Re: Der Drogenthread
Verfasst: Mo 12. Feb 2018, 19:00
Was ist jetzt das schlechte? Nikotin oder die 40 kanzerogenen Stoffe in einer Zigarette?
Btw: ein Zigarettenzug -> 4 Neumutationen.
Btw: ein Zigarettenzug -> 4 Neumutationen.
Musik im Herzen, Dosenbier im Arm und kilogrammweise Liebe.
https://www.festival-community.net/
Nimms mir nicht übel, aber ich habe hier nirgends auch nur ansatzweise breit und lang Trips geschildert und dies in öffentlicher Form in diesem Forum auch nicht vor. Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 18:42u
Ein Grund mehr diesen Thread zu schließen. Nimms mir nicht übel, aber ich brauche in diesem Forum keinen Thread, indem breit und lang Trips geschildert werden.
Wenn man sich nicht traut aufzuhören, dann klingt das nach einem ernsteren Problem.libertine hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 19:05Nimms mir nicht übel, aber ich habe hier nirgends auch nur ansatzweise breit und lang Trips geschildert und dies in öffentlicher Form in diesem Forum auch nicht vor. Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.
Was ich meine, sind jede Menge Aussagen auf den letzten Seiten, die einfach erwiesenermaßen falsch sind. Da mach ich mir einfach die Arbeit und zitier mich durch und bring die wissenschaftlichen Artikel, die das Gegenteil beweisen. Wie vielen von euch liegt mir nämlich Drogenaufklärung sehr am Herzen, besonders wenn ich lese qie erschreckend starke Meinungen manche vertreten, ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben.
Da ich mich seit geraumer Zeit mit dem Thema (hauptsächlich Psychedelika aber auch Drogen(politik) im Ganzen) beschäftige, "Schamanen" als Freunde habe, lange und (gefühlt sehr offen) mit einem ex Narco gequatscht hab und dazu n paar relevante Bücher in den letzten Monaten gelesen habe, könne ich mein Wissen hier mit interessierten Leuten teilen.
Abgesehen davon finde ich es bemerkenswert, wenn jemand straight edge lebt. Ich muss kontinuierlich drauf achten, nicht zu viel Weed und Nikotin (volle Zustimmung Max!) zu konsumieren. Und ganz ohne trau ich mich gar nicht zu versuchen. Auch beim Alkohol hatte ich da schon große Probleme in der Vergangenheit.
Geisteszustände wie nach Einnahme psychedelischer Drogen kann man sogar auch durch das Meistern von Meditation erreichen. Die Drogen sind also in der Tat nicht nötig um in die tiefsten tiefen deines Gehirnes abzutauchen und erstrebenswerte Heilungseffekte zu erreichen.
Stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich war schon dagegen, ihn überhaupt zu eröffnen.Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.
DitoBlackstar hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 19:45Na, ob du das im Griff hast? Ich muss aber zugeben: Für weitere Posts in diesem Thread hätte ich mich nicht im Griff (siehe Post 1). Daher verabschiede ich mich an dieser Stelle.
Stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich war schon dagegen, ihn überhaupt zu eröffnen.Abgesehen davon ist die Forderung, einen Thread zu schließen, weil du persönlich "ihn nicht brauchst" ein bisschen extrem in meinen Augen.
Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.
Wegen so etwas finde ich es vielversprechend die Beschaffungswege zu standardisieren. Dann könnten medizinische Drogenabgabestellen gleich viel besser in Sozial und Therapie Projekte vermitteln, wie das ja bereits in Methadon/Heroinabgabeeinrichtung passiert.Ruby hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:34Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.
Ich arbeite mit Menschen, die das Korsakow-Syndrom haben und wenn man jeden Tag sieht, was Alkohol für Auswirkungen hat, dann überdenkt man schon seinen Kosum. Habe auch Klienten, die früher alles konsumiert haben.
Derzeit mache ich mit einigen Kollegen ein Suchtprojektgruppe.
Zumindest in meinem Arbeitsumfeld werden Drogen oft zur Eigenmedikation genommen, was natürlich nach hinten losgehen kann.
Aber ich. Burger, Pizza und Süßigkeiten verbieten. Geht‘s noch?mattkru hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:14Damit hätte ich auch kein Problem.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 14:07Können wir auch Burger oder Pizza, Süßigkeiten und generell kalorienreiche Nahrung verbieten.
Auf jeden Fall.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:37Wegen so etwas finde ich es vielversprechend die Beschaffungswege zu standardisieren. Dann könnten medizinische Drogenabgabestellen gleich viel besser in Sozial und Therapie Projekte vermitteln, wie das ja bereits in Methadon/Heroinabgabeeinrichtung passiert.Ruby hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2018, 20:34Dem schließe ich mich zu 100% an. Hab zwar in meinem Leben ein paar Joints geraucht, aber das bewirkt bei mir nichts und dann kann ich es auch gleich lassen.Wishkah hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 21:52Ich nehm persönlich nichts, was über Alkohol hinausgeht. Hab da auch gar kein Bedürfnis. Bin aber ziemlich liberal, was Drogenkonsum angeht und finde diese Willkür der Kriminalisierung und Legalisierung (oder eben nicht) teilweise recht bescheuert. Cannabis da als prominentestes Beispiel. Alkohol mag zwar ein Totschlagargument sein, trifft meiner Meinung nach aber halt auch einfach zu.
Ich arbeite mit Menschen, die das Korsakow-Syndrom haben und wenn man jeden Tag sieht, was Alkohol für Auswirkungen hat, dann überdenkt man schon seinen Kosum. Habe auch Klienten, die früher alles konsumiert haben.
Derzeit mache ich mit einigen Kollegen ein Suchtprojektgruppe.
Zumindest in meinem Arbeitsumfeld werden Drogen oft zur Eigenmedikation genommen, was natürlich nach hinten losgehen kann.
Geringer Alkoholkonsum (paar Bier/Woche) an sich nicht, stark schadet primär natürlich die Hirnzellen, macht also gewissermaßen „dumm“.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2018, 13:52Ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber hat Alkohol nicht allgemein eher langfristige Folgen? Heißt, dass man mit 50-60 da arge Probleme kriegt.
Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.
Aber alles Spekulation, würde mich freuen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen.
Insbesondere das Kurzzeitgedächtnis leidet da schon recht fix drunter. Das habe ich selbst schon festgestellt (und meinen Konsum deshalb ziemlich runterreguliert) und merke es auch bei Freunden und Bekannten immer mal wieder mehr oder weniger stark. Dahingehend gibt es natürlich auch Folgen bei der "Zuverlässigkeit". Termine werden schlicht vergessen oder haben im Zweifel nicht mehr so die starke Priorität. Sich "dummkiffen" kommt schon nicht von ungefähr.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2018, 13:52Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.
Ja, die meisten bei uns sind über 40.Frahm hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2018, 16:05Geringer Alkoholkonsum (paar Bier/Woche) an sich nicht, stark schadet primär natürlich die Hirnzellen, macht also gewissermaßen „dumm“.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2018, 13:52Ich kenne mich damit nicht so sehr aus, aber hat Alkohol nicht allgemein eher langfristige Folgen? Heißt, dass man mit 50-60 da arge Probleme kriegt.
Bei Gras kenne ich mich da nicht so aus, kann mir aber vorstellen, dass man da sehr zügig Probleme kriegen kann.
Aber alles Spekulation, würde mich freuen von Leuten zu hören, die sich damit auskennen.
Aber Hauptproblem der Alkoholiker ist die Unterversorgung an Vitaminen.
Die Enzephalopathien beruhen vor allem auf Vit B1 Mangel.
Kann recht schnell gehen (schätze 1-2 Jahre).
Denke einfach, dass die meisten Menschen älter als 40 sind, da vorher häufig noch Hilfe durch Mitmenschen etc. gegeben ist.
Ich habe bis Mitte 2007 relativ viel geraucht (Schachtel pro Tag, beim Feiern und in Kombi mit Alkohol noch mehr). Aufgehört mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" von 20/Tag auf 0, keine Verlangen danach, auch auf Parties kein Problem, direkt nach dem Aufhören keine Schlechte Laune (warum auch?) - eher im Gegenteil, bis heute kein Problem, wenn andere in meiner Gegenwart rauchen. Und ebenfalls mehr Energie und Produktivität verspürt.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mi 14. Feb 2018, 11:39Mal eine Frage zur psychischen Abhängigkeit an Leute, die einen psychologische Bildungshintergrund haben.
Ich habe in der letzten Woche (mal wieder) versucht mit dem Rauchen aufzuhören. (Ja, Rauchen ist dumm, schädlich und stinkt, darum geht's aber nicht). Ich hab dann festgestellt, dass ich in dieser Woche überaus produktiv war, sowohl privat als auch beruflich.
Erklärt habe ich mir das dann dadurch, dass meinem Gehirn die Stimulation im "Belohnungszentrum" fehlt. Das führt dann dazu, dass der Drang, etwas für diese Belohnung zu tun wächst. -> Produktivität.
Handelt es sich hier um einen reinen Zufall? Oder ist an meiner Erklärung aus küchenpsychologischer Laien-Sicht ein Fünkchen Wahrheit?
Ne, das "ach, das reicht auch wenn ich das morgen machen" ist einem "ach komm, ich machs gleich, dann hab ichs weg" gewichen. Geht also eher in die Richtung, die libertine meinte...