Contra-Thread

[Quadrophobia]

Seehofer wir Innenminister.

[slowdive]

Seehofer wir Innenminister.

Das ist zwar grundlegend eine schlechte Nachricht, aber: Schlimmer wird es damit vermutlich auch nicht, dank des fantastischen Vorgängers.

[Gelöschter Benutzer 408]

Die CSU soll das Innenministerium erhalten, das um einen Heimatbereich aufgewertet werden soll.

Ohje. Aber gut, viel schlimmer ist das hier:

Die SPD soll die Ressorts Außen und Finanzen sowie Arbeit und Soziales bekommen.

Also sinnlose Verprassung und den Generationenvertrag zerstörende Änderungen im Sozialen, die dann durch Finanzen direkt gebilligt werden. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.

[Stebbie]

Seehofer wir Innenminister.

erweitert um das neu geschaffene Fachressot "Heimat"

[SammyJankis]

Seehofer wir Innenminister.

erweitert um das neu geschaffene Fachressot "Heimat"

Was genau wird da eigentlich beschlossen?
Vielleicht erfahre ich nun endlich, was genau diese Deutsche Leitkultur ist, von der immer alle sprechen.

[Quadrophobia]

Seehofer wir Innenminister.

Das ist zwar grundlegend eine schlechte Nachricht, aber: Schlimmer wird es damit vermutlich auch nicht, dank des fantastischen Vorgängers.

Ich hatte echt nicht erwartet, dass man nach De Misere eine noch größere Katastrophe aus dem Hut zauber kann.
Und wer leitet dann das Resort "Heimat"? Die Identitäre Bewegung?

[Stebbie]

Vermutlich dasselbe, was im bayerischen Pendant angedacht ist: im Kern die Entwicklung ländlicher Räume

Im Prinzip muss ein Heimatressort ja nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich als Organ für den Ausgleich zwischen ländlichen und urbanen Räumen versteht. Nur könnte man das dann auch gleich mit "Entwicklihg ländlicher Räume" betiteln. Generell kann man den Begriff 'Heimat' auch sehr progressiv besetzen und die fast allergische Reaktion der Linken auf den Begriff ist in vielen Stücken heuchlerisch, denn auch sie pflegen einen starken Heimatbegriff (ein Blick in die Instagram-Feeds reicht aus, um sich das zu vergegenwärtigen). Ich halte es sogar fast schon einen Kardinalfehler den Rechten diesen Begriff so einfach zu überlassen, weil er doch ziemlich wirkmächtig ist. Nur vermute ich nicht, dass die CSU dort am Ende auch eine sehr romantisierende und vll. auch anti-urbane Perspektive pflegt.

[Gelöschter Benutzer 408]

Ein Gaarrrrrtenzwerrrrrg fürrrr jeden Bürrrgerrrr.

[SammyJankis]

Verpflichtende Schützenfestbesuche für alle!

[Norakete]

Die CSU soll das Innenministerium erhalten, das um einen Heimatbereich aufgewertet werden soll.

Ohje. Aber gut, viel schlimmer ist das hier:

Die SPD soll die Ressorts Außen und Finanzen sowie Arbeit und Soziales bekommen.

Also sinnlose Verprassung und den Generationenvertrag zerstörende Änderungen im Sozialen, die dann durch Finanzen direkt gebilligt werden. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.

Noch können wir ja dagegen stimmen

[Wishkah]

Verpflichtende Schützenfestbesuche für alle!

Mit einem Mindestverzehr von drei Würstchen pro Person für die Unterstützung der deutschen Schweine-Industrie!

Eine Maß Bier mindestens und die Autofahrt nach Hause ist ja wohl noch drin!

[Declan_de_Barra]

Vermutlich dasselbe, was im bayerischen Pendant angedacht ist: im Kern die Entwicklung ländlicher Räume

Im Prinzip muss ein Heimatressort ja nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich als Organ für den Ausgleich zwischen ländlichen und urbanen Räumen versteht. Nur könnte man das dann auch gleich mit "Entwicklihg ländlicher Räume" betiteln. Generell kann man den Begriff 'Heimat' auch sehr progressiv besetzen und die fast allergische Reaktion der Linken auf den Begriff ist in vielen Stücken heuchlerisch, denn auch sie pflegen einen starken Heimatbegriff (ein Blick in die Instagram-Feeds reicht aus, um sich das zu vergegenwärtigen). Ich halte es sogar fast schon einen Kardinalfehler den Rechten diesen Begriff so einfach zu überlassen, weil er doch ziemlich wirkmächtig ist. Nur vermute ich nicht, dass die CSU dort am Ende auch eine sehr romantisierende und vll. auch anti-urbane Perspektive pflegt.

In die Richtung schlägt ja auch das neue Album von Feine Sahne. Prinzipiell spricht natürlich nichts gegen Heimat, werden viele hier ja auch so sehen. Ich fühle mich auch sehr mit Norddeutschland und der Küstengegend verbunden. Da aber der Begriff zur Zeit noch recht negativ belegt ist, bzw. so interpretiert wird, wie ihn Rechte oder Konservative sehen, finde ich das alles recht grenzwertig.

[Declan_de_Barra]

Mit einem Mindestverzehr von drei Würstchen pro Person für die Unterstützung der deutschen Schweine-Industrie!

Eine Maß Bier mindestens und die Autofahrt nach Hause ist ja wohl noch drin!

Und ganz wichtig: keine Ausnahmen für Moslems!

Auf den Punkt!

[ArcticMonkey90]

Noch nichts zu Schulz.

[ArcticMonkey90]

Noch nichts zu Schulz.

Außenminister laut Spiegel

dass war Ironie. Ich trete nie in ein Kabinett Merkel ein

[Gelöschter Benutzer 408]

Die CSU soll das Innenministerium erhalten, das um einen Heimatbereich aufgewertet werden soll.

Ohje. Aber gut, viel schlimmer ist das hier:

Die SPD soll die Ressorts Außen und Finanzen sowie Arbeit und Soziales bekommen.

Also sinnlose Verprassung und den Generationenvertrag zerstörende Änderungen im Sozialen, die dann durch Finanzen direkt gebilligt werden. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.

Noch können wir ja dagegen stimmen

Eintreten ist aber nicht mehr

[Quadrophobia]

Vermutlich dasselbe, was im bayerischen Pendant angedacht ist: im Kern die Entwicklung ländlicher Räume

Im Prinzip muss ein Heimatressort ja nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich als Organ für den Ausgleich zwischen ländlichen und urbanen Räumen versteht. Nur könnte man das dann auch gleich mit "Entwicklihg ländlicher Räume" betiteln. Generell kann man den Begriff 'Heimat' auch sehr progressiv besetzen und die fast allergische Reaktion der Linken auf den Begriff ist in vielen Stücken heuchlerisch, denn auch sie pflegen einen starken Heimatbegriff (ein Blick in die Instagram-Feeds reicht aus, um sich das zu vergegenwärtigen). Ich halte es sogar fast schon einen Kardinalfehler den Rechten diesen Begriff so einfach zu überlassen, weil er doch ziemlich wirkmächtig ist. Nur vermute ich nicht, dass die CSU dort am Ende auch eine sehr romantisierende und vll. auch anti-urbane Perspektive pflegt.

In die Richtung schlägt ja auch das neue Album von Feine Sahne. Prinzipiell spricht natürlich nichts gegen Heimat, werden viele hier ja auch so sehen. Ich fühle mich auch sehr mit Norddeutschland und der Küstengegend verbunden. Da aber der Begriff zur Zeit noch recht negativ belegt ist, bzw. so interpretiert wird, wie ihn Rechte oder Konservative sehen, finde ich das alles recht grenzwertig.

Genau. Natürlich ist erst mal nichts verkehrt an Heimat. Am Heimatbegriff von Seehofer und damit der Ausrichtung dieses Ressorts ist aber einiges falsch.

[Gelöschter Benutzer 408]

SPD: Auswärtiges Amt, Arbeit, Finanzen, Umwelt, Familie und Justiz
CSU: Innen mit Heimat und Bau, Verkehr und Digitales sowie Entwicklung
CDU: Wirtschaft, Landwirtschaft, Bildung, Verteidigung und Gesundheit

Wenn den Sozen doch die Bildung so wichtig war im Wahlkampf, warum haben sie dann das Ministerium nicht?

[Max-Powers]

Das Bildungsministerium hat ja im Endeffekt kaum Kompetenzen, weil Bildung in erster Linie Ländersache ist. Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

[Gelöschter Benutzer 408]

Das Bildungsministerium hat ja im Endeffekt kaum Kompetenzen, weil Bildung in erster Linie Ländersache ist. Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

Wirtschaft ist schon wichtig.

Ansonsten wollte die SPD ja genau das tun: Die Ländersache aufbrechen.

[lirumlarum]

Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).

[Quadrophobia]

Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).

Der Parteiinterne stärkste Nachfolger (Thomas D) hat sich ja selbst so abgeschossen, dass er voraussichtlich nicht mal mehr ins Kabinett kommt.

[Norakete]

Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

Wenn man keinerlei Inhalte hat, dann braucht man auch keine Minister, die diese umsetzen.

[lirumlarum]

Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.

Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).

Der Parteiinterne stärkste Nachfolger (Thomas D) hat sich ja selbst so abgeschossen, dass er voraussichtlich nicht mal mehr ins Kabinett kommt.

De Misere? Der ist allerdings eh gleich alt wie die Kanzlerin (63, nach der nächsten Wahl also 67), schon deshalb dürfte der kaum Chancen haben. Ähnlich sieht es bei Von der Leyen aus (4 Jahre jünger).

[Stebbie]

Das Bildungsministerium hat ja im Endeffekt kaum Kompetenzen, weil Bildung in erster Linie Ländersache ist.

Das ist aber Quatsch. In das Ressort der Bildungsministerin gehört nicht nur Bildung, sondern auch Forschung. Zwar unterstehen die Universitäten den Ländern, aber fast alle großen Träger der Forschung (DFG, Helmholtz, Leibniz, Frauenhofer) hängen am BMBF, weshalb es einen großen Einfluss hat. Als MinisterIn verfügt man über eines der größten Budgets im Bundeshaushalt. Nur den Ministerien für Arbeit und Soziales, Verteidigung und Verkehr stehen mehr zur Verfügung.

Das problem mit dem Ministerium ist viel eher, dass es fernab der Lebenswelt vieler Menschen ist und man damit nicht an Stammtischen und Parteitagen punkten kann.