Total ätzende Zeit dafür

Total ätzende Zeit dafür
Handwerker war heute schon da.
Ich glaube Thomas will jetzt noch dringender nach Hamburg ziehen.
Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 13. Jan 2020, 11:08Ich glaube Thomas will jetzt noch dringender nach Hamburg ziehen.
Spricht für eine gut isolierte Wohnung. Ich merk nach 15 Minuten, wenn ich vergessen hab, die Heizung aufzudrehenEngholm hat geschrieben: ↑Mo 13. Jan 2020, 14:07Ziemlich genau vor 3 Jahren ging unsere Heizung kaputt. An einem der kältesten Tage des Jahres, wo die Höchsttemparatur tagsüber -2°C war. Nachts ging es auf -9°C runter. Der Heizungsbauer hatte erst 3 Tage später zeit. War faszinierend, wie langsam die in den Wänden gespeicherte Restwärme herunterging. Andersherum hat es dann mit der neuen Heizung auch nochmal gut 2 Tage gedauert, bis trotz auf Vollgas laufenden Heizkörper die Kälte wieder aus den Wänden bekommen und es sich im Raum warm angefühlt hat.
Den Spaß hatten wir vor einem Jahr, um Weihnachten rum. Kein guter Zeitpunkt haben wir gemerkt. Zum Glück konnte uns jemand elektrische Heizkörper leihen.Engholm hat geschrieben: ↑Mo 13. Jan 2020, 14:07Ziemlich genau vor 3 Jahren ging unsere Heizung kaputt. An einem der kältesten Tage des Jahres, wo die Höchsttemparatur tagsüber -2°C war. Nachts ging es auf -9°C runter. Der Heizungsbauer hatte erst 3 Tage später zeit. War faszinierend, wie langsam die in den Wänden gespeicherte Restwärme herunterging. Andersherum hat es dann mit der neuen Heizung auch nochmal gut 2 Tage gedauert, bis trotz auf Vollgas laufenden Heizkörper die Kälte wieder aus den Wänden bekommen und es sich im Raum warm angefühlt hat.
Feel you.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 16:48Achtung: Unkonstruktiver Rant.
Fick die Uni. Ehrlich. Dieser an gesellschaftlicher Irrelevanz kaum zu unterbietende, sich selbst für den Nabel der Aufklärung haltende, korinthenkackende Saftladen. "Wissenschaftliches Arbeiten"...höhöhö. Die Fähigkeit zum kreativen, verändernden Denken geht einem wohl nirgendwo sonst in einer solch atemberaubenden, ihres gleichen suchenden Überschallgeschwindigkeit vollständig abhanden wie dort. Wenn mir noch einer von diesen überheblichen wie verblödeten, über die postmoderne Conditio des Sachzusammenhangs XYZ Scheißegal (hier einfach irgendein die eigene bürgerlich-priviligierte Position festigendes Neusprech einfügen von dem außerhalb des Elfenbeinturms niemand gehört hat und es auch niemals tun wird) promovierenden Doktoranden/Unifundamentalisten/M.A.s, in deren Abhängigkeit ich leider Gottes noch ein paar weitere Monate stehen muss, eine Einzeiler-Antwort auf meine endlos exakt forumulierten Nachfragemails schickt, lerne ich in den nächsten Monaten ein paar Programmier-Basics und schicke dem Arsch irgendeine Art von virenverseuchtem Skript.
Der Servicetweet fasst es zusammen:
Ich würde ja drüber lachen, wenn dieses kafkaeske, sich als Universitätsbetrieb tarnende neoliberales Mehrwertmanagement-Projekt nicht langsam ernsthaft an meiner mentalen Gesundheit knackseln würde.
On point. So aussichtslos die Lage, so schön ist es zu sehen, dass man nicht allein ist.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 17:03Nirgendwo ist das glaube ich zur Zeit so schlimm wie in den Sozialwissenschaften. Dort wird zwar immer wieder mokiert, dass die Uni durch Exzellenzinitiative etc. in den ökonomischen Wettbewerb getrieben wurde und nach und nach auch alle Studis zu Wissensunternehmer*innen umbaut, das dient aber dann meist nur als Selbstmarketing und Abgrenzung von den BWL/VWL "Massen" zu denen man ja auf keinen Fall gehört. Währenddessen werden in Plena dann Grabenkämpfe über Nichtigkeiten geführt, die dann als existenzielle Politik verkauft werden (Hier gab es neulich mal einen Aufstand, weil die Univerwaltung das Kiffen in einem besetzen Raum unterbinden wollte, weil sie nicht sicherstellen konnte, dass dort keine Minderjährigen sind). Die dortigen Fraktionen haben sich anscheinend auch auf die Fahnen geschrieben, die Uni zu Policen und einen "safe space" nach ihren Vorstellungen zu schaffen, der nur leider daran krankt, dass er für viele Menschen unsafe geworden ist, weil sie Gefahr laufen dem kollektiven psychischen Peer Pressure ausgeliefert zu werden, wenn sie nicht in den Kanon der jeweils policenden Gruppe einstimmen. Ich frage mich immer wieder, warum sich diese Gruppen eigentlich noch als links begreifen, obwohl sie in der großen Masse aus weißen Mittelschicht Akademiker*innenKids bestehen, deren größte Gefahr in ihren "politischen" Kämpfen darin besteht, bei Twitter Follower zu verlieren.
In meiner Uni hat man zur Zeit das Gefühl, einem doppelten reaktionären Turn ausgesetzt zu sein. Die strukturelle "Optimierung" reduziert Studiengänge auf Verwertbares und der bürgerliche Deutungsanspruch verlangt alleinige Bestimmung über das studentische, politische Mandat. Es gibt hier schon noch einige ganz coole Gruppen, aber die zersetzen sich auch immer mehr durch krude, ideologische Deutungskämpfe.
Jo. Das ist auch ungefähr das, wo ich grad stehe. Ich schreibe (bzw. sollte ich das) meine Abschlussarbeit und merke nach und nach wie ich beginne das zu hassen, was ich eigentlich mag. Ursprünglich wollte ich schon vor Monaten anfangen und hänge stattdessen (mehr oder weniger) einfach durch (auch aus anderen Gründen), weil mir die Rahmenbedingungen (Bürokratie, Fristen, Auflagen, Formalitäten, inkompetente Betreuer, Campus-Klima) das Blut entziehen. Und mit jedem Tag, den man das Ganze verdrängt (prokastinieren ist das falsche Wort. Das kann und kenne – wie jeder Student – natürlich auch exzellent), fällt es schwerer dies zu überwinden. Dass man in einer solchen Zeit, in der das soziale Umfeld weiß, dass man an seinem Abschluss arbeitet, quasi nur nach eben diesem Thema gefragt wird/man auf diesen reduziert wird (schöne gesellschaftliche Eigenart) hilft auch nicht. Und wimmelt man mal eine Anfrage nicht einfach ab und antwortet in Platitüden, sondern sagt, dass einen das Ganze tatsächlich etwas entgleitet, bekommt man (meist von entfernten Verwandten, die keine Ahnung haben, was dein Leben gerade ausmacht) zu hören, man müsse jetzt "einfach mal anfangen"..."den inneren Schweinehund überwinden". Danke.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 17:03Insbesondere den Einfluss auf die psychische Gesundheit darf man nicht unterschätzen. Dem doppelten Druck aus Leistungserwartung und damit verbundener finanzieller Aussichtslosigkeit und den moralisierten, persönlichen Angriffen, kann man nicht unendlich standhalten. Mir ging es damit, verbunden mit meiner sonstigen Situation, ende letzten Jahres so scheiße, dass mein einzig verbliebener halber Unitag mich schon beim Aufstehen psychisch belastet hat und ich es mehr als ein mal einfach nicht über mich gebracht habe, hinzugehen.
Unkonstruktiver Gegenrant: eine typisch überhebliche Äußerung eines sich selbst überschätzenden Studierenden, bei dem sich vor allem um ihn, den Studierenden dreht, ohne auch nur im Ansatz die Komplexität der zweiten wichtigen Säule - die Forschung - zu überblicken.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 16:48Achtung: Unkonstruktiver Rant.
Fick die Uni. Ehrlich. Dieser an gesellschaftlicher Irrelevanz kaum zu unterbietende, sich selbst für den Nabel der Aufklärung haltende, korinthenkackende Saftladen. "Wissenschaftliches Arbeiten"...höhöhö. Die Fähigkeit zum kreativen, verändernden Denken geht einem wohl nirgendwo sonst in einer solch atemberaubenden, ihres gleichen suchenden Überschallgeschwindigkeit vollständig abhanden wie dort. Wenn mir noch einer von diesen überheblichen wie verblödeten, über die postmoderne Conditio des Sachzusammenhangs XYZ Scheißegal (hier einfach irgendein die eigene bürgerlich-priviligierte Position festigendes Neusprech einfügen von dem außerhalb des Elfenbeinturms niemand gehört hat und es auch niemals tun wird) promovierenden Doktoranden/Unifundamentalisten/M.A.s, in deren Abhängigkeit ich leider Gottes noch ein paar weitere Monate stehen muss, eine Einzeiler-Antwort auf meine endlos exakt forumulierten Nachfragemails schickt, lerne ich in den nächsten Monaten ein paar Programmier-Basics und schicke dem Arsch irgendeine Art von virenverseuchtem Skript.
Der Servicetweet fasst es zusammen:
Ich würde ja drüber lachen, wenn dieses kafkaeske, sich als Universitätsbetrieb tarnende neoliberales Mehrwertmanagement-Projekt nicht langsam ernsthaft an meiner mentalen Gesundheit knackseln würde.
Mag dämlich klingen, aber hat sich in vielen Jahren der Kolloquia mit unzähligen Studentischen Arbeiten immer wieder bewahrheitet. Erst müssen die Abschlussarbeiten vom Ansatz einer Dissertation (manchmal auch Habilitation) auf das Maß einer studentischen Arbeit gestutz werden, dann müssen sie zum Schreiben gebracht werden. Denn was Studierende wunderbar können: Sich und ihre Fähigkeiten selbst überschätzen, sich zuviel aufbürden und dann zu verkopfen."einfach mal anfangen"..."den inneren Schweinehund überwinden"
Da hast du sicherlich in weiten Teilen recht. aber so hatte ich Gerrit auch gar nicht verstanden. Der mangelnde Support in der Uni hängt sich sicherlich nicht nur an den Lehrenden auf, sondern auch auf den lediglich den Erfolg verwaltenden administrativen Trakt. Bei uns hat der Wechsel eine Studienberaters zu einer kompetenteren Studienberaterin einen heftigen Unterschied gemacht. Auf einmal wurden Probleme schnell bearbeitet und für studentische Anliegen notfalls kreative Lösungen gefunden.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:01Unkonstruktiver Gegenrant: eine typisch überhebliche Äußerung eines sich selbst überschätzenden Studierenden, bei dem sich vor allem um ihn, den Studierenden dreht, ohne auch nur im Ansatz die Komplexität der zweiten wichtigen Säule - die Forschung - zu überblicken.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 16:48Achtung: Unkonstruktiver Rant.
Fick die Uni. Ehrlich. Dieser an gesellschaftlicher Irrelevanz kaum zu unterbietende, sich selbst für den Nabel der Aufklärung haltende, korinthenkackende Saftladen. "Wissenschaftliches Arbeiten"...höhöhö. Die Fähigkeit zum kreativen, verändernden Denken geht einem wohl nirgendwo sonst in einer solch atemberaubenden, ihres gleichen suchenden Überschallgeschwindigkeit vollständig abhanden wie dort. Wenn mir noch einer von diesen überheblichen wie verblödeten, über die postmoderne Conditio des Sachzusammenhangs XYZ Scheißegal (hier einfach irgendein die eigene bürgerlich-priviligierte Position festigendes Neusprech einfügen von dem außerhalb des Elfenbeinturms niemand gehört hat und es auch niemals tun wird) promovierenden Doktoranden/Unifundamentalisten/M.A.s, in deren Abhängigkeit ich leider Gottes noch ein paar weitere Monate stehen muss, eine Einzeiler-Antwort auf meine endlos exakt forumulierten Nachfragemails schickt, lerne ich in den nächsten Monaten ein paar Programmier-Basics und schicke dem Arsch irgendeine Art von virenverseuchtem Skript.
Der Servicetweet fasst es zusammen:
Ich würde ja drüber lachen, wenn dieses kafkaeske, sich als Universitätsbetrieb tarnende neoliberales Mehrwertmanagement-Projekt nicht langsam ernsthaft an meiner mentalen Gesundheit knackseln würde.
Aber nun zur konstruktiven Seite: Verstehe ich deinen Post richtig, dann beschwerst du dich darüber, dass seitens der Dozenten, egal welcher Stufe, zuwenig Wertschätzung für die Kreativität und das Interesse der Studierenden existiert, entweder durch mangelndes Feedback oder zu starre Lehrformate?
Dann geht der verlinkte Tweet von dir in die Irre, denn er erklärt eigentlich, wo das eigentliche Problem liegt - denn, glaube mir, nach dem Studium nimmt Frust und Belastung exponentiell zu - es wird viel, viel schlimmer, von Stufe zu Stufe. Viele Dozenten würden sich ernsthaft gerne mehr und vor allem kreativer in die Lehre einbringen, aber starre Modulplanungen (oft von den Ordinarii koonzipiert) und chronische Überlastung lassen einfach keinen Raum. Viele Studierende können sich vermutlich kein Bild machen, wie der Posteingang eines Dozenten mit rund 80-100 Studierenden im Semester an morgen aussieht - da prasseln unfassbare Mengen von (oft) trivialen und bisweilen dämlichen Mails ein, gepaart mit denen der Univerwaltung und dem akademischen Betrieb.
Sie stehen dann vor dem Problem, dass sie zwar Lehre machen müssen (manche auf Verträgen mit völlig aberwitzigen Deputaten wie etwa 14 SWS, so ein Kollege in Mainz), der Umgang mit Studierenden aber von den Hochschulen eher als erwartbare Pflicht wahrgenommen wird - nicht als etwas, das man sich anrechnen kann. Daneben mangelt es den Dozenten nicht an Aufgaben: Hochschulverwaltung (Senatssitzungen hier, Mittelbausitzungen dort, manchmal noch eine Institutsversammlung, Pflege der Homepage, dann noch eine Berufungskommission für die neue Professur, Evaluation der Studiengänge, Koordination der ERASMUS-Studiengänge etc. pp.), sonstige Lehrstuhlaufgaben (Tagungen, Bibliotheken, Korrekturen der Hausarbeiten und Klausuren) und vor allem die Forschung nehmen ein Ausmaß an, das kaum von zwei Vollzeitstellen geleistet werden kann. Und muss dennoch von einer Person auf einer 65 % bewältigt werden, wenn es gut läuft befristet auf drei, oft auch nur auf ein Jahr - das sind keine Ausnahmen, in manchen Fächern die Realität von über 90% der Dozenten aus dem Mittelbau. Das bedeutet, dass Doktoranden, Post-Docs und PDs quasi bis ins mittlere Alter (ca. 45) im Dauerstressmodus sind, irgendwo im Gefüge zwischen Zeitverträgen, Antragstellung, Bewerbungen, Wohnortwechsel und der immer drohenden Arbeits- und irgendwann auch Perspektivlosigkeit (WissZeitVG lässt grüßen). Das alles natürlich vor den immer steigenden Anforderungen an den Nachwuchs, die heute natürlich eine exzellente Dissertationen abliefern müssen, die viele Habilitationsschriften des 20. Jahrhunderts sowohl in Methodik, Quantität als auch Qualität übersteigt (weil natürlich die Ordinarii die Strukturen vorgeben, und die haben es schließlich ja auch geschafft!).* Ganz vielleicht bleibt dann mal auch eine Minute für das Privatleben - nicht umsonst scheitern enorm viele Akademikerbeziehungen und nicht ohne Grund haben gerade viele Professorinnen keine Kinder. Eine 2-3-jährige Auszeit durch die Elternzeit kommt nämlich quasi einer Karriereaufgabe gleich.
Du kannst dir vorstellen, wie groß der Frust und der Ärger ist, wenn dann noch Studierende kommen und bemängeln, dass man kein super elaboriertes Konzept für die Lehrveranstaltung entworfen hat oder man müde und unvorbereitet wirkt. Man würde den Studis dann gerne mal das vorlegen, was zwei Drittel der Studierenden als Hausarbeiten abgeben und womit man sich intensiv auseinandersetzen muss - tauschen würde sicherlich niemand wollen. Die Qualität der Lehre kann und muss man aus Sicht der Studierenden sicherlich bemängeln (und habe ich im Studium nicht anders kritisiert), aber das Problem sind oft nicht die Dozenten, sondern die - da gebe ich dir Recht - neoliberalen Strukturen, die neben der (nur spärlich vorhanden) Professuren keinen dauerhaften Karriereweg sehen und den Markt mit immer mehr Doktoranden überschwemmen (zum Glück hat der Bund hier ein Stopsignal gesetzt).
Um mal mich als Beispiel zu nehmen: Meine nächsten fünf bis sechs Jahre werden so aussehen, dass ich neben der immer anfallenden Lehre zahlreiche Anträge und Bewerbungen für zeitlich begrenzte Arbeitsstellen schreiben (ein Antrag für eine Stelle/ein Projekt nimmt ungefähr soviel Arbeit wie ein Forschungsartikel ein), ein zweites langjähriges Forschungsprojekt (mein Habilitationsthema) umsetzen, auf ca. 8-10 (internationalen) Konferenzen teilnehmen, davon 1-2 selbst organisieren und vielleicht auch die Tagungsbände selbst herausgeben, daneben ca. 5-6 peer-reviewte Artikel in angesehen Journals platzieren, um auch nur eine lose Chance auf eine irgendwann mal ausgeschriebene unbefristete Stelle zu haben. Die Belastung ist durch die künstlich geschaffenen Anforderungen unfassbar hoch und wird durch das fortschreitende Alter ja noch verstärkt (Stichwort: Familienplanung). Es hat also einen Grund, weshalb so viele Akademiker (betrifft natürlich auch andere Branchen, das ist kein Alleinstellungsmerkmal) durch schwierige Täler, Depressionen und Burnouts gehen (von den Altvorderen dann als "Charaktertest" ausgezeichnet. Ich selbst bin mir auch sicher, dass ich vor 1,5 Jahren kurz davor stand) und unter uns mittlerweile eine Grundstimmung herrscht, dass man Kollegen, die den Ausstieg geschafft haben, zu diesem gratuliert - es ist ein Schweinesystem. Wie viel Zeit da für die Lehrvorbereitung und Konzeption der Lehrveranstaltungen und Module (und das Privatleben) bleibt, brauch ich glaube ich niemandem vorrechnen - aber soviel sei gesagt: mehr als 1-2 h pro Seminar sind oft nicht drin.
Also, seid ein wenig nachsichtiger mit den Dozenten und seht sie nicht als "überhebliche wie verblödete, über die postmoderne Conditio des Sachzusammenhangs XYZ Scheißegal (hier einfach irgendein die eigene bürgerlich-priviligierte Position festigendes Neusprech einfügen von dem außerhalb des Elfenbeinturms niemand gehört hat und es auch niemals tun wird) promovierenden Doktoranden/Unifundamentalisten/M.A.s" - ihr seid in aller Regel auf einer Seite, auch wenn es manchmal nicht so aussehen mag.
lolStebbie hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:01Unkonstruktiver Gegenrant: eine typisch überhebliche Äußerung eines sich selbst überschätzenden Studierenden, bei dem sich vor allem um ihn, den Studierenden dreht, ohne auch nur im Ansatz die Komplexität der zweiten wichtigen Säule - die Forschung - zu überblicken.
Ganz ehrlich, so richtig wie das alles ist, den Vortrag hättest du dir, was mich betrifft sparen können. Keine Sorge. Mir ist absolut klar, dass die Strukturen das Problem sind und nicht die Verfehlungen Einzelner. Und doch: Auch die gibt es. Ich arbeite selbst an der Uni (bzw. habe zum Glück gerade damit aufgehört) und bin mit fast allen Mitarbeitern per Du. Deren Leid ist mir bekannt. Ich maße mir also an, kein "sich selbst überschätzender" Student zu sein und beurteilen zu können, wann ich das Verhalten einer Person kritisieren kann oder die ideologische Funktion "wissenschaftliches" Arbeitens und wann eher eine im Leid vereinende Solitdarität angebracht ist. Aber in den meisten Fällen hast du ja Recht: Fick das System (und zwar – was die Uni betrifft – gerade hier in Deutschland).Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:01Aber nun zur konstruktiven Seite: Verstehe ich deinen Post richtig, dann beschwerst du dich darüber, dass seitens der Dozenten, egal welcher Stufe, zuwenig Wertschätzung für die Kreativität und das Interesse der Studierenden existiert, entweder durch mangelndes Feedback oder zu starre Lehrformate?
Dann geht der verlinkte Tweet von dir in die Irre, denn er erklärt eigentlich, wo das eigentliche Problem liegt - denn, glaube mir, nach dem Studium nimmt Frust und Belastung exponentiell zu - es wird viel, viel schlimmer, von Stufe zu Stufe. Viele Dozenten würden sich ernsthaft gerne mehr und vor allem kreativer in die Lehre einbringen, aber starre Modulplanungen (oft von den Ordinarii koonzipiert) und chronische Überlastung lassen einfach keinen Raum. Viele Studierende können sich vermutlich kein Bild machen, wie der Posteingang eines Dozenten mit rund 80-100 Studierenden im Semester an morgen aussieht - da prasseln unfassbare Mengen von (oft) trivialen und bisweilen dämlichen Mails ein, gepaart mit denen der Univerwaltung und dem akademischen Betrieb.
Sie stehen dann vor dem Problem, dass sie zwar Lehre machen müssen (manche auf Verträgen mit völlig aberwitzigen Deputaten wie etwa 14 SWS, so ein Kollege in Mainz), der Umgang mit Studierenden aber von den Hochschulen eher als erwartbare Pflicht wahrgenommen wird - nicht als etwas, das man sich anrechnen kann. Daneben mangelt es den Dozenten nicht an Aufgaben: Hochschulverwaltung (Senatssitzungen hier, Mittelbausitzungen dort, manchmal noch eine Institutsversammlung, Pflege der Homepage, dann noch eine Berufungskommission für die neue Professur, Evaluation der Studiengänge, Koordination der ERASMUS-Studiengänge etc. pp.), sonstige Lehrstuhlaufgaben (Tagungen, Bibliotheken, Korrekturen der Hausarbeiten und Klausuren) und vor allem die Forschung nehmen ein Ausmaß an, das kaum von zwei Vollzeitstellen geleistet werden kann. Und muss dennoch von einer Person auf einer 65 % bewältigt werden, wenn es gut läuft befristet auf drei, oft auch nur auf ein Jahr - das sind keine Ausnahmen, in manchen Fächern die Realität von über 90% der Dozenten aus dem Mittelbau. Das bedeutet, dass Doktoranden, Post-Docs und PDs quasi bis ins mittlere Alter (ca. 45) im Dauerstressmodus sind, irgendwo im Gefüge zwischen Zeitverträgen, Antragstellung, Bewerbungen, Wohnortwechsel und der immer drohenden Arbeits- und irgendwann auch Perspektivlosigkeit (WissZeitVG lässt grüßen). Das alles natürlich vor den immer steigenden Anforderungen an den Nachwuchs, die heute natürlich eine exzellente Dissertationen abliefern müssen, die viele Habilitationsschriften des 20. Jahrhunderts sowohl in Methodik, Quantität als auch Qualität übersteigt (weil natürlich die Ordinarii die Strukturen vorgeben, und die haben es schließlich ja auch geschafft!).* Ganz vielleicht bleibt dann mal auch eine Minute für das Privatleben - nicht umsonst scheitern enorm viele Akademikerbeziehungen und nicht ohne Grund haben gerade viele Professorinnen keine Kinder. Eine 2-3-jährige Auszeit durch die Elternzeit kommt nämlich quasi einer Karriereaufgabe gleich.
Du kannst dir vorstellen, wie groß der Frust und der Ärger ist, wenn dann noch Studierende kommen und bemängeln, dass man kein super elaboriertes Konzept für die Lehrveranstaltung entworfen hat oder man müde und unvorbereitet wirkt. Man würde den Studis dann gerne mal das vorlegen, was zwei Drittel der Studierenden als Hausarbeiten abgeben und womit man sich intensiv auseinandersetzen muss - tauschen würde sicherlich niemand wollen. Die Qualität der Lehre kann und muss man aus Sicht der Studierenden sicherlich bemängeln (und habe ich im Studium nicht anders kritisiert), aber das Problem sind oft nicht die Dozenten, sondern die - da gebe ich dir Recht - neoliberalen Strukturen, die neben der (nur spärlich vorhanden) Professuren keinen dauerhaften Karriereweg sehen und den Markt mit immer mehr Doktoranden überschwemmen (zum Glück hat der Bund hier ein Stopsignal gesetzt).
Um mal mich als Beispiel zu nehmen: Meine nächsten fünf bis sechs Jahre werden so aussehen, dass ich neben der immer anfallenden Lehre zahlreiche Anträge und Bewerbungen für zeitlich begrenzte Arbeitsstellen schreiben (ein Antrag für eine Stelle/ein Projekt nimmt ungefähr soviel Arbeit wie ein Forschungsartikel ein), ein zweites langjähriges Forschungsprojekt (mein Habilitationsthema) umsetzen, auf ca. 8-10 (internationalen) Konferenzen teilnehmen, davon 1-2 selbst organisieren und vielleicht auch die Tagungsbände selbst herausgeben, daneben ca. 5-6 peer-reviewte Artikel in angesehen Journals platzieren, um auch nur eine lose Chance auf eine irgendwann mal ausgeschriebene unbefristete Stelle zu haben. Die Belastung ist durch die künstlich geschaffenen Anforderungen unfassbar hoch und wird durch das fortschreitende Alter ja noch verstärkt (Stichwort: Familienplanung). Es hat also einen Grund, weshalb so viele Akademiker (betrifft natürlich auch andere Branchen, das ist kein Alleinstellungsmerkmal) durch schwierige Täler, Depressionen und Burnouts gehen (von den Altvorderen dann als "Charaktertest" ausgezeichnet. Ich selbst bin mir auch sicher, dass ich vor 1,5 Jahren kurz davor stand) und unter uns mittlerweile eine Grundstimmung herrscht, dass man Kollegen, die den Ausstieg geschafft haben, zu diesem gratuliert - es ist ein Schweinesystem. Wie viel Zeit da für die Lehrvorbereitung und Konzeption der Lehrveranstaltungen und Module (und das Privatleben) bleibt, brauch ich glaube ich niemandem vorrechnen - aber soviel sei gesagt: mehr als 1-2 h pro Seminar sind oft nicht drin.
Also, seid ein wenig nachsichtiger mit den Dozenten und seht sie nicht als "überhebliche wie verblödete, über die postmoderne Conditio des Sachzusammenhangs XYZ Scheißegal (hier einfach irgendein die eigene bürgerlich-priviligierte Position festigendes Neusprech einfügen von dem außerhalb des Elfenbeinturms niemand gehört hat und es auch niemals tun wird) promovierenden Doktoranden/Unifundamentalisten/M.A.s" - ihr seid in aller Regel auf einer Seite, auch wenn es manchmal nicht so aussehen mag.
Haha...I feel you. Besonders schlimm wird es immer dann, wenn solche Leute anfangen zu glauben, dass ihr verknöchertes (und verknöcherndes), in engsten Grenzen stattfindendes Uni-Denken (wie oft wurde dieses oder jenes schon zitiert?) tatsächlich zu wirklich interessanten Erkenntnissen führt – und diese dann allen anderen präsentiert werden müssen. Und kann man nicht mit 27 Querverweisen ad hoc antworten, verwechseln sie das mit dem erhabenen den Gefühl des Rechthabens.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:10Es muss aber eben auch gesagt werden, dass sich allzuviele Uniangehörige an ihrer Position aufgeilen. Das betrifft BA Erstis, Dauer MAs wie mich, aber auch Dozierende. Mag durchaus auch eine Folge der ansonsten so scheiß-prekären Lage sein, aber die soziokulturelle Arroganz ist gefühlt nicht mal in Rotary Clubs so krass wie in Unis.
Ich antworte mal mit einem Querverweisslowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:30Haha...I feel you. Besonders schlimm wird es immer dann, wenn solche Leute anfangen zu glauben, dass ihr verknöchertes (und verknöcherndes), in engsten Grenzen stattfindendes Uni-Denken (wie oft wurde dieses oder jenes schon zitiert?) tatsächlich zu wirklich interessanten Erkenntnissen führt – und diese dann allen anderen präsentiert werden müssen. Und kann man nicht mit 27 Querverweisen ad hoc antworten, verwechseln sie das mit dem erhabenen den Gefühl des Rechthabens.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:10Es muss aber eben auch gesagt werden, dass sich allzuviele Uniangehörige an ihrer Position aufgeilen. Das betrifft BA Erstis, Dauer MAs wie mich, aber auch Dozierende. Mag durchaus auch eine Folge der ansonsten so scheiß-prekären Lage sein, aber die soziokulturelle Arroganz ist gefühlt nicht mal in Rotary Clubs so krass wie in Unis.
Sayer, A. (2014). Macht, Kausalität und Normativität, in Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie ; 1(2): 325–349So bricht die Tatsachen/
Werte-Unterscheidung exakt an dem Punkt in sich zusammen, der am wichtigsten
für uns ist: unserem Gedeihen und Leid, unserem Wohlergehen und unserer Not
Und es ist aufgrund ihrer Auswirkungen auf dieselben, dass Macht in den Sozialwissenschaften
ein derart wichtiges Thema ist, ebenso wie im täglichen Leben.
Dass unser Empfindungsvermögen und die daraus folgende Fähigkeit zu leiden
und zu gedeihen nicht voll anerkannt werden, liegt an szientistischen Tendenzen
in der Darstellung der sozialen Welt. Diese ergötzen sich an Gefühlskälte und dem
akademisch-kulturellen Kapital, das eine Zurückweisung der Alltagssprache einbringt,
sei es in Form einer positivistischen Beargwöhnung von Werten, Emotionen
und Gefühlen oder einer Vorliebe, Menschen auf Körper und bloße Subjektivierungseffekte
zu reduzieren.
Ich bin Psychologe und stehe damit irgendwo zwischen den Natur- und Sozialwissenschaften, aber ich würde das gar nicht so klar beantworten wollen. Hängt eben alles von den eigenen Interessen und Plänen ab.
so gehts mir in jeder politischen diskussionslowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:30[...] Und kann man nicht mit 27 Querverweisen ad hoc antworten, verwechseln sie das mit dem erhabenen den Gefühl des Rechthabens.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:10Es muss aber eben auch gesagt werden, dass sich allzuviele Uniangehörige an ihrer Position aufgeilen. Das betrifft BA Erstis, Dauer MAs wie mich, aber auch Dozierende. Mag durchaus auch eine Folge der ansonsten so scheiß-prekären Lage sein, aber die soziokulturelle Arroganz ist gefühlt nicht mal in Rotary Clubs so krass wie in Unis.
Meine Damen und Herren, ich stelle vor: ein Student! (scnrQuadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:56Ich antworte mal mit einem Querverweisslowdive hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:30Haha...I feel you. Besonders schlimm wird es immer dann, wenn solche Leute anfangen zu glauben, dass ihr verknöchertes (und verknöcherndes), in engsten Grenzen stattfindendes Uni-Denken (wie oft wurde dieses oder jenes schon zitiert?) tatsächlich zu wirklich interessanten Erkenntnissen führt – und diese dann allen anderen präsentiert werden müssen. Und kann man nicht mit 27 Querverweisen ad hoc antworten, verwechseln sie das mit dem erhabenen den Gefühl des Rechthabens.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 18:10Es muss aber eben auch gesagt werden, dass sich allzuviele Uniangehörige an ihrer Position aufgeilen. Das betrifft BA Erstis, Dauer MAs wie mich, aber auch Dozierende. Mag durchaus auch eine Folge der ansonsten so scheiß-prekären Lage sein, aber die soziokulturelle Arroganz ist gefühlt nicht mal in Rotary Clubs so krass wie in Unis.![]()
Sayer, A. (2014). Macht, Kausalität und Normativität, in Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie ; 1(2): 325–349So bricht die Tatsachen/
Werte-Unterscheidung exakt an dem Punkt in sich zusammen, der am wichtigsten
für uns ist: unserem Gedeihen und Leid, unserem Wohlergehen und unserer Not
Und es ist aufgrund ihrer Auswirkungen auf dieselben, dass Macht in den Sozialwissenschaften
ein derart wichtiges Thema ist, ebenso wie im täglichen Leben.
Dass unser Empfindungsvermögen und die daraus folgende Fähigkeit zu leiden
und zu gedeihen nicht voll anerkannt werden, liegt an szientistischen Tendenzen
in der Darstellung der sozialen Welt. Diese ergötzen sich an Gefühlskälte und dem
akademisch-kulturellen Kapital, das eine Zurückweisung der Alltagssprache einbringt,
sei es in Form einer positivistischen Beargwöhnung von Werten, Emotionen
und Gefühlen oder einer Vorliebe, Menschen auf Körper und bloße Subjektivierungseffekte
zu reduzieren.
OK Boomer. (scnrStebbie hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 20:09Meine Damen und Herren, ich stelle vor: ein Student! (scnr)
Was ich mit dem obigen eigentlich sagen wollte ist, dass es zur natürlichen Entwicklung eines Studierenden gehört, dass man irgendwann den Status der Überheblichkeit erlangt - es ist eben das überhebliche, dass man dies bei sich selbst nicht erkennen mag. Das ist nicht bös gemeint, sondern konnte ich an mir beobachten und seh es auch heute noch an vielen klugen Studierenden (wozu ich mich nicht zähle, meine Stärken liegen woanders), denen oft nach der Anstellung als SHK oder WHK die Bodenhaftung mal mehr, mal weniger verloren geht - klassische Überflieger. Und Jahre später graust es einen, wenn man mal in das schaut, was man im Master zu Papier gebracht hat, selbst wenn man es anno dazumal sehr gut fand - ernsthaft, ich würde meine MA-Thesis nie im Leben das Licht der Öffentlichkeit erblicken lassen.![]()
Das sind aber natürlich Lernprozesse, die auch bei mir heute noch dazu führen, dass ich auch heute immer mal wieder merke, dass ich die Grenzen meiner derzeitigen Fähigkeiten überschreite und mich gewaltig aufs Glatteis bewege. Ich hatte im Sommer erst einen ziemlich unangenehmen Vortrag, bei dem ich mich vollkommen verrannt hab - Lernprozess. Ich verstehe ja auch grundsätzlich deinen Groll gegenüber den Institutionen, der mag sicher auch seine berechtigte Phase haben und du wirst dich auch abreagieren wollen, aber ich finde du nimmst dich hier in deinen (zugegebenermaßen selbst als unkonstruktiv bezeichneten) Posts schon ziemlich viel an Urteil und herabwürdigender Meinung heraus, wo man ziemlich sicher sagen kann, dass du an dem Punkt noch nicht sein wirst. Und das ist eigentlich schon wieder ein klassisch studentischer Stereotyp, denn genau wie der Teenager muss auch er seine Grenzen ausloten und oft auch überschreiten, um sie später erkennen zu können (mit 35 kann man langsam anfangen die Erfahrungskarte zu spielen)
Ok, noch schlimmer.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2020, 20:09Die Probleme an den Hochschulen sind übrigens nicht genuin ein deutsches Problem, vieles läuft hier tatsächlich auch ganz gut, wenn man es bspw. mit Kanada oder den skandinavischen Hochschulen vergleicht. Gerade für Promovierende ist das Umfeld an deutschen Hochschulen tatsächlich mittlerweile relativ günstig, da es sehr, sehr viele Stellen gibt, weshalb auch viele aus dem Ausland nach Deutschland kommen. Richtig katastrophal wird es hingegen auf der PostDoc/PD-Ebene, da kann man den Leuten eigentlich nur raten ins Ausland zu gehen (hier ist bspw. Skandinavien top wäre).
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