Sehe ich genau so. Bei uns ist es keine Ausnahme die Profs vorher anzuschreiben, ich kenne aber auch kaum einen Master mit mehr als 25-30 Leuten in der Geologie - oft sind es deutlich weniger.Stebbie hat geschrieben: ↑Di 25. Jul 2017, 15:01sofern es überhaupt solche Kommissionen gibt. In Kiel lief es jeweils über streng formalisierte Auswahlverfahren nach Note bzw. Wartesemestern, wobei in meinem Fall beide MA-Studiengänge Zulassungsbefreit waren, sofern die Grundvoraussetzung (BA-Note 2,5) gegeben ist.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 25. Jul 2017, 13:29Ist an keiner Uni wo ich mich beworben habe möglich, weil die Auswahl Kommissionen anonymisierte Bewerbungen bekommen. War selbst Mal bei sowas dabei. Ist in HH bspw. Auch strengstens verboten.Michael hat geschrieben:
Versuch die Professoren deren Projekte dich am meisten Interessieren persönlich zu erreichen (Übers Telefon, und dann in nem Persönlichem treffen). Wenn die deine Begeisterung sehen öffnen die dir alle Türen von denen du nicht wusstest das sie überhaupt da sind.
(Ist natürlich Voraussetzung das man sich entsprechend auf diese Menschen/deren Angebote vorbereitet hat)
Glaubt mir immer keiner, aber so kommt man meiner Erfahrung (!) nach an die Jobs und Studienplätze von denen man Träumt. Nur nicht nach dem ersten Anlauf aufgeben.
Das mag an kleinen Instituten oder Hochschulen anders aussehen, aber bei den großen Unis und Studienfächern würde ich gar nicht wissen, woher das wiss. Personal die Zeit nehmen soll, um sich mit der Masse an MA-Bewerbungen zu befassen. Da würde ich als Prof. auch komisch schauen, wenn mich ein BA-Absolvent anschreibt oder um ein pers. Gespräch bittet, weil er sich für eines meiner Projekte interessiert. Anrufen geht schon mal gar nicht, das ist ein absolutes No-Go.
Wäre witzig gewesen, wenn es bei dir mit Leipzig geklappt hätte, drücke aber die Daumen, dass es bald klappt
In kleinen Studiengängen mag das wunderbar funktionieren (bei mir in dem Fall eben auch, ich bin mit nem 2,3er Schnitt plus Auslands- und Praktikaerfahrungen in nen hervorragenden Studiengang gekommen), in großen ist das aber doch ziemlich unvorstellbar.