Haben wir in diesem Jahr bislang auch immer so gemacht. Wenn es nur Freunde von einer Person waren, haben wir 2:1 aufgeteilt, ansonsten 50:50. Von einem Pärchen wurde auch signalisiert, dass sie mit weniger gerechnet hätten. Waren aber immer sehr gute Freunde, die den Tag auch jeweils etwas größer aufgezogen haben. 100 € p. P. empfinde ich ehrlich gesagt als etwas too much, aber ist ja auch eine persönliche Entscheidung.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mo 31. Jul 2023, 15:25Wir haben zuletzt immer um die 75€ pro Nase gegeben.
Der "Offene Fragen Thread"
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Wie sieht es bei euch aktuell mit Gehörschutz aus? Was benutzt ihr? Ich habe welche von Alpine, aber würde da vielleicht auch nochmal umsteigen.
- SammyJankis
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Hab seit Jahren welche von Alpine so 15-20 Euro Kategorie. Kann zwar die Kritik ein wenig nachvollziehen, dass vor allem die Höhen gefiltert werden. Auf der anderen Seite kostet angepasster Gehörschutz 10x so viel. Da hätte ich 1. immer Schiss, dass ich den verliere und 2. denk ich mir bei meinem Geschmack mit 80% HC/AZ Shows auch, dass es da vollkommen egal ist welchen Gehörschutz ich trage. Finde das abgesehen vom Sicherheitsaspekt für die Ohren auch ein reichlich überhöhtes Thema.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Bin mit meinen Alpine MusicSafe Pro auch zufrieden.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Ich leider gar nicht. Das Vorgängermodell war wirklich super, vor allem der kleine stift, um die ins ohr zu drehen. Die neuen mit den Lamellen haben dagegen viel schlechtere Passform und reduzieren auf die Lautstärke viel weniger genau als die alten. Machen ansich ihren Jon aber waren imho schon viel besser.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Ich halte es da wie mit Altersvorsorge: Bisschen was machen, ist besser als nix und damit muss gut sein!
Ich habe die Senner MusicPro, kosten auch um die 20 Euro
Für mich persönlich kommen da aber nur die soften in Frage, die regulären fühlen sich irgendwie doch sehr nach Fremdkörper an. Ist aber vielleicht auch eine Gewöhnungssache
Ich habe die Senner MusicPro, kosten auch um die 20 Euro
Für mich persönlich kommen da aber nur die soften in Frage, die regulären fühlen sich irgendwie doch sehr nach Fremdkörper an. Ist aber vielleicht auch eine Gewöhnungssache
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Alpine Music SafePro und zufrieden.
Werde vielleicht auch Mal angepasste machen, aber eigentlich reichen die Alpine.
smi
Werde vielleicht auch Mal angepasste machen, aber eigentlich reichen die Alpine.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Danke für eure Antworten, das klingt schon mal gut. Ich habe mir mal auf nem Festival die Einsteiger von Alpine gekauft, aber aufgrund akuter Probleme mit einem Ohr, wegen denen ich zurzeit auch in Behandlung und in einer Konzert- und Lautstärkepause bin, möchte ich etwas weitergehen und welche nehmen, die zumindest verschiedene Möglichkeiten der Dämpfung bieten. Hatte aber jetzt auch nicht vor, da Unmengen an Kohle zu verfeuern 

Re: Der "Offene Fragen Thread"
Also die Alpine MusicSafe Pro haben ja drei verschiedene Filterstufen mit unterschiedlichen Einsätzen. Meinst du sowas?Sjælland hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 13:47Ich habe mir mal auf nem Festival die Einsteiger von Alpine gekauft, aber aufgrund akuter Probleme mit einem Ohr, wegen denen ich zurzeit auch in Behandlung und in einer Konzert- und Lautstärkepause bin, möchte ich etwas weitergehen und welche nehmen, die zumindest verschiedene Möglichkeiten der Dämpfung bieten.
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Ja, genau. Wollte einfach mal wissen, worauf die Leute hier so schwören, bevor ich mir jetzt dann was kaufe. Am Ende ist das mit Tragekomfort & Co. natürlich individuell.Wishkah hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 14:18Also die Alpine MusicSafe Pro haben ja drei verschiedene Filterstufen mit unterschiedlichen Einsätzen. Meinst du sowas?Sjælland hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 13:47Ich habe mir mal auf nem Festival die Einsteiger von Alpine gekauft, aber aufgrund akuter Probleme mit einem Ohr, wegen denen ich zurzeit auch in Behandlung und in einer Konzert- und Lautstärkepause bin, möchte ich etwas weitergehen und welche nehmen, die zumindest verschiedene Möglichkeiten der Dämpfung bieten.
- glutexo2000
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Puh, also da würde ich die 100-150€ in die Hand nehmen und professionellen Gehörschutz empfehlen.Sjælland hat geschrieben:Danke für eure Antworten, das klingt schon mal gut. Ich habe mir mal auf nem Festival die Einsteiger von Alpine gekauft, aber aufgrund akuter Probleme mit einem Ohr, wegen denen ich zurzeit auch in Behandlung und in einer Konzert- und Lautstärkepause bin, möchte ich etwas weitergehen und welche nehmen, die zumindest verschiedene Möglichkeiten der Dämpfung bieten. Hatte aber jetzt auch nicht vor, da Unmengen an Kohle zu verfeuern
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Habe mir letztes Jahr zum zweiten Mal (den ersten nach 5 Jahren Nutzung tatsächlich verloren) bei Kind einen angepassten Gehörschutz machen lassen. Preislich natürlich eine ganz andere Kategorie (mehr als 200 Euro). Dafür bekommt man ein Modell, das perfekt in den eigenen Gehörgang passt. Zur Anfertigung wird ein Wachsabdruck gemacht, worauf ein Silikongehörschutz erstellt wird. Diesen kann man, wie von anderen schon erwähnt, mit verschiedenen Filtern ausstatten.
Ich bin sehr zufrieden. Man natürlich auch bei sowas kleinere Qualitätsverluste, was das Musikalische angeht. Dafür kann man diese problemlos stundenlang tragen. Was ich auch bei Flügen, Autobahnfahrten in alten Autos, Bahnfahrten, beim Schlafen auf dem Festival etc mache.
Filter gibt es in verschiedenen Stärken, hatte bisher immer den mittleren.
Edit: Sehe gerade nach Verfassen des Textes, dass Kind wohl mittlerweile auch mit Alpine zusammenarbeitet und keinen originär eigenen Hörschutz mehr anbietet. Vielleicht hilft meine Erfahrung ja trotzdem bei der Entscheidungsfindung.
Ich bin sehr zufrieden. Man natürlich auch bei sowas kleinere Qualitätsverluste, was das Musikalische angeht. Dafür kann man diese problemlos stundenlang tragen. Was ich auch bei Flügen, Autobahnfahrten in alten Autos, Bahnfahrten, beim Schlafen auf dem Festival etc mache.
Filter gibt es in verschiedenen Stärken, hatte bisher immer den mittleren.
Edit: Sehe gerade nach Verfassen des Textes, dass Kind wohl mittlerweile auch mit Alpine zusammenarbeitet und keinen originär eigenen Hörschutz mehr anbietet. Vielleicht hilft meine Erfahrung ja trotzdem bei der Entscheidungsfindung.
ehemals Peppers aus dem Süden.
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Taugen die auch, um im Großraumbüro die Kulisse zu dämpfen?
Wie ist die Wirksamkeit und der längere Tragekomfort?
Gesendet von meinem 2107113SG mit Tapatalk
Wie ist die Wirksamkeit und der längere Tragekomfort?
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Re: Der
Die Filter versuchen möglichst alle Frequenzen linear um eine gewisse DB abzusenken. Alle Geräusche bleiben erhalten, aber leiser.
Hilft sicherlich etwas, aber für Büro oder Zug wären Kopfhörern mit ANC ggf. hilfreicher.
smi
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Ich habe nocht erlebt, dass Texte beim Konzert mitgeschrieben wurden. 

Hamburg dies, Hamburg das, Hamburg Fachjargon!
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Nein bin keineswegs genervt. Mir ist auch nichts dergleichen verstärkt aufgefallen.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Habe das in der ersten und zweiten Reihe schon immer auch von Gen Y erlebt, aber stehe eh meist weiter hinten.mattkru hat geschrieben:Mal an die ü30 Fraktion hier gefragt: seid ich auf Konzerten auch teilweise von der Gen Z angenervt?
Was mir so auffällt:
- Texte werden nicht mitgesungen, sondern geschrien
- Das eigene Fans-Sein wird voller Pathos genauso abgefeiert wie der Act auf der Bühne
Das habe in letzter Zeit (speziell Post-Corona) genre-übergreifend beobachtet.
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Kann das auch nicht bestätigen. Hin und wieder nerven mich Leute im Publikum, aber das geht durch alle Altersklassen.
Re: Der "Offene Fragen Thread"
Mir selbst ist jetzt noch nichts dergleichen aufgefallen, aber das Phänomen scheint durchaus zu existieren. Ein Stereogum-Autor hat das Phänomen letzte Woche bei Lana del Rey beobachtet.mattkru hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 13:25Mal an die ü30 Fraktion hier gefragt: seid ich auf Konzerten auch teilweise von der Gen Z angenervt?
Was mir so auffällt:
- Texte werden nicht mitgesungen, sondern geschrien
- Das eigene Fans-Sein wird voller Pathos genauso abgefeiert wie der Act auf der Bühne
Das habe in letzter Zeit (speziell Post-Corona) genre-übergreifend beobachtet.
- NeonGolden
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Kann ich auch nicht bestätigen - also weder, dass Gen Z besonders nervt, noch dass neuerdings besonders laut geschrien wird.
Was mich immer wieder nervt ist das ständige Gelaber während der Konzerte. Das gibt's aber auch von allen Altersklassen.
Schöne mittig rein, 5 bis 10 Meter zur Bühne und dann wird der Begleitung erstmal die halbe Lebensgeschichte an die Backe geschrien. Muss natürlich relativ laut sein, damit man neben der nervigen Musik auch was versteht. Am Ende dann trotzdem kräftig klatschen, obwohl man nicht eine Sekunde lang zugehört hat.
Gemeinsam zu einem Konzert gehen übrigens auch beste Idee für ein (erstes) Date.
Was mich immer wieder nervt ist das ständige Gelaber während der Konzerte. Das gibt's aber auch von allen Altersklassen.
Schöne mittig rein, 5 bis 10 Meter zur Bühne und dann wird der Begleitung erstmal die halbe Lebensgeschichte an die Backe geschrien. Muss natürlich relativ laut sein, damit man neben der nervigen Musik auch was versteht. Am Ende dann trotzdem kräftig klatschen, obwohl man nicht eine Sekunde lang zugehört hat.
Gemeinsam zu einem Konzert gehen übrigens auch beste Idee für ein (erstes) Date.

Re: Der "Offene Fragen Thread"
Ich bin mit Anfang 30 meistens noch einer der jüngeren Konzertgänger bei den Veranstaltungen, die ich besuche. Da mache ich solche Beobachtungen entsprechend weniger.
In den vergangenen eineinhalb Jahren gab es drei Events, die in der Hinsicht aber aufgefallen sind. Und lustigerweise werden diese Acts auch alle in dem Stereogum-Artikel genannt: Phoebe Bridgers (2022), boygenius (2023) und mit Abstrichen auch Alex G (2023).
Bei diesen drei Konzerten (alle in Berlin) war das Publikum sehr jung – weitestgehend unter 20 – und schon auch sehr involviert. Stunden- oder sogar tagelang vor der Location campen, Nummernvergabe für den Einlass, passende Outfits, Songtexte mitschreien, Instagram-Videos während des Auftritts (teilweise von sich selbst mit dem Rücken zur Bühne) drehen und hochladen...
Aber ganz ehrlich: Genervt war ich davon höchstens vorab und vor allem aufgrund des Trubels beim Einlass. Alles andere hielt sich bislang immer in erträglichen Grenzen – abgesehen vielleicht von diversen Schwächeanfällen und damit verbundenen Unterbrechungen während der Konzerte, bei denen ich mir nicht immer sicher war, ob es sich um legitime Vorfälle oder Aufmerksamkeitssuche handelte.
Nerviges Verhalten gibt es ansonsten auch in allen anderen Altersgruppen. Durchgängiges Gequatsche finde ich da zum Beispiel sehr viel schlimmer. Und das habe ich bei den jüngeren Fans weniger erlebt. Die waren dagegen voll dabei und haben für Stimmung gesorgt.

In den vergangenen eineinhalb Jahren gab es drei Events, die in der Hinsicht aber aufgefallen sind. Und lustigerweise werden diese Acts auch alle in dem Stereogum-Artikel genannt: Phoebe Bridgers (2022), boygenius (2023) und mit Abstrichen auch Alex G (2023).
Bei diesen drei Konzerten (alle in Berlin) war das Publikum sehr jung – weitestgehend unter 20 – und schon auch sehr involviert. Stunden- oder sogar tagelang vor der Location campen, Nummernvergabe für den Einlass, passende Outfits, Songtexte mitschreien, Instagram-Videos während des Auftritts (teilweise von sich selbst mit dem Rücken zur Bühne) drehen und hochladen...
Aber ganz ehrlich: Genervt war ich davon höchstens vorab und vor allem aufgrund des Trubels beim Einlass. Alles andere hielt sich bislang immer in erträglichen Grenzen – abgesehen vielleicht von diversen Schwächeanfällen und damit verbundenen Unterbrechungen während der Konzerte, bei denen ich mir nicht immer sicher war, ob es sich um legitime Vorfälle oder Aufmerksamkeitssuche handelte.
Nerviges Verhalten gibt es ansonsten auch in allen anderen Altersgruppen. Durchgängiges Gequatsche finde ich da zum Beispiel sehr viel schlimmer. Und das habe ich bei den jüngeren Fans weniger erlebt. Die waren dagegen voll dabei und haben für Stimmung gesorgt.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Mir geht auch eher Gelaber auf den Sack. Irgendwie hat man fast jedes Mal irgendwen in der Umgebung, der irgendwen volllabert.
UNd grundsätzlich glaube ich, dass man mit zunehmenden Alter auch einfach empfindlicher wird
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Absolut schrecklich, genau auch dieses Überkompensieren dann, ganz schlimm. War mal im Kleinen Donner in HH (sehr übersichtliches Venue), da hat die Band zwei solche Vögel outgecalled. Die standen aber auch wirklich genau vor dem Sänger. Haben sich dann an die Bar getrollt.NeonGolden hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 16:24Was mich immer wieder nervt ist das ständige Gelaber während der Konzerte. Das gibt's aber auch von allen Altersklassen.
Schöne mittig rein, 5 bis 10 Meter zur Bühne und dann wird der Begleitung erstmal die halbe Lebensgeschichte an die Backe geschrien. Muss natürlich relativ laut sein, damit man neben der nervigen Musik auch was versteht. Am Ende dann trotzdem kräftig klatschen, obwohl man nicht eine Sekunde lang zugehört hat.
Gemeinsam zu einem Konzert gehen übrigens auch beste Idee für ein (erstes) Date.![]()
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Re: Der "Offene Fragen Thread"
Gute Zusammenfassung. Genau die zwei erstgenannten Touren zählen zu den stimmungsvollsten Konzerte, an die ich mich erinnern kann.Wishkah hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 16:48Ich bin mit Anfang 30 meistens noch einer der jüngeren Konzertgänger bei den Veranstaltungen, die ich besuche. Da mache ich solche Beobachtungen entsprechend weniger.![]()
In den vergangenen eineinhalb Jahren gab es drei Events, die in der Hinsicht aber aufgefallen sind. Und lustigerweise werden diese Acts auch alle in dem Stereogum-Artikel genannt: Phoebe Bridgers (2022), boygenius (2023) und mit Abstrichen auch Alex G (2023).
Bei diesen drei Konzerten (alle in Berlin) war das Publikum sehr jung – weitestgehend unter 20 – und schon auch sehr involviert. Stunden- oder sogar tagelang vor der Location campen, Nummernvergabe für den Einlass, passende Outfits, Songtexte mitschreien, Instagram-Videos während des Auftritts (teilweise von sich selbst mit dem Rücken zur Bühne) drehen und hochladen...
Aber ganz ehrlich: Genervt war ich davon höchstens vorab und vor allem aufgrund des Trubels beim Einlass. Alles andere hielt sich bislang immer in erträglichen Grenzen – abgesehen vielleicht von diversen Schwächeanfällen und damit verbundenen Unterbrechungen während der Konzerte, bei denen ich mir nicht immer sicher war, ob es sich um legitime Vorfälle oder Aufmerksamkeitssuche handelte.
Nerviges Verhalten gibt es ansonsten auch in allen anderen Altersgruppen. Durchgängiges Gequatsche finde ich da zum Beispiel sehr viel schlimmer. Und das habe ich bei den jüngeren Fans weniger erlebt. Die waren dagegen voll dabei und haben für Stimmung gesorgt.
Das ist mir so viel lieber als das labernde, saufende Stadtfestpublikum bei anderen Veranstaltungen (bspw. alles, was in Hamburg im Stadtpark stattfindet, wenn man nicht in den ersten fünf Reihen steht). Immerhin muss man da nicht drei Stunden vor Beginn in der Schlange stehen.

Re: Der "Offene Fragen Thread"
Mir auch nicht so aufgefallen, was wirklich nervt sind Laberbacken und Dauersmartphonefilmer.
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