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Heute ist es dann wohl endgültig so weit und Delaney wird einen Vertrag beim BVB unterschreiben. 20Mio stehen im Raum. Das ist schon viel. Halte aber einiges von dem Jungen, gefällt mir.

Gefiele mir sehr gut, der Transfer. Ich kann mir vorstellen, dass er sofort einschlägt, auch wenn der Preis natürlich hoch ist. Aber das war bei Philipp ja ähnlich nd das war definitiv ein richtig guter Transfer. Und hoffentlich kann ich dann hier in der Sportsbar auch mal Dortmund mit Ton gucken und nicht auf dem kleinsten Fernseher, während irgendein 08/15-PL-Spiel auf der Leinwand läuft

Bei den Preisen, die im Moment gezahlt werden, ist 20 Mio wirklich das Mindeste. Eigentlich würde man sich 25 wünschen.

der wird dem BVB durchaus helfen. Absoluter Leadertyp, spricht fließend deutsch und englisch, top Charakter und bringt zudem die kämpferische Komponente ein, die dem BVB da völlig abgeht. Zudem sehr Kopfballstark und mit vielen Anweisungen auf dem Platz. In meinen Augen ein Puzzlestück welches dem BVB ungemein helfen kann.

So bescheuert es jetzt auch klingt: In meinen Augen dennoch ein Abgang, der für Werder verschmerzbar ist. Uns fehlt es im spielerischen Bereich im Mittelfeld extrem. Bargfrede, Delaney und Eggestein war ein extrem kämpferisches Mittelfeld. Da Gondorf auch gegangen ist haben wir die Chance mit über 20 Mio. Transfereinnahmen einen 6er und 8er fürs Mittelfeld zu holen, die zusammen mit Eggestein das Stammmittelfeld bilden. Dieser hat sich zu einem extrem starken Box-to-box-Player entwickelt und wird in 1-2 Jahren auch bei größeren Clubs auf der Liste stehen und uns dann auch wohl ähnliche Summen einbringen.

Was uns dann allerdings abgeht sind seine Leaderqualitäten, daher wäre es schon wichtig das zumindest einer der 2 Mittelfeldneuzugänge (laut werdernahen Medien soll man sich mit 2 Leuten einig sein, Namen sind nicht bekannt) diese Qualitäten mit einbringt. Wird schwierig, aber nicht unmöglich. Ich sehe es durchaus als Chance für Werder das spielerische Element im Mittelfeld zu stärken.

Könnte ein Transfer sein, bei dem am Ende alle 3 Seiten (Werder,BVB,Delaney) glücklich sein könnten.

@Taksim: Delaney hat vor 1,5 Jahren 2 Mio gekostet. Das passt alles schon. Werder will scheinbar auch schnell Gewissheit da 2 potentielle Neuzugänge wohl in der Pipeline stehen.

Denke zu den 20 kommen noch Boni.

Ansonsten klar, kann durchaus Sinn ergeben, dass Werder hier Klarheit will um dann die anderen (evtl. ja auch wegen WM) kurzfristig zu verpflichten.

20 Mio. sind für Werder einfach ein wahnsinns Geschenk, das locker mal fünf Millionen zu hoch gegriffen ist. Da wird man nicht lange drüber nachgedacht haben.

Doch wird man. Werder soll wohl 25 gewünscht haben, die auch von zwei englischen Vereinen geboten wurden. Und Werder war vorerst nicht gezwungen zu verkaufen.

Emslaender hat geschrieben: ↑

Do 7. Jun 2018, 11:20

@Taksim: Delaney hat vor 1,5 Jahren 2 Mio gekostet. Das passt alles schon. .

Finde ich auch insgesamt OK, plus der von Declan angesprochenen Boni.
Nur als Dortmunder kann man sich echt nicht beschweren. Das war eher als Reaktion darauf gedacht.

Mir ist etwas mulmig nach den ganzen zu und Abgängen bei Werder. Das Delany für eine tolle summe geht ist Top, das man früh und fleissig am umbauen ist hat mir an sich auch gefallen. Aber grade der überraschende Gondorf Abgang ... puh, nicht das die mangelnde eingespieltheit direkt zum nächsten Fehlstart führt. Grade in Mittelfeld und Sturm bleibt ja kein Stein auf dem anderen.

Es ist etwas schade weil die Mannschaft, die gezeigt hat das sie mehr zu leisten im Stande ist, nun endlich einen Trainer zu haben scheint der sie zu ihrem Potenzial führen kann. Auf der anderen Seite ist es aber auch genau dieser Trainer der den Umbruch grade zusammen bastelt.

Taksim hat geschrieben: ↑

Do 7. Jun 2018, 12:04

Emslaender hat geschrieben: ↑

Do 7. Jun 2018, 11:20

@Taksim: Delaney hat vor 1,5 Jahren 2 Mio gekostet. Das passt alles schon. .

Finde ich auch insgesamt OK, plus der von Declan angesprochenen Boni.
Nur als Dortmunder kann man sich echt nicht beschweren. Das war eher als Reaktion darauf gedacht.

Ein Beschweren war das nicht. Nichtsdestotrotz sind 20 Mio Euro viel Geld. Aber wie schon gesagt wurde: In den heutigen Zeiten muss man sich wohl an diese Summen gewöhnen.

Ich hab dieses Jahr mal (wieder) reflektiert, dass es Quatsch ist, immer automatisch die deutsche N11 bei großen Turnieren anzufeuern - auch wenn ich nicht ausschließen möchte, dass das mit dem Anpfiff ihres ersten Spiels doch wieder der Fall ist.

Wir könnten jetzt ne Abhandlung über Sinn und Unsinn von Patriotismus und Stolz in diesem Kontext starten, aber stattdessen möchte ich euch nur fragen, ob ihr einen sympathischen Verband sonst kennt, den es sich zu verfolgen lohnt.

Bei Deutschland sind mir mittlerweile alle Spieler viel zu glattgebügelte Medienprofis, gibt es da erfrischende Gegenbeispiele aus anderen Nationen? (Müssen ja nicht gleich ihre Frauen schlagen und Koksgeschichten haben.)

Bei England gehe ich dieses Jahr wegen des Brexits nicht mit. Island wäre schön, ist aber wahrscheinlich eher Kleinkunst auf viel zu großer Bühne. Was bieten die anderen Kontinente?

Ich meine, Messi zu mögen, aber dafür gleich die gesamte Albiceleste anfeuern?

Vielleicht einfach die anfeuern, die guten Fußball spielen?!

Dänemark Und von anderen Kontinenten hat Senegal einen ziemlich starken Kader.
Nationalstolz ist ein Konzept, dass ich nie verstehen werde, daher lassen wir die Diskussion tatsächlich. Ich freu mich nur für Reus, dass er es endlich geschafft hat, alle anderen in der deutschen #Mannschaft sind mir absolut egal.

Finde es allerdings auch total unsinnig von Nationalstolz zu sprechen, nur wenn man Deutschland bei der Wm anfeuert...

Ich bin kein Fan der deutschen Nationalmannschaft. Mir war es ab der frühen Jugend immer suspekt, Spieler anzufeuern, denen ich während der Bundesliga-Saison mit Gleichgültigkeit oder Ablehnung begegnete. 2006 habe ich mich aufgrund des tollen Wetters, des Turniers im eigenen Lande und der Euphorie schon mitreißen lassen, aber in den Minuten nach dem verlorenen Halbfinale gegen Italien war es mir dann auch wieder egal.

Aufgrunddessen lege ich seit Jahren bei den Turnieren den Fokus auf Ländern mit eigener persönlicher Verbindung bzw Sympathie sowie auf Lieblingsspieler sowie Akteure meiner favorisierten Mannschaften. Underdogs mag ich auch immer gerne.

Früher lag daher der Fokus auf Alessandro Del Piero sowie HSV-Spielern bei den Turnieren, heute zudem noch auf Liverpooler Akteure. Weiteres Beispiel: Miroslav Klose habe ich immer stark verfolgt, weil ich es ihm wünschte, Ronaldo als Top-Torschützen der WM-Historie zu überholen. Zudem habe ich schon immer Sympathien für alle nordeuropäischen Teams und Mannschaften aus Subsahara-Afrika.

Was kann die englische Mannschaft für den Brexit?

Ich entscheide einfach (vermutlich größtenteils unbewusst) nach irgendwelchen unbegründeten Sympathien. Mit Deutschland bzw. dem deutschen Team und Kader bin ich vertrauter als mit den meisten anderen Nationen, was sicherlich auch eine Rolle spielt. Ansonsten gibt es bei allen anderen Nationen wohl verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen. Wie gesagt, größtenteils irgendwie unbewusst.

Meine Begeisterung für Nationalmannschaftsturniere ist aber in den letzten Jahren auch ziemlich abgeflaut. Die WM 2014 habe ich noch recht intensiv verfolgt, die EM 2016 und den Confed Cup letztes Jahr aber schon fast gar nicht mehr, zumindest was Spiele gucken angeht.

Baron von Goenn hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 14:17

Vielleicht einfach die anfeuern, die guten Fußball spielen?!

Gute Idee. Aber wer das sein könnte, wüsste ich schon gerne vorher, daher fragte ich nach euren Favoriten. Mein Zeitbudget lässt jedenfalls nicht zu, mehr als 8-12 Spiele zu verfolgen.

Baron von Goenn hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:18

Finde es allerdings auch total unsinnig von Nationalstolz zu sprechen, nur wenn man Deutschland bei der Wm anfeuert...

Warum feuerst du sie denn an? Nur weil man mit ihnen vertrauter ist, wie Wishkah mutmaßt, oder schwingt dann schon irgendwie mit, dass es schön wäre, im nächsten Urlaub bei der Frage nach dem Heimatland auf die Erfolge der N11 angesprochen zu werden (immerhin schöner als auf Weltkriege oder Autos)?

mattkru hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:26

Was kann die englische Mannschaft für den Brexit?

Keine Ahnung, wie die 23 Mannen gestimmt haben, aber denen ist meine Unterstützung letztendlich auch egal. Ich weiß, man soll da Politik raushalten, aber irgendwie würde ich mich mehr freuen, wenn in einem EU-Partnerland gefeiert würde, Frankreich zum Beispiel.

Was anderes ist das bei Mexiko oder afrikanischen Staaten - die mögen vielleicht auch scheiße regiert werden, aber umso wichtiger wäre für die dortige Bevölkerung ein Anlass zum Feiern.

1. Mexiko
2. Süd-Korea (Son!)
3. Schweden (leider ohne Zlatan)
4. Peru (Guerrero!)
5. Kolumbien (James!)

Habe schon immer die Teams unterstützt, wo coole Spieler dabei sind. Oder wo ich den Fussball mag. Mexiko spielt schön offensiv, mit viel Herzblut, durchaus auch mal hart aber meist ehrlich und technisch sind die auch nicht ganz verkehrt.

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:57

Baron von Goenn hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:18

Finde es allerdings auch total unsinnig von Nationalstolz zu sprechen, nur wenn man Deutschland bei der Wm anfeuert...

Warum feuerst du sie denn an? Nur weil man mit ihnen vertrauter ist, wie Wishkah mutmaßt, oder schwingt dann schon irgendwie mit, dass es schön wäre, im nächsten Urlaub bei der Frage nach dem Heimatland auf die Erfolge der N11 angesprochen zu werden (immerhin schöner als auf Weltkriege oder Autos)?

Naja, man kann ja genauso wie mit einem Verein halt mit den Spielen der Nationalmannschaft aufgewachsen sein. Das ist ja nicht rational.

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 16:43

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:57

Baron von Goenn hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:18

Finde es allerdings auch total unsinnig von Nationalstolz zu sprechen, nur wenn man Deutschland bei der Wm anfeuert...

Warum feuerst du sie denn an? Nur weil man mit ihnen vertrauter ist, wie Wishkah mutmaßt, oder schwingt dann schon irgendwie mit, dass es schön wäre, im nächsten Urlaub bei der Frage nach dem Heimatland auf die Erfolge der N11 angesprochen zu werden (immerhin schöner als auf Weltkriege oder Autos)?

Naja, man kann ja genauso wie mit einem Verein halt mit den Spielen der Nationalmannschaft aufgewachsen sein. Das ist ja nicht rational.

Das ist richtig. Aber seltsam bleibt, warum nur relativ wenige den Bundesligaverein mit der geringsten geografischen Nähe gewählt haben, aber nahezu alle den DFB. Hat das nur mit der Mehrzahl intranationaler Wohnungswechsel zu tun? Oder mit der relativ guten Verfügbarkeit von Medienberichten über andere Vereine im gleichen Sprachraum (von regionalen Tageszeitungen mal abgesehen)?

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 16:58

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 16:43

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:57

Warum feuerst du sie denn an? Nur weil man mit ihnen vertrauter ist, wie Wishkah mutmaßt, oder schwingt dann schon irgendwie mit, dass es schön wäre, im nächsten Urlaub bei der Frage nach dem Heimatland auf die Erfolge der N11 angesprochen zu werden (immerhin schöner als auf Weltkriege oder Autos)?

Naja, man kann ja genauso wie mit einem Verein halt mit den Spielen der Nationalmannschaft aufgewachsen sein. Das ist ja nicht rational.

Das ist richtig. Aber seltsam bleibt, warum nur relativ wenige den Bundesligaverein mit der geringsten geografischen Nähe gewählt haben [...]

Macht das nicht ganz im Gegenteil der Großteil der Leute?

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 16:58

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 16:43

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 8. Jun 2018, 15:57

Warum feuerst du sie denn an? Nur weil man mit ihnen vertrauter ist, wie Wishkah mutmaßt, oder schwingt dann schon irgendwie mit, dass es schön wäre, im nächsten Urlaub bei der Frage nach dem Heimatland auf die Erfolge der N11 angesprochen zu werden (immerhin schöner als auf Weltkriege oder Autos)?

Naja, man kann ja genauso wie mit einem Verein halt mit den Spielen der Nationalmannschaft aufgewachsen sein. Das ist ja nicht rational.

Das ist richtig. Aber seltsam bleibt, warum nur relativ wenige den Bundesligaverein mit der geringsten geografischen Nähe gewählt haben, aber nahezu alle den DFB. Hat das nur mit der Mehrzahl intranationaler Wohnungswechsel zu tun? Oder mit der relativ guten Verfügbarkeit von Medienberichten über andere Vereine im gleichen Sprachraum (von regionalen Tageszeitungen mal abgesehen)?

Ich feuer sie an, weil ich als Kind dazu entschieden habe. Wahrscheinlich, weil ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin und die N11 seit ich denken kann fast immer guten Fußball gespielt hat. Das hat nix mit Nationalstolz zu tun und auch nicht damit, dass ich im nächsten Urlaub darauf angesprochen werden möchte. Ich will ja auch bei meinem nächsten Hamburg Trip auch nicht auf die Erfolge vom BVB angesprochen werden. Ich bin jetzt auch kein krasser N11 Fan aber ich finde dieses N11 Gebashe und das krampfhafte Suchen nach Alternativen, damit man bloß nicht Deutschland anfeuern muss etwas lächerlich und übertrieben. Wenn sie guten Fußball spielen (bei der letzten Wm sogar den besten), warum sollte man sie nicht anfeuern? Nur, weil dann irgendwer sagen könnte man sei patriotisch etc?...