Für mich persönlich ist das aber noch immer der Grundaspekt.
Für mich auch, klar.
Nutze Facebook zB auch nur noch, um Touren mitzubekommen, den Veranstaltungskalender und um meine eigene Arbeit zu teilen. Bei Instagram wiederum folge ich zu, sagen wir, 90% FreundInnen und Bekannten.
Ich folge bei Instagram auf jeden Fall komplett unstrukturiert, was Bands angeht.
dito. Folge verhältnismäßig wenigen Bands, eher hin und wieder einzelnen Bandmitgliedern. Instagram ist aus meiner Sicht auch nicht unbedingt ein Indikator für eine "Szene-Zugehörigkeit"
Ich folge bei Instagram auf jeden Fall komplett unstrukturiert, was Bands angeht.
Aus Neugier mal geschaut, folge dort auch lediglich 2 Festivals und 7 Musiker/Bands. Nutze Instagram auch überhaupt nicht, um Alben, Tourdaten o.ä. zu verfolgen.
Re: Erkenntnis des Tages
Verfasst: Di 5. Mai 2020, 11:08
von Tambourine-Man
Nutze auch Facebook als Quelle für Bandinformationen. Auf Instagram folge ich dann nur so Künstlern wie Olli Schulz oder den Screenshots deren output dort weniger auf Musik beschränkt ist. Oft wird ja auch derselbe content auf beiden Plattformen gepostet, da kann man sich das schon ein bisschen selbst zurecht legen, wo man welche Infos bezieht.
Die Vereinnahmungen von Subkulturen in der Mainstream-Kultur ohne echten Bezug zum eigentlich Ursprung, ist aber nun wirklich kein neues Phänomen. Klamotten mit Ramones-Aufdruck und Nietengürtel findet man schon ewig bei H&M. Und in den 90ern wurden Flanellhemden und Co getragen, ohne das jede*r ein Melvins Tape zuhause hatte, geschweige denn diese einordnen konnte, würde ich mal behaupten. Zu meiner Jugend wäre es wohl der "Emo"-look gewesen.
Es mag vielleicht etwas zugenommen haben (auch schon in der Prä-Insta-Ära), aber grundsätzlich gab's das doch immer, bzw wird es immer geben
FutureSex/LoveSounds ist noch immer eine absolute Großtat des Genres.
(ok, vor allem die erste Hälfte)
Live ganz groß!
Re: Erkenntnis des Tages
Verfasst: So 24. Mai 2020, 19:57
von Taksim
Hört zu, Englisch unterrichten ist mein Job und ich denke schon, dass ich ziemlich gute Kenntnisse habe, aber es gibt halt Wörter die einem durchrutschen
Augenscheinlich habe ich das Wort immer nur gelesen, aber ich war bis eben davon ausgegangen dass man das "ei" in "albeit" ausspricht wie in "fahrenheit" .
Stellt sich raus, es setzt sich aus den drei Wortteilen zusammen wie in "alright" oder "nevertheless" und man trennt es in der Aussprache, wo dann der Ursprung des Wortes völlig klar wird: "al-be-it". Hätte man drauf kommen können
Re: Erkenntnis des Tages
Verfasst: Mo 25. Mai 2020, 08:57
von Stebbie
Danke für den Hinweis, hatte es vor 1,5 Wochen erst auf einer Konferenz im Skript gehabt und 100 % falsch betont
ich habe die letzte Zeit auch gemerkt, dass es sich bei vielen Worten lohn die Aussprache im Vorfeld zu checken, da dem Gefühl nach vieles dann doch falsch betont wird (superfluous, hyperbole), insbesondere bei Ortsnamen (Durham, Berwick, Caernarvon).*
Danke für den Hinweis, hatte es vor 1,5 Wochen erst auf einer Konferenz im Skript gehabt und 100 % falsch betont
ich habe die letzte Zeit auch gemerkt, dass es sich bei vielen Worten lohn die Aussprache im Vorfeld zu checken, da dem Gefühl nach vieles dann doch falsch betont wird (superfluous, hyperbole), insbesondere bei Ortsnamen (Durham, Berwick, Caernarvon).*
Ganz schlimm sind doch Am./Br. Betonungsunterschiede aka "either". Hab neulich sogar in irgendeiner Serie erlebt, dass beide Betonungsformen hintereinander benutzt wurden
Danke für den Hinweis, hatte es vor 1,5 Wochen erst auf einer Konferenz im Skript gehabt und 100 % falsch betont
ich habe die letzte Zeit auch gemerkt, dass es sich bei vielen Worten lohn die Aussprache im Vorfeld zu checken, da dem Gefühl nach vieles dann doch falsch betont wird (superfluous, hyperbole), insbesondere bei Ortsnamen (Durham, Berwick, Caernarvon).*
Ganz schlimm sind doch Am./Br. Betonungsunterschiede aka "either". Hab neulich sogar in irgendeiner Serie erlebt, dass beide Betonungsformen hintereinander benutzt wurden
Wobei das meiner Erfahrung nach gar nicht so wild ist, da wissen die Muttersprachler ja selbst oft, dass es da stark davon abhängt, ob man nun aus den Staaten, Schottland, England oder Kanada kommt. Ich bin da mit meinem Forschungsschwerpunkt auf Burgen (CAHstles vs CÄsltes) ja auch auf schwierigem Terrain und springe da gerne mal von einem zum anderen (ziehe aber eigentlich das britische vor).
Danke für den Hinweis, hatte es vor 1,5 Wochen erst auf einer Konferenz im Skript gehabt und 100 % falsch betont
ich habe die letzte Zeit auch gemerkt, dass es sich bei vielen Worten lohn die Aussprache im Vorfeld zu checken, da dem Gefühl nach vieles dann doch falsch betont wird (superfluous, hyperbole), insbesondere bei Ortsnamen (Durham, Berwick, Caernarvon).*
Ganz schlimm sind doch Am./Br. Betonungsunterschiede aka "either". Hab neulich sogar in irgendeiner Serie erlebt, dass beide Betonungsformen hintereinander benutzt wurden
Wobei das meiner Erfahrung nach gar nicht so wild ist, da wissen die Muttersprachler ja selbst oft, dass es da stark davon abhängt, ob man nun aus den Staaten, Schottland, England oder Kanada kommt. Ich bin da mit meinem Forschungsschwerpunkt auf Burgen (CAHstles vs CÄsltes) ja auch auf schwierigem Terrain und springe da gerne mal von einem zum anderen (ziehe aber eigentlich das britische vor).
Das stimmt. Die meisten Menschen, mit denen ich Englisch spreche sind zzt. auch keine Muttersprachler*innen sondern auch mit Englisch als Zweitsprache aufgewachsen. Da ist es dann sowieso Zufall, was für ein English man jeweils gelernt hat.
Danke für den Hinweis, hatte es vor 1,5 Wochen erst auf einer Konferenz im Skript gehabt und 100 % falsch betont
ich habe die letzte Zeit auch gemerkt, dass es sich bei vielen Worten lohn die Aussprache im Vorfeld zu checken, da dem Gefühl nach vieles dann doch falsch betont wird (superfluous, hyperbole), insbesondere bei Ortsnamen (Durham, Berwick, Caernarvon).*
Ganz schlimm sind doch Am./Br. Betonungsunterschiede aka "either". Hab neulich sogar in irgendeiner Serie erlebt, dass beide Betonungsformen hintereinander benutzt wurden
"Either" ist da auch recht flexibel. Da wirst du auch viele Briten hören, die "eeether" sagen. Selbst der Klassiker "cahnt" vs. "cänt", der schon absolut britisch vs. amerikanisch ist, ist im Land selber gar nicht so krass. Gibt britische Akzente, die "cänt" sagen (aber ich glaube keinen amerikanischen der "cahnt" sagt).
Ich finde es immer witzig, wenn viele per se vermuten, dass Britisch für Non-Natives leichter zu verstehen ist, mich aber recht perplex angucken, wenn ich (mit meinem auch zum britischen neigenden Akzent) viele Silben verschlucke wie die vorletzte in Worten wie "ordinary" (ordinry) oder mit ziemlich tiefen Vokalen komme wie in "wall" oder "war", die mehr wie ohs klingen. Wo ich nur sagen kann, dass das offizielle Aussprache ist und noch nicht mal Dialekt Wenn die dann noch oben drauf kommen wird's richtig lustig.