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Quadrophobia hat geschrieben:Wird Game Of Thrones eigentlich noch irgendwann spannend?

NeonGolden hat geschrieben:

Quadrophobia hat geschrieben:Wird Game Of Thrones eigentlich noch irgendwann spannend?

Wie weit bist du denn?

Spannung hat GoT meiner Meinung nach noch nie besonders ausgezeichnet. Die Serie lebt von einigen tollen Charakteren, der hervorragenden Produktion und ab und an ein paar feinen Dialogen. Gegen Ende der Staffeln gibts dann meist eine mal mehr mal weniger überzeugend hinkonstruierte Konfrontation.

Aber ja, es passiert eigentlich relativ wenig wenn man das große Ganze betrachtet. Aber jede einzelne Figur hat dann doch irgendwie einen recht komplexen und interessanten Lebenslauf.

Stebbie hat geschrieben:... es gibt nun endlich einen Offline-Modus bei Netflix!

Quadrophobia hat geschrieben:

NeonGolden hat geschrieben:

Quadrophobia hat geschrieben:Wird Game Of Thrones eigentlich noch irgendwann spannend?

Wie weit bist du denn?

Spannung hat GoT meiner Meinung nach noch nie besonders ausgezeichnet. Die Serie lebt von einigen tollen Charakteren, der hervorragenden Produktion und ab und an ein paar feinen Dialogen. Gegen Ende der Staffeln gibts dann meist eine mal mehr mal weniger überzeugend hinkonstruierte Konfrontation.

Aber ja, es passiert eigentlich relativ wenig wenn man das große Ganze betrachtet. Aber jede einzelne Figur hat dann doch irgendwie einen recht komplexen und interessanten Lebenslauf.

Ich meinte dammit, ob sich irgendwann Dinge ereignen, die nicht so enorm zufällig sind, dass sie schon wieder absehbar sind.

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Ich bin jetzt bei S6 E02 und wundere ich wirklich woher der Aufriss um die Serie kommt. Stimmt, manchmal sind die Dialoge stark, manchmal aber auch total banal und konstruiert. Bei den Charakteren bin ich aber bspw. ganz anderer Meinung. Viele werden mMn so stark in ihrer Entwicklung an einen Erzählstrang gebunden, dass sie teils mehrfach völlig unlogische und kaum nachvollziehbare Verhaltenswechsel haben. (Allen voran Daenerys und Arya, aber auch Ramsey Bolton oder Peter Baelish)
Die Motive mancher anderer Charaktere (z.B. Brianne oder Bran) sind so undurchsichtig und dünn erzählt, dass ich das Gefühl habe, sie rennen nur einem McGuffin hinterher.

Natürlich gibt es auch gute Charaktere (Tyrion, Varys, mit Abstrichen Jon Snow), deren Storyline dicht erzählt ist, die nachvollziehbar handeln und denen man ihre übergeordnete Motivation abnimmt. Aber viele überzeugen mich kein Stück.

Dazu kommt auch noch dieser Hang in einer Episode ein halbes Dutzend Cliffhanger einzubauen (und dann mitunter einen Erzählstrang 11 Folgen lang nicht mehr aufzugreifen). Irgendwie verzettelt sich die Serie nach und nach mit ihren ca. 20 Perspektiven.

Die Produktion ist ohne Frage richtig stark. Sowohl CGI, also auch Kameraführung sind erste Sahne. Für mich bringt diese Produktion aber nur so lange Vorteile, wie sie Inhalte unterstreichen kann. Manchmal habe ich das Gefühl die ausgiebigen Gore und Sexszenen haben ausschließlich Selbstzweck. Insbesondere in den Schlachten stört mich das. Anstatt häufiger die teilweise enorm guten Bilder der Totale zu zeigen, wie beispielsweise beim Angriff der Bolton Kavallerie auf die anrückenden Soldaten von Stannis, geht der Fokus fast immer auf einzelne Kämpfe. Die sind immer brutal, blutig und hektisch, haben aber so gut wie keinen nennenswerten erzählerischen Effekt. Spätestens ab der dritten Staffel, fand ich das unglaublich dröge und hatte das Gefühl, dass das nur noch Voyeurismus bedienen soll

libertine hat geschrieben:Bin mir eigentlich sicher, dass ich das hier schon mal erwähnt habe.
Wirklich großartige Serie, vermutlich eine der am meisten unterschätzten überhaupt.

MetalFan94 hat geschrieben:

Sjælland hat geschrieben:Nach langer Pause endlich mal die 2. Staffel Vikings zu Ende geschaut.

ich auch und mit Staffel 3 angefangen.
Gefällt mir immer besser.

ThomZorke hat geschrieben:Westworld hat mit dem Staffelfinale mal eben ein Meisterwerk abgeliefert. Das muss erstmal verdaut werden...

Taksim hat geschrieben:Uh, da bin ich gespannt. Bin gerade bei Episode 5 und weiß noch nicht so hunderpro, was ich davon halten soll. Stimmung und Dramaturgie passen auf jeden Fall, aber ich bin noch vorsichtig, ob sie sich nicht zu sehr verfransen.

MairzyDoats hat geschrieben:Muss ich jetzt anscheinend auch mal weitergucken. Bin schon nach der zweiten Folge ausgestiegen - solide, aber mehr nicht. Ich bin jetzt aber trotzdem mal gespannt, was die Staffel noch so für mich bereithält.

milbert hat geschrieben:manchmal frag ich mich wirklich, warum ich mir immernoch die wöchentliche Folge The Walking Dead antue. Hätte da gefühlt vor 7 Staffeln aussteigen sollen. Blöde Macht der Gewohnheit. Die neue Staffel packt mich bisher einfach mal wieder überhaupt nicht. Jede Woche ein anderer Plot und es geht echt kaum was voran. Kann mir zwar vorstellen, dass der Rest der Staffel doch noch ganz gut werden könnte, wenn das ganze dann mal ins Rollen kommt, aber von den Autoren will ich mir mal lieber nicht allzu viel versprechen...

TonyMac hat geschrieben:Habe bei Walking Dead nur die erste Folge der aktuellen Staffel geschaut und darauf entschieden, erstmal abzuwarten, um dann in der Staffelpause alles zu bingen. Da stört es mich dann weniger, wenn 1-3 Episoden am Stück schwächer sind.
Was man hier so liest war das wohl die richtige Entscheidung.

Ohne die Comics zu kennen, wäre es vielleicht angebracht die Serie langsam zu Ende zu bringen...