tOmAtE hat geschrieben:Ja, keine Ahnung. Ich hab' Breaking Bad tatsächlich gar nicht gesehen

Dann ist deine Behauptung ja egtl. ein wenig weit gegriffen, oder?
Noch mehr Sinn ergibt es bei Serien wie The Wire, wo die Staffeln im Grunde in sich geschlossen sind.
Nicht so ganz, da S1+3 schon eng zusammen gehören bzw. eine Story bilden. So gesehen ist das aber auch ein Beispiel für eine ad hoc-Änderung, da es vom sonstigen Konzept der einzelnen Foci je Serie abweicht, und so ursprünglich nicht geplant war. Man merkt es aber bei The Wire schon, da jede Season ein anderes Intro hat. Weitere Beispiele dafür sind ja u.a. Fargo oder (soweit ich weiß) American Horror Story.
Zu den Staffeln generell: Wie Wishkah sagt, werden die ja erst nach und nach produziert, da auch meist erst nach Serienstart geschaut wird, wie lange sie finanziert wird. Von daher ist man natürlich bei ersten Staffeln oft gezwungen, einen runden Bogen zu spannen, der auch ohne weitere Seasons plausibel erscheint. Von daher muss man natürlich auch immer von Staffel zu Staffel schauen, kann aber die Zeit nutzen, um mit der Erfahrung einzelne Elemente zu verändern, weshalb manche Seasons ein komplett neues Setting bekommen, heißt neue Charaktere, neue Koalitionen etc. Manches mal merkt man auch richtig, dass sich die Macher an einem Punkt verfranst haben und der Serie eine neue Richtung geben wollen, wobei ich vor allem an House of Cards S2 denke.