The King's Man (2021): Schreckliches Prequel zum immer noch tollen ersten Kingsman Film. Er hat ein, zwei coole Szenen (Rasputin Dance Fight) aber sonst weiß der Film nicht, was er wirklich sein will. Ernsthafter Historienfilm oder Comic-Klamauk - 1,5/5
Don't Look Up (2021): Hat mich vollkommen abgeholt, kann aber jeden verstehen, wem es zu plump ist. Ich musste sehr oft lachen und war bei den Credits baff, weil ich Cate Blanchett den ganzen Film nicht erkannt habe - 4,5/5
Spider-Man: No Way Home (2021): Neben dem letzten Thor der beste Marvel Film. Die Spider Man Multiverse Story hat viel Spaß gemacht und war an den relevanten Stellen ernsthaft genug - 4/5
House of Gucci (2021): Lady Gaga trägt den Film, dazu ein 1a Soundtrack. Ansonsten ein "klassisches" Biopic mit tollem Cast. Adam Driver will mich aber nicht überzeugen - 3,5/5
Licorice Pizza (2021): Der Film versetzt einen sofort zurück in die 70er Jahre und als schnell ein Doors Song kam, war ich sofort im Feel Good Modus - auch wenn man manche Szenen im damaligen Kontext betrachten muss. Tolle Coming of Age Geschichte und besonders das Main-Duo (Alana Haim und Cooper Hoffman) weiß zu überzeugen - 4/5
The Batman (2022): Zu lange und will zu viel auf einmal, wenn auch gut Potential vorhanden war. Der Riddler-Army Subplot hätte besser einen eigenen Film verdient gehabt, anstatt noch nach 2h eingeführt zu werden. Das düstere Setting, der tolle Soundtrack und Zoe Kravitz machen den Film aber doch sehenswert. Pattinson hat mich aber noch nicht ganz überzeugt - 3/5
Nobody (2021): Endlich mal wieder ein guter 90 Min Film der genau weiß, was er will. Bob Odenkirk in John Wick Manier geht vollkommen auf. Und stellenweise echt witzig. Für Actionfans auf jeden Fall sehr zu empfehlen - 4/5
Home Team (2022): Sean Payton (Ex-Saints Coach) gespielt von Kevin James...eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Aber relativ schnell wird es wieder der typische "Kindsköpfe"- Kotzhumor, der in einer der beschissensten Sequenzen der Filmgeschichte endet. Ganz schlimm einfach - 0,5/5
The Adam Project (2022): Ryan Reynolds spielt seit Deadpool immer den selben Charakter. Hier ebenso! Die Story ist nichts besonderes, allerdings trotzdem unterhaltsam für einen Abend zum Abschalten. Kann man schauen aber man verpasst auch nichts - 2,5/5
The 355 (2022): Nicht so schlecht wie er teilweise gemacht wird. Solider only-women Actionfilm zum Abschalten siehe Adam Project - 2,5/5
Army of Thieves (2021): Siehe Adam Project / 355 - ich erkenne ein Muster

The Lost City (2022): Jetzt tatsächlich mal einer dieser Filme, der mich positiv überrascht hat. Nach einem stressigen Tag im Kino gewesen und er war genau das was er sein soll, nämlich verdammt unterhaltsam. Brad Pitts Auftritt war genial und er bleibt unter 2h - kann ich empfehlen 3,5/5
The Northman (2022): War sehr gehyped und dann leider eher enttäuscht. Der Anfang war richtig gut und es gab Szenen, sowas hatte man noch nicht vorher gesehen. Dann aber leider zu lang, zu nervig und:
Everything Everywhere All At Once (2022): Mindestens Top 3 des Jahres, sowas hab ich noch nie gesehen. Teilweise spannend, teilweise absurd komisch und zwar wirklich absurd! Ist auf jeden Fall einen Kinobesuch wert und will eigl gar nicht mehr dazu schreiben! Schaut den Film an (und lasst euch auch darauf ein)
Hitman's Wife's Bodyguard (2021): Wirklich ätzend langweilig mit nervigen Spruchfeuerwerken von Reynolds, Jackson und Hayek, die wirklich unerträglich darin spielt. Fand den ersten ganz unterhaltsam, aber der war reine Zeitverschwendung - 1/5
Top Gun: Maverick (2022): Was ein Film! Kenne den ersten nicht und will ihn nun eigl auch nicht mehr schauen. Selten so angespannt im Kino gewesen. Er erfindet das Rad nicht neu aber er ist der vielleicht perfekte Blockbuster fürs Kino. Will ihn wenn dann auch nur dort noch einmal schauen. Geht unbedingt ins Kino! - 4/5 (könnte noch wachsen)
Hustle (2022): Nächste positive Überraschung: Adam Sandler kann doch wenn er nur gescheite Vorlagen bekommt. Kenn mich nicht im Basketball Business aus aber ich war schon begeistert. Klassischer "Sportfilm" der trotzdem zu überzeugen weiß. Wird auch als sehr authentisch angepriesen, ich hatte viel Spaß damit! - 3,5/5
Massive Talent (2022): Nic Cage spielt Nic Cage - kann eigentlich nur gut werden! War es auch, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu wenig gewagt. Hätte gern noch mehr absurde Cage Anspielungen und Ausbrüche gehabt. War aber doch sehr unterhaltsam. Geht noch ins Kino - 3,5/5
Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022): Hat mich leider gar nicht überzeugt. Story nervig und unglaubwürdig. Die Horror Elemente nett, aber dann doch bitte auch Risiko gehen und nicht ab 12 machen. Das beste am Film war die After Credits Szene - 2/5
Ennio: The Maestro (2021): Gleich vorneweg, ich bin riesiger Fanboy. Die Doku ging 2,5h was doch eher lang ist aber ich hätte noch locker 1,5h mehr vertragen. Es war einfach so toll, ich habe glaube ich noch nie eine bessere Doku über eine Einzelperson gesehen. Werde hierzu vielleicht noch etwas mehr schreiben. Wer diesen Film im Kino sehen kann, geht rein, es lohnt sich gerade auch um die Masse an genialen Scores auf großer Anlage zu hören - 5/5