Previously on.... - Der Serien Thread

[7Ostrich]

Game of Thrones

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Einzige Sache, die mich beim ersten Mal schauen bisschen gestört hat: Rhaegar sah 1:1 wie der Viserys-Depp aus, zumindest das, was man von ihm gesehen hat. Den hätte man ruhig irgendwie cooler machen können, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Littlefingers Tod naja... Einerseits gut, dass sich die Stark-Schwestern nicht so einfach haben verarschen lassen. Insgesamt aber eine schwächerer plot line und grundsätzlich Schade um einen der interessantesten Figuren der Serie. Natürlich war es absehbar, dass er irgendwann nicht mehr mit seinen Intrigen davon kommt, aber der Charakter hätte einen besseren Handlungsstrang verdient. Wie hier schon gesagt wurde: die ganze Zeit nur grinsend in der Ecke stehen und dann ein schwaches Täuschungsmanöver probieren, um sofort aufzufliegen und zu sterben, das fand ich schon sehr schade. Aber ich bin mir sicher, die Bücher regeln das würdiger.

Ansonsten hat mir die Folge sehr gut gefallen und die 80 (?) Minuten vergingen wie im Flug. Vor allem fand ich es gut, dass man sich mal wieder für Dialoge richitig Zeit genommen hat.

[Wishkah]

Game of Thrones S07E07

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Zum Staffelfinale immerhin noch mal qualitativ nach oben gegangen.

Kann mich ansonsten wieder nur allem anschließen, was bereits gesagt wurde. Für Littlefinger war ja schon die ganze Staffel lang kein Platz mehr in der Serie, von daher war sein Ende abzusehen. Hat mich dennoch gefreut, dass Sansa nicht immer wieder denselben Fehler macht. Schade aber, dass ein Charakter, der mal so eine große Rolle gespielt hat, so sinnlos abgefertigt wird, weil man offensichtlich nichts mehr mit ihm anzufangen weiß.

Die Rückblenden mit Bran waren auch ganz schön. Allerdings natürlich ebenso nicht besonders spektakulär, da man ja bis auf Jons richtigen Namen alles schon wusste. Auf den weiteren Einfluss von Bran auf das Geschehen bin ich aber sehr gespannt.

Nun erst mal wieder ewig lange warten.

[fipsi]

Halt and Catch Fire

Die vierte und leider letzte Staffel hat von der Story her so enorm viel Potential. Ich glaube es wird leider für niemanden gut ausgehen.

Mir fällt auch keine Serie ein, die es schafft sich jede Staffel neu zu präsentieren ohne dabei die Charaktere zu verlieren. So unbeschreiblich gut und unterbewertet.

[Quadrophobia]

GOT

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Mir gefiel die Folge im großen und Ganzen auch wieder recht gut, nachdem ich 07.06. nach wie vor für den absoluten Tiefpunkt der Serie halte.

Pro:
- gute Dialoge
- glaubhafte Offenlegungen (wenn auch ein paar zu viele auf einmal)
- Bran bekommt endlich wieder etwas Tiefe

Contra:
- Die Ganze Geschichte nördlich der Wall wirkt nach wie vor völlig konstruiert. Die WW haben keine erkennbare Motivation und stünden ohne den völlig unglaubwürdigen "Lass uns einen WW fangen" Unsinn jetzt irgendwie ziemlich dumm vor der Wall (vllt. würden sie sich die Zeit mit einem Mastodon Konzert totschlagen )
- Der Meister der Intrigen, der einen riesigen Krieg vom Zaun gebrochen hat, um an die, wie auch immer geartete, Macht zu kommen, stirbt beim stille Post spielen. Den Charakter hben sie ja echt schön an die Wand gefahren.
- Für Varys haben die so wenige Ideen, dass er nur mal kurz beim segeln posen darf
- "Wir bringen einen unbekannten Player in die Serie, um die Machtverhältnisse zu verschieben" Folge dröflzig

Schade ist vor allem, dass sich das Ende des Ganzen schon erahnen lässt. Mass Effect meets Bioshock Infinty meets, Interstellar, meets Slaughterhouse Five.

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Bran is the night king

[ThomZorke]

Halt and Catch Fire

Die vierte und leider letzte Staffel hat von der Story her so enorm viel Potential. Ich glaube es wird leider für niemanden gut ausgehen.

Mir fällt auch keine Serie ein, die es schafft sich jede Staffel neu zu präsentieren ohne dabei die Charaktere zu verlieren. So unbeschreiblich gut und unterbewertet.

Hab jetzt erst angefangen, aber wenn ich das so lese, ist wohl eine Länge von 4 Staffeln ganz gut. Ich bin kein Fan davon, wenn die Handlungen von Serien zu Sisyphos-Parabeln verkommen. Man macht Fortschritte, zack, alles kaputt. Immer und immer wieder. Das hat mich an Silicon Valley zeitweise sehr gestört. Ich brauch kein Happy End, aber mit so einem Handlungsverlauf haben schon einige Serien weiter gemacht, als wirklich nötig war. Mal schauen, wie es hier ist.

[Stebbie]

GOT

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Mir gefiel die Folge im großen und Ganzen auch wieder recht gut, nachdem ich 07.06. nach wie vor für den absoluten Tiefpunkt der Serie halte.

Pro:
- gute Dialoge
- glaubhafte Offenlegungen (wenn auch ein paar zu viele auf einmal)
- Bran bekommt endlich wieder etwas Tiefe

Contra:
- Die Ganze Geschichte nördlich der Wall wirkt nach wie vor völlig konstruiert. Die WW haben keine erkennbare Motivation und stünden ohne den völlig unglaubwürdigen "Lass uns einen WW fangen" Unsinn jetzt irgendwie ziemlich dumm vor der Wall (vllt. würden sie sich die Zeit mit einem Mastodon Konzert totschlagen )
- Der Meister der Intrigen, der einen riesigen Krieg vom Zaun gebrochen hat, um an die, wie auch immer geartete, Macht zu kommen, stirbt beim stille Post spielen. Den Charakter hben sie ja echt schön an die Wand gefahren.
- Für Varys haben die so wenige Ideen, dass er nur mal kurz beim segeln posen darf
- "Wir bringen einen unbekannten Player in die Serie, um die Machtverhältnisse zu verschieben" Folge dröflzig

Schade ist vor allem, dass sich das Ende des Ganzen schon erahnen lässt. Mass Effect meets Bioshock Infinty meets, Interstellar, meets Slaughterhouse Five.

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Bran is the night king

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Wobei man zu Gute halten muss, dass Littlefinger am Ende über Bran gefallen ist, dessen Fähigkeiten die Spielchen von Peter Baelysh ziemlich aushebeln. Es ist ja zu vermuten, dass er bei der Entscheidung auch seine Finger im Spiel hatte. Dennoch teile ich ja den Gesamteindruck, dass man nichts mit ihm anzufangen wusste, ebenso wie für Varys.

... rennt Gendry eigentlich immer noch?

[Quadrophobia]

GOT

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Mir gefiel die Folge im großen und Ganzen auch wieder recht gut, nachdem ich 07.06. nach wie vor für den absoluten Tiefpunkt der Serie halte.

Pro:
- gute Dialoge
- glaubhafte Offenlegungen (wenn auch ein paar zu viele auf einmal)
- Bran bekommt endlich wieder etwas Tiefe

Contra:
- Die Ganze Geschichte nördlich der Wall wirkt nach wie vor völlig konstruiert. Die WW haben keine erkennbare Motivation und stünden ohne den völlig unglaubwürdigen "Lass uns einen WW fangen" Unsinn jetzt irgendwie ziemlich dumm vor der Wall (vllt. würden sie sich die Zeit mit einem Mastodon Konzert totschlagen )
- Der Meister der Intrigen, der einen riesigen Krieg vom Zaun gebrochen hat, um an die, wie auch immer geartete, Macht zu kommen, stirbt beim stille Post spielen. Den Charakter hben sie ja echt schön an die Wand gefahren.
- Für Varys haben die so wenige Ideen, dass er nur mal kurz beim segeln posen darf
- "Wir bringen einen unbekannten Player in die Serie, um die Machtverhältnisse zu verschieben" Folge dröflzig

Schade ist vor allem, dass sich das Ende des Ganzen schon erahnen lässt. Mass Effect meets Bioshock Infinty meets, Interstellar, meets Slaughterhouse Five.

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Bran is the night king

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Wobei man zu Gute halten muss, dass Littlefinger am Ende über Bran gefallen ist, dessen Fähigkeiten die Spielchen von Peter Baelysh ziemlich aushebeln. Es ist ja zu vermuten, dass er bei der Entscheidung auch seine Finger im Spiel hatte. Dennoch teile ich ja den Gesamteindruck, dass man nichts mit ihm anzufangen wusste, ebenso wie für Varys.

... rennt Gendry eigentlich immer noch?

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Gendry ist schon wieder in Bristol und schmeißt Teile

[Quadrophobia]

Musste grad bei Breaking Bad S02. E11 in der Szene, wo Saul sagt: "I'm not your marriage counselor". laut loslachen, weil ich Bob Odenkirk gestern Abend erst in Arrested Development S01. E06. als marriage counselor von Lindsay und Tobias gesehen hab

[NeonGolden]

Angeblich sind schon HBO's "script outlines" für die 8. Staffel von Game of Thrones geleakt.

[libertine]

Es gibt 8 achte Staffeln? Nice!

[Flecha]

GOT Staffelfinale

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Ist ja jetzt eigentlich schon alles gesagt worden. Sind Tormund und Beric jetzt eigentlich tot? Oder hat der Eisdrache sie um einen halben Meter verfehlt?

[Frahm]

GOT Staffelfinale

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Ist ja jetzt eigentlich schon alles gesagt worden. Sind Tormund und Beric jetzt eigentlich tot? Oder hat der Eisdrache sie um einen halben Meter verfehlt?

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Habe ich auch schon überlegt. Kann mir vorstellen, dass Staffel 8 vielleicht damit beginnt, wie beide aufwachen und sehen, wie die Armee 50m weiter an ihnen vorbei schreitet.

[Stebbie]

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haben sich wohl viele gefragt. Ich vermute mal, dass sie auf dem noch stehenden Stück der Mauer sind, sonst hätte man beide nicht die Episode zuvor am Leben gehalten.

[Quadrophobia]

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haben sich wohl viele gefragt. Ich vermute mal, dass sie auf dem noch stehenden Stück der Mauer sind, sonst hätte man beide nicht die Episode zuvor am Leben gehalten.

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So schnell wie sich alle in Season 7 fortbewegen, sind die nach ihrem kurzen Sprint doch längst in Winterfell

[Flecha]

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So schnell wie sich alle in Season 7 fortbewegen, sind die nach ihrem kurzen Sprint doch längst in Winterfell

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Dass die vor den Zombies da ankommen und Bescheid geben, ist nun nicht so weit hergeholt und den Weg dahin zu zeigen - kann man in 1-2 kurzen Szenen sicher machen, muss man aber nicht.

[Declan_de_Barra]

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Ja gut, man kann sich jetzt auch immernoch über irgendwelche Geschwindigkeiten aufregen.
Oder man akzeptiert, dass es einfach noch einiges an Story gibt und sehr wenig Folgen.

[Flecha]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

[SammyJankis]

Habe vor zwei Wochen angefangen, Walkding Dead zu gucken. Süchtel schon etwas rum, bin aber nicht wirklich überzeugt.
Würde ich jedes Mal, wenn die Wörter Gott, Beten oder Glauben fallen, einen kurzen trinken, würde ich keine einzige Folge durchhalten.

[TP4L]

GoT

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Was haltet ihr eigentlich von der Theorie, laut der Bran der Nachtkönig sein soll?

[Stebbie]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

... Kritik ist immer berechtigt, wenn etwas nicht plausibel ist. Da ist es auch keine Ausrede, dass man noch viel Content für zu wenig Zeit hat. Entweder kläre ich das im Vorfeld, oder ich muss dann halt damit leben, dass einem die Kritik am Ergebnis um die Ohren fliegt.

GoT

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Was haltet ihr eigentlich von der Theorie, laut der Bran der Nachtkönig sein soll?

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... ehrlich gesagt ziemlich wenig. So stumpf wie das jetzt alles durchgezogen wird würde das eine zu tiefgreifende Erklärung erfordern. Ich denke, dass sie keine große Backstory für den Night King mehr integrieren. Er ist einfach das anonyme böse.

[Declan_de_Barra]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

... Kritik ist immer berechtigt, wenn etwas nicht plausibel ist. Da ist es auch keine Ausrede, dass man noch viel Content für zu wenig Zeit hat. Entweder kläre ich das im Vorfeld, oder ich muss dann halt damit leben, dass einem die Kritik am Ergebnis um die Ohren fliegt.

GoT

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Was haltet ihr eigentlich von der Theorie, laut der Bran der Nachtkönig sein soll?

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... ehrlich gesagt ziemlich wenig. So stumpf wie das jetzt alles durchgezogen wird würde das eine zu tiefgreifende Erklärung erfordern. Ich denke, dass sie keine große Backstory für den Night King mehr integrieren. Er ist einfach das anonyme böse.

Mir fehlt irgendwie immer noch der Vorschlag, was man im Rahmen der zwei Staffeln noch hätte machen sollen? Es wurde, soweit ich mich erinnere, nun mal nur um diese zwei Staffeln verlängert. Entweder man zeigt nicht mehr alle komplett gegangenen Wege oder man lässt Teile des Plots komplett ins leere laufen. Es ist ja nun nicht so, dass die Macher unbegründet das Tempo anziehen und dafür noch irgendwelche Handlungsstränge neu aufbauen.

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Ich gehe schon davon aus, dass man noch eine Erklärung für den Night King bringen wird.

[Taksim]

Bzgl. der Distanzen und Geschwindigkeiten finde ich ja diese Theorie absolut herrlich:



Wer keine Zeit für das ganze Video hat:

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Es läuft darauf hinaus, dass in Westeros alle und alles doppelt so groß sein könnten wie in unserer Welt, womit sich alle Distanzen halbieren

[MairzyDoats]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

... Kritik ist immer berechtigt, wenn etwas nicht plausibel ist. Da ist es auch keine Ausrede, dass man noch viel Content für zu wenig Zeit hat. Entweder kläre ich das im Vorfeld, oder ich muss dann halt damit leben, dass einem die Kritik am Ergebnis um die Ohren fliegt.

Erstmal dazu: Diese Zeit-Kritik ist bis auf die bescheuerte North-of-the-wall-Folge mittlerweile auch eher Meme als ernstgemeinte Kritik. Wurde ja schon häufiger durchgekaut und auch teilweise im direkten Recap selbst eher unter "¯\_(ツ)_/¯" abgetan. Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt. Und ja, wenn wir hier in zwei Monaten immer noch diskutieren, dann kann ich das verstehen, aber es kam eben sieben Wochen lang jede Woche eine neue Folge, die neue Kritikpunkte aufwirft. Da verstehe ich ja die Kritik an der Diskussion über die Entwicklung des Hurricane Line Ups um einiges besser.

Mir fehlt irgendwie immer noch der Vorschlag, was man im Rahmen der zwei Staffeln noch hätte machen sollen?

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Ich schreibe für die Showrunner ungern die Staffel um, aber es gibt Plots, die so einfach gar nicht hätten stattfinden müssen. Dass Zeitsprünge mittlerweile passieren, ist klar, aber es wird einfach ziemlich übertrieben. Z.B. Davos, der innerhalb von einer Folge von Dragonstone nach King's Landing, zurück nach Dragonstone und dann nach Eastwatch reist, sorgt einfach für einen gefühlten Drehwurm beim Zuschauer und wäre obendrein komplett nicht nötig gewesen.

Sie hätten nach der Drachenschlacht Jaime gefangen nehmen können. Gespräch mit Tyrion ist damit schnell abgehakt, keine Reise nach King's Landing. Man hätte Jaime dann als Druckmittel nehmen können, um Cersei zum Waffenstillstand zu zwingen. Sie bricht den Waffenstillstand und scheißt auf Jaime, der ist angepisst und ruft bei Ben D. Knee an. Eisschlacht gestrichen, keine Reise nach Eastwatch, keine Reise in den hohen Norden, keine Zeitverwirrung. Gendry hätte man weglassen können. Hat (zumindest bisher) überhaupt nichts gebracht, außer dass es keine Gendry-rudert-Memes mehr gibt. Rudert er halt immer noch. Wenn sie unbedingt einen Eisdrachen brauchen, hätten sie den vielleicht in der nächsten Staffel bringen können, wenn die Armeen auch wirklich gegeneinander kämpfen. So hätten sie die Armee der Toten vielleicht noch einmal eindrucksvoller inszenieren können, die einfach wie ein Insektenschwarm die Mauer einrennen. Damit haben wir bestimmt anderthalb Folgen gut gemacht und wären genau da, wo wir jetzt sind.

Alles läuft auf unglückliche Prioritätensetzung hinaus: Lieber weniger pompöse Drachenaction für krasse Bilder, weniger Sex zwischen Missandei und Greyworm, weniger Schaukämpfe zwischen Arya und Brienne. Weniger extrem dumme Pläne. Mehr tiefsinnige Dialoge, mehr Gefühl für einen extrem großen Kontinent, der nicht komplett leer erscheint. Ich kann mich momentan an nur wenige Szene erinnern, in denen die gezeigten Statisten nicht nur Soldaten oder vielleicht in wenigen Ausnahmen (Oldtown) Gelehrte sind. Der Einritt in King's Landing von Euron ist so ein Beispiel und bei Hot Pie's Auftritt könnte es noch andere Zivilisten gegeben haben. Ansonsten wirkt Westeros in dieser Staffel tot und leer gefegt. Wäre außerdem schön gewesen, wenn zumindest einmal jemand vom Weg abkommt.

Aber gut, es läuft auch die gleiche Sache der Hurricane-Diskussion raus: Die Show ist jetzt halt eine andere, Liebhaberszenen werden nicht mehr gebucht, schade.

[Quadrophobia]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

... Kritik ist immer berechtigt, wenn etwas nicht plausibel ist. Da ist es auch keine Ausrede, dass man noch viel Content für zu wenig Zeit hat. Entweder kläre ich das im Vorfeld, oder ich muss dann halt damit leben, dass einem die Kritik am Ergebnis um die Ohren fliegt.

Erstmal dazu: Diese Zeit-Kritik ist bis auf die bescheuerte North-of-the-wall-Folge mittlerweile auch eher Meme als ernstgemeinte Kritik. Wurde ja schon häufiger durchgekaut und auch teilweise im direkten Recap selbst eher unter "¯\_(ツ)_/¯" abgetan. Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt. Und ja, wenn wir hier in zwei Monaten immer noch diskutieren, dann kann ich das verstehen, aber es kam eben sieben Wochen lang jede Woche eine neue Folge, die neue Kritikpunkte aufwirft. Da verstehe ich ja die Kritik an der Diskussion über die Entwicklung des Hurricane Line Ups um einiges besser.

Mir fehlt irgendwie immer noch der Vorschlag, was man im Rahmen der zwei Staffeln noch hätte machen sollen?

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Ich schreibe für die Showrunner ungern die Staffel um, aber es gibt Plots, die so einfach gar nicht hätten stattfinden müssen. Dass Zeitsprünge mittlerweile passieren, ist klar, aber es wird einfach ziemlich übertrieben. Z.B. Davos, der innerhalb von einer Folge von Dragonstone nach King's Landing, zurück nach Dragonstone und dann nach Eastwatch reist, sorgt einfach für einen gefühlten Drehwurm beim Zuschauer und wäre obendrein komplett nicht nötig gewesen.

Sie hätten nach der Drachenschlacht Jaime gefangen nehmen können. Gespräch mit Tyrion ist damit schnell abgehakt, keine Reise nach King's Landing. Man hätte Jaime dann als Druckmittel nehmen können, um Cersei zum Waffenstillstand zu zwingen. Sie bricht den Waffenstillstand und scheißt auf Jaime, der ist angepisst und ruft bei Ben D. Knee an. Eisschlacht gestrichen, keine Reise nach Eastwatch, keine Reise in den hohen Norden, keine Zeitverwirrung. Gendry hätte man weglassen können. Hat (zumindest bisher) überhaupt nichts gebracht, außer dass es keine Gendry-rudert-Memes mehr gibt. Rudert er halt immer noch. Wenn sie unbedingt einen Eisdrachen brauchen, hätten sie den vielleicht in der nächsten Staffel bringen können, wenn die Armeen auch wirklich gegeneinander kämpfen. So hätten sie die Armee der Toten vielleicht noch einmal eindrucksvoller inszenieren können, die einfach wie ein Insektenschwarm die Mauer einrennen. Damit haben wir bestimmt anderthalb Folgen gut gemacht und wären genau da, wo wir jetzt sind.

Alles läuft auf unglückliche Prioritätensetzung hinaus: Lieber weniger pompöse Drachenaction für krasse Bilder, weniger Sex zwischen Missandei und Greyworm, weniger Schaukämpfe zwischen Arya und Brienne. Weniger extrem dumme Pläne. Mehr tiefsinnige Dialoge, mehr Gefühl für einen extrem großen Kontinent, der nicht komplett leer erscheint. Ich kann mich momentan an nur wenige Szene erinnern, in denen die gezeigten Statisten nicht nur Soldaten oder vielleicht in wenigen Ausnahmen (Oldtown) Gelehrte sind. Der Einritt in King's Landing von Euron ist so ein Beispiel und bei Hot Pie's Auftritt könnte es noch andere Zivilisten gegeben haben. Ansonsten wirkt Westeros in dieser Staffel tot und leer gefegt. Wäre außerdem schön gewesen, wenn zumindest einmal jemand vom Weg abkommt.

Aber gut, es läuft auch die gleiche Sache der Hurricane-Diskussion raus: Die Show ist jetzt halt eine andere, Liebhaberszenen werden nicht mehr gebucht, schade.

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SO in etwa hätte ich mir das auch vorgestellt. Dazu weniger Dialoge über Penisse und weniger Szenen die zu absolut nichts führen ("Have this sword, Jorah" - "No, You have it" - "ok, thx"). Der tipping point der Staffel (catch a wight) ist halt ganz fürchterlich dünn , unsinnig und künstlich. Alle anderen Problemchen, selbst das seelenlose Westeros, kann ich akzeptieren, aber nicht, dass sich die Hälfte der Staffel auf einem so unglaubwürdigen Unterfangen aufbaut.

[Flecha]

Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt.

Wo liest du das denn raus?