


Ich bin davon natürlich nicht betroffen, aber das wäre einfach ein Schlag ins Gesicht aller junger Menschen. Ein Jahr effektiv unbezahlt arbeiten zu müssen, damit einhergehende Renteneinbußen und eben nicht zuletzt, dass sie dann aufgerieben werden, um Bereiche am Laufen zu haten, die Jahrzehntelang kaputtgespart wurden.
Sehe ich exakt genauso.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 15:06Ich bin davon natürlich nicht betroffen, aber das wäre einfach ein Schlag ins Gesicht aller junger Menschen. Ein Jahr effektiv unbezahlt arbeiten zu müssen, damit einhergehende Renteneinbußen und eben nicht zuletzt, dass sie dann aufgerieben werden, um Bereiche am Laufen zu haten, die Jahrzehntelang kaputtgespart wurden.
Ich versteh den Ansatz und einigen tut das sogar sicher gut, aber das würde die desaströse Stimmung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch viel weiter kippen.
Absolut.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 15:06Ich bin davon natürlich nicht betroffen, aber das wäre einfach ein Schlag ins Gesicht aller junger Menschen. Ein Jahr effektiv unbezahlt arbeiten zu müssen, damit einhergehende Renteneinbußen und eben nicht zuletzt, dass sie dann aufgerieben werden, um Bereiche am Laufen zu haten, die Jahrzehntelang kaputtgespart wurden.
Ich versteh den Ansatz und einigen tut das sogar sicher gut, aber das würde die desaströse Stimmung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch viel weiter kippen.
Ja, das ist ein sehr guter PunktQuadrophobia hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 15:06Ich bin davon natürlich nicht betroffen, aber das wäre einfach ein Schlag ins Gesicht aller junger Menschen. Ein Jahr effektiv unbezahlt arbeiten zu müssen, damit einhergehende Renteneinbußen und eben nicht zuletzt, dass sie dann aufgerieben werden, um Bereiche am Laufen zu haten, die Jahrzehntelang kaputtgespart wurden.
Ich versteh den Ansatz und einigen tut das sogar sicher gut, aber das würde die desaströse Stimmung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch viel weiter kippen.
Aber auch nur, wenn du isoliert auf diese Stadt schaust, wohl aus deiner Biographie heraus? Immerhin hat das Links-Mitte-links-Lager stabile 59,1 ggü vor 5 Jahren 59,7 Prozent der Stimmen. Da kannst du dich eigentlich nicht beschweren, nur weil auf der anderen Seite 2 Prozentpunkte von Turbokapital in Richtung Ausländerhass schwappen.
In Zeiten der aktuellen Wirtschaftslage würde ich sogar so weit gehen, zu sagen, dass das Leipziger Ergebnis eine Erfolgsstory darstellt, die positive Beachtung verdient. Gerade um dem von dir befürchteten Narrativ "Osten schlecht" entgegenzuwirken!
Isoliert betrachtet ja. Aber ich würde einschätzen, dass das BSW auf kommunaler Ebene ohne die ganz großen Probleme in der Zusammenarbeit daherkommt. Dann wäre die 10-%-Lücke schnell wieder geschlossen.Stebbie hat geschrieben: ↑Mo 10. Jun 2024, 10:24Ja, Leipzig ist mit Blick auf Gesamtsachsen immer noch eine Insel. Aber ein Verlust von 10% für Linke und Grüne, die bislang die beiden stärksten Fraktion stellten, und damit das faktische Ende der alten Rot-Rot-Grünen Mehrheit, ist schon ein Schlag ins Kontor der Stadtpolitik.
Das wäre in den vergangenen vier Jahren bestimmt möglich gewesen, so jemanden aufzubauen. Aber einen amtierenden Präsidenten gegen seinen Willen abzusägen, ist ja auch nicht ganz so der Normalfall. Da hätte er schon frühzeitig mitziehen müssen. Biden hat ja auch immer wieder starke Momente vor den Kameras, zuletzt zum Beispiel bei der Rede zur State of the Union. Gestern ging es leider daneben. Und Kamala Harris ist maximal unpopulär, das war nie eine realistische Alternative als Nachfolgerin (– bevor es zukünftig gezwungenermaßen vielleicht doch so kommen wird).
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