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Gedanken eines Schalentiers
Re: Gedanken eines Schalentiers
Bei mir hat Twitter weder was mit Nostalgie zu tun oder mit irgendwelchem Kampfgeist, dass ich das nicht den Rechten oder so überlassen möchte. Einfach bequem. Ich bin schon lange auf Twitter, ohne große Community oder viele Follower. Aber ich habe da meine Follows so ausgerichtet, dass ich mich gut informiert fühle, auch was Kultur und so angeht. Es ist natürlich bequem und ich sehe nicht, was für einen Mehrwert Mastodon für mich augenblicklich hätte. Klar, auf Twitter gibt es viele Idioten und es werden immer mehr. Vor allem werden die Beiträge von diesen Menschen irgendwie immer prominenter im Feed angezeigt. Aber man kann ja blocken oder sonst halt versuchen zu ignorieren oder so.
Ich habe das Gefühl, dass im Spätherbst einige User:innen Twitter in Richtung Mastodon verlassen haben und wieder zurück sind. Oder auch nicht. Aber in meinem privaten Bekanntenkreis benutzt niemand Mastodon. Und ich weiß auch nicht, was ich davon hätte, würde ich mich dort anmelden. Und ich lese immer, dass das anmelden oder so etwas kompliziert sein soll, weil es dezentralisiert ist. Das mag vielleicht gut sein, aber im Moment möchte ich es lieber weiter bequem haben. Irgendwann wird mir Twitter vielleicht auch endgültig zu doof. Aber dann heißt es ciao und auch kein Mastodon oder so.
Ich habe das Gefühl, dass im Spätherbst einige User:innen Twitter in Richtung Mastodon verlassen haben und wieder zurück sind. Oder auch nicht. Aber in meinem privaten Bekanntenkreis benutzt niemand Mastodon. Und ich weiß auch nicht, was ich davon hätte, würde ich mich dort anmelden. Und ich lese immer, dass das anmelden oder so etwas kompliziert sein soll, weil es dezentralisiert ist. Das mag vielleicht gut sein, aber im Moment möchte ich es lieber weiter bequem haben. Irgendwann wird mir Twitter vielleicht auch endgültig zu doof. Aber dann heißt es ciao und auch kein Mastodon oder so.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Ich habe mich 2009 bei Twitter angemeldet, es aber lange Zeit eher nur sporadisch genutzt. Lag vielleicht auch mit daran, dass es jahrlang auf einem eher einfachen technischen Stand herumgedümpelt ist (nur 140 Zeichen, keine Threads). Die Möglichkeit auf Tweets zu Antworten kam erst 2015, davor konnte man lediglich mit ReTweets oder DMs auf andere Beiträge reagieren, Threads kamen glaube ich erst Ende 2017 oder Anfang 2018.Stebbie hat geschrieben: ↑Fr 10. Feb 2023, 23:09Ganz persönlich stellte sich mir schon länger mit Blick in meine alte Timeline bei Twitter die Frage, weshalb sich ein Großteil der User*innen, die es ja auch hier gibt, nach wie vor offenbar so schwer damit tut, den instabilen "Jengaturm" (Musk) oder (etwas dringlicher formuliert) dem sterbende Netzwerk ihren Rücken zuzukehren.
Aus meiner Sicht hängt Mastodon Twitter etwa 5-6 Jahre hinterher. Fühlt sich teilweise nocht etwas holprig an, gerade was Suche nach Themen oder Benutzer angeht. Was evtl. etwas verwirrend ist, dass es diese vielen Instanzen und damit unterschiedliche Anmeldekürzel gibt. Wenn ich das richtig sehe, ist die Benutzersuche über Instanzen hinweg auch nicht ohne weiteres möglich.
Kurz: Ich denke es ist einfach die Bequemlichkeit, da Twitter sich sehr weit etabliert hat, sowohl smoothen technisch Funktionalität, der Benutzererfahung als auch vom Benutzerumfang her.
Bin allerdings sehr gespannt, wie Musk es weiterhin gegen die Wand fährt und auch, welche Reise die Mastodon-Entwicklung nimmt, besser zu werden. Eine dezentralisierte Plattform würde ich gerne bevorzugen.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Bin ich grundsätzlich bei allem bei dir. Was die Bedienbarkeit angeht, ist gerade der Hauptclient (Mastodon) noch ein wenig holprig, sperrig und somit insgesamt wenig sexy. Ich selber nutze Tusky, das schon ein kompakter und aufgeräumter ist. Aber hier gibt es ja gerade viel Bewegung mit neuen Clients wie Ivory (von den Entwicklern von Tweetbot, derzeit leider nur für iOS), die wohl für eine weit, weit bessere Usability sorgen. Gerade heute stieß ich auf die Beta von Mastotron, welches die bekannte Feed-Darstellung durch eine graphische Netzwerkstruktur ersetzt. Das fand ich schon abgefahren und irgendwie revolutionär. Wie praktikabel das ist, das steht dann auf einem anderen Blatt Papier.
Dass Mastodon aber irgendwelche gehobenen Tech-Kenntnisse benötigt oder schwierig einzurichten sei, halte ich jedoch für einen Mythos. Die größte Hürde war und ist wirklich die Flut an Instanzen (Stand heute gibt es 13.164), die einem bei der Anmeldung überfordern kann - aber viele verstehen erst später, dass man diese alle 30 Tage relativ problemlos in drei Schritten wechseln kann. Es ist also eigentlich keine wichtige Entscheidung. Nach der Anmeldung sieht es im Grunde aus wie Twitter, außer dass manche Dinge anders (bspw. Suche), neu (Hashtags folgen) oder abwesend (DrüKos) sind.
Aber danke für die Einblicke, die ich absolut nachvollziehen kann - gerade wenn man eh kein gestiegenes Interesse an Twitter mehr hat und es mehr oder weniger auslaufen lässt. Ich selbst bin ja auch nicht so konsequent wie etwa Dax Werner und verfüge noch über einen Twitteraccount, aber irgendwie fühlt es sich nicht mehr so wirklich richtig an; gerade durch die neuen Features, welche die Viralität der Plattform noch weiter ausbauen.
Dass Mastodon aber irgendwelche gehobenen Tech-Kenntnisse benötigt oder schwierig einzurichten sei, halte ich jedoch für einen Mythos. Die größte Hürde war und ist wirklich die Flut an Instanzen (Stand heute gibt es 13.164), die einem bei der Anmeldung überfordern kann - aber viele verstehen erst später, dass man diese alle 30 Tage relativ problemlos in drei Schritten wechseln kann. Es ist also eigentlich keine wichtige Entscheidung. Nach der Anmeldung sieht es im Grunde aus wie Twitter, außer dass manche Dinge anders (bspw. Suche), neu (Hashtags folgen) oder abwesend (DrüKos) sind.
Glaube nur im Rahmen der föderierten Instanzen. Es ist daher manchmal etwas schwierig, die Leute zu finden, aber auch das ist ja, soweit ich das überblicke, eine bewusste Designentscheidung, weg vom "jeder Content für jeden" der großen Plattformen. Hilft ja auch bei der Schaffung von safe spaces und fördert vermutlich auch die Interaktion.Wenn ich das richtig sehe, ist die Benutzersuche über Instanzen hinweg auch nicht ohne weiteres möglich.
Aber danke für die Einblicke, die ich absolut nachvollziehen kann - gerade wenn man eh kein gestiegenes Interesse an Twitter mehr hat und es mehr oder weniger auslaufen lässt. Ich selbst bin ja auch nicht so konsequent wie etwa Dax Werner und verfüge noch über einen Twitteraccount, aber irgendwie fühlt es sich nicht mehr so wirklich richtig an; gerade durch die neuen Features, welche die Viralität der Plattform noch weiter ausbauen.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Und nochmal das Twitter-Thema: Dank Elon Musk und seiner Idee, dass man sich einen blauen Haken gegen Kohle mieten kann, ist ein ganz hervorragender Filter, um auf den ersten Blick Wichtigtuer und Populisten zu erkennen.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Dazu auch ein passender Kommentar:
Mag eigentlich die Analogie zwischen blauem Haken und blauer Pille
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Re: Gedanken eines Schalentiers
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Der ist auch wieder zurückStebbie hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 21:10Ich selbst bin ja auch nicht so konsequent wie etwa Dax Werner und verfüge noch über einen Twitteraccount, aber irgendwie fühlt es sich nicht mehr so wirklich richtig an; gerade durch die neuen Features, welche die Viralität der Plattform noch weiter ausbauen.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Ja, hat sich die Tage schon etwas in seinen Kommentaren angedeutet. Reach is a hell of a drug.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Re: Gedanken eines Schalentiers
Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Re: Gedanken eines Schalentiers
Zum Thema steht auch bei Fefe ein augenöffnender Leserbrief:dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Zur 2. Verhandlungsrunde berichtete die Tagesschau (und alle anderen), dass die Arbeitgeber 5% geboten haben ("Laufzeit 27 Monate" wurde dann noch am Rande erwähnt)
Jetzt nach der 3. Verhandlungsrunde:
Zitat:"Die Arbeitgeber hätten acht Prozent mehr Einkommen und einen Mindestbetrag von 300 Euro sowie eine Einmalzahlung von 3000 Euro angeboten. (...) Die Gewerkschaft ver.di und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat."
Da kann man doch nur zum Schluss kommen, dass die gierigen Gewerkschaften den Hals nicht voll kriegen. 8% vs. 10.5%, ein bisschen muss verdi auch nachgeben statt wg 2.5% das Land wieder "in Geiselhaft zu nehmen", oder?
Details zum AG-Angebot findet man nur nach angestrengtem Suchen.
Die 5% der 2. Runde schlüsseln sich folgendermaßen auf:
eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und
zwei Prozent Mitte 2024
eine Laufzeit von 27 Monaten
Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1.500 und 1.000 Euro.
Und eine Anhebung der Jahressonderzahlung für alle Beschäftigten
Die Laufzeit-Details werden sich im Angebot der 3. Runde vermutlich nicht geändert haben. In fast allen Meldungen kein Wort mehr dazu. Bei einer Inflationsrate von 9% (8-10% je nach Quelle) bedeutet das auf die 27 Monate berechnet einen Reallohnverlust von ca. 13%!
Dass die Arbeitgeber ihre Angebote möglichst intransparent und kompliziert machen, verstehe ich ja, dass die Gewerkschaften (wie in der Vergangenheit häufig) auf so einen Laufzeit- und Einmalzahlungsscheiß eingehen, finde ich schlimm. Aber dass selbst die seriösesten Medien in fröhlicher Diskalkulie irgendwelche Prozentwerte einfach addieren und von 8% oder 5% sprechen regt mich maßlos auf. Geboten wurden jeweils weniger als 4% für die beiden kommenden Jahre. Aber 8% klingt einfacher.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplettMonkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:03Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Zum Thema Inflation regt mich auch ziemlich auf, dass dieser statistische Wert so behandelt wird, als sei das dann auch die reale Teuerung im Leben der Menschen, während für Menschen in den unteren Gehaltssegmenten ja nicht relevant ist, dass bspw. Smartphones nicht teurer werden, wenn gleichzeitig das Essen im Schnitt 20-30% teurer wird. Da sind 4% Lohnerhöhung pro Jahr einfach blanker Hohn.
Re: Gedanken eines Schalentiers
"Augen auf bei der Berufswahl" höre ich aktuell auch oft. Oder Kommentare wie, dass man bei Einstellung ja sein oder ihr Gehalt weiß. So etwas ist halt leicht für einige Menschen zu sagen. Habe genug Freunde und Bekannte, die bei Porsche, Mercedes oder so als Ingenieure außertariflich arbeiten. Die kriegen halt ein Mal pro Jahr ihre Boni plus Lohnerhöhung. Keine Ahnung was Schulen heutzutage über Tarife, Gewerkschaften und Streiks den Schüler:innen beibringen. Ich hatte damals einen guten Lehrer, haben diese Themen sehr ausführlich behandelt. Natürlich ist es nur Schule, aber da fängt es schon an mit dem Verständnis und Wissen zu dem Thema, wenn auch eher rudimentär.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:16Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplettMonkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:03Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19
Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...
Zum Thema Inflation regt mich auch ziemlich auf, dass dieser statistische Wert so behandelt wird, als sei das dann auch die reale Teuerung im Leben der Menschen, während für Menschen in den unteren Gehaltssegmenten ja nicht relevant ist, dass bspw. Smartphones nicht teurer werden, wenn gleichzeitig das Essen im Schnitt 20-30% teurer wird. Da sind 4% Lohnerhöhung pro Jahr einfach blanker Hohn.
Aber es scheint nicht viel anzukommen bzw. angekommen zu sein. Vor allem auch bei einigen Menschen aus den Bereichen der Politik und des Journalismus.
Die Diskussion hier vor Ort läuft auch schon in Richtungen, wieso die niedrig eingruppierten Arbeitnehmer:innen nicht mehr Prozente erhalten wie zum Beispiel Richter:innen.
Um beim Thema Inflation zu bleiben: Schade, dass beim Koalitionsausschuß das Thema der niedrigeren MWST auf Lebensmittel nicht aufgekommen ist. Bzw. diese komplett auf 0% senken. Das würde beim aktuellen Preisschock bzw. der hohen Inflation gerade die Menschen mit geringeren Einkommen mehr entlasten.
Aber durch die hohe Inflation hat Lindner halt deutlich höhere Einnahmen über die MWST. Wahrscheinlich wäre da eine Diskussion zwecklos, aber gerade von Seiten der SPD oder Grünen könnte das Thema aufgegriffen werden. Die Erhöhungen der LKW-Maut könnte am Ende zu höheren Preisen auf die transportierten Güter führen. Das hilft dann den Menschen, die dringend niedrige Preise auf Lebensmittel etc. brauchen, am Ende eher wenig.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Rieper hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:00"Augen auf bei der Berufswahl" höre ich aktuell auch oft. Oder Kommentare wie, dass man bei Einstellung ja sein oder ihr Gehalt weiß. So etwas ist halt leicht für einige Menschen zu sagen. Habe genug Freunde und Bekannte, die bei Porsche, Mercedes oder so als Ingenieure außertariflich arbeiten. Die kriegen halt ein Mal pro Jahr ihre Boni plus Lohnerhöhung. Keine Ahnung was Schulen heutzutage über Tarife, Gewerkschaften und Streiks den Schüler:innen beibringen. Ich hatte damals einen guten Lehrer, haben diese Themen sehr ausführlich behandelt. Natürlich ist es nur Schule, aber da fängt es schon an mit dem Verständnis und Wissen zu dem Thema, wenn auch eher rudimentär.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:16Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplett
Zum Thema Inflation regt mich auch ziemlich auf, dass dieser statistische Wert so behandelt wird, als sei das dann auch die reale Teuerung im Leben der Menschen, während für Menschen in den unteren Gehaltssegmenten ja nicht relevant ist, dass bspw. Smartphones nicht teurer werden, wenn gleichzeitig das Essen im Schnitt 20-30% teurer wird. Da sind 4% Lohnerhöhung pro Jahr einfach blanker Hohn.
Aber es scheint nicht viel anzukommen bzw. angekommen zu sein. Vor allem auch bei einigen Menschen aus den Bereichen der Politik und des Journalismus.
Die Diskussion hier vor Ort läuft auch schon in Richtungen, wieso die niedrig eingruppierten Arbeitnehmer:innen nicht mehr Prozente erhalten wie zum Beispiel Richter:innen.
Um beim Thema Inflation zu bleiben: Schade, dass beim Koalitionsausschuß das Thema der niedrigeren MWST auf Lebensmittel nicht aufgekommen ist. Bzw. diese komplett auf 0% senken. Das würde beim aktuellen Preisschock bzw. der hohen Inflation gerade die Menschen mit geringeren Einkommen mehr entlasten.
Aber durch die hohe Inflation hat Lindner halt deutlich höhere Einnahmen über die MWST. Wahrscheinlich wäre da eine Diskussion zwecklos, aber gerade von Seiten der SPD oder Grünen könnte das Thema aufgegriffen werden. Die Erhöhungen der LKW-Maut könnte am Ende zu höheren Preisen auf die transportierten Güter führen. Das hilft dann den Menschen, die dringend niedrige Preise auf Lebensmittel etc. brauchen, am Ende eher wenig.
Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Re: Gedanken eines Schalentiers
Lest ihr hier alle Fefe? War der gleiche Gedanke dort.
Re: Gedanken eines Schalentiers
Nachvollziehbar, zumal das doch auch schon bei der Spritpreisbremse so war iirc.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Aber mit der Argumentation dürfte es ja nie wieder eine Mehrwertsteuerreduzierung oder Subventionierung wie beim Sprit geben.
Wurde / wird den Unternehmen bei der Preisbildung nicht theoretisch auf die Finger geschaut?
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Normalerweise ist der Effekt ja: Regierung senkt Steuer, Kund*innen erwarten Preissenkung, Supermärkte senken Preise. Wenn Rewe dann bspw. nicht mitzieht und die Steuersenkung als Marge einbehält, sind die Leute sauer und gehen zu Edeka. Das funktioniert aber eben nur bei relativer Preisstabilität.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 14:05Nachvollziehbar, zumal das doch auch schon bei der Spritpreisbremse so war iirc.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Aber mit der Argumentation dürfte es ja nie wieder eine Mehrwertsteuerreduzierung oder Subventionierung wie beim Sprit geben.
Wurde / wird den Unternehmen bei der Preisbildung nicht theoretisch auf die Finger geschaut?
Preise sind in dem Bereich über den wir hier reden im Grunde völlig frei festlegbar, da gibt es wenig regulative Eingriffe, insbesondere weil die wenigen Einschränkungen sich an "marktüblichen" Preisen orientieren, was in einem oligopolischen Bereich wie Energie oder Supermarkt keinen Effekt hat, weil die wenigen Anbieter gemeinsam Preise erhöhen (ohne dass das rechtlich ein Kartell wäre).
Um juristisch als Wucher zu gelten, muss ein Preis konkret eine Notlage ausnutzen. Und auch wenn man argumentieren könnte, dass essen müssen weil man sonst stirbt, durchaus eine Notlage darstellt, wird ein Händler immer erfolgreich argumentieren können, dass niemand de facto gezwungen ist, ihre Preise für Lebensmittel zu bezahlen. Auf der anderen Seite schützt das Wettbewerbsrecht nur vor zu niedrigen Preisen.
Historisch gesehen gibt es - vor allem in den USA - eine sehr erfolgreiche Zeit mit konkreten Preiskontrollen und auf der anderen Seite desaströse Beispiele - allen voran Russland - wie die Freigabe von Preisen komplette Volkswirtschaften vernichtet.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Möglich. Gleichzeitig ist der Lebensmittelhandel hierzulande hart umkämpft. Im Prinzip hat Aldi in den letzten Jahrzehnten effektivere Sozialpolitik gemacht als alle Regierungen (natürlich leider auch auf Kosten der Erzeuger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Das statistische Bundesamt hat zuletzt veröffentlicht, dass in 2022 4,4% weniger Nahrungsmittel und (unalkoholische) Getränke konsumiert wurden, dafür aber 7,8% mehr ausgegeben werden musste. Sprich: Werden die Grundnahrungsmittel teurer, wird an Schokoriegel und Co gespart. Aber da liegt meist die Marge. Also warum nicht die die Preissenkung weitergeben, damit die Leute zu mir kommen und somit auch bei mir Kaffee, Schokolade usw kaufen? Könnte sich für die Supermärkte unter Umständen lohnen.
Das ist im Bereich des Lebensmittelshandels ja ausnahmesweise mal nicht graue Theorie und liberaler Wunschtraum, sondern über Jahre so zu beobachten gewesen.
EDIT: Die Preisstabilität ist sicher ein Faktor. Am Ende lässt sich das Verhalten der Händler nicht vorhersagen und das ganze Konstrukt ist sehr instabil und kann auch schnell Richtung Preiskampf kippen.
Treffe nachher einen Kumpel, der beim Discounter in höherer Position arbeitet, ich frag mal nach
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Aber auch für einen Preiskampf brauchst du a) überhaupt Konkurrenz, was bei effektiv vier Playern auf dem Markt vielerorts nicht der Fall ist und b) Preissensibilität bei den Kund*innen. Ich behaupte mal, dass der Preiskampfeffekt von einer Gurke für 1,49€ relativ gering ist, obwohl das aktuell ein ganz guter Preis ist. Aber die meisten Leute haben sich noch nicht im Ansatz an solche Preise gewöhnt und haben für ne Gurke <1€ als guten Preis im Kopf.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 14:42Möglich. Gleichzeitig ist der Lebensmittelhandel hierzulande hart umkämpft. Im Prinzip hat Aldi in den letzten Jahrzehnten effektivere Sozialpolitik gemacht als alle Regierungen (natürlich leider auch auf Kosten der Erzeuger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Das statistische Bundesamt hat zuletzt veröffentlicht, dass in 2022 4,4% weniger Nahrungsmittel und (unalkoholische) Getränke konsumiert wurden, dafür aber 7,8% mehr ausgegeben werden musste. Sprich: Werden die Grundnahrungsmittel teurer, wird an Schokoriegel und Co gespart. Aber da liegt meist die Marge. Also warum nicht die die Preissenkung weitergeben, damit die Leute zu mir kommen und somit auch bei mir Kaffee, Schokolade usw kaufen? Könnte sich für die Supermärkte unter Umständen lohnen.
Das ist im Bereich des Lebensmittelshandels ja ausnahmesweise mal nicht graue Theorie und liberaler Wunschtraum, sondern über Jahre so zu beobachten gewesen.
EDIT: Die Preisstabilität ist sicher ein Faktor. Am Ende lässt sich das Verhalten der Händler nicht vorhersagen und das ganze Konstrukt ist sehr instabil und kann auch schnell Richtung Preiskampf kippen.
Treffe nachher einen Kumpel, der beim Discounter in höherer Position arbeitet, ich frag mal nach
Ich geh komplett mit, dass Preiskampf jahrelang Strategie war, aber jetzt bietet sich eben in der Inflation eine Möglichkeit, die Margen teils drastisch zu erhöhen, weil Kund*innen nicht merken, ob das Produkt jetzt 33 oder 40% teurer ist, wenn die Preise eh vollständig volatil sin. Derade im Hinblick auf die aktuelle Konkurrenz durch Lieferdienste könnte es sich etablieren, dass Supermärkte höhere Margen pro Produkt abgreifen, um ihr Geschäftsmodell aufrecht zu erhalten.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Naja, das Obst- und Gemüsesegment ist immer volatil. Saisonale Verfügbarkeiten und Ernte spielen ja auch mit rein, das vermischt sich natürlich gerade mit der Inflation. Ich gebe dir Recht, das kann aktuell niemand durchschauen. Aber bei Nudeln oder Konserven?
Könnte aber natürlich sein, dass sich am grundlegenden Modell gerade etwas verschiebt.
Die Frage von Konkurrenzkampf oder Kooperation steht und fällt aber nicht zwingend mit der Anzahl der Player. Zwei Drogerieketten haben sich schließlich auch über Jahre einen der erbittertsten Preiskämpfe geliefert. Dass wir grundsätzlich für diese Produkte weniger zahlen als jedes unserer Nachbarländer, geht ja recht weit zurück und hängt mit dem Konzept Drogeriemarkt zusammen. Die Konkurrenz ging aber nicht zurück, als es effektiv zum Duopol wurde.
Könnte aber natürlich sein, dass sich am grundlegenden Modell gerade etwas verschiebt.
Die Frage von Konkurrenzkampf oder Kooperation steht und fällt aber nicht zwingend mit der Anzahl der Player. Zwei Drogerieketten haben sich schließlich auch über Jahre einen der erbittertsten Preiskämpfe geliefert. Dass wir grundsätzlich für diese Produkte weniger zahlen als jedes unserer Nachbarländer, geht ja recht weit zurück und hängt mit dem Konzept Drogeriemarkt zusammen. Die Konkurrenz ging aber nicht zurück, als es effektiv zum Duopol wurde.
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Re: Gedanken eines Schalentiers
Finde die Debatte eigentlich ganz spannend, ziehe sie aber mal herüber.Wishkah hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 10:36Unter Umständen auch richtig.SammyJankis hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 09:57Oder man dreht die Frage um. Wie kann man denn unter solchen Bedingungen dorthin ziehen, wenn es einen stört?
Meine Spießigkeit war übrigens nicht darauf bezogen, dass ich da als Anwohner spießig wäre, sondern als Konzertbesucher, der gerne ein vollständiges Konzert gehabt hätte. Solche Vorfälle mag es in der Szene ja öfter geben, da fehlt mir der Einblick.
Vorweg: Ich kenne das K19 selbst nicht und vermutlich macht es der Polizei auch Spaß, hier ein wenig aufzumischen. Aber wenn ich mir die Ecke anschaue (die ich grob kenne, da wir Freunde in der Rigaer haben), dann ist es, wie Wishkah sagt, vielleicht wirklich nicht der richtige Ort, um derartige Konzerte zu veranstalten. Ganz unabhängig davon, ob da nun jemand frisch hingezogen ist (wobei sich fragt: kann man erwarten, dass die abschätzen können, was dort an Szenekonzerten ausgerichtet wird?) oder vielleicht viele, viele Jahre wohnt. Wenn dann bei drei Bands erst um 20.30 Uhr angefangen wird, dann liegt das Kernproblem doch eher bei der Orga und nicht bei den Anwohner*innen.
Und wenn es dann jedes zweite Wochenende so laufen sollte, dann darf man als Anwohner auch mit Recht Mal 'Spielverderber' sein.
(c) 26.06.2006
Re: Gedanken eines Schalentiers
Umso mehr ich drüber nachdenke, desto mehr wird das Jahr 2013 für mich, was das Jahr 2016 für James Acaster ist.
Ein unfassbares Musikjahr:
Lorde - Pure Heroine
The National - Trouble Will Find Me
Atoms for Peace - Amok
Sigur Rós - Kveikur (auf Gesamtlänge glaube ich tatsächlich mein Lieblingsalbum von ihnen; in einer Top fünf Songs wäre wohl keiner dabei, aber als Gesamtwerk ist es einfach total stimmig)
Moderat - II
M.I.A. - Matangi
Gesaffelstein - Aleph
Julianna Barwick - Nepenthe
Kanye West - Yeezus
Käpt'n Peng und die Tentakel von Delphi - Expedition ins O
Dazu so viele Songs, die zu meinen absoluten Favoriten gehören, u.a.:
Yeah Yeah Yeahs - Sacrilege
I Am Kloot - Hold Back the Night
Just Blaze X Baauer - Higher
Eminem - Rap God
Dazu viele Alben, die ich erst später entdeckt habe, die auch in dem Jahr erschienen sind:
Mac Miller - Watching Movies with the Sound off
Queens of the Stone Age - Like Clockwork
Run the Jewels - Run the Jewels
Daughter - If You Leave
Hab bestimmt noch zig Sachen vergessen.
Ein unfassbares Musikjahr:
Lorde - Pure Heroine
The National - Trouble Will Find Me
Atoms for Peace - Amok
Sigur Rós - Kveikur (auf Gesamtlänge glaube ich tatsächlich mein Lieblingsalbum von ihnen; in einer Top fünf Songs wäre wohl keiner dabei, aber als Gesamtwerk ist es einfach total stimmig)
Moderat - II
M.I.A. - Matangi
Gesaffelstein - Aleph
Julianna Barwick - Nepenthe
Kanye West - Yeezus
Käpt'n Peng und die Tentakel von Delphi - Expedition ins O
Dazu so viele Songs, die zu meinen absoluten Favoriten gehören, u.a.:
Yeah Yeah Yeahs - Sacrilege
I Am Kloot - Hold Back the Night
Just Blaze X Baauer - Higher
Eminem - Rap God
Dazu viele Alben, die ich erst später entdeckt habe, die auch in dem Jahr erschienen sind:
Mac Miller - Watching Movies with the Sound off
Queens of the Stone Age - Like Clockwork
Run the Jewels - Run the Jewels
Daughter - If You Leave
Hab bestimmt noch zig Sachen vergessen.
"I don't know."
Re: Gedanken eines Schalentiers
Sag ich doch, ich vergess was:
Burial - Rival Dealer
Nick Cave - Push the Sky Away
James Blake - Overgrown (!) (mein Lieblingsalbum von ihm)
The Knife - Shaking the Habitual
Laura Marling - Once I Was an Eagle
Everything Everything - Arc
Burial - Rival Dealer
Nick Cave - Push the Sky Away
James Blake - Overgrown (!) (mein Lieblingsalbum von ihm)
The Knife - Shaking the Habitual
Laura Marling - Once I Was an Eagle
Everything Everything - Arc
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