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NeonGolden hat geschrieben: ↑

Mo 29. Apr 2019, 22:03

GoT S08E03

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Puhhh, was soll man dazu sagen? Sie machen es einem wirklich nicht leicht. Rein audiovisuell war das durchaus sehr beeindruckend. Die musikalische Untermalung hat mir besonders gefallen und lässt gerade bei der finalen Szene keine Wünsche übrig. Die konturenfressende Dunkelheit gepaart mit dem Eissturm ist thematisch die einzig logische Wahl und wie ich finde auch sehr gut umgesetzt. Gepaart mit der Übermacht der Night Walker wird eine Beklemmung erzeugt, die zumindest mich für die erste Hälfte durchaus gepackt hat.
Mit dem sturmflutartigen Eindringen in die Burganlage ließ die Anspannung dann allerdings deutlich nach - was wohl vor allem daran liegt, dass erzählerisch nicht viel passiert und man wartet irgendwann nur noch darauf, was wohl die Wende bringen mag. Der Kampf ist so einseitig wie erwartet und lässt damit keine wirklich spannende Schlachtenerzählung zu. Eine gute halbe Stunde lang ist die Handlung quasi pausiert: mancher Held stürzt sich in sein Schicksal, während andere taumelnd im Labyrinth Winterfell Schutz vor dem Unausweichlichen suchen - ohne echte Konsequenzen. Die Bedrohung war aber schon längst auf dem Gipfel, sodass eine Zeit lang quasi nichts passiert. Bran ist versunken im Raben Simulator (thx reddit) und trägt exakt nichts zur Handlung bei - dabei war selbige im Zusammenhang mit dem Night King stets auf ihn fokussiert. Bis Arya schließlich aus dem Busch hüpft und man einfach nur denkt: A(r)hja, ok. Hm.
Irgendwie habe ich schon erwartet, dass der erzählischere Rahmen weit dünner daherkommen würde, als es eine Vielzahl von Theorien ersponnen hatten. Aber eine gewisse Ernüchterung macht sich dennoch breit.
Ich finds wirklich gut, dass die Serie nun den Fokus wieder auf die Thematik legen wird, die sie zu dem gemacht hat, was sie ist. Am Ende bleibt bisher aber das Gefühl, dass es die White Walker gar nicht erst gebraucht hätte.

edit @Wishkah:

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Zumindest Punkt 1 kann ich nicht verstehen. Der Night King wurde als Waffe gegen die Menschen erschaffen. Einen anderen Zweck hatte er nicht. Ich finde das ausreichend. Er war der Tod. Dass er so einfach besiegt wurde, ist eine andere Sache.
Den Punkten 2 bis 4 stimme ich zu, auch wenn diese genauso auf die gesamte Serie zutreffen.
Punkt 5 ist aber wieder großer Humbug. Fehlt eigentlich nur noch "Ein Schneemann der Leichen wiederbelebt? Come ooooon".
Kindisches Gekabbel um den Thron - ja, ganz genau das ist Game of Thrones nun mal im Wesentlichen. Was haben die sieben Staffeln lang gesehen?

NeonGolden hat geschrieben: ↑

Mo 29. Apr 2019, 22:03

edit @Wishkah:

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Zumindest Punkt 1 kann ich nicht verstehen. Der Night King wurde als Waffe gegen die Menschen erschaffen. Einen anderen Zweck hatte er nicht. Ich finde das ausreichend. Er war der Tod. Dass er so einfach besiegt wurde, ist eine andere Sache.
Den Punkten 2 bis 4 stimme ich zu, auch wenn diese genauso auf die gesamte Serie zutreffen.
Punkt 5 ist aber wieder großer Humbug. Fehlt eigentlich nur noch "Ein Schneemann der Leichen wiederbelebt? Come ooooon".
Kindisches Gekabbel um den Thron - ja, ganz genau das ist Game of Thrones nun mal im Wesentlichen. Was haben die sieben Staffeln lang gesehen?

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Die Motivation des Night Kings ist ja nur der eine Teil von Punkt 1. Ein bisschen mehr Hintergrund im Stil der Entstehungsszene mit den Children of the Forest damals wäre doch interessant gewesen. Oder die Frage, wie es überhaupt zur Rivalität mit dem Three-Eyed Raven gekommen ist. Kann ja alles noch kommen, erwarte ich aber im Moment leider nicht mehr wirklich. Viel schlimmer noch ist eben der dazugehörige Punkt, dass nach sieben Staffeln Handlungsaufbau und Drama innerhalb von einer Folge in der ersten Staffelhälfte alles plötzlich schon wieder vorbei sein soll und es jetzt doch nur noch um den Thron geht.

Punkt 5 habe ich tatsächlich gar nicht wirklich beachtet, aber da hast du Recht. Kritikpunkte auf der Ebene findet man natürlich nicht erst seit dieser Episode, das kann man sich also auch sparen.

Es ist sicherlich auch noch möglich, dass am Anfang der nächsten Episode der große Twist kommt und es doch noch weitergeht mit dem Night King, die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Aber so richtig daran glauben mag ich auch nicht...

Rowanism hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:21

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Ich hatte kurzzeitig gehofft, dass Sansa kurz vor der Rettung aus Verzweiflung Tyrion und sich mit dem Dolch ersticht. Aber dazu hätte man vorher wohl Dialoge schreiben müssen und weniger Zeit Beinahetode von Sam und co. gehabt.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:27

Rowanism hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:21

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Ich hatte kurzzeitig gehofft, dass Sansa kurz vor der Rettung aus Verzweiflung Tyrion und sich mit dem Dolch ersticht. Aber dazu hätte man vorher wohl Dialoge schreiben müssen und weniger Zeit Beinahetode von Sam und co. gehabt.

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Ich hatte beim Kameraschwenk auf den Dolch und den Handkuss von Tyrion denselben Gedanken. Aber wie du schon sagst, das hätte anders (oder überhaupt) vorbereitet werden müssen.

@Julian:
Also ich meine mit "ein Charakter wird noch gebraucht" nicht, dass dieser innerhalb des Universums eine Rolle spielt und eine Funktion erfüllen muss, sondern schlicht, dass die Serienmacher noch etwas anderes mit dem Charakter vorhaben und ihn daher noch brauchen.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Mo 29. Apr 2019, 21:30

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PS: Ich mag diese Seite normalerweise gar nicht, aber diesen Kritikpunkten würde ich mich zur Abwechslung mal mehr oder weniger komplett anschließen.

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 11:53

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MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:09

Auch dieses Argument "Person xy wird noch gebraucht" - die ganzen Könige, Offiziere oder Berater wurden auch noch gebraucht - sind aber trotzdem gestorben, das war ein bisschen der Punkt an der Sache.

Das hier jetzt mal als Beispiel für die wenigen Tote: Finde ich ja auch schade, ein wenig mehr tote Hauptcharaktere hätten mir auch gefallen. Dennoch, dein Argument zählt da nicht ganz. Für George R. R. Martin war es auch schlicht einfacher die Leute zu töten, weil er danach andere Charaktere einführen konnte oder Nebencharaktere wichtigere Bedeutung zukommen lassen konnte. Jetzt ist es nunmal so, dass das Finale der Staffel anscheinend die Schlacht um den Thron sein soll. Dann kannst du nicht drei Folgen vor Schluss die ganzen Hauptcharaktere umbringen. Finde ich schlussendlich alles doch nachvollziehbarer als zu Beginn, wenn man daran denkt wie wenig Folgen noch kommen und im Rahmen der Entscheidung, den Kampf um Winterfell eben nicht als Finale zu nehmen.

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:02

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 11:53

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MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:09

Auch dieses Argument "Person xy wird noch gebraucht" - die ganzen Könige, Offiziere oder Berater wurden auch noch gebraucht - sind aber trotzdem gestorben, das war ein bisschen der Punkt an der Sache.

Das hier jetzt mal als Beispiel für die wenigen Tote: Finde ich ja auch schade, ein wenig mehr tote Hauptcharaktere hätten mir auch gefallen. Dennoch, dein Argument zählt da nicht ganz. Für George R. R. Martin war es auch schlicht einfacher die Leute zu töten, weil er danach andere Charaktere einführen konnte oder Nebencharaktere wichtigere Bedeutung zukommen lassen konnte. Jetzt ist es nunmal so, dass das Finale der Staffel anscheinend die Schlacht um den Thron sein soll. Dann kannst du nicht drei Folgen vor Schluss die ganzen Hauptcharaktere umbringen. Finde ich schlussendlich alles doch nachvollziehbarer als zu Beginn, wenn man daran denkt wie wenig Folgen noch kommen und im Rahmen der Entscheidung, den Kampf um Winterfell eben nicht als Finale zu nehmen.

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:48

fipsi hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:13

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:02

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

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Es gibt echt einige Charaktere, die so ziemlich im Stich gelassen worden. Ich bin mal gespannt, ob Daario Naharis eine Rolle spielt. Er könnte immerhin auch nochmal eine komplette Armee für den letzten großen Krieg aufbringen. Ich denke aber fast ihn wird man genauso wie Meera Reed nicht nochmal sehen. Lieber erzählt man dann die Geschichten zu Ende der einzelnen jetzt noch lebenden Charaktere.

Zu der Sache mit Arya haben sich übrigens Benioff und Weiss geäußert. Die Idee, dass gerade sie den Night King tötet würde schon seit einigen Jahren bestehen und rückblickend ergibt das wenigstens vom Storytelling wenigstens Sinn. Nur die Art und Weise war dann einfach wieder viel zu klassisch.

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Das Kernproblem kann ich auch nachvollziehen, wie gesagt. Ich wollte nur dieses ganze Gepöbel ein wenig abschwächen, da ich nachvollziehen kann, dass der Großteil der Charaktere die überlebt haben eben in dem Konflikt mit Cersei ein Rolle spielen sollen.

Edit: Ich persönlich hätte beispielsweise diese Folge als Finale mit einigen Veränderungen top gefunden. Wäre einfach ganz passend gewesen, wenn die Leute die alle kurz vor dem Verrecken sind auch wirklich sterben. Jon vom Drachen, Jaime und Brienne zusammen überrannt, Tyrion und Sansa zusammen mit dem eigenen Dolch, Daenarys auf dem Schlachtfeld. Und dann kommt Arya angeflogen und killt den Night King. Halt nur so 2 Minuten zu spät oder so.

Dann wird alles dunkel und wie bei Harry Potter kommt dann so ein 18 Jahre später ding, Gendry sitzt auf dem Thron und hat einen Sohn mit Arya, alle super schlecht auf alt geschminkt. Und der Sohn heißt dann irgendwie Jon Ned Sansa Brienne Hot Pie Baratheon-Stark.

Wie sie rankommt kann ja durchaus noch erklärt werden. Es war der Abschluss der Folge, dass da nicht alles direkt erklärt wird, finde ich nachvollziehbar. Klar, ich habe ja auch schon mehrmals gesagt, dass ich mir mehr Story hinter dem Night King wünsche. Finde es aber auch nachvollziehbar, dass sie evtl einiges der Story in den Prequel packen WÜRDEN. Da geht es halt sehr stark um dieses Thema.

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:02

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 11:53

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MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 10:09

Auch dieses Argument "Person xy wird noch gebraucht" - die ganzen Könige, Offiziere oder Berater wurden auch noch gebraucht - sind aber trotzdem gestorben, das war ein bisschen der Punkt an der Sache.

Das hier jetzt mal als Beispiel für die wenigen Tote: Finde ich ja auch schade, ein wenig mehr tote Hauptcharaktere hätten mir auch gefallen. Dennoch, dein Argument zählt da nicht ganz. Für George R. R. Martin war es auch schlicht einfacher die Leute zu töten, weil er danach andere Charaktere einführen konnte oder Nebencharaktere wichtigere Bedeutung zukommen lassen konnte. Jetzt ist es nunmal so, dass das Finale der Staffel anscheinend die Schlacht um den Thron sein soll. Dann kannst du nicht drei Folgen vor Schluss die ganzen Hauptcharaktere umbringen. Finde ich schlussendlich alles doch nachvollziehbarer als zu Beginn, wenn man daran denkt wie wenig Folgen noch kommen und im Rahmen der Entscheidung, den Kampf um Winterfell eben nicht als Finale zu nehmen.

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

Stebbie hat geschrieben: ↑

Do 2. Mai 2019, 10:25

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:02

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 11:53

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Das hier jetzt mal als Beispiel für die wenigen Tote: Finde ich ja auch schade, ein wenig mehr tote Hauptcharaktere hätten mir auch gefallen. Dennoch, dein Argument zählt da nicht ganz. Für George R. R. Martin war es auch schlicht einfacher die Leute zu töten, weil er danach andere Charaktere einführen konnte oder Nebencharaktere wichtigere Bedeutung zukommen lassen konnte. Jetzt ist es nunmal so, dass das Finale der Staffel anscheinend die Schlacht um den Thron sein soll. Dann kannst du nicht drei Folgen vor Schluss die ganzen Hauptcharaktere umbringen. Finde ich schlussendlich alles doch nachvollziehbarer als zu Beginn, wenn man daran denkt wie wenig Folgen noch kommen und im Rahmen der Entscheidung, den Kampf um Winterfell eben nicht als Finale zu nehmen.

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

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Da muss ich aber mal einhaken: Wo war das eingreifen von Arya denn Vorhersehbar? Es ist das eine, wenn man lückenlos über alles mögliche spekuliert, weil dann notgedrungen immer irgendwas eintreffen wird, aber die Handlung von Arya (zumindest in der Episode) deutete doch nirgends darauf hin, dass sie da nun plötzlich aus dem off kommt und den Night King töten wird - ganz im Gegenteil stört man sich eher daran, dass sie dies vollkommen zusammenhangslos geschah). Auch im Vorfeld hab ich kaum von irgendwelchen Theorien in diese Richtung gelesen, auch wenn es rückblickend plausibel ist, da ihre Ausbildung zu einem Zweck hingeführt wurde.

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Vorhersehbar aus der Handlung zuvor war es nur dadurch, dass Melisandre ihr gesagt hat, dass sie "blue eyes" schließen wird, Arya dann zielstrebig davon gegangen ist und eine Weile nicht mehr zu sehen war. Es hatte so diesen "also eigentlich muss Arya in der Folge jetzt nochmal auftauchen"-Aspekt. Ich meinte mit dem vorhersehbar in dem Fall aber eigentlich, dass ich es dadurch ein paar Sekunden vor Aryas Attacke hab kommen sehen. fipsi müsste noch bezeugen können, wie ich das direkt vorher zu ihm meinte.
Was ich also ausdrücken wollte: Falls die Macher Aryas Weg zum Night King nicht gezeigt haben, um den Überraschungsmoment zu wahren, dann nicht für mich, weil ichs halt direkt vorher schon gesehen habe, dass das passiert.

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Do 2. Mai 2019, 11:21

Stebbie hat geschrieben: ↑

Do 2. Mai 2019, 10:25

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Di 30. Apr 2019, 13:02

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Game Of Thrones hat immer noch einen Figurenstamm von etwa dreißig Personen, da müsste man schon was machen können. Auch wenn man bedenkt, dass es eben auch noch weitere Personen gibt, wie zum Beispiel Edmure Tully oder Robin Arryn, die auch noch eine Rolle spielen könnten, die die Serienmacher noch aus dem Hut zaubern könnten. Sie müssen ja auch nicht wie die Fliegen fallen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Das Kernproblem ist aber ja auch wie gesagt nicht, dass es nicht passiert, sondern erstens wie es nicht passiert und zweitens wie es passiert, wenn es denn mal passiert. In der Folge gab es so viele "irgendwer ex Machina"-Momente, diese typischen Action-Film-Tropes alá jemand ist in Lebensgefahr und in allerletzter Sekunde kommt jemand zur Rettung. (Im Idealfall haben die Charaktere dann noch Zeit, bedeutungsschwangere Blicke auszutauschen)
Und wenn es dann passiert, wie bei Jorah zum Beispiel, dann eben mit so einem überkitschten Heldentod.

Ich fand zum Beispiel den Anfang auch sehr stark, mit dem Erlöschen der Dothraki-Flammen, das war ein richtig geiler Moment. Aber dann kommt Jorah Mormont einfach wortlos zurückgeritten? Hä? Da hätte er schon sterben können und es hätte eben noch mehr mal das Gewicht einer solchen Schlacht gezeigt.

Außerdem muss ich auch sagen, dass ich es gar nicht schlimm finde, dass Arya den NK getötet hat, das ist voll okay. Aber wie sie es geschafft hat, an ihn ranzukommen hätte ich gern mal gewusst. (Überraschungsmoment für die Zuschauer zählt nicht, das war einfach so vorhersehbar, dass das passiert. ) UND wir hätten halt gerne eine Erklärung für die ganze NK Geschichte gehabt. Ich muss da sagen, dass ich mittlerweile weniger optimistisch bin, was spätere Erklärungen nach Spekulationen angeht. Und bis ich das in irgendwelchen Prequels erklärt bekomme, möchte ich eigentlich nicht warten und so wichtig ist es mir dann auch nicht. Es lässt nur wieder einmal die Drehbuchautoren sehr faul wirken. Ich lasse mich aber natürlich gerne nächste Woche überraschen.

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Da muss ich aber mal einhaken: Wo war das eingreifen von Arya denn Vorhersehbar? Es ist das eine, wenn man lückenlos über alles mögliche spekuliert, weil dann notgedrungen immer irgendwas eintreffen wird, aber die Handlung von Arya (zumindest in der Episode) deutete doch nirgends darauf hin, dass sie da nun plötzlich aus dem off kommt und den Night King töten wird - ganz im Gegenteil stört man sich eher daran, dass sie dies vollkommen zusammenhangslos geschah). Auch im Vorfeld hab ich kaum von irgendwelchen Theorien in diese Richtung gelesen, auch wenn es rückblickend plausibel ist, da ihre Ausbildung zu einem Zweck hingeführt wurde.

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Vorhersehbar aus der Handlung zuvor war es nur dadurch, dass Melisandre ihr gesagt hat, dass sie "blue eyes" schließen wird, Arya dann zielstrebig davon gegangen ist und eine Weile nicht mehr zu sehen war. Es hatte so diesen "also eigentlich muss Arya in der Folge jetzt nochmal auftauchen"-Aspekt. Ich meinte mit dem vorhersehbar in dem Fall aber eigentlich, dass ich es dadurch ein paar Sekunden vor Aryas Attacke hab kommen sehen. fipsi müsste noch bezeugen können, wie ich das direkt vorher zu ihm meinte.
Was ich also ausdrücken wollte: Falls die Macher Aryas Weg zum Night King nicht gezeigt haben, um den Überraschungsmoment zu wahren, dann nicht für mich, weil ichs halt direkt vorher schon gesehen habe, dass das passiert.

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Stimmt wir haben uns kurz davor gefragt, was macht Arya eigentlich und dann kam sie schon angeflogen.

Johnson hat geschrieben: ↑

Mo 6. Mai 2019, 09:19

Ich hab ja keine Ahnung, aber durch meine Kanäle geht gerade das Bild..

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