Bei mir (wie erwartet) so:

Schade nur, dass man die Wahl-O-Mat-SPD und ihr reales Pendant mittlerweile nicht mal als entfernte Verwandte bezeichenden kann.
Hach, eine echte liberale sowie sozialdemokratische Partei fehlen wirklich.

71,1 Grüne
71,1 Die Linke
69,7 SPD
67,1 Die Partei
60,5 Freie Wähler
51,3 FDP
50,0 AfD
47,5 CDU
Ja, das denke ich auch.
Unabhängig von den Parteien ist das aber jetzt schon etwas unbefriedigend.
Aus Interesse? Inbesondere an den Begründungen.
...und am Ende gibt es 27 Überhangmandate bei eigentlich 110 Sitzen - und es reicht wieder für alles.Stebbie hat geschrieben: ↑So 28. Okt 2018, 22:00Zu später Stunde hängt dann doch die bisherige Schwarz-Grüne-Koalition in den Seilen, während CDU mit der SPD eine leichte Mehrheit hätte. Es hängt derzeit daran, wie viele Direktmandate und Abgeordnete die CDU bekommt. Mit 36 würde es für CDU+Grüne reichen, mit 35 nicht.
Wäre schon absurd, wenn am Ende der Wahl eine klassische GroKo das Ergebnis wäre, nachdem beide Parteien zusammen gerade mehr als 20% verloren haben und kollektiv die Berliner GroKo als das große Problem ausgemacht wurde*
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* natürlich sind Landesverbände und -politik nicht gleich Bundesverbände und -politik.
Eine Bekannte aus Rio ist auf jeden Fall ziemlich am Boden zerstört. Bei Weltspiegel gestern sah das mit Militärschulen, Aufmärschen von Soldaten in den Städten & Co. echt mehr als gruselig aus.
Es stimmt schon: wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt, sie zu wiederholen.Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 09:38Das war schon beängstigend, dass sich eine Gesellschaft im Jahr 2018 noch für so einen Weg entscheidet - auch wenn die gesellschaftlichen Probleme sicherlich enorm sind. Aber es ist einfach ein Irrweg, Faschismus und Militarismus für die Lösung zu halten...
... oder eben ein großes Versprechen auf Umsatz sind. Denn was bei ihm immer ein wenig unterzugehen scheint ist, dass er auch massiv privatisieren und deregulieren will, was natürlich bei einer so großen Volkswirtschaft mit dermaßen großen Ressourcen und potentiellen Nutzflächen von großem Interesse für die "Märkte" ist. Für Neoliberale ist das natürlich äußerst lukrativ.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 22:44Der Wahlkampf Bolsonaros wurde übrigens von der FDP-nahen Naumann Stiftung mit strategischen Coachings und Know-How unterstützt.
Generell sollte man mal wieder nicht unterschätzen, wie wenig Widerstand Konservative und "Liberale" gegen faschistische Kräfte leisten, wenn die Gegenkandidat*innen ihren heiligen Kapitalismus bedrohen.
Es nicht das erste Mal, dass die Naumann-Stiftung problematische Partner und Projekte unterstützt. Als es in Honduras 2009 zu einem Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Manuel Zelaya kam, verteidigte der damalige Regionalvertreter der Stiftung, Christian Lüth, das Vorgehen – entgegen der damaligen Linie der Bundesregierung und den Vereinten Nationen. Neun Jahre später beschreibt man die Aussagen von Lüth als „unglücklich“. Er wurde von der Stelle irgendwann abgezogen. Heute ist Christian Lüth Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion.
via FR
Hat er nicht selbst auch zugegeben, von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung zu haben?Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 23:11... oder eben ein großes Versprechen auf Umsatz sind. Denn was bei ihm immer ein wenig unterzugehen scheint ist, dass er auch massiv privatisieren und deregulieren will, was natürlich bei einer so großen Volkswirtschaft mit dermaßen großen Ressourcen und potentiellen Nutzflächen von großem Interesse für die "Märkte" ist. Für Neoliberale ist das natürlich äußerst lukrativ.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 22:44Der Wahlkampf Bolsonaros wurde übrigens von der FDP-nahen Naumann Stiftung mit strategischen Coachings und Know-How unterstützt.
Generell sollte man mal wieder nicht unterschätzen, wie wenig Widerstand Konservative und "Liberale" gegen faschistische Kräfte leisten, wenn die Gegenkandidat*innen ihren heiligen Kapitalismus bedrohen.
Muss er ja auch nicht. Hauptsache er scheitert nur nicht beim Einsetzen einer Person, die eben diese Kompetenzen mitbringt.Norakete hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 23:15Hat er nicht selbst auch zugegeben, von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung zu haben?Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 23:11... oder eben ein großes Versprechen auf Umsatz sind. Denn was bei ihm immer ein wenig unterzugehen scheint ist, dass er auch massiv privatisieren und deregulieren will, was natürlich bei einer so großen Volkswirtschaft mit dermaßen großen Ressourcen und potentiellen Nutzflächen von großem Interesse für die "Märkte" ist. Für Neoliberale ist das natürlich äußerst lukrativ.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 22:44Der Wahlkampf Bolsonaros wurde übrigens von der FDP-nahen Naumann Stiftung mit strategischen Coachings und Know-How unterstützt.
Generell sollte man mal wieder nicht unterschätzen, wie wenig Widerstand Konservative und "Liberale" gegen faschistische Kräfte leisten, wenn die Gegenkandidat*innen ihren heiligen Kapitalismus bedrohen.
Links?Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 29. Okt 2018, 22:44Der Wahlkampf Bolsonaros wurde übrigens von der FDP-nahen Naumann Stiftung mit strategischen Coachings und Know-How unterstützt.
Generell sollte man mal wieder nicht unterschätzen, wie wenig Widerstand Konservative und "Liberale" gegen faschistische Kräfte leisten, wenn die Gegenkandidat*innen ihren heiligen Kapitalismus bedrohen.
Ja, schon mitbekommen...Blackstar hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2019, 11:50Übrigens, wenn ihr denkt, dümmer geht es nicht, gibt es immer noch die SPD.
Es gab ja zu Artikel 13 wohl zwei Abstimmungen. Einmal, ob man Änderungen vornimmt und im zweiten Schritt, ob man den Antrag so annimmt. Das Ergebnis der zweiten Abstimmung ist ja bekannt. Nur: Bei der ersten war es sehr, sehr knapp. So knapp, dass das Ergebnis anders ausgefallen wäre, wenn nicht eine gute Anzahl von SPD Abgeordneten aus versehen falsch abgestimmt hätte.
Die haben sich zwar im nachhinein korrigiert und ihre Stimme geändert, bringt jetzt aber nichts mehr.![]()
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