Danke für den Tipp. "Extrem Laut UNd Unglaublich Nah" liebe ich, aber mit "Alles Ist Erleuchtet" bin ich nicht wirklich warm geworden.Taksim hat geschrieben:Auf letzteres kannst du dich freuen. Bin jetzt halb durch und finde es richtig stark, wobei der Roman aber auch wahnsinnig viele Charakteristika aufweist, die mir persönlich immer besonders gefallen.Stebbie hat geschrieben: Jetzt liegen hier aber wieder zwei klassische Romane: A Little Life von Hanya Yanagihara und Here I Am von Jonathan Safran Foer
Freut mich auch sehr, da Safran Foer für mich bisher 50/50 war. "Extrem Laut und Unglaublich Nah" ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, wohingegen "Alles ist Erleuchtet" (entgegen populärer Meinung) mir recht wenig gab. "Here I Am" ist thematisch fast eine Symbiose der beiden, aber erzählerisch näher dran an "Extrem Laut". Deshalb gefällt es mir wohl so gut.
Was lest ihr gerade?
Re: Was lest ihr gerade?
Terrorkommando Riesling Spätlese
Re: Was lest ihr gerade?
Mit einem halben Jahr Verspätung dann doch mal das Harry-Potter-Theaterstück gelesen. Boah, ne, was für eine abstruse Handlung. Kam mir eher wie eine schlechte Fanfiction als eine offizielle Fortsetzung vor. Schade.
Ansonsten gibt es noch auch einiges, was mir nicht so gefallen hat. Hier werden zum Beispiel noch andere Punkte angesprochen, die mich teilweise auch gestört haben.
Immerhin ganz schön, mal wieder in die Harry-Potter-Welt mit den bekannten Charakteren einzutauchen und einigermaßen spannend war es auch. Aber insgesamt doch leider enttäuschend für mich.
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Re: Was lest ihr gerade?
Noch besser: http://cureclover.livejournal.com/1532.htmlWishkah hat geschrieben:Hier werden zum Beispiel noch andere Punkte angesprochen, die mich teilweise auch gestört haben.
Keine Ahnung, warum mich das grad so beschäftigt, aber irgendwie regt mich das Buch richtig auf.

- Baron von Goenn
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Re: Was lest ihr gerade?
Ich fand es gar nicht so enttäuschend und fand es auch echt gut, dass es keine richtige Fortsetzung war. Der Harry Potter-Zyklus ist für mich halt abgeschlossen und da darf meiner Meinung nach auch nicht dran gerüttelt werdenWishkah hat geschrieben:Mit einem halben Jahr Verspätung dann doch mal das Harry-Potter-Theaterstück gelesen. Boah, ne, was für eine abstruse Handlung. Kam mir eher wie eine schlechte Fanfiction als eine offizielle Fortsetzung vor. Schade.Ansonsten gibt es noch auch einiges, was mir nicht so gefallen hat. Hier werden zum Beispiel noch andere Punkte angesprochen, die mich teilweise auch gestört haben.► Text anzeigenImmerhin ganz schön, mal wieder in die Harry-Potter-Welt mit den bekannten Charakteren einzutauchen und einigermaßen spannend war es auch. Aber insgesamt doch leider enttäuschend für mich.► Text anzeigen

Bier ist schmackhaft und ein hervorragendes Getränk.
Re: Was lest ihr gerade?
Gegen die Form hab ich auch nichts, fand das als Theaterstück echt okay. Nur der Inhalt... 

- Baron Samedi
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- Registriert: Di 15. Sep 2015, 18:31
Re: Was lest ihr gerade?
Seit dem letzten Post hier ist ja auch schon wieder ein bisschen Zeit vergangen.
Transatlantik von Colum McCann hab ich inzwischen fertig. Es ist ein schönes, sehr ruhig erzähltes Buch über transatlantische Beziehungen zwischen den USA und Irland. Ohne zu viel zu verraten kann man vielleicht erzählen, dass es im Grunde eine Familiengeschichte ist. Die einzelnen Episoden beschreiben verschiedene Generationen einer Familie die im alle ein besonderes Verhältnis zu den beiden Ländern haben. Interessant ist, dass es sich um einen Mix aus echten und fiktiven Menschen handelt. Dadurch bekommt der Roman eine ganz besondere Seite da man durchweg auch was über die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der jeweiligen Zeit liest (u. a. Nordirland Konflikt und Sklaverei). Die außergewöhnlich schöne Sprache von Colum McCann die selbst in der Übersetzung noch erkennbar ist, hat mich dazu gebracht mir zu Weihnachten gleich Die große Welt zu wünschen, welches seit gestern dran ist.
Dazwischen habe ich dann noch Vor dem Fest Saša Stanišić gelesen. Ein äußerst unterhaltsam und ebenfalls wunderschön geschriebenes Buch über ein Dorf in der Uckermark. Es gibt dabei nur eine lose Handlung. Vielmehr sind die einzelnen recht kurzen Kapitel alles Einblicke in Leben von den menschlichen und tierischen Bewohnern der fiktiven Stadt 'Fürstenfelde'. Das Buch habe ich zu Weihnachten gleich mehrfach verschenkt. Ich glaube das kommt bei Viellesern ebenso an wie bei Menschen die sonst eher nicht so viel mit Büchern zu tun haben, da es sich wegen der kurzen Kapitel großteils wirklich sehr leicht lesen lässt.
Und gestern bin ich dann mit Alles was wir geben mussten fertig geworden. Wie alle Ishiguros die ich bisher gelesen habe entwickelt es trotz oder gerade wegen der recht schnörkellosen Sprache einen unglaublichen Sog. Die steht hier sogar im krassen Gegensatz zu der eigentlich sehr aufwühlenden Jugendgeschichte bei der man emotionalere Worte erwarten würde. Ganz anders als in Was vom Tage übrig bleibt wo die nüchternen Worte offensichtlich viel besser passen. Ich hab es aber wieder sehr gemocht. Im Gegensatz zu Der begrabene Riese (was wohl immer noch mein Favorit ist) und Was vom Tage übrig blieb zieht einen das aber mal so richtig runter.
Ach ja, fast vergessen - und das völlig zu Unrecht - habe ich dann noch Ein Monat auf dem Land von J.L. Carr. Das hab ich auch zu Weihnachten bekommen und zwischen den Feiertagen gelesen. Mit seinen gut 150 Seiten ist es ziemlich kurz aber sehr stimmungsvoll. Wohl eines der stimmungsvollsten Bücher das ich in letzter Zeit gelesen habe. Es spielt zwischen den beiden Weltkriegen. Ein ehemaliger Soldat der eigentlich Kirchenrestaurator ist kommt in einen kleinen englischen Ort um dort ein in einer Kirche entdecktes Bild freizulegen. Das nimmt den ganzen Sommer in Anspruch und man begleitet ihn in diesen Wochen. Die Geschichte ist voll von sympathischen Personen, interessanten Gesprächen und netten - teils witzigen - Geschehnissen. Ich hatte bei diesem Buch den Eindruck jedes Mal in diesen tollen Sommer einzutauchen wenn ich das Buch in die Hand nahm. Fast schon etwas platt, wenn da nicht die Schrecken des vorangegangenen Krieges wären, die immer wieder zu erahnen sind. Ebenso wie das Wissen um den weiteren Verlauf der Weltgeschichte einen immer wieder erdet und dem Ganzen einen düsteren Rahmen gibt in dem die kurze Geschichte aber um so mehr strahlt.
Die natürliche Ordnung der Dinge von António Lobo Antunes steht immer noch ungelesen im Regal und wartet. Ebenso wie seit einigen Tagen Geister von Nathan Hill. Und wenn ich dann bedenke, dass das hier schon öfter erwähnte Hier bin ich von Jonathan Safran Foer auch bei mir auf dem Zettel ist, muss ich mir um die nächsten Monate ja keine Sorgen machen.
Transatlantik von Colum McCann hab ich inzwischen fertig. Es ist ein schönes, sehr ruhig erzähltes Buch über transatlantische Beziehungen zwischen den USA und Irland. Ohne zu viel zu verraten kann man vielleicht erzählen, dass es im Grunde eine Familiengeschichte ist. Die einzelnen Episoden beschreiben verschiedene Generationen einer Familie die im alle ein besonderes Verhältnis zu den beiden Ländern haben. Interessant ist, dass es sich um einen Mix aus echten und fiktiven Menschen handelt. Dadurch bekommt der Roman eine ganz besondere Seite da man durchweg auch was über die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der jeweiligen Zeit liest (u. a. Nordirland Konflikt und Sklaverei). Die außergewöhnlich schöne Sprache von Colum McCann die selbst in der Übersetzung noch erkennbar ist, hat mich dazu gebracht mir zu Weihnachten gleich Die große Welt zu wünschen, welches seit gestern dran ist.
Dazwischen habe ich dann noch Vor dem Fest Saša Stanišić gelesen. Ein äußerst unterhaltsam und ebenfalls wunderschön geschriebenes Buch über ein Dorf in der Uckermark. Es gibt dabei nur eine lose Handlung. Vielmehr sind die einzelnen recht kurzen Kapitel alles Einblicke in Leben von den menschlichen und tierischen Bewohnern der fiktiven Stadt 'Fürstenfelde'. Das Buch habe ich zu Weihnachten gleich mehrfach verschenkt. Ich glaube das kommt bei Viellesern ebenso an wie bei Menschen die sonst eher nicht so viel mit Büchern zu tun haben, da es sich wegen der kurzen Kapitel großteils wirklich sehr leicht lesen lässt.
Und gestern bin ich dann mit Alles was wir geben mussten fertig geworden. Wie alle Ishiguros die ich bisher gelesen habe entwickelt es trotz oder gerade wegen der recht schnörkellosen Sprache einen unglaublichen Sog. Die steht hier sogar im krassen Gegensatz zu der eigentlich sehr aufwühlenden Jugendgeschichte bei der man emotionalere Worte erwarten würde. Ganz anders als in Was vom Tage übrig bleibt wo die nüchternen Worte offensichtlich viel besser passen. Ich hab es aber wieder sehr gemocht. Im Gegensatz zu Der begrabene Riese (was wohl immer noch mein Favorit ist) und Was vom Tage übrig blieb zieht einen das aber mal so richtig runter.
Ach ja, fast vergessen - und das völlig zu Unrecht - habe ich dann noch Ein Monat auf dem Land von J.L. Carr. Das hab ich auch zu Weihnachten bekommen und zwischen den Feiertagen gelesen. Mit seinen gut 150 Seiten ist es ziemlich kurz aber sehr stimmungsvoll. Wohl eines der stimmungsvollsten Bücher das ich in letzter Zeit gelesen habe. Es spielt zwischen den beiden Weltkriegen. Ein ehemaliger Soldat der eigentlich Kirchenrestaurator ist kommt in einen kleinen englischen Ort um dort ein in einer Kirche entdecktes Bild freizulegen. Das nimmt den ganzen Sommer in Anspruch und man begleitet ihn in diesen Wochen. Die Geschichte ist voll von sympathischen Personen, interessanten Gesprächen und netten - teils witzigen - Geschehnissen. Ich hatte bei diesem Buch den Eindruck jedes Mal in diesen tollen Sommer einzutauchen wenn ich das Buch in die Hand nahm. Fast schon etwas platt, wenn da nicht die Schrecken des vorangegangenen Krieges wären, die immer wieder zu erahnen sind. Ebenso wie das Wissen um den weiteren Verlauf der Weltgeschichte einen immer wieder erdet und dem Ganzen einen düsteren Rahmen gibt in dem die kurze Geschichte aber um so mehr strahlt.
Die natürliche Ordnung der Dinge von António Lobo Antunes steht immer noch ungelesen im Regal und wartet. Ebenso wie seit einigen Tagen Geister von Nathan Hill. Und wenn ich dann bedenke, dass das hier schon öfter erwähnte Hier bin ich von Jonathan Safran Foer auch bei mir auf dem Zettel ist, muss ich mir um die nächsten Monate ja keine Sorgen machen.
Re: Was lest ihr gerade?
Oh ja... leider kannte ich den Film dazu schon und war daher "vorbereitet", aber das ist schon ziemlich krass. The Buried Giant habe ich Ende letzten Jahres dann auch mal gelesen. Ist ja mal so ganz anders als die übrigen Ishiguros. Also so vom Setting her. Die Protagonisten haben mir aber nicht so gut gefallen, wie in "Never Let Me Go", "An Artist Of The Floating World" (das ich auch uneingeschränkt empfehlen kann) und "The Remains Of The Day". Manchmal haben sie mich sogar ziemlich genervt.Baron Samedi hat geschrieben: ↑Fr 3. Feb 2017, 09:02Im Gegensatz zu Der begrabene Riese (was wohl immer noch mein Favorit ist) und Was vom Tage übrig blieb zieht einen das aber mal so richtig runter.

- Baron Samedi
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Re: Was lest ihr gerade?
Ja stimmt, Der begrabene Riese ist schon anders als die bisherigen, soweit ich das bisher beurteilen kann. Die alten von ihm werde ich mir wohl mit der Zeit auch alle mal vornehmen. Die sind auf der Liste. 

Re: Was lest ihr gerade?
Gestern "A Little Life" beendet...puh, das hallt immer noch nach und wird es wohl noch eine Weile.
Fällt mir auch gerade schwer, da eine stringente Beschreibung zu formulieren. Das hat mich mehrfach im wahrsten Sinne Innehalten lassen, sodass ich es erstmal weglegen musste. So häufig werden Worte gefunden werden, für Gefühle, die einen eben sprachlos machen.
Vielleicht schreibe ich nochmal was Konkreteres dazu. Lest es einfach.
Fällt mir auch gerade schwer, da eine stringente Beschreibung zu formulieren. Das hat mich mehrfach im wahrsten Sinne Innehalten lassen, sodass ich es erstmal weglegen musste. So häufig werden Worte gefunden werden, für Gefühle, die einen eben sprachlos machen.
Vielleicht schreibe ich nochmal was Konkreteres dazu. Lest es einfach.
"I don't know."
Re: Was lest ihr gerade?
Bin endlich beim zweiten Teil der Verschollenen Geschichten von Tolkien angelangt. Wirklich nur interessant für absolut eingefleischte Liebhaber und Literaturinteressierte, dann aber auch wirklich toll, weil man die Entwicklung der Mythologie von den Anfängen an aufbereitet präsentiert bekommt.
Ansonsten wird als nächstes Buch wohl 'Victoria' von Hamsun kommen, irgendwie hat er mich dann doch gepackt.
Ansonsten wird als nächstes Buch wohl 'Victoria' von Hamsun kommen, irgendwie hat er mich dann doch gepackt.
Re: Was lest ihr gerade?
Große Empfehlung aus der Kategorie "Wie, der schreibt auch Romane?": Before the Fall von Noah Hawley, den meisten hier wohl bekannt als Showrunner von Fargo und Legion.
Klar, hat mich auch primär sein Wirken bei Fargo (Legion habe ich vier Episoden geguckt, bin irgendwie noch nicht weiter gekommen) gezogen, als ich das Buch im Laden sah. Aber nicht nur, denn der Klappentext las sich gut und vor allem die Auszüge aus den Kritken, die abgedruckt waren, waren ziemlich beeindruckend. Damit muss man ja immer ein bisschen vorsichtig sein, vor allem, wenn, wie hier sehr prominent, Franzen als Referenz herangezogen wird. Aber in diesem Fall kann ich die Begeisterung von Kritikerseite nur unterstützen!
Die Story dreht sich um einen Flugzeugabsturz, den ein mitteloser Maler und der Sohn eines Medienmoguls überleben. Einerseits ist es eine klassische Thriller/Suspense-Novel, im Sinne das immer mehr Indizen ans Tageslicht kommen und man versucht das Puzzle zu lösen. Andererseits, und das ist für mich der relevantere Teil, ist es ein hervorragend geschriebenes Drama, das sich die Zeit nimmt den Charakteren wirklich Tiefe zu verleihen (deshalb passt auch der Vergleich mit Franzen). Dazu mischt er sehr kluge gesellschaftliche Beobachtungen zu diversen Themen wie exzessive Medienspektakel (der überlebende Maler wird Opfer einer Medienhatz von einem fiktiven Fox News-artigen Network), ausuferndem Reichtum (das Flugzeug war der Privatjet des besagten Moguls), Existenz als Überlebender im Angesichts des Todes uvm.
Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so gut gefällt. Und jetzt hab ich nochmal doppelt Bock auf Fargo Staffel drei!
Klar, hat mich auch primär sein Wirken bei Fargo (Legion habe ich vier Episoden geguckt, bin irgendwie noch nicht weiter gekommen) gezogen, als ich das Buch im Laden sah. Aber nicht nur, denn der Klappentext las sich gut und vor allem die Auszüge aus den Kritken, die abgedruckt waren, waren ziemlich beeindruckend. Damit muss man ja immer ein bisschen vorsichtig sein, vor allem, wenn, wie hier sehr prominent, Franzen als Referenz herangezogen wird. Aber in diesem Fall kann ich die Begeisterung von Kritikerseite nur unterstützen!
Die Story dreht sich um einen Flugzeugabsturz, den ein mitteloser Maler und der Sohn eines Medienmoguls überleben. Einerseits ist es eine klassische Thriller/Suspense-Novel, im Sinne das immer mehr Indizen ans Tageslicht kommen und man versucht das Puzzle zu lösen. Andererseits, und das ist für mich der relevantere Teil, ist es ein hervorragend geschriebenes Drama, das sich die Zeit nimmt den Charakteren wirklich Tiefe zu verleihen (deshalb passt auch der Vergleich mit Franzen). Dazu mischt er sehr kluge gesellschaftliche Beobachtungen zu diversen Themen wie exzessive Medienspektakel (der überlebende Maler wird Opfer einer Medienhatz von einem fiktiven Fox News-artigen Network), ausuferndem Reichtum (das Flugzeug war der Privatjet des besagten Moguls), Existenz als Überlebender im Angesichts des Todes uvm.
Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so gut gefällt. Und jetzt hab ich nochmal doppelt Bock auf Fargo Staffel drei!
"I don't know."
Re: Was lest ihr gerade?
The Nix (deutsch: Geister) von Nathan Hill: Das ist schon fast unverschämt sowas als Debüt abzuliefern. Es ist klug, tragisch, unglaublich lustig, bitterböse satirisch und dabei komplex konstruiert sowie total zugänglich gleichzeitig. Hab noch ein gutes Drittel vor mir, aber bin jetzt schon ziemlich begeistert.
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Davor habe ich The Fault in our Stars gelesen. Ich weiß, ich bin sehr spät auf der Party, aber das war einer der intensivsten Leseerfahrungen seit langem. Hab das Teil an einem Tag durchgelesen, konnte einfach nicht aufhören. Und eigentlich will ich es gleich wieder lesen und nochmal mit den Charakteren abhängen.
Bei so Mega-Bestsellern (und bei dem Label "Jugendbuch") werde ich schnell misstrauisch, aber in diesem Fall ist der Riesenhype mehr als gerechtfertigt. Jetzt mache ich mir ein bisschen Sorgen um den Film. Den werde ich mir natürlich auch demnächst mal anschauen, aber eigentlich kann der nur verlieren.
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Davor habe ich The Fault in our Stars gelesen. Ich weiß, ich bin sehr spät auf der Party, aber das war einer der intensivsten Leseerfahrungen seit langem. Hab das Teil an einem Tag durchgelesen, konnte einfach nicht aufhören. Und eigentlich will ich es gleich wieder lesen und nochmal mit den Charakteren abhängen.
Bei so Mega-Bestsellern (und bei dem Label "Jugendbuch") werde ich schnell misstrauisch, aber in diesem Fall ist der Riesenhype mehr als gerechtfertigt. Jetzt mache ich mir ein bisschen Sorgen um den Film. Den werde ich mir natürlich auch demnächst mal anschauen, aber eigentlich kann der nur verlieren.
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- Declan_de_Barra
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Re: Was lest ihr gerade?
experten? keine ahnung, aber was möchtest du denn wissen?
- Declan_de_Barra
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Re: Was lest ihr gerade?
Heinz Strunk - Jürgen
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
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Re: Was lest ihr gerade?
Don Winslow - Das Kartell
Halb Dokumentation, halb Fiktion über den Drogenkrieg in Mexiko zwischen 2004 und 2012. Hammerharter Stoff. Würde mich jetzt nicht wahnsinnig wundern, wenn das im Anschluss an die Kolumbien-Saga bei Narcos auch verfilmt würde.
Hab jetzt aber nur noch 40 Seiten und fange dann mit The Dark Tower an. Bände 1 & 2 liegen schon bereit.
Halb Dokumentation, halb Fiktion über den Drogenkrieg in Mexiko zwischen 2004 und 2012. Hammerharter Stoff. Würde mich jetzt nicht wahnsinnig wundern, wenn das im Anschluss an die Kolumbien-Saga bei Narcos auch verfilmt würde.
Hab jetzt aber nur noch 40 Seiten und fange dann mit The Dark Tower an. Bände 1 & 2 liegen schon bereit.
Re: Was lest ihr gerade?
Der dunkle Turm Band 4 -Glas-
Für mich bislang das beste Buch des Turmzyklus.
Kann mir noch immer nicht vorstellen, dass die Verfilmung passt. Aber gut, hat bei Herr der Ringe auch geklappt.
Für mich bislang das beste Buch des Turmzyklus.
Kann mir noch immer nicht vorstellen, dass die Verfilmung passt. Aber gut, hat bei Herr der Ringe auch geklappt.
Burnout vom Yoga
- Quadrophobia
- Beiträge: 16660
- Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Was lest ihr gerade?
Kurt Vonnegut - Slaughterhouse Five
GRad in den letzten Zügen. Schon ein sehr anderes Buch aber auf seine Art witzig und lehrreich.
GRad in den letzten Zügen. Schon ein sehr anderes Buch aber auf seine Art witzig und lehrreich.
Re: Was lest ihr gerade?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ja eher eine eigene Geschichte mit Stoff aus den Bänden und nicht jetzt Roman 1. Kannst ja auch schlecht in 120 (?) Minuten Charaktere so tief darstellen wie in mehreren 1000 Seiten Buchvorlage.
Re: Was lest ihr gerade?
Vielleicht bisschen spät meine Antwort, aber Kaltblütig hab ich auf Omas Empfehlung hin gelesen als ich 15 war. Hat definitiv bleibenden Eindruck hinterlassen.
Re: Was lest ihr gerade?
Das hab ich auch letztens gelesen. Mal wieder gut unterhaltsam, fällt aber im Vergleich zum restlichen Werk schon etwas ab, weil es einfach kaum was neues bietet und sich einiges wiederholt.
Re: Was lest ihr gerade?
Stimmt schon. Fand die Lesung auf dem AST aber schon recht unterhaltsam - besonders in Kombination mit den Stücken aus 'Die gläserne Milf'. Im Endeffekt ist das aber wirklich nichts Neues.
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