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[Norakete]

Falls es jemand interessiert: The Ringer Network (Fokus auf US-Sport und Kultur) haben eine Liste mit den 100 besten TV-Episoden des 21. Jahrhunderts zusammengestellt (einziges Kriterium: Jede Serie durfte nur einmal vorkommen).

http://besttv.theringer.com/

Sorry, aber das kann ich mal absolut nicht ernst nehmen. Da ist eine Folge von America's Next Topmodel und das dann noch VOR einer Sherlock-Folge oh und die Kardashians sind auch dabei, na klar

Edit: Allerdings muss ich zugeben, dass die #1 sehr gut gewählt ist

[MairzyDoats]

Eine derartige Liste, bei der nicht Middle Ground auf #1 ist, ist keine gute Liste. Fakt!

So nämlich!

Außerdem ist "Ozymandias" auf Platz 10 auch zu weit unten und die Sopranos hätten auch gerne ganz weit oben sein können, am besten mit dem Serienfinale.

[Flecha]

Eine derartige Liste, bei der nicht Middle Ground auf #1 ist, ist keine gute Liste. Fakt!

So nämlich!

Außerdem ist "Ozymandias" auf Platz 10 auch zu weit unten und die Sopranos hätten auch gerne ganz weit oben sein können, am besten mit dem Serienfinale.

D'accord. Auch wenn The Constant schon wirklich unglaublich gut ist. The Wire und Breaking Bad würde ich IMMER darüber ansiedeln.

[Johnson]

Eine derartige Liste, bei der nicht Middle Ground auf #1 ist, ist keine gute Liste. Fakt!

So nämlich!

Außerdem ist "Ozymandias" auf Platz 10 auch zu weit unten und die Sopranos hätten auch gerne ganz weit oben sein können, am besten mit dem Serienfinale.

Middle Ground fand ich auch klasse, aber Ozymandias war in meinen Augen noch perfekter.

The Ringer hat auch ordentlich "Hate" dafür bekommen, dass Ozymandias nur auf Platz 10 gelandet ist.

[JackJones]

Hätte überraschend viele Überschneidungen mit der Folgenauswahl. Dass Scrubs für sowas wie Eastbound & Down rausgeflogen ist, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Luther, Westworld oder Archer gehören ebenso in eine solche Top 100. Und The Wire, Mad Men, Deadwood, West Wing und Lost habe ich bisher einfach noch nicht gesehen.

Meine Top 5:

#1 The Rains of Castamere (Game of Thrones)
#2 Ozymandias (Breaking Bad)
#3 My Screwup (Scrubs)
#4 Pine Barrens (Sopranos)
#5 The Getaway (Dexter)

[fipsi]

Spoilern die da ernsthaft den Plottwist von The Good Place? Unglaublich.

Die meiner Meinung nach beste Episode fehlt auch noch mit A Blade of Grass (Penny Dreadful).

[NeonGolden]

Als ich Futurama hinter Keeping Up with the Kardashians gesehen habe, konnte ich mir die Liste leider nicht mehr weiter ansehen.

[Norakete]

Als ich Futurama hinter Keeping Up with the Kardashians gesehen habe, konnte ich mir die Liste leider nicht mehr weiter ansehen.

Wenn es dich beruhigt, auf den weiteren Plätzen 14 folgen noch solche glorreichen Highlights wie The Bachelor (58) und Jersey Shore (14).

[NeonGolden]

Wundert mich nicht, aber ich finde Listen ja eh doof. Wenn ich mir die Top Ten so ansehe (doch mal kurz reingelukt), dann sind doch fast alle vertreten, die hier gefordert werden. Lost auf 1 find ich voll ok, wer will denn auf dem Niveau noch differenzieren?

"wer XYZ nicht auf 1 hat, der kann gar keine gute Liste haben" ...urks. Da gehe ich dann doch lieber zum Bachelorfan und lasse mir erklären, warum Episode XYZ die beste ist.

[Stebbie]

Listen sind bekanntlich ein hochpikantes Business, das nur mit äußerster Sorgfalt und vollständiger Ernsthaftigkeit betrieben werden sollte.

Dann passieren nämlich auch keine Patzer wie mit Middle Ground.

[Wishkah]

"wer XYZ nicht auf 1 hat, der kann gar keine gute Liste haben" ...urks.

Als ich Futurama hinter Keeping Up with the Kardashians gesehen habe, konnte ich mir die Liste leider nicht mehr weiter ansehen.

Mir ist die Liste auch zu bunt. Die Reality-TV-Shows hätte man gerne rauslassen und in eine gesonderte Liste (die ich mir nicht anschauen würde) packen können. Aber ein paar Treffer sind schon dabei.

PS: Über Listen diskutieren macht doch Spaß. Man muss die ganze Sache ja nicht zu ernst nehmen.

[NeonGolden]

Mag sein, dass du da einen Widerspruch entdeckst. Ich sehe da blanke Geschmacklosigkeit auf der einen und den anstrengenden, weil wenig gehaltvollen Versuch eine Sache über alle anderen zu stellen auf der anderen. Ich weiß wohl, das das nicht so bierernst gemeint ist und ich will auch niemandem eine Topliste vergönnen, wenn es so viel Spaß macht. Ich raffe das Verlangen irgendetwas über irgendwas anderes zu stellen einfach nur nicht. Mehr noch, es widerstrebt mir regelrecht meine Lieblinge gegenüber zu stellen - dazu glänzen sie doch alle viel zu unterschiedlich. Schwierig zu erklären. Ich meine, ich mache ja auch keine Toplist mit meinen Lieblingsmenschen. Klar, ist eine andere Ebene, aber die Denkweise bleibt die gleiche. Damit will ich wirklich keinem ans Bein pinkeln, ich wundere mich nur immer wieder über die Begeisterung für solche Sortierungen. Hat vielleicht auch den Hintergrund, dass ich hinter jedem Werk, sei es nun Serie, Film, Musik oder sonst was, die exzellente Arbeit einzelner Menschen sehe. Ab einem bestimmten Level finde ich (indirekte) Kritik - und das ist ein Ranking zwangsläufig - unangemessen.

[ThomZorke]

Irgendwann? Ein paar Folgen? Bei so vielen Optionen auf dem Markt hält mich der alberne Pilot davon ab, darauf zu warten.

Der war wie Serienschauen im letzten Jahrtausend, wo für lange Dialoge und offengelassene Handlungsstränge keine Muße war. Stattdessen 0815-Actionkino, welches sich binnen 40 Minuten durch einen 2-Stunden-Plot hastet, zudem extrem unglaubwürdig, damit Szenen wie die Waffenbeschaffung nochmal cooler rüberkommen, gähn.

Ich muss ja zugeben, dass ich Breaking Bad wegen der albernen ersten 2-3 Folgen auch erst abgebrochen hatte und mir dadurch fast eine Menge großes Kino entgangen wäre, aber hier fehlt mir die Fantasie, mir den weiteren Verlauf der Serie in gut vorzustellen.

Ich hab vor kurzem einen spannenden Artikel gelesen, wie die Plattform den Aufbau einer Serie beeinflusst. POI ist eine Kabel-Serie. Die müssen erstmal eine Zuschauerschaft aufbauen und sind daher vor allem in der ersten Staffel meist repetitiv. Als Bingen noch nicht möglich war, musste die Prämisse immer wieder wiederholt werden, damit auch Zuschauer mitkommen, die nicht jede Woche eingeschalten haben. Sind genug Zuschauer da, kann in der zweiten Staffeln mit Variationen begonnen werden.
PayTV-Serien hatten da schon einen anderen Luxus und mit Streaming-Plattformen änderte es sich nochmal komplett.
Bei POI ist genau das Beschriebene der Fall: zu Beginn die Fälle der Woche, wie bei den meisten Kabel-Serien. Mit Ende der ersten Staffel ging es dann mit den Veränderungen los und so hat die Serie über den Verlauf zu einer Qualität und zu einem Mut gefunden, den man in Kabel-Serien selten sieht und es so vielleicht zuletzt bei Lost gab.
Klar, mittlerweile ist man High-Concept-Dramen wie The Leftovers oder The Americans gewohnt, aber POI stammt noch aus einem Umfeld, das den Einstieg in die Serie sicher erschwert, aber letztendlich auf Dauer lohnt.

Sehr gutes Posting! Would upvote if possible.
Findest du vielleicht sogar noch den genannten Artikel wieder?

Tatsächlich kann ich den genauen Artikel nicht finden
In diesem Artikel steckt es aber ziemlich ähnlich drinnen.

[NeonGolden]

Better Call Saul ist mal wieder soooo gut.
Da folgt gerade echt eine grandiose Schauspielleistung auf die nächste.

[Wishkah]

Bin auch wieder schwer angetan. Die wöchentliche Warterei ist echt eine Quälerei, aber immerhin hat man so etwas länger was von der Staffel.

Inhaltlich will ich gar nichts groß zur Episode sagen, aber...

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...ich finde es wirklich bewundernswert, wie viel Mühe man sich mit den Querverbindungen zu Breaking Bad gibt. In dieser Episode kommt zum Beispiel ein Gefolgsmann von Gus Fring vor (im Hintergrund nach der Übergabe-Szene mit Victor, Tyrus, Nacho und Arturo), der später in einer Szene mit Jesse und Mike von einem Kartell-Scharfschützen erschossen wird (S04E09). Oder auch der Arzt, der Gus über den Zustand von Hector Salamanca informiert (und auch vorher schon vorkam), der später Gus nach dem Giftattentat auf das Kartell behandelt (S04E10).

Da lässt sich jetzt schon eine ewig lange Liste mit Anspielungen erstellen. Ganz großes Kino!

Keine Ahnung, ob das hier schon erwähnt wurde, aber Season 5 wurde auch schon (und diesmal sehr viel früher) bestätigt.

[Wishkah]

achja und...

Die letzten Tage mal Stranger Things (Season 1 und 2) nachgeholt. Das Setting gefällt mir, auch wenn Mystery jetzt nie so mein Lieblings-Genre war. Der Soundtrack ist großartig. Und die Charaktere sind größtenteils auch sympathisch, wobei die Serie zu einem großen Teil von den Kinderdarstellern getragen wird. Leider fingen beide Staffeln vielversprechend an, sind dann aber in sehr vorhersehbare Klischee-Ecken abgedriftet und es gab zu viele möchtegern-tiefgründige Handlungsstränge, die nicht wirklich ausgearbeitet waren. Logiklöcher und offen gebliebene Fragen inklusive.

Fazit daher insgesamt durchwachsen, zumindest was die Handlung angeht. Unterhaltsam ist die Serie aber auf jeden Fall und die nächste Staffel wird sicherlich auch gesehen.

whaaaat? Ich finde die ja beide absolut großartig!

Ach, ganz vergessen, sorry!

Also wie geschrieben, das Setting und die ganze Ästhetik finde ich großartig, der Soundtrack ist wirklich überragend und die Charaktere mag ich größtenteils auch echt gerne. Das spricht mich alles total an. Season 1 war plottechnisch auch noch recht vielversprechend, sehr spannend und hat vieles richtig gemacht, aber spätestens mit Season 2 war mir das alles zu klischeehaft und löchrig. Finde ich aber gar nicht dramatisch, weil die genannten Vorzüge schon ausreichen, damit ich mich auf Season 3 freue.

[Flecha]

Ich hab Stranger Things S2 nach 2 Folgen aufgegeben, obwohl ich das eigentlich grundsätzlich alles mag. Aber irgendwas hat da gefehlt. Kann ich nicht mal richtig begründen. Hat mich einfach nicht gekickt.

[fipsi]

Ich hab Stranger Things S2 nach 2 Folgen aufgegeben, obwohl ich das eigentlich grundsätzlich alles mag. Aber irgendwas hat da gefehlt. Kann ich nicht mal richtig begründen. Hat mich einfach nicht gekickt.

Ging mir nach ein paar Episoden auch so. Beim Rewatch hat mich aber auch schon Staffel 1 nicht mehr so gepackt.

[Monkeyson]

Eine derartige Liste, bei der nicht Middle Ground auf #1 ist, ist keine gute Liste. Fakt!

So nämlich!

I second that. Von den höher gerankten Serien hätte ich andere Episoden erwartet, so etwa bei True Detective jene, wo man zum ersten Mal sieht,

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dass die auditiv erzählte Geschichte nicht der visuell erzählten entspricht.

Und bei Lost entweder das Finale der 1. Staffel (The Hatch!) oder den Beginn der 2. (Desmond!) oder 3. (The Others!), auf jeden Fall irgendwas vor den unsäglichen Zeit- oder Inselsprüngen ab Staffel 4.

[Stebbie]

Habe den heutigen Gammeltag vor den Pokalspielen damit verbracht mir mal Disenchantment anzuschauen, die nach den Simpsons und Futurama dritte Serie von Matt Groening. Sie erinnert auch wegen der Optik weit stärker an Futurama, grenzt sich jedoch dadurch ab, dass hier eine zusammenhängende Geschichte erzählt, die teilweise auch sehr düstere Klänge hat.

Insgesamt war ich anfänglich während der ersten 1,2 Episoden noch ein wenig skeptisch, da mir die Charaktere und die Grundstimmung noch ein wenig zu steril erschien, aber mit der Zeit habe ich echt gefallen an der Serie gefunden - die mit 10 Episoden â ca. 25-30. Minuten allerdings auch sehr kurz ist.

[Taksim]

Nach sieben von zehn Episoden finde ich es bisher okay, aber auch nicht mehr.

[fipsi]

[BBvideo=560,315][/BBvideo]

Wow sie schaffen es tatsächlich die Idee der ersten Staffel zu überbieten.
Hoffentlich wird es ähnlich gut.

[Monkeyson]

Eine derartige Liste, bei der nicht Middle Ground auf #1 ist, ist keine gute Liste. Fakt!

So nämlich!

I second that. Von den höher gerankten Serien hätte ich andere Episoden erwartet, so etwa bei True Detective jene, wo man zum ersten Mal sieht,

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dass die auditiv erzählte Geschichte nicht der visuell erzählten entspricht.

Und bei Lost entweder das Finale der 1. Staffel (The Hatch!) oder den Beginn der 2. (Desmond!) oder 3. (The Others!), auf jeden Fall irgendwas vor den unsäglichen Zeit- oder Inselsprüngen ab Staffel 4.

Aber über Middle Ground kommen die alle nicht hinaus.

Was sind denn eure "Lieblings"-Ausreißer nach unten bei Serien? Ich meine sowas wie bei Lost die berühmt gewordene mit Nikki und Paulo, die während des Writer Strikes entstand (Exposé, s03e14, hier noch getoppt von u.a. Stranger in a Strange Land) oder angeblich ja das Serienfinale bei Dexter (welches ich mir alleine deshalb mal anschauen müsste).

Bei Battlestar Galactica war das auf jeden Fall Unfinished Business (s03e09) mit diesem furchtbaren Wechsel aus Boxszenen und Flashbacks, wobei mal wieder komplett die Dramatik der überspannenden Handlung (Verfolgung durch die Zylonen) außer Acht gelassen wird.

Bei Breaking Bad war(en?) das die ganz am Anfang mit der albernen Bettszene und der

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durch die Decke krachenden

Badewanne, danach kamen nur noch überzeugende.

Über The Wire müssen wir nicht reden.

[Norakete]

Ich meine sowas wie bei Lost die berühmt gewordene mit Nikki und Paulo, die während des Writer Strikes entstand (Exposé, s03e14, hier noch getoppt von u.a. Stranger in a Strange Land)

Die Folge lief bei mir vor einiger Zeit zufällig und da ist mir erstmal wieder aufgefallen, dass ich die einfach völlig vergessen und/oder verdrängt hatte. Dass das während des Streiks war, wusste ich noch nicht, erklärt aber so einiges.

[NeonGolden]

Bei Breaking Bad war(en?) das die ganz am Anfang mit der albernen Bettszene und der

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durch die Decke krachenden

Badewanne, danach kamen nur noch überzeugende.

Welche alberne Bettszene?
Die Szene mit der Badewanne fand ich auch unnötig, würde aber nicht soweit gehen und sagen, dass sie mir die ganze Episode zerhauen hat.
Bei mir ist nur eine einzige Episode als „schlecht“ hängen geblieben und das war die Folge „Fly“ (s03e10).