Das ist mein größter Kritikpunkt an der Serie (bei dem ich aber auch sehr penibel bin und andere das überhaupt nicht stört): bis heute ist verhältnismäßig wenig über Cunanan bekannt. Die Serie dabei aus seiner Perspektive zu erzählen, hat die Serie zu weiten Teilen einfach zu vollkommener Fiktion gemacht. Da dies vor allem auch wesentliche Szenen betrifft, die seinen Charakter deutlich zeichnen, bin ich da einfach kein Fan von, wenn man einen realen Stoff verwurstet. Das mag aber andere weitaus weniger stören und nicht am Seriengenuss hindern.
Das ist mein größter Kritikpunkt an der Serie (bei dem ich aber auch sehr penibel bin und andere das überhaupt nicht stört): bis heute ist verhältnismäßig wenig über Cunanan bekannt. Die Serie dabei aus seiner Perspektive zu erzählen, hat die Serie zu weiten Teilen einfach zu vollkommener Fiktion gemacht. Da dies vor allem auch wesentliche Szenen betrifft, die seinen Charakter deutlich zeichnen, bin ich da einfach kein Fan von, wenn man einen realen Stoff verwurstet. Das mag aber andere weitaus weniger stören und nicht am Seriengenuss hindern.
Ich kann deinen Kritikpunkt absolut verstehen. Aber da die Serie explizit kommuniziert, dass sie fiktionale Inhalte enthält, finde ich das nicht so schlimm. Würde das Ganze eher als Interpretation von realen Ereignissen beschreiben. Einerseits soll Cunanan ja selbst viele Sachen erfunden haben, sodass die Serie durch die Fiktion ja in gewisser Hinsicht das Gleiche tut, andererseits ist es wohl teilweise nicht möglich, die Wahrheit über einige Punkte zu erfahren (bspw. Cunanans Fahrt mit Madson durch Minnesota).
Ob die Serie jetzt gleich zu weiten Teilen Fiktion gewesen sein soll, würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben. Hast du da ggf. ein paar Beispiele für mich? Würde mich interessieren.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Sa 2. Feb 2019, 23:06
von ThomZorke
Nach meiner anfänglichen sehr großen Abneigung der zweiten Staffel gegenüber bin ich ja auch etwas davon abgerückt, eben weil mir immer bewusster wurde, wie schnell ich Probleme mit Verfilmungen realer Ereignisse habe. Es kam bei mir auch dazu, dass es ein großer Gegensatz zur ersten Staffel war. Dort gab es schließlich die Gerichtsaufnahmen, an denen sich orientiert wurde und im Vergleich zu Versace konnten Zeugen noch von den Ereignissen berichten. Klar, auch bei O.J. wurde vieles erdichtet, aber im Vergleich hat mich, eben aufgrund der Sichtweise, die zweite Staffel enttäuscht.
Ich hab damals einiges zu dem Thema gelesen, eben um die Serie besser einordnen zu können, und meine mich zu erinnern, dass bis heute vieles unklar wäre. Vulture hat zu jeder Folge einen Fact-Check gemacht (hier mal der zum Finale), die einen ganz guten Überblick geben.
Bei mir war es gerade die Fahrt mit Madson, die mir gut gezeigt hat, wie hin- und hergerissen ich war: die Folge selbst fand ich packend, aber ich dachte mir die ganze Zeit: so gut wie nichts davon ist belegbar (aufgrund der Tatsache, wie es eben ausgeht...).
Ich hatte generell das Gefühl, dass die Staffel etwas gespalten hat und ich kann beide Seiten nachvollziehen. Auf die kommende Staffel über die Ereigniss um Hurricane Katrina bin ich sehr gespannt, wenn sie denn dann irgendwan mal kommt...
Fand das auch sehr interessant, weil ich bislang nur den Namen kannte und dass er ein Killer gewesen ist.
Jemand hatte kritisiert, dass die ganze Zeit darauf hingewiesen wird, wie gut er ja aussähe und dass man sich nicht vorstellen könne, dass jemand mit so einer Bildung so etwas hätte machen können. Finde aber viel mehr, dass die Gesellschaft mit den Aussagen ja ein Stück weit kritisiert wird. Denn dass man das aus so oberflächlichen Gründen nicht sehen wollte, ist ja schon eine krasse Nummer.
Ging mir tatsächlich ähnlich, sowohl bezogen aufs erste als auch auf das zweite. War eine sehr gelungene Serie einer wirklich interessanten, aber auch verstörenden Geschichte, die gerade durch die Egozeugnisse Bundy's eine große Spannung entfaltet - wenngleich mich Serien wie Making a Murderer sensibler gemacht haben und ich gespannt bin, wo die Serie auch nachgeholfen hat. Zumindest ist mir aufgefallen, dass die Serie gar nicht erwähnt, dass er mit der Geburtsurkunde auch erst erfuhr, dass sein (bis dato) Schwester seine Mutter war und man vermutet, dass sein Großvater womöglich auch sein Vater war. Der ganze familiäre Hintergrund ist also weit komplexer als die Serie es vermittelt.
Die Kritik habe ich - natürlich - vor allem bei Twitter gelesen, wo sowas bekanntlich nur all zu gerne selbstgerecht vor sich hergetragen wird. Mir geht es aber wie dir, dass es sich um ein ganz wesentliches Element der Geschichte handelt. Man wird den Ereignissen ohne die Perspektive auf die zeitgenössische Wahrnehmung und eigene Inszenierung gar nicht nachvollziehen können. Von daher muss eine Serie da auch auf den "attraktiven Teufel" eingehen.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mo 11. Feb 2019, 12:54
von dattelpalme
Habe letztens Matrjoschka an einem Stück durchgesuchtet Genau weiß ich nicht wieso, hab glaube ich eine Schwäche für "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Geschichten. Und die Hauptdarstellerin ist super!
Davor Black Earth Rising beendet. Anfangs fand ich die Serie noch ganz gut, sie hatte mich auch dazu bewogen, mich ein bisschen näher mit dem Völkermord in Ruanda zu beschäftigen. Umso weiter sie fortgeschritten war desto weniger wurde sie meines Erachtens dem ernsthaften Thema gerecht.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mo 11. Feb 2019, 16:05
von Sjælland
Into the Badlands geht am 24.03. weiter und es werden wie zu erwarten war gleichzeitig die letzten 8 Folgen sein. Sehr schade.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Di 12. Feb 2019, 12:02
von Stebbie
Ich habe gestern die letzte Episode der langen fünften Staffel von Vikings gesehen. Ja, was soll man dazu sagen? ich hab mich ja über die Staffeln ein wenig an das kaum vorhandene historische Grundgerüst der bisweilen äußerst willkürlichen Serie gewöhnt und selbst der Burgenforscher in mir kann vielleicht noch über die vollkommen hanebüchene und ahistorische Befestigung Kattegats hinweg sehen (ist der Fjord über die Serie eigentlich auch gewachsen?). Aber die Serie gleitet einfach immer mehr in den Kitsch ab und die letzte Episode fügt sich da einfach ins Bild, mit vollkommen unplausiblen Entwicklungssträngen und einem unfassbar dämlichen Ende. Hinzu kommt die bisweilen bestenfalls schauspielerische Leistung zwischen unterem Durchschnitt und vollkommenem überacting (warum müssen alle Söhne Ragnars eine (Körper-)Sprache wie Travis Fimmel haben?), denen aber auch das Drehbuch nicht wirklich zur Hilfe eilt, weshalb man sich zum Ende dann auch ein paar Sackgassen entledigt hat.*
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Was war denn nun eigentlich die angedachte Funktion von Magnus? Wozu brauchte man ihn?
Die Serie hatte durchaus seinen Reiz in den ersten drei Staffeln, trotz einiger historischer Ärgernisse und erzählerischer Schwächen, die dann in der fünften Staffel auch nicht mehr kompensiert wurden. Irgendwie scheinen die mit dem Verlauf der Serie kein Ziel vor Augen gehabt zu haben und haben sich im Drehbuch verloren.
Ich habe gestern die letzte Episode der langen fünften Staffel von Vikings gesehen. Ja, was soll man dazu sagen? ich hab mich ja über die Staffeln ein wenig an das kaum vorhandene historische Grundgerüst der bisweilen äußerst willkürlichen Serie gewöhnt und selbst der Burgenforscher in mir kann vielleicht noch über die vollkommen hanebüchene und ahistorische Befestigung Kattegats hinweg sehen (ist der Fjord über die Serie eigentlich auch gewachsen?). Aber die Serie gleitet einfach immer mehr in den Kitsch ab und die letzte Episode fügt sich da einfach ins Bild, mit vollkommen unplausiblen Entwicklungssträngen und einem unfassbar dämlichen Ende. Hinzu kommt die bisweilen bestenfalls schauspielerische Leistung zwischen unterem Durchschnitt und vollkommenem überacting (warum müssen alle Söhne Ragnars eine (Körper-)Sprache wie Travis Fimmel haben?), denen aber auch das Drehbuch nicht wirklich zur Hilfe eilt, weshalb man sich zum Ende dann auch ein paar Sackgassen entledigt hat.*
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Was war denn nun eigentlich die angedachte Funktion von Magnus? Wozu brauchte man ihn?
Die Serie hatte durchaus seinen Reiz, trotz einiger historischer und erzählerischer Ärgernisse, die dann in der fünften Staffel auch nicht mehr kompensiert wurden. Irgendwie scheinen die mit dem Verlauf der Serie kein Ziel vor Augen gehabt zu haben und haben sich im Drehbuch verloren.
Dem stimme ich voll zu. Ich habe mittlerweile auch aufgehört die Serie weiterzuverfolgen.
Bisschen mehr als Spoiler:
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Die Macher haben mal in einem Interview gesagt, dass ursprünglich gar nicht so viel Zeit für Ragnar aufgebracht werden sollte, aber Travis Fimmel dann so sehr überzeugte. So hat man den Stoff ziemlich ausgebaut und die Stärke der Serie gefunden. Ohne Travis Fimmel fehlt der Serie einfach das Herz. Das Zusammenspiel zwischen Ragnar und Ecbert war für mich das Highlight. Ohne diese beiden Charaktere hängt die Serie jetzt aber ziemlich in der Luft und die Söhne können die Handlung kaum tragen. Am Ende war fast die Bruderbeziehung zwischen Harald und Hafdan am spannendesten, aber da musste auch so viel gegen die Wand gefahren werden. Schade eigentlich, dass sich die Serie so verloren hat.
Habe letztens Matrjoschka an einem Stück durchgesuchtet Genau weiß ich nicht wieso, hab glaube ich eine Schwäche für "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Geschichten. Und die Hauptdarstellerin ist super!
Hat mir auch ganz gut gefallen. Guter Mix zwischen Comedy und Drama. Einige umgesetzte Ideen haben mir sehr gut gefallen.
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Zum Beispiel das Obst.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 13:58
von NeonGolden
”I thought it took God seven days to make the world.”
”He rested on the seventh. I always thought he should’ve put the extra day in, instead of half-assin’ it.”
True Detective Season 3 ist mit den großartigen Folgen 5 und 6 wieder ganz nah dran an der Qualität der ersten Staffel, auch wenn die atmosphärische Dichte nicht mehr erreicht werden dürfte. Allein das Schauspiel von Ali, Dorff und McNairy sind schon sehenswert genug. Und das Rätselraten und Aufdecken von winzigsten Details bei Reddit vollendet das wirklich tolle Schauerlebnis.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 14:10
von fipsi
Scoot McNairy
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 19:20
von glutexo2000
Ach die ist schon draußen? Wo läuft die?
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 19:21
von fipsi
Bei Sky kann man sie sehen.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 23:48
von Declan_de_Barra
Wurde hier Sex Education schon besprochen?
Insgesamt eine wirklich gute Serie. Ich mag ja so Coming Of Age Geschichten echt gerne, weshalb sie mir schon recht früh gefallen hat. Das Setting gefällt mir sehr gut, dazu einige schön geschriebene Charaktere. Ich war zuerst ein wenig überrascht über die Smartphones, weil ich die Serie zeitlich anders eingeordnet habe. Aber das scheint ja so gewollt und im Endeffekt fand ich das top gemacht. Insgesamt schafft die Serie es eigentlich (fast) immer nah an Klischees zu arbeiten, ohne dabei die Grenze zu überschreiten.
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Nur gegen Ende wird es für mich schwächer, was besonders an der mMn super egalen und vorhersehbaren Storyline um den Bruder von Maeve lag. Hätte man gerne weglassen können.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 23:56
von fipsi
Die Serie konnte mich dann leider doch nicht so sehr begeistern, obwohl der Grundstoff vielversprechend war. Insgesamt war mir das alles zu überdreht und Gillian Anderson hätte es so überhaupt nicht gebraucht. Da hätte ich lieber mehr von einigen Nebencharakteren gesehen.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Do 14. Feb 2019, 09:54
von fipsi
Amazon gönnt seiner Good Omens-Serie einen ziemlich ordentlichen Cast. Nach David Tennant, Michael Sheen, Jon Hamm, Jack Whitehall, Nick Offerman und Frances McDormand wurde nun noch Benedict Cumberbatch als Satan dem Cast hinzugefügt.
Übrigens ist seit heute bei YouTube Weird City verfügbar. Jordan Peele ist dabei involviert. Ähnlich wie Black Mirror wird sich in jeder Episode einem futuristischen Thema gewidmet. Folgende Episodenbeschreibung ist jetzt schon eines der Highlights des Jahres:
Nachdem er aus seiner Granatapfelsaft-Elektrolyte-Abhängigkeits-Selbsthilfegruppe und aus seinem Job geflogen ist, wird die Lusche Tawny (Michael Cera) Mitglied im ShapeCult-Fitnessstudio und hofft, dort die Anerkennung zu finden, die er so dringend benötigt.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mo 18. Feb 2019, 11:11
von fipsi
Ich habe gestern den Pilot von Doom Patrol gesehen und das war wohl der beste Einstieg in eine Comic-Serienverfilmung, den ich je gesehen habe. Auf ziemlich emotionale Weise werden einem die Origin Storys von vier Charakteren erzählt. Alan Tudyk leiht Mr. Nobody seine Stimme und ist gleichzeitig Erzähler der ersten Episode. Dabei wird oftmals die vierte Wand auf hervorragende Art und Weise gebrochen, was dem sonst recht dramatischen Stoff eine gute Spur Humor mitgibt. Neben Alan Tudyk leihen übrigens noch Brendan Fraser (Cliff Steele aka Robotman) und Matt Bomer (Larry Trainor aka Negative Man) Charakteren ihre Stimme und sind in Flashbacks zu sehen. Abgerundet wird der prominante Cast von Timothy Dalton als Chief bzw. Schöpfer der Doom Patrol. Mich hat der Pilot eher an Legion oder Penny Dreadful erinnert als an die üblichen DC-Serien und somit wurde eigentlich schon viel erreicht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Staffel entwickelt.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Mi 27. Feb 2019, 17:15
von fipsi
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Di 5. Mär 2019, 13:10
von MairzyDoats
Ich habe vor Kurzem One Day At A Time angefangen und bin noch in der ersten Staffel, aber bis jetzt ziemlich begeistert. Es ist eine sehr klassische Sitcom mit wenigen Schauplätzen und laugh track, dafür aber mit einem modernen inhaltlichen Anstrich. Es geht um eine kubanische Familie in den USA, im Kern um die alleinerziehende Mutter und Militärveteranin Penelope Alvarez (gespielt von Justina Machado, die ich bisher nur aus Six Feet Under kannte), ihre zwei Kinder und die Oma, die auch bei ihnen wohnt. Die Serie hat Sitcom-typisch einen leichten Ton, kommt aber teilweise unerwartet mit sehr ernsten Themen um die Ecke, die teilweise auch ganz schön reinhauen.
Die Serie ist zudem auch wirklich witzig. Ich gucke sie alleine und lache oft laut auf, anstatt manchmal nur stoßweise durch die Nase auszuatmen, was natürlich ein klares Qualitätsmerkmal ist. Ich kann echt empfehlen da mal reinzuschauen, anscheinend würde Netflix die Show auch gerne weiterführen (gibt bisher drei Staffeln), aber die Zuschauerzahlen sind momentan leider zu niedrig. Wie so oft hat die Serie kleine Startschwierigkeiten, die Pilotfolge ist echt noch nicht ganz so gut, aber ab der dritten Folge war ich hooked.
Re: Previously on.... - Der Serien Thread
Verfasst: Di 5. Mär 2019, 13:55
von Sjælland
Habe letzte Woche die dritte Staffel von Van Helsing begonnen. Das Abdriften in sehr comichafte Action - wie beispielsweise in 300 - hat der Serie schon zum Abschluss der zweiten Staffel nicht unbedingt gut getan. Da sich die Personen der Serie aber immer noch am selben Ort befinden, geht es erstmal ganze zwei Folgen lang mit eben diesen Kämpfen, grausigen Dialogen und Onelinern zum Fürchten weiter. Im Endeffekt bin ich froh, dass ich mich trotzdem entschlossen habe, dem ganzen eine Chance zu geben und mit Folge 3 hat sich alles wieder etwas eingependelt. Man ist in Teilen zur ursprünglichen Erzählweise zurückgekehrt.
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Es wird wohl in den Comics ähnlich sein, aber dass wie aus dem Nichts in einer postapokalyptischen Welt auf einem einsamen Berg irgendwelche bösen Wissenschaftler an Vampiren herumtüfteln als wäre nichts gewesen und zufällig natürlich am Outbreak schuld sind, Vanessa Van Helsing in ihrer plötzlichen Aggression alle ausrottet und zwei Drittel der Gruppe dann mit einem Hubschrauber in vermeintliche Sicherheit fliegen, während die anderen die Mission "Weltretten" starten - absurd und es passt einfach nicht zum begonnenen Setting eines Vampir-Walking-Dead-Verschnitts, der bislang zumindest recht solide, bodenständig und mit sinnvollen Weiterentwicklungen unterwegs war. Klar, hier und da gab es Action und das gehört auch da rein, aber nicht auf die Art und Weise, wenn dann plötzlich alle in Zeitlupe neben der Kamera rumhüpfen als wäre man bei Into The Badlands.