Festival Community

Declan_de_Barra hat geschrieben:Goodbye Deutschland? Diese blöde Wirschafts-Flüchtlings-Lügenkresse!

LukTho hat geschrieben:Ich fand's stellenweise sehr dramatisiert und unreflektiert, bspw. die Sache mit dem Gebietsschutz, Gagenentwicklung oder Preisanstieg.

PrinzWachtel hat geschrieben:Nicht viel neues dabei was ich noch nicht wusste. Fands aber generell etwas pauschalisiert. Grob kann man sagen das die Großen die Bösewichte sind. Wirklich viel Umsatz machen MLK und Eventim, besser gesagt von denen weiss ichs definitiv und hab mich damit beschäftigt. Nicht nur der Besucher leidet darunter, sondern auch viele kleine Festivals und Konzertveranstalter, das wurde mir so ein bisschen zu wenig hervorgehoben. Was auch kaum behandelt wurde war, dass wenn z.b. MLK ne Tour von nem Künstler macht (ich meine bei FKP sei das auch so) müssen auch Karten über die Eventim Seite verkauft werden und das kostet wiederum den Veranstalter.
Es gab doch vor Jahren mal irgendwas wo MLK "monopole" auf Konzerthallen und so hatte und da dann rechtlich diese Lücke geschlossen wurde, hat dann einfach Eventim die Säle aufgekauft?

Vanski hat geschrieben:Ich guck grad ne Doku über DJs auf Vox...

PrinzWachtel hat geschrieben:

Vanski hat geschrieben:Ich guck grad ne Doku über DJs auf Vox...

Warum? Ich hab die Vorschau gesehen und fand die schon ganz grässlich.

dattelpalme hat geschrieben:grad den tatort fertig. er beschönigt nichts, und ich freue mich, dass der fall oury jalloh einer breiten öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. leider wurde, wahrscheinlich aus rechtlichen gründen, nicht deutlich gemacht, dass der tatort auf wahren begebenheiten basiert.

BJÖRK!

Björk ist zurück und zeigt sich verletzlich. Ihr neues Album "Vulnicura" ist musikgewordene Verzweiflung, ein tiefer Blick in die Seele der Künstlerin. Mit schonungsloser Ehrlichkeit dokumentiert sie die Trennung von ihrem Lebensgefährten, dem Großkünstler Matthew Barney. Zugleich wurde sie im Frühjahr mit einer großen Retrospektive im MoMA gefeiert, der Zenit ihrer Karriere.

Anlässlich ihres 50. Geburtstages am 21. November erkundet die ARTE-Dokumentation „Björk!“ das einzigartige, kreative Universum der Ausnahmekünstlerin. Auf einer Reise durch Island, London, Paris und New York erzählt sie vom Leben und Wirken der Kunst-Missionarin, der es gelingt, sich selbst und ihre Musik verlässlich mit jedem neuen Album neu zu erfinden und immer wieder musikalische und visuelle Meilensteine zu setzen.

Da ist zum einen das Spannungsfeld New York/Island. Björk hat zwei Wohnsitze, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie braucht den Gegensatz zwischen rastloser Urbanität und der überwältigenden Natur ihrer Heimat, um immer wieder kreative Höchstleistungen zu vollbringen. Dazu kommt ihr untrügliches Gespür für die stilprägenden Menschen ihrer Zeit, die sie mit einbezieht und zu kreativen Verbündeten macht.

So hat sie im Laufe von drei Jahrzehnten mit so ziemlich allen bedeutenden Querdenkern aus Videokunst, Mode, Fotografie und musikalischem Underground zusammengearbeitet. „Sie ist vollkommen einzigartig. Niemand sonst ist so visionär, so neugierig und seltsam wie Björk“, sagt Buchautorin und Musikkritikerin Jessica Hopper.

Mit Hilfe enger Weggefährten, wie dem isländischen Dichter und Jugendfreund Sjón und dem Fotografen und Regisseur Stéphane Sednaoui, gelingt ein tiefer Einblick in das Wirken und Wesen der äußerst öffentlichkeitsscheuen Künstlerin. Ein Blick hinter die kunstvollen Masken, ohne die sich Björk neuerdings nicht mehr zeigt.