Publikum entschieden über Jahre und die kommen auch nicht wieder. Genau dieser Kundenstamm trägt die europäischen Majors aber mit.

Wird interessant.

Sehe ich auch so. Alle aufgeführten Punkte.

[jLen]

Die deutschen Lineups sind trotzdem noch einiges erträglicher als das, was dieses Jahr in UK abläuft. Trotz Glastonbury-Loch kein einziges gutes Lineup. Das schlimmste von Allen: Reading/Leeds....... Man kann nur neidisch nach Spanien blicken.

[Quadrophobia]

Keine Ahnung, aber das hier sagt wohl einiges aus:

https://www.hurricane.de/de/infos/news/ ... er-werden/

Ja Rabatt- oder Promoaktionen Mitte Februar kennt man sonst nur von schlecht laufenden Festivals wie den DEAG-Monstern oder dem Highfield in schlechten Jahren.

Habe ich schon im November/Dezember gesagt: die Festivalblase der deutschen Veranstalter bei den großen Majors platzt schon ein Jahr früher wie vermutet. Mit den deutschen/internationalen (FKP-)Dauergästen, dem Fokus auf 14-22-Jährigen ist ein Hurricane/Rock am Ring im Jahr 2018 nicht mehr zu tragen. Dazu brauch es Mega-Headliner aus dem Mainstreambereich wie letztes Jahr. Mit Kraftklub, Broilers und Co. gewinnt man keinen ausverkauften Blumentopf mehr.

Man hat sich gegen anspruchsvolle Musik und älteres Publikum entschieden über Jahre und die kommen auch nicht wieder. Genau dieser Kundenstamm trägt die europäischen Majors aber mit.

Wird interessant.

Sehe ich auch so. Alle aufgeführten Punkte.

Nicht, dass ichdie generelle Argumentation hier anzweifeln würde, aber wie oft wurde hier das Platzen der Festivalblase prognostiziert und wie oft hat sich das als falsch rausgestellt?

[andyTT]

Gibt es Infos zum "schleppenden Vorverkauf" ?

Meine Annahme ziehe ich aus der 9 für 8-Aktion und auch aus der verlängerten Frühbucherphase des anderen Majorfestivals (RAR/RIP). Das mit den Hosen war natürlich nicht ganz gemeint

Die deutschen Lineups sind trotzdem noch einiges erträglicher als das, was dieses Jahr in UK abläuft. Trotz Glastonbury-Loch kein einziges gutes Lineup. Das schlimmste von Allen: Reading/Leeds....... Man kann nur neidisch nach Spanien blicken.

Ohja da muss ich dir Recht geben! Hatte eigentlich sogar Reading angepeilt, aber nach dem Lineup-release spare ich mir das

[WallOfSound]

Die deutschen Lineups sind trotzdem noch einiges erträglicher als das, was dieses Jahr in UK abläuft. Trotz Glastonbury-Loch kein einziges gutes Lineup. Das schlimmste von Allen: Reading/Leeds....... Man kann nur neidisch nach Spanien blicken.

UK + Irland hat ein ähnliches Problem. Auch dort sind sie zu Dauertourern und Mainstream übergegangen um kostengünstig und jugendlich/mainstreamfixiert zu buchen.
Folge: Oxygen + T In The Park + V Festival sind bankrott gegangen, das waren mal Weltklasseline-Ups mit Ausverkauf am Tag des VVK-Starts. R/L macht das gleiche durch und das IOW hatte nach den letzten Jahren ebenfalls schon zu kämpfen. Alle versuchen sie irgendwie den Mainstream zu erreichen und so wenig wie möglich Kanten zu haben.

Riesigen Erfolg haben dort zur Zeit die Festivals, die sich auf andere Altersklassen und Musikrichtungen ausgerichtet haben.

[Hullabaloo92]

Ja Rabatt- oder Promoaktionen Mitte Februar kennt man sonst nur von schlecht laufenden Festivals wie den DEAG-Monstern oder dem Highfield in schlechten Jahren.

Habe ich schon im November/Dezember gesagt: die Festivalblase der deutschen Veranstalter bei den großen Majors platzt schon ein Jahr früher wie vermutet. Mit den deutschen/internationalen (FKP-)Dauergästen, dem Fokus auf 14-22-Jährigen ist ein Hurricane/Rock am Ring im Jahr 2018 nicht mehr zu tragen. Dazu brauch es Mega-Headliner aus dem Mainstreambereich wie letztes Jahr. Mit Kraftklub, Broilers und Co. gewinnt man keinen ausverkauften Blumentopf mehr.

Man hat sich gegen anspruchsvolle Musik und älteres Publikum entschieden über Jahre und die kommen auch nicht wieder. Genau dieser Kundenstamm trägt die europäischen Majors aber mit.

Wird interessant.

Sehe ich auch so. Alle aufgeführten Punkte.

Nicht, dass ichdie generelle Argumentation hier anzweifeln würde, aber wie oft wurde hier das Platzen der Festivalblase prognostiziert und wie oft hat sich das als falsch rausgestellt?

Man soll bei Rock am Ring/Rock im Park und Hurricane/Southside einfach durch die Bank Tagestickets anbieten wie bei allen anderen europäischen Majors auch.

Ich bin jedes Jahr aufs Neue genervt, dass es sowas nicht beim Hurricane gibt (im Gegensatz zum Deuchbrand). Wenn man im Einzugsgebiet wohnt, einen großen Act sehen will aber einem das Line Up insgesamt nicht anspricht wäre das eine gute Möglichkeit um mehr Leute zu ködern.

So regt es mich Jahr für Jahr auf dass durch das Hurricane Auftritte von zb Arcade Fire, Green Day, The Cure oder sonst wem in Norddeutschland geblockt werden.

[Declan_de_Barra]

Bis jetzt hat es sich für das Hurricane halt nicht gelohnt.

[Stebbie]

Ist für das Hurricane oder den Ring durch die dezentrale Lage aber auch weniger lukrativ als bspw. für ein Festival wie das Northside. Ich weiß nicht, ob so viele Leute nun für einen Tag nach Scheeßel fahren würden, wenn sie Nachts noch wieder nach Hause müssten.

[Wishkah]

Bis jetzt hat es sich für das Hurricane halt nicht gelohnt.

Jo, bei einem Ausverkauf gibt es anscheinend keine Kapazitäten für weitere Festivalbesucher (in Form von Tagestickets). Die wurden ja so weit ich weiß immer nur angeboten, wenn das Festival nicht ausverkauft war. Ich hab mir zum Beispiel 2015 am Sonntag noch eins gekauft (für 60-70€, glaube ich), was vorher aber auch nicht kommuniziert wurde.

[Hullabaloo92]

Ist für das Hurricane oder den Ring durch die dezentrale Lage aber auch weniger lukrativ als bspw. für ein Festival wie das Northside. Ich weiß nicht, ob so viele Leute nun für einen Tag nach Scheeßel fahren würden, wenn sie Nachts noch wieder nach Hause müssten.

Pinkpop, Rock Werchter, Deichbrand oder A Summers Tale finden auch in keiner Metropol Region statt und gerade ersteres verkauft ca 50% Tagestickets.

Hurricane hat im "unter 2 Stunden Radius" Hamburg, Bremen und Hannover als größere Städte. Wenn man wollte könnte man das sicher, aber für 2018 wurden Tagestickets direkt ausgeschlossen.

[Declan_de_Barra]

Natürlich wurden die ausgeschlossen, damit Leute die nur einen Tag hin wollen erstmal trotzdem ein 3-Tagestickets kaufen.

Kann man im Nachhinein immernoch ändern.

[Stebbie]

Ist für das Hurricane oder den Ring durch die dezentrale Lage aber auch weniger lukrativ als bspw. für ein Festival wie das Northside. Ich weiß nicht, ob so viele Leute nun für einen Tag nach Scheeßel fahren würden, wenn sie Nachts noch wieder nach Hause müssten.

Pinkpop, Rock Werchter, Deichbrand oder A Summers Tale finden auch in keiner Metropol Region statt und gerade ersteres verkauft ca 50% Tagestickets.

Hurricane hat im "unter 2 Stunden Radius" Hamburg, Bremen und Hannover als größere Städte. Wenn man wollte könnte man das sicher, aber für 2018 wurden Tagestickets direkt ausgeschlossen.

Es geht ja gar nicht um Metropolregionen, sondern einfach, dass das Hurricane in der tiefsten Provinz stattfindet. das Pinkpop hat ja im direkten Umfeld mit Aachen, Maastricht oder auch Lüttich gleich mehrere größere Städte, wo man im Zweifelsfall auch übernachten könnte - selbst Köln ist dann noch soweit weg wie Hamburg vom Hurricane. Ich halte das Hurricane einfach für kein sonderlich attraktives Festival für Tagestickets, FKP dürfte aber wohl ohnehin, wie gesagt wurde, mehr Interesse an einem 3-Tages-Ticket haben und kann es dann immer noch anbieten.

Von Scheeßel nach Berlin in zwei Stunden ist aber reichlich optimistisch, das sind eher drei bis vier Stunden.

[Wishkah]

Da steht auch Bremen und nicht Berlin.

[Sjælland]

Wenn man keine reinen Tagestickets ohne Campen ausgeben will, kann man es auch wie auf dem Nova machen, etwas mehr für ein begrenztes Kontingent an Tagestickets verlangen (~80 - 100 €, je nach Größe der Acts) und erlauben, dass man zwar das ganze Festival campen darf, aber nur an einem Tag auf das Festivalgelände.

[Baltimore]

Da steht auch Bremen und nicht Berlin.

Off-topic

HSV-Fans haben das halt nicht so mit Bremen.

[Declan_de_Barra]

Wenn man keine reinen Tagestickets ohne Campen ausgeben will, kann man es auch wie auf dem Nova machen, etwas mehr für ein begrenztes Kontingent an Tagestickets verlangen (~80 - 100 €, je nach Größe der Acts) und erlauben, dass man zwar das ganze Festival campen darf, aber nur an einem Tag auf das Festivalgelände.

Absolut.

Aber die Frage: Was spricht denn dagegen abzuwarten, ob es ausverkauft sein wird? Ist doch für FKP in allen Belangen sinnvoller.

[Stebbie]

Da steht auch Bremen und nicht Berlin.

Da stand Metropolregion, da habe ich nicht erwartet, dass irgendjemand von Bremen spricht

[Tambourine-Man]

Da steht auch Bremen und nicht Berlin.

Da stand Metropolregion, da habe ich nicht erwartet, dass irgendjemand von Bremen spricht

Nichts wird annäherend so inflationär gebraucht wie der Begriff Metroplregion...
Wikipedia

[fipsi]

Dua Lipa tourt im Juni durch Nordamerika. Kann also rot.

[Declan_de_Barra]

War ja nicht drin.

[andyTT]

Dua Lipa tourt im Juni durch Nordamerika. Kann also rot.

Verdammt! Dann bitte Tove Lo

[nilolium]

[Declan_de_Barra]

Wäre tatsächlich n traum, aber traue dem nicht.

[Stebbie]

Wie ich andernorts schon schrieb: 1,5 Wochen Luft zwischen Hurricane/Southside und der Tour sprechen für mich eher gegen das Hurricane. Wenn sie noch groß Festivals spielen würde, dann hätten da sicherlich auch das DTRH und BKS mitgemischt, die durch die gleich drei Beneluxgigs wohl eher unwahrscheinlich sind. Da die kleine US-Tour explizit als Promotour angekündigt wurde, gehe ich auch mal davon aus, dass es auf Europa auch zutrifft und es dann dabei bleibt.

Da sie ja auch sonst keine der Junifestivals wie Primavera mitzunehmen scheint, sehe ich sie eher 2019 im Juni unterwegs, wenn dann auch das Glastonbury wieder am Start ist.

[andyTT]

Mit dem lolla date sind The national jetzt endgültig raus, oder?