Der Konzertbesuchsthread
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Bin am Wochenende das erste mal im Tanzbrunnen in Köln, wie ist die Location so?
Re: Der Konzertbesuchsthread
War bei Arcade Fire zum ersten Mal vor Ort. Gefällt mir sehr gut. Weitläufiges Gelände. Die Bühne ist etwas abschüssig, sodass man auch von weiter weg und als kleinerer Mensch gut sehen kann. Schöne Location. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Konzerte aufgrund der Anwohner immer recht früh (gegen 22 Uhr) zu Ende sind.
- Mastodoniel
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Re: Der Konzertbesuchsthread
...und man aufgrund geringem Personal an den Bierbuden verdursten kann. Die positiven Aspekte, wie hier beschrieben, überwiegen aber.Johnson hat geschrieben: ↑Fr 1. Sep 2017, 14:53War bei Arcade Fire zum ersten Mal vor Ort. Gefällt mir sehr gut. Weitläufiges Gelände. Die Bühne ist etwas abschüssig, sodass man auch von weiter weg und als kleinerer Mensch gut sehen kann. Schöne Location. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Konzerte aufgrund der Anwohner immer recht früh (gegen 22 Uhr) zu Ende sind.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Dafür gibt es allerdings 5 Liter-Fässchen zu kaufen. Ein Angebot, das ich noch nie im norddeutschen Raum gesehen habe.Mastodoniel hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2017, 00:37...und man aufgrund geringem Personal an den Bierbuden verdursten kann. Die positiven Aspekte, wie hier beschrieben, überwiegen aber.Johnson hat geschrieben: ↑Fr 1. Sep 2017, 14:53War bei Arcade Fire zum ersten Mal vor Ort. Gefällt mir sehr gut. Weitläufiges Gelände. Die Bühne ist etwas abschüssig, sodass man auch von weiter weg und als kleinerer Mensch gut sehen kann. Schöne Location. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Konzerte aufgrund der Anwohner immer recht früh (gegen 22 Uhr) zu Ende sind.
- Mastodoniel
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Damit ist zumindest der Nachschub gesichert. Das einzig Positive an einem 5 Liter Fass. Wer kauft diese Dinger eigentlich? Ich meine so generell, nicht speziell im Tanzbrunnen.Johnson hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2017, 00:39Dafür gibt es allerdings 5 Liter-Fässchen zu kaufen. Ein Angebot, das ich noch nie im norddeutschen Raum gesehen habe.Mastodoniel hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2017, 00:37...und man aufgrund geringem Personal an den Bierbuden verdursten kann. Die positiven Aspekte, wie hier beschrieben, überwiegen aber.Johnson hat geschrieben: ↑Fr 1. Sep 2017, 14:53War bei Arcade Fire zum ersten Mal vor Ort. Gefällt mir sehr gut. Weitläufiges Gelände. Die Bühne ist etwas abschüssig, sodass man auch von weiter weg und als kleinerer Mensch gut sehen kann. Schöne Location. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Konzerte aufgrund der Anwohner immer recht früh (gegen 22 Uhr) zu Ende sind.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern Abend bei Laura Gibson in Magdeburg.
Ihr Album Empire Builder gehörte zu meinen Lieblingen des letzten Jahres und ich war froh sie nochmal damit touren zu sehen. Gestern hatte sie keine Band dabei, was für mich aber keinen großen Verlust darstellte. Für Folk/Americana braucht es keine große Band, wenn die Sängerin so sympathisch ist und toll singt.
Das Set wurde dann mit einer Pause geteilt. In der ersten Hälfte liefen überwiegend die neuen Songs, was wirklich dafür sorgte ein Highlight nach dem anderen zu hören. Die zweite Hälfte mit den älteren Material wusste aber ebenso zu überzeugen. Zusätzlich gab es noch drei unveröffentlichte Songs, die alle zu gefallen wussten. Ab und zu legte sie die Gitarre zur Seite um am Piano zu spielen, was für eine tolle Abwechslung sorgte.
Die 90 Minuten Spielzeit am Ende waren wirklich sehr abwechslungsreich und zufriedenstellend. Für 10€ war das wirklich ein sehr schöner Abend und ich freue mich schon auf ihren Auftritt heute beim Sound Of Bronkow.
Ihr Album Empire Builder gehörte zu meinen Lieblingen des letzten Jahres und ich war froh sie nochmal damit touren zu sehen. Gestern hatte sie keine Band dabei, was für mich aber keinen großen Verlust darstellte. Für Folk/Americana braucht es keine große Band, wenn die Sängerin so sympathisch ist und toll singt.
Das Set wurde dann mit einer Pause geteilt. In der ersten Hälfte liefen überwiegend die neuen Songs, was wirklich dafür sorgte ein Highlight nach dem anderen zu hören. Die zweite Hälfte mit den älteren Material wusste aber ebenso zu überzeugen. Zusätzlich gab es noch drei unveröffentlichte Songs, die alle zu gefallen wussten. Ab und zu legte sie die Gitarre zur Seite um am Piano zu spielen, was für eine tolle Abwechslung sorgte.
Die 90 Minuten Spielzeit am Ende waren wirklich sehr abwechslungsreich und zufriedenstellend. Für 10€ war das wirklich ein sehr schöner Abend und ich freue mich schon auf ihren Auftritt heute beim Sound Of Bronkow.
Re: Der Konzertbesuchsthread
Früher hatten wir die häufiger mal mit auf Festivals. Hat sich aber irgendwie nicht durchgesetzt. Macht auch nix (auch wenn sie ja aus ökologischen Gesichtspunkten schon irgendwie besser sind).Mastodoniel hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2017, 00:47Damit ist zumindest der Nachschub gesichert. Das einzig Positive an einem 5 Liter Fass. Wer kauft diese Dinger eigentlich? Ich meine so generell, nicht speziell im Tanzbrunnen.
- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war am Freitag bei Risk It! im Jugendzentrum St. Peter in Duisburg. Es waren vielleicht 50 Leute dort. Hätte auch gerne die doppelte Menge sein dürfen, aber das ist ja irgendwie jedes Mal so.
Birth Struglle Death - Den Namen finde ich astrein. Die Mucke war allerdings egal. Recht stumpfer Hardcore, habe auch mit nichts anderem gerechnet. Gab auch einige, die sich dementsprechend bewegt haben. Der Sänger hatte leider eine Verletzung am Bein und musste im Sitzen singen. Zerstört natürlich einiges an Energie, aber da muss man doch Respekt haben, dass er es trotzdem durchgezogen hat.
Worst Doubt - Vorher noch nie ghört. War sehr fiese Hardcore Musik mit leichten Power-Violence Anleihen. Fiese Mucke, brutale Stimme. Sound war am Anfang eher mau, wurde dann besser. Insgesamt die Überraschung des Tages. Werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen. Leider waren gefühlt 60 % vor der Hütte.
No Second Thought - Langweiliger Beatdown mit einer sehr hohen Shoutingstimme, die mir absolut nicht gefallen hat. Bisher 2x gesehen, war beide Male mies. Dieses Mal wieder. Keine Verbesserung in Sicht.
Slope - Liefern im Moment immer ab, wenn sie auftauchen. Am Freitag auch. Leider mit einigen Problemen an der Gitarre, aber insgesamt war es wieder ein grooviger Auftritt mit Standardset und schönen Funkanleihen, wobei der Mosh nicht zu kurz kommt. Ein Sänger wird weiterhin durch den Sänger von Seconds of Piece ersetzt, der sich mittlerweile sehr gut macht. Gutes Set, wobei deutlich weniger los war als bei den letzten Sets, die ich gesehen habe. Bin gespannt auf die Releaseshow.
Risk It! - Ich mag die Band und gucke sie jedes Mal, wenn sie in der Nähe spielen, aber ich muss gestehen: Die Zeit von denen ist langsam aber sicher vorbei. Es ist kein vergleich mehr mit dem Shows 2013/2014. Ich habe das Gefühl, die Leute haben sich sattgesehen. Klar, die Mucke ist cool und wer No Warning mag, macht hier nichts falsch, aber wenn sich das nicht ändert und die Resonanz weiterhin recht verhalten sind, bin ich eher für eine Auflösung mit einer letzten Show für die ich auch gerne in den Osten fahre.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Gatecreeper am 15.09 in Siegen.
Birth Struglle Death - Den Namen finde ich astrein. Die Mucke war allerdings egal. Recht stumpfer Hardcore, habe auch mit nichts anderem gerechnet. Gab auch einige, die sich dementsprechend bewegt haben. Der Sänger hatte leider eine Verletzung am Bein und musste im Sitzen singen. Zerstört natürlich einiges an Energie, aber da muss man doch Respekt haben, dass er es trotzdem durchgezogen hat.
Worst Doubt - Vorher noch nie ghört. War sehr fiese Hardcore Musik mit leichten Power-Violence Anleihen. Fiese Mucke, brutale Stimme. Sound war am Anfang eher mau, wurde dann besser. Insgesamt die Überraschung des Tages. Werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen. Leider waren gefühlt 60 % vor der Hütte.
No Second Thought - Langweiliger Beatdown mit einer sehr hohen Shoutingstimme, die mir absolut nicht gefallen hat. Bisher 2x gesehen, war beide Male mies. Dieses Mal wieder. Keine Verbesserung in Sicht.
Slope - Liefern im Moment immer ab, wenn sie auftauchen. Am Freitag auch. Leider mit einigen Problemen an der Gitarre, aber insgesamt war es wieder ein grooviger Auftritt mit Standardset und schönen Funkanleihen, wobei der Mosh nicht zu kurz kommt. Ein Sänger wird weiterhin durch den Sänger von Seconds of Piece ersetzt, der sich mittlerweile sehr gut macht. Gutes Set, wobei deutlich weniger los war als bei den letzten Sets, die ich gesehen habe. Bin gespannt auf die Releaseshow.
Risk It! - Ich mag die Band und gucke sie jedes Mal, wenn sie in der Nähe spielen, aber ich muss gestehen: Die Zeit von denen ist langsam aber sicher vorbei. Es ist kein vergleich mehr mit dem Shows 2013/2014. Ich habe das Gefühl, die Leute haben sich sattgesehen. Klar, die Mucke ist cool und wer No Warning mag, macht hier nichts falsch, aber wenn sich das nicht ändert und die Resonanz weiterhin recht verhalten sind, bin ich eher für eine Auflösung mit einer letzten Show für die ich auch gerne in den Osten fahre.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Gatecreeper am 15.09 in Siegen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern bei Mane und Gomme in Dresden. Das Konzert war Open Air im Garten des AZ Connis angesetzt, was bei dem Wetter gestern optimal war. Vor der Show gab es leckeres vegetarisches Essen gegen eine kleine Spende. Es waren für einen Montagabend auch überraschend viele Gäste da. Die Rahmenbedingungen waren also top. Nun zu den Bands, die beide unter dem Motto Grrrl Punk/Post Punk aufgeführt wurden:
Mane: Die Musik der Band aus San Francisco war schön düster und passend zur Dämmerung. Am Schlagzeug hat ein Mitglied von Gomme ausgeholfen, wenn nicht gerade Samples zum Einsatz kamen. Die beiden Sängerinnen überzeugten auch gesanglich und freuten sich wirklich sehr über die Möglichkeit in Europa spielen zu dürfen. Würde ich definitiv nochmal gucken.
Gomme: Die Band aus Paris war dann ziemlich laut und hat dann auch noch ein paar Nachbarn angelockt. Interessant war, dass alle 3 Bandmitglieder mal das Schlagzeug bearbeitet haben. Das Highlight des Abends wurde dann mit einem Kate Bush-Cover geliefert. Ich hätte nie gedacht, dass ich Wuthering Heights mal in einer Post-Punk/Grunge Variante erlebe. Sehr interessant.
Mane: Die Musik der Band aus San Francisco war schön düster und passend zur Dämmerung. Am Schlagzeug hat ein Mitglied von Gomme ausgeholfen, wenn nicht gerade Samples zum Einsatz kamen. Die beiden Sängerinnen überzeugten auch gesanglich und freuten sich wirklich sehr über die Möglichkeit in Europa spielen zu dürfen. Würde ich definitiv nochmal gucken.
Gomme: Die Band aus Paris war dann ziemlich laut und hat dann auch noch ein paar Nachbarn angelockt. Interessant war, dass alle 3 Bandmitglieder mal das Schlagzeug bearbeitet haben. Das Highlight des Abends wurde dann mit einem Kate Bush-Cover geliefert. Ich hätte nie gedacht, dass ich Wuthering Heights mal in einer Post-Punk/Grunge Variante erlebe. Sehr interessant.
- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war am Wochenende auf zwei Shows. Freitag ging es zu Gatecreeper nach Siegen ins Vortex. Der Laden ist immer eine Reise Wert und hat auch dieses Mal nicht enttäuscht. Sound ist soweit immer okay und vor allem hat man immer mind. 50 Besucher, was so leider nciht immer überall der Fall ist. Zu den Bands:
Von Drakus - Sind recht spontan für Deathbearer ins Line Up gerückt und haben einen soliden Gig abgeliefert. War eine recht düstere, crustige Angelegenheit. Die Stimme des Frotnmanns hat mich nicht vollständig überzeugt, aber insgesamt war es durchaus vorzeigbar. Unter der Berücksichtigung der kurzfristigen Absage hätte man auch schlechtere Localsupports rankarren können.
Ratlord - Sind Toursupport von Gatecreeper und haben mit ihren Death Metal gewohnt gut abgeliefert. Man merkte dem Sänger allerdings an, dass die Stimme schon etwas gelitten hat über die letzten Tage. Die hohen Screams waren nicht drinnen. Stattdessen wurde durchweg gegrowlt, was auch ganz interessant war und den Gig nicht unbedingt schlechter gemacht hat.
Gatecreeper - Sind zum ersten Mal in Europa auf Tour mit ihrem Debüt "Sonoran Depravation" und konnten auch gut abliefern. Der Sound ist im gegensatz zu Ratlord etwas langsamer und hat mehr Trash- als Deathelemente. In meinen Augen war es eine Lightversion von Power Trip, an die sie aber nicht rankommen. Trotzdem war die halbe Stunde Spielzeit sehr unterhaltsam und ich würde auch weitere Touren besuchen. Als Support der eben genannten Power Trip würden sie sich sehr gut machen. Ein weitere Plus für den Schnörres des Sängers. Der war top.
Am Samstag war ich dann im AZ Mülheim auf einer Show, die leider zu meiner Überraschung recht schlecht besucht war. Sonst ist der Laden eigentlich immer ein Garant für viele Zuschauer und bei 5-7 Euro für 7 Acts kann man auch in keinster Weise meckern. Vielleicht lag es auch an der kostenlosen Veranstaltung in Dortmund an diesem Abend mit Knochenfabrik, die einige Leute abgezogen hat. SO waren es vielleicht 30 Zahlende.
Lilith - Ich glaube das ganze nennt sich Harsh Noise oder so. Kann man sich wie eine dauerhafte Rückkopplung vorstellen, die ab und zu etwas anders klignt als vorher. War interessant. 5 Minuten Spilezti waren aber auch völlig ausreichend.
Kings of Forlorn Lands - 2x bisher gesehen, 1x ganz gut, 1x fürchterlich. Mittlerweile scheint sich bei der Besetzung einiges getan zu haben, denn es gibt eine Sängerin. Die hat ihre Sache auch echt gut gemacht, was das Screamign angeht. Ansonsten ist der Sound deutlich grindiger geworden, was mir erstmal gefiel. Das Ende war allerdings etwas verstörend, da alle Mitglieder mit Ausnahme des Drummers immer wie "Muss das Ich zerstören" ins Mikro schrieen, was gefühlt 5 Minuten lang andauerte. Das fand ich doch etwas übertrieben und es hat für mich die Sache runtergezogen.
Farson - Solider Black Metal mit einigen coolen, aber auch diversen holprigen, öden Parts. Vor allem bei den ruhigeren Momenten hatte die band mich. Insgesamt sicher nicht schlecht, für ein Fb Like reicht es, aber ich würde dafür auch keinen Weg auf mich nehmen. Aber gut, die band ist jung, da kann nochwas kommen.
Ewig.Endlich - Bester Act des Abends, trotz des Geposes des Sängers. Schwer, das Gesehene in eine Genreschublade zu stecken. Ich würde es einordnen als ein Sound a la The Tidal Sleep, wobei einige Riffs deutlich von Amenra beeinflusst waren. Insgesamt wirklich gut, gerne wieder.
Organa - Der Sound wurde ruppiger, eher Richtung Power-Violence/Grindcore. Sicherlich kann man die kurzen Songs auch noch etwas variabler gestalten, aber an sich war es ein guter Gig einer jungen truppe. Wusste auch zu gefallen.
Hosianna - Eine person alleine, die einen viel zu lauten Dark Abient Sound erzeiugte. War für 5 Minuten interessant, danach habe ich ein Bierchen vorgezogen, zumal man alles im Vorraum auch noch in angenehmerer Lautstärke mitverfolgen konnte.
Abest - Irgendwas zwischen Post und Black Metal. Viele lange Instrumentalpassagen und ein routinierter Gig haben den Abend abgerundet. Zusätzlich gute Ansagen. Das gefielt auch.
Insgesamt also für 5-7 Euro absolut nichts falsch gemacht. Ein zusätzliches Plus an die Einhaltung des Zeitplans. Das passiert sonst nie im AZ. Bei 7 bands und einem Beginn von 19 Uhr habe ich damit gerechnet, dass es locker bis halb 2 geht, aber dann war ich doch um 0:45 schon zu Hause. Sehr gut.
Nächste Show.
Wahrscheinlich Der Weg einer Freiheit am Samstag in Köln.
Von Drakus - Sind recht spontan für Deathbearer ins Line Up gerückt und haben einen soliden Gig abgeliefert. War eine recht düstere, crustige Angelegenheit. Die Stimme des Frotnmanns hat mich nicht vollständig überzeugt, aber insgesamt war es durchaus vorzeigbar. Unter der Berücksichtigung der kurzfristigen Absage hätte man auch schlechtere Localsupports rankarren können.
Ratlord - Sind Toursupport von Gatecreeper und haben mit ihren Death Metal gewohnt gut abgeliefert. Man merkte dem Sänger allerdings an, dass die Stimme schon etwas gelitten hat über die letzten Tage. Die hohen Screams waren nicht drinnen. Stattdessen wurde durchweg gegrowlt, was auch ganz interessant war und den Gig nicht unbedingt schlechter gemacht hat.
Gatecreeper - Sind zum ersten Mal in Europa auf Tour mit ihrem Debüt "Sonoran Depravation" und konnten auch gut abliefern. Der Sound ist im gegensatz zu Ratlord etwas langsamer und hat mehr Trash- als Deathelemente. In meinen Augen war es eine Lightversion von Power Trip, an die sie aber nicht rankommen. Trotzdem war die halbe Stunde Spielzeit sehr unterhaltsam und ich würde auch weitere Touren besuchen. Als Support der eben genannten Power Trip würden sie sich sehr gut machen. Ein weitere Plus für den Schnörres des Sängers. Der war top.
Am Samstag war ich dann im AZ Mülheim auf einer Show, die leider zu meiner Überraschung recht schlecht besucht war. Sonst ist der Laden eigentlich immer ein Garant für viele Zuschauer und bei 5-7 Euro für 7 Acts kann man auch in keinster Weise meckern. Vielleicht lag es auch an der kostenlosen Veranstaltung in Dortmund an diesem Abend mit Knochenfabrik, die einige Leute abgezogen hat. SO waren es vielleicht 30 Zahlende.
Lilith - Ich glaube das ganze nennt sich Harsh Noise oder so. Kann man sich wie eine dauerhafte Rückkopplung vorstellen, die ab und zu etwas anders klignt als vorher. War interessant. 5 Minuten Spilezti waren aber auch völlig ausreichend.
Kings of Forlorn Lands - 2x bisher gesehen, 1x ganz gut, 1x fürchterlich. Mittlerweile scheint sich bei der Besetzung einiges getan zu haben, denn es gibt eine Sängerin. Die hat ihre Sache auch echt gut gemacht, was das Screamign angeht. Ansonsten ist der Sound deutlich grindiger geworden, was mir erstmal gefiel. Das Ende war allerdings etwas verstörend, da alle Mitglieder mit Ausnahme des Drummers immer wie "Muss das Ich zerstören" ins Mikro schrieen, was gefühlt 5 Minuten lang andauerte. Das fand ich doch etwas übertrieben und es hat für mich die Sache runtergezogen.
Farson - Solider Black Metal mit einigen coolen, aber auch diversen holprigen, öden Parts. Vor allem bei den ruhigeren Momenten hatte die band mich. Insgesamt sicher nicht schlecht, für ein Fb Like reicht es, aber ich würde dafür auch keinen Weg auf mich nehmen. Aber gut, die band ist jung, da kann nochwas kommen.
Ewig.Endlich - Bester Act des Abends, trotz des Geposes des Sängers. Schwer, das Gesehene in eine Genreschublade zu stecken. Ich würde es einordnen als ein Sound a la The Tidal Sleep, wobei einige Riffs deutlich von Amenra beeinflusst waren. Insgesamt wirklich gut, gerne wieder.
Organa - Der Sound wurde ruppiger, eher Richtung Power-Violence/Grindcore. Sicherlich kann man die kurzen Songs auch noch etwas variabler gestalten, aber an sich war es ein guter Gig einer jungen truppe. Wusste auch zu gefallen.
Hosianna - Eine person alleine, die einen viel zu lauten Dark Abient Sound erzeiugte. War für 5 Minuten interessant, danach habe ich ein Bierchen vorgezogen, zumal man alles im Vorraum auch noch in angenehmerer Lautstärke mitverfolgen konnte.
Abest - Irgendwas zwischen Post und Black Metal. Viele lange Instrumentalpassagen und ein routinierter Gig haben den Abend abgerundet. Zusätzlich gute Ansagen. Das gefielt auch.
Insgesamt also für 5-7 Euro absolut nichts falsch gemacht. Ein zusätzliches Plus an die Einhaltung des Zeitplans. Das passiert sonst nie im AZ. Bei 7 bands und einem Beginn von 19 Uhr habe ich damit gerechnet, dass es locker bis halb 2 geht, aber dann war ich doch um 0:45 schon zu Hause. Sehr gut.
Nächste Show.
Wahrscheinlich Der Weg einer Freiheit am Samstag in Köln.
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- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestern bei Der Weg einer Freiheit in Köln im Gebäude 9. Nach dem Aus des Undergrounds wurde das Konzert hierhin verlegt. Die Show war einigermaßen gut besucht, aber nicht überfüllt. Man konnte sich entspannt bewegen.
Ewig.Endlich - Letzte Woche erst in Mülheim gesehen, wobei die Gigs in keinster Weise zu vergleichen sind. Vom schmuddeligen AZ Mülheim zum Gebäude 9, welches sicherlich auch keinen Schönheitspreis gewinnt, dafür aber mit gutem Sound überzeugen kann. Dadurch kamen dieses Mal die Black Metal Elemente in den Songs deutlich besser zur Geltung. Die Band hat wieder überzeugt und wird weiter im Auge behalten. Scheinen im Moment auch ganz gut durchzustarten und demenstprechend viel in der Gegend zu spielen.
Regarde Les Hommes Tomber - Viel Nebel, Kerzen auf der Bühne und Räucherstäbchen. Dazu gab es dann wüstes Black Metal Geballer, welches natürliche szenetypisch um ruhigere Parts ergänzt wurde. Insgesamt wurde einem der Gehörgang aber gut durchgepustet. Das hat wirklich Spaß gemacht. Werden bei der nächsten Tour wieder geguckt, falls es zeitlich passt.
Der Weg einer Freiheit - Wo die vorherige Band doch durchweg ein ziemliches Geknüppel abgeliefert hat, wurde bei DWEF doch häufiger das Tempo gedrosselt und generell kam mir das ganze eingängiger vor. Trotzdem gab es hier natürlich auch ein feines Black Metal Geballer, an dem erstmal nichts auszusetzen war. Der Cleangesang geht allerdings gar nicht. Sorry, aber das sollten sie unbedingt lassen. Darüber hinazus hatte die ganze Show schon ein Bisschen Rockstarflair. Durchweg wurden die Pomesgabeln im Publikum nach oben gerissen und auch die Band war ums Posen nicht verlegen. Passt in meinen Augen absolut nicht zur Musik und erfüllt mich eher mit Fremdscham, aber abgesehen davon war es wirklich ein lohnenswerter Abend.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Abfukk am Donnerstag in Köln.
Nachtrag:
Dank der Rückfahrt im RE1 und dem damit verbundenen Zusammentreffen mit diversen JugenellInnenabschieden und Leuten, die von irgendwelchen Pseudooktoberfesten kamen, hab ich seitdem einen Ohrwurm von "Johnny Däpp" von Lorentz Büffel. Schlimm. Einfach nur schlimm.
Ewig.Endlich - Letzte Woche erst in Mülheim gesehen, wobei die Gigs in keinster Weise zu vergleichen sind. Vom schmuddeligen AZ Mülheim zum Gebäude 9, welches sicherlich auch keinen Schönheitspreis gewinnt, dafür aber mit gutem Sound überzeugen kann. Dadurch kamen dieses Mal die Black Metal Elemente in den Songs deutlich besser zur Geltung. Die Band hat wieder überzeugt und wird weiter im Auge behalten. Scheinen im Moment auch ganz gut durchzustarten und demenstprechend viel in der Gegend zu spielen.
Regarde Les Hommes Tomber - Viel Nebel, Kerzen auf der Bühne und Räucherstäbchen. Dazu gab es dann wüstes Black Metal Geballer, welches natürliche szenetypisch um ruhigere Parts ergänzt wurde. Insgesamt wurde einem der Gehörgang aber gut durchgepustet. Das hat wirklich Spaß gemacht. Werden bei der nächsten Tour wieder geguckt, falls es zeitlich passt.
Der Weg einer Freiheit - Wo die vorherige Band doch durchweg ein ziemliches Geknüppel abgeliefert hat, wurde bei DWEF doch häufiger das Tempo gedrosselt und generell kam mir das ganze eingängiger vor. Trotzdem gab es hier natürlich auch ein feines Black Metal Geballer, an dem erstmal nichts auszusetzen war. Der Cleangesang geht allerdings gar nicht. Sorry, aber das sollten sie unbedingt lassen. Darüber hinazus hatte die ganze Show schon ein Bisschen Rockstarflair. Durchweg wurden die Pomesgabeln im Publikum nach oben gerissen und auch die Band war ums Posen nicht verlegen. Passt in meinen Augen absolut nicht zur Musik und erfüllt mich eher mit Fremdscham, aber abgesehen davon war es wirklich ein lohnenswerter Abend.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Abfukk am Donnerstag in Köln.
Nachtrag:
Dank der Rückfahrt im RE1 und dem damit verbundenen Zusammentreffen mit diversen JugenellInnenabschieden und Leuten, die von irgendwelchen Pseudooktoberfesten kamen, hab ich seitdem einen Ohrwurm von "Johnny Däpp" von Lorentz Büffel. Schlimm. Einfach nur schlimm.
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- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich war gestenr in Köln im AZ auf einer Punk Show. Es war ausverkauft, viel zu voll und vor allem viel zu warm. Gab vegane Kürbissuppe (die ich nicht probiert habe, da ich vorher Falaffel gegessen habe) und ein Distro, alles sehr fein. Beginn leider erst um 20:30, ist einfahc zu spät bei vier Bands, sodass ich die letzte Band auch komplett verpasst habe. Naja, das wird sich wohl nie ändern. Dass man davon ausgehen kann, dass nicht jeder Menschen aus Köln kommt bzw mit dem Auto nach Köln kommt, ist irgendwie noch nicht überall angekommen.
Das Flug - Musik im Stile von Frittenbude und Egotronic. Das war noch nie mein Fall, ist es nicht und wird es auch nie werden. Spielten leider auch noch 45 Minuten. Danach war ich erstmal bedient.
Kaput Krauts - Recht melodischer Deutschpunk. War in Ordnung, aber wirklich nichts Besonderes. Der Raum war allerdings brechend voll und es gab viele textsichere Leute in den ersten Reihen. Also keineswegs eine schlechte Show.
Abfukk - Der Grund meines Erscheinens. Hatte schon die Befürchtung, dass sie als letztes spielen, aber dem war zum Glück nicht so. Eine ganze Ecke dreckiger als Kaput Krauts, aber auch hier war einiges los vor der Bühne. Gab ne gute halbe Stunde schön rotzigen Punk inkl. der Hits. Die Band macht Spaß, seh ich immer gerne.
Nächste Show:
Torch It! heute in Duisburg.
Das Flug - Musik im Stile von Frittenbude und Egotronic. Das war noch nie mein Fall, ist es nicht und wird es auch nie werden. Spielten leider auch noch 45 Minuten. Danach war ich erstmal bedient.
Kaput Krauts - Recht melodischer Deutschpunk. War in Ordnung, aber wirklich nichts Besonderes. Der Raum war allerdings brechend voll und es gab viele textsichere Leute in den ersten Reihen. Also keineswegs eine schlechte Show.
Abfukk - Der Grund meines Erscheinens. Hatte schon die Befürchtung, dass sie als letztes spielen, aber dem war zum Glück nicht so. Eine ganze Ecke dreckiger als Kaput Krauts, aber auch hier war einiges los vor der Bühne. Gab ne gute halbe Stunde schön rotzigen Punk inkl. der Hits. Die Band macht Spaß, seh ich immer gerne.
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- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Habe in den letzten Tagen einige Konzerte besucht. Letzte Woche Freitag war ich bei Torch It in Duisburg im Jugendzentrum St. Peter. Die Show war Teil eines Kollabo Minifestivals zwischen zwei Duisburger Jugendzentren, sodass an zwei Tagen jeweils 4-5 Bands in einem JZ gespielt haben. Ich war nur Freitags anwesend. Das Line Up überzeugte nicht komplett, aber ich hatte eh nichts Besseres vor und für 5 Euro macht man sowieso nichts falsch. Schätze es waren knapp 40 Leute anwesend, hätte mit weniger gerechnet.
Beginning - Technischer Metalcore, der aber für meinen Geschmack ziemlich langweilig daherkam. Hat mich zu keiner Zeit gepackt. Denke da gibt es deutlich bessere Alternativen in dem Bereich. Die Band hatte aber ihren eigenen Fanclub mit 5-10 Leuten mitgebracht, die nach dem Konzert direkt wieder gegangen sind und von denen ein älterer Herr ein Yakuza Shirt trug. Top!
Call of Charon - Hatte vor einiger Zeit schon mal das "Vergnügen", die Band zu sehen. un also wieder, geändert hat sich nichts. Langweiliger, uninspirierter Deathcore, der seine Hochzeit imo ca. 2009 hatte. Das interessiert doch heute wirklich niemanden mehr.
Second Sight - Solider, moderner Hardcore, bei dem es zum ersten mal auch so etwas wie Bewegung gab. Die Jungs haben solide die Track ihrer EP abgespult, leider nur mit einem Gitarristen, aber es wra trotzdem in Ordnung. Bester Gig des Tages.
Torch It - Band kommt aus Gießen, klingt exakt wie Harm/Shelter, die auch aus Gießen kommen, aber größer sind und einige Songintros klingen 1 zu 1 nach AYS. Etwas Eigenständigkeit fände ich gut, aber an sich ist die Mucke in Ordnung. bewegung gab es auch etwas. War solide.
Dann war ich am Sonntag, Montag und Dienstag bei Sigur Ros. Da ich jetzt nicht 3x dasselbe schreiben will, schreib ich kurz meine allgemeinen Gedanken auf und danach nur noch kurz Einzelheiten zu den Shows. Sigur Ros sind bekanntermaßen nur noch zu Dritt unterwegs, etwas schade, aber was will man machen. Die Shows haben mir allesamt sehr gut gefallen. Die Band kann mich einfach voll und ganz in seinen Bann ziehen und Jonsis Stimme ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Setliständerungen gab es an den drei Abenden keine. Auf der einen Seite schade, aber der anderen Seite waren Lichtshow etc schon extrem auf die Songs abgestimmt. Da sind Änderungen sicherlich schwierig. Das Set wurde in der Mitte durch eine 20minütige Pause uunterbrochen. Bräcuhte ich jetzt nicht unbedingt, hat aber auch nicht weiter gestört. Nach meinem Gefühl war es aber so, dass beide Setabschnitte immer mit recht ruhigen Songs gestartet sind, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Die zweite Sethälfte hat mir aber jedes Mal besser gefallen, vor allem das Ende mit Festival, Kveikur und Untitled 8. Fantastisch. Jetzt noch kurz zu den einzelnen Konzerten.
01.10 Brüssel, Forest National:
Das größte der drei Konzerten, schätze 8000 Leute. Saßen mittig im Oberrang und hatten dementsprechend vollen Blick auf die Show. Nach meinem Empfinden die schwächste SHow, Jonsi wirkte auch etwas angeschlagen. Dafür war das Publikum aber sehr begeisterungsfähig, es gab nach jedem Song unglaublich großen Applaus. Sehr geil war auch der Typ bei uns im Block, der während des zweiten Abschnitts völlig steilgegangen ist und am Ende oberkörperfrei jeden Song im Stehen abgefeiert hat. Er hat es wirklich gefühlt. Leider gab es dann noch einen anderen Gast Mitte 40 in unserem Block, der während der zweiten Hälfte durchweg während ruhiger Stellen gepfiffen hat, sehr penetrant. Es hat so unglaublich genervt. Als er schließlich von einer Person angesprochen wurde, hat er sich auch noch völlig uneinsichtig gezeigt und demonstrativ in die Richtung der Person gepfiffen, was dann fast in einer Schlägerei geipfelte, da weitere Personen einschritten. Es gab glaube ich noch nie auf einem Konzert eine Person, die ich so gerne umgeschmiert hätte. Was für ein Arschloch.
02.10, Amsterdam, AFAS Live:
Unser Hotel war direkt gegenüber der Location und irgendwie hat es sich ergeben, dass wir am Ende die Rucksäcke von vier Leuten in usneren Zimmern gelagert haben, da diese sonst die Location nicht hätten betreten dürfen. Die Halle war kleiner, aber immer noch sehr groß, schätze 5000 Leute. Ich stand in Reihe zwei direkt vor dem Drummer. War komplett anders vom Feeling her, da man so von der Lichtshow kaum etwas mitbekommen hat. Hat mir deutlich besser gefallen, wirkte einfahc intimer. Jonsis Stimme klang auch wieder besser. Ansonsten hatten ein Kollege und ich mit ~1,95m Körpergrößte den Unmut vieler Leute auf unserer Seite. Naja, irgendwie verständlich, aber irgendwo muss man ja stehen. Ansonsten gab es um mich herum leider viele Leute, die ca. 50x dasselbe Bild von Jonsi gemacht bzw gefilmt haben. Kleiner Tipp: Die Band hat nahc meinem Wissen mindestens zwei Live DVDs. Die Karten für die Show haben 45 Euro gekostet. Investiert weitere 10!
03.10, Groningen, De Oosterpoort:
Kleine Halle, schätze 2000 Leute mit vielen Sitzplätzen und freier Platzwahl. Standen früh an und saßen mittig in Reihe 4, also perfekte Sicht, da die Bühne nur knapp zehn Meter entfernt war. Von allen Locations auf jeden Fall mit Abstand die Schönste. Das Publikum war hier trotz einer klasse Show aber eher ruhig und hat sich mit Applaus bedeckt gehalten.
Fazit: War Teuer, aber würde es für die Band immer wieder machen und wer mal die Chance hat, irgendetwa Cooles in der letzten Location zu sehen, sollte es nutzen.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Meraine am Freitag in Düsseldorf.
Beginning - Technischer Metalcore, der aber für meinen Geschmack ziemlich langweilig daherkam. Hat mich zu keiner Zeit gepackt. Denke da gibt es deutlich bessere Alternativen in dem Bereich. Die Band hatte aber ihren eigenen Fanclub mit 5-10 Leuten mitgebracht, die nach dem Konzert direkt wieder gegangen sind und von denen ein älterer Herr ein Yakuza Shirt trug. Top!
Call of Charon - Hatte vor einiger Zeit schon mal das "Vergnügen", die Band zu sehen. un also wieder, geändert hat sich nichts. Langweiliger, uninspirierter Deathcore, der seine Hochzeit imo ca. 2009 hatte. Das interessiert doch heute wirklich niemanden mehr.
Second Sight - Solider, moderner Hardcore, bei dem es zum ersten mal auch so etwas wie Bewegung gab. Die Jungs haben solide die Track ihrer EP abgespult, leider nur mit einem Gitarristen, aber es wra trotzdem in Ordnung. Bester Gig des Tages.
Torch It - Band kommt aus Gießen, klingt exakt wie Harm/Shelter, die auch aus Gießen kommen, aber größer sind und einige Songintros klingen 1 zu 1 nach AYS. Etwas Eigenständigkeit fände ich gut, aber an sich ist die Mucke in Ordnung. bewegung gab es auch etwas. War solide.
Dann war ich am Sonntag, Montag und Dienstag bei Sigur Ros. Da ich jetzt nicht 3x dasselbe schreiben will, schreib ich kurz meine allgemeinen Gedanken auf und danach nur noch kurz Einzelheiten zu den Shows. Sigur Ros sind bekanntermaßen nur noch zu Dritt unterwegs, etwas schade, aber was will man machen. Die Shows haben mir allesamt sehr gut gefallen. Die Band kann mich einfach voll und ganz in seinen Bann ziehen und Jonsis Stimme ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Setliständerungen gab es an den drei Abenden keine. Auf der einen Seite schade, aber der anderen Seite waren Lichtshow etc schon extrem auf die Songs abgestimmt. Da sind Änderungen sicherlich schwierig. Das Set wurde in der Mitte durch eine 20minütige Pause uunterbrochen. Bräcuhte ich jetzt nicht unbedingt, hat aber auch nicht weiter gestört. Nach meinem Gefühl war es aber so, dass beide Setabschnitte immer mit recht ruhigen Songs gestartet sind, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Die zweite Sethälfte hat mir aber jedes Mal besser gefallen, vor allem das Ende mit Festival, Kveikur und Untitled 8. Fantastisch. Jetzt noch kurz zu den einzelnen Konzerten.
01.10 Brüssel, Forest National:
Das größte der drei Konzerten, schätze 8000 Leute. Saßen mittig im Oberrang und hatten dementsprechend vollen Blick auf die Show. Nach meinem Empfinden die schwächste SHow, Jonsi wirkte auch etwas angeschlagen. Dafür war das Publikum aber sehr begeisterungsfähig, es gab nach jedem Song unglaublich großen Applaus. Sehr geil war auch der Typ bei uns im Block, der während des zweiten Abschnitts völlig steilgegangen ist und am Ende oberkörperfrei jeden Song im Stehen abgefeiert hat. Er hat es wirklich gefühlt. Leider gab es dann noch einen anderen Gast Mitte 40 in unserem Block, der während der zweiten Hälfte durchweg während ruhiger Stellen gepfiffen hat, sehr penetrant. Es hat so unglaublich genervt. Als er schließlich von einer Person angesprochen wurde, hat er sich auch noch völlig uneinsichtig gezeigt und demonstrativ in die Richtung der Person gepfiffen, was dann fast in einer Schlägerei geipfelte, da weitere Personen einschritten. Es gab glaube ich noch nie auf einem Konzert eine Person, die ich so gerne umgeschmiert hätte. Was für ein Arschloch.
02.10, Amsterdam, AFAS Live:
Unser Hotel war direkt gegenüber der Location und irgendwie hat es sich ergeben, dass wir am Ende die Rucksäcke von vier Leuten in usneren Zimmern gelagert haben, da diese sonst die Location nicht hätten betreten dürfen. Die Halle war kleiner, aber immer noch sehr groß, schätze 5000 Leute. Ich stand in Reihe zwei direkt vor dem Drummer. War komplett anders vom Feeling her, da man so von der Lichtshow kaum etwas mitbekommen hat. Hat mir deutlich besser gefallen, wirkte einfahc intimer. Jonsis Stimme klang auch wieder besser. Ansonsten hatten ein Kollege und ich mit ~1,95m Körpergrößte den Unmut vieler Leute auf unserer Seite. Naja, irgendwie verständlich, aber irgendwo muss man ja stehen. Ansonsten gab es um mich herum leider viele Leute, die ca. 50x dasselbe Bild von Jonsi gemacht bzw gefilmt haben. Kleiner Tipp: Die Band hat nahc meinem Wissen mindestens zwei Live DVDs. Die Karten für die Show haben 45 Euro gekostet. Investiert weitere 10!
03.10, Groningen, De Oosterpoort:
Kleine Halle, schätze 2000 Leute mit vielen Sitzplätzen und freier Platzwahl. Standen früh an und saßen mittig in Reihe 4, also perfekte Sicht, da die Bühne nur knapp zehn Meter entfernt war. Von allen Locations auf jeden Fall mit Abstand die Schönste. Das Publikum war hier trotz einer klasse Show aber eher ruhig und hat sich mit Applaus bedeckt gehalten.
Fazit: War Teuer, aber würde es für die Band immer wieder machen und wer mal die Chance hat, irgendetwa Cooles in der letzten Location zu sehen, sollte es nutzen.
Nächste Show:
Wahrscheinlich Meraine am Freitag in Düsseldorf.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
War gestern in Oberhausen bei Callejon + Papa Roach. Spontan hin und Ticket für 35 Euro (Originalpreis 48) ergattert.
War in der Trubinenhalle und hatte ehrlich gesagt den Sound gar nicht so schlecht in Erinnerung, gestern war er teilweise so naja
Erste Vorband nur so halb mitbekommen. Hießen glaube ich DEStaat aus den Niederlanden. War nicht so meins
Callejon war dann ganz cool. Hab die früher echt gefeiert, das letzte mal aber vor 7 Jahren live gesehen, hab die aber seit dem Cover Album auch nicht mehr gehört. Basti scheint zumindest an seinem Gesang gearbeitet zu haben, sodass auch Balladen wie Kind im Nebel gut rüberkamen. Haben 10 Songs gespielt, leider sehr viel vom neuesten Album, das ich a) nicht kenne und b) ziemlich scheiße ist. Die Cover songs Schwule Mädchen und Schrei nach Liebe kamen gut an, wobei ich ersteres Cover eigentlich ziemlich schlecht finde. Setlist war dementsprechend dürftig, aber mit Blitzkreuz und Porn from Spain2 immerhin 2 meiner Lieblingssongs gespielt, aber halt weder Sommer Liebe Kokain noch irgendwas von Zombiehauptquartier. Gegen Ende der Show gingen mir dann auch Bastis Ansagen mit "meine lieben Freunde" ziemlich auf den Senkel. Also alles in allem durchwachsen.
Papa Roach haben dann gleich ordentlich losgelegt. Crooked Teeth, Getting Away with Murder und Between Angels and Insects waren ein guter Start. Leider fand ich den Bass ziemlich übersetuert wo ich stand. War aber alles in allem eine gute Rockshow. Waren zwischendurch zwar ein paar Verspieler drin und bei 1-2 Liedern habe ich so gut wie keinen Gesang gehört, aber Papa Roach hat eine ordentliche Diskografie und genügend Abwechslung zu bieten um die 1 1/2 Stunden Show gut zu füllen. Nachdem im Song Forever "In the End" von Linkin Park eingebaut wurde, hielt Jacoby eine echt bewegende Ansprache zum Thema Depressionen und seine Beziehung zu Chester. Sie widmeten dann noch Lifeline dem verstorbenen Tom Petty in einer sehr langsamen Version, bei der leider das echt schöne Gitarrenriff fehlte. Einige Songs vom neuen Album zündet bei mir leider auch noch nicht. Die Setlist war gut und Abwechslungsreich und von jedem Album wurde was gespielt, nach dem neuen Album am meisten von Infest (Last Resort, Dead Cell (mit Thrown Away outro), Between Angels and Insects) Ein cooles Song2 Cover war dabei, auch wenn ich es lieber gehabt hätte sie hätten dafür noch mehr eigene Songs gespielt. Schade das sie Revenge nicht gespielt haben, das sie ein paar mal auf der Tour gespielt hatten aber dafür she loves me not gespielt
UNterm Strich ein gutes KOnzert. Auf nem Festival gerne wieder, Solo reicht es glaube ichs fürs Erste. Dafür bin ich zu knapp bei Kasse.
War in der Trubinenhalle und hatte ehrlich gesagt den Sound gar nicht so schlecht in Erinnerung, gestern war er teilweise so naja
Erste Vorband nur so halb mitbekommen. Hießen glaube ich DEStaat aus den Niederlanden. War nicht so meins
Callejon war dann ganz cool. Hab die früher echt gefeiert, das letzte mal aber vor 7 Jahren live gesehen, hab die aber seit dem Cover Album auch nicht mehr gehört. Basti scheint zumindest an seinem Gesang gearbeitet zu haben, sodass auch Balladen wie Kind im Nebel gut rüberkamen. Haben 10 Songs gespielt, leider sehr viel vom neuesten Album, das ich a) nicht kenne und b) ziemlich scheiße ist. Die Cover songs Schwule Mädchen und Schrei nach Liebe kamen gut an, wobei ich ersteres Cover eigentlich ziemlich schlecht finde. Setlist war dementsprechend dürftig, aber mit Blitzkreuz und Porn from Spain2 immerhin 2 meiner Lieblingssongs gespielt, aber halt weder Sommer Liebe Kokain noch irgendwas von Zombiehauptquartier. Gegen Ende der Show gingen mir dann auch Bastis Ansagen mit "meine lieben Freunde" ziemlich auf den Senkel. Also alles in allem durchwachsen.
Papa Roach haben dann gleich ordentlich losgelegt. Crooked Teeth, Getting Away with Murder und Between Angels and Insects waren ein guter Start. Leider fand ich den Bass ziemlich übersetuert wo ich stand. War aber alles in allem eine gute Rockshow. Waren zwischendurch zwar ein paar Verspieler drin und bei 1-2 Liedern habe ich so gut wie keinen Gesang gehört, aber Papa Roach hat eine ordentliche Diskografie und genügend Abwechslung zu bieten um die 1 1/2 Stunden Show gut zu füllen. Nachdem im Song Forever "In the End" von Linkin Park eingebaut wurde, hielt Jacoby eine echt bewegende Ansprache zum Thema Depressionen und seine Beziehung zu Chester. Sie widmeten dann noch Lifeline dem verstorbenen Tom Petty in einer sehr langsamen Version, bei der leider das echt schöne Gitarrenriff fehlte. Einige Songs vom neuen Album zündet bei mir leider auch noch nicht. Die Setlist war gut und Abwechslungsreich und von jedem Album wurde was gespielt, nach dem neuen Album am meisten von Infest (Last Resort, Dead Cell (mit Thrown Away outro), Between Angels and Insects) Ein cooles Song2 Cover war dabei, auch wenn ich es lieber gehabt hätte sie hätten dafür noch mehr eigene Songs gespielt. Schade das sie Revenge nicht gespielt haben, das sie ein paar mal auf der Tour gespielt hatten aber dafür she loves me not gespielt
UNterm Strich ein gutes KOnzert. Auf nem Festival gerne wieder, Solo reicht es glaube ichs fürs Erste. Dafür bin ich zu knapp bei Kasse.
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- Emslaender
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Nimm es nicht persönlich, aber ich glaub was schlimmeres callejon wurde hier nie rezensiert
Re: Der Konzertbesuchsthread
Gibt sehr viel schlimmere Bands...
Von Zombieactionhauptquartier spielen sie ja eh fast nie was, max. Mein Puls = 0, wenn ich es noch richtig im Kopf hab. Das einzig sonstige alte Lied, das bisher immer gespielt wurde, war Snake Mountain. Vom neuen kenn ich nur einen Song, der gefällt mir nicht, das Album davor fand ich ganz in Ordnung.
Die Band heißt De Staat und war meines Wissens Muse-Support vor zwei Jahren.
Von Zombieactionhauptquartier spielen sie ja eh fast nie was, max. Mein Puls = 0, wenn ich es noch richtig im Kopf hab. Das einzig sonstige alte Lied, das bisher immer gespielt wurde, war Snake Mountain. Vom neuen kenn ich nur einen Song, der gefällt mir nicht, das Album davor fand ich ganz in Ordnung.
Die Band heißt De Staat und war meines Wissens Muse-Support vor zwei Jahren.
- Windom Earle
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Re: Der Konzertbesuchsthread
De Staat sind eine der besten Livebands überhaupt! Für die bin ich mal extra nach Osnabrück gefahren! OSNABRÜCK!
Früherer Name: Ja
- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Das sagst du auch nur, weil du die ganzen miesen hardcore Bands, von denen ich hier berichte, nicht kennst.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 00:45Nimm es nicht persönlich, aber ich glaub was schlimmeres callejon wurde hier nie rezensiert
There is panic on the streets
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- Emslaender
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Das ist durchaus möglichSammyJankis hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 08:50Das sagst du auch nur, weil du die ganzen miesen hardcore Bands, von denen ich hier berichte, nicht kennst.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 00:45Nimm es nicht persönlich, aber ich glaub was schlimmeres callejon wurde hier nie rezensiert
Re: Der Konzertbesuchsthread
Kannst du was zur Akustik in der Halle sagen? Werde mir dort The National ansehen.
...
- Quadrophobia
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich bin da bei Emslaender. Noch nie so was mieses gesehen wie Callejon.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 09:00Das ist durchaus möglichSammyJankis hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 08:50Das sagst du auch nur, weil du die ganzen miesen hardcore Bands, von denen ich hier berichte, nicht kennst.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 00:45Nimm es nicht persönlich, aber ich glaub was schlimmeres callejon wurde hier nie rezensiert
- SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Ich fand die Acoustic eigentlich nicht verkehrt, obwohl ich in der zweiten Reihe stand, wo man ja doch imo eher Einbußen hat beim Sound. Ein Freund von mir hat in Amsterdam gesessen und sich auch in keinster Weise zum Sound beklagt.
Es gab freie Platzwahl, sodass sich für gute Sitzplätze ein frühes Anstehen lohnt.
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Sehr schön. Vielen Dank .SammyJankis hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 09:41Ich fand die Acoustic eigentlich nicht verkehrt, obwohl ich in der zweiten Reihe stand, wo man ja doch imo eher Einbußen hat beim Sound. Ein Freund von mir hat in Amsterdam gesessen und sich auch in keinster Weise zum Sound beklagt.
Es gab freie Platzwahl, sodass sich für gute Sitzplätze ein frühes Anstehen lohnt.
Arge Bedenken habe ich aber noch bezüglich des Sigur Rós-Konzerts nächste Woche im Palladium zu Köln, welches ja nicht durch die beste Akustik ausgezeichnet ist. Mal schauen, wie es wird.
...
Re: Der Konzertbesuchsthread
Billy Talent. Ansonsten bei den deutschen Bands ganz weit vorn. Aber die Kombination mit Papa Roach ist auch gruselig.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 09:34Ich bin da bei Emslaender. Noch nie so was mieses gesehen wie Callejon.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 09:00Das ist durchaus möglichSammyJankis hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 08:50
Das sagst du auch nur, weil du die ganzen miesen hardcore Bands, von denen ich hier berichte, nicht kennst.
- Tambourine-Man
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Re: Der Konzertbesuchsthread
Hab gerade echt laut lachen müssenSammyJankis hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 08:50Das sagst du auch nur, weil du die ganzen miesen hardcore Bands, von denen ich hier berichte, nicht kennst.Emslaender hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2017, 00:45Nimm es nicht persönlich, aber ich glaub was schlimmeres callejon wurde hier nie rezensiert
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