Festival Community

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Do 30. Mär 2023, 09:59

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Di 7. Mär 2023, 15:55

richtig stark find ich bisher Model/Actriz, Industrial/Noise-Pop meets Post-Punk, klingt mitunter als würde Isaac Wood jetzt bei Xiu Xiu (den zugänglicheren Sachen) singen.

Oha, die gefallen mir auch! Klingen für mich wie die amerikanische Antwort auf Gilla Band, und jene haben letztes Jahr abgeliefert.

Das Debüt mag ich auch sehr.

Crouch - EP
Neues Post-Metal/Sludge-Projekt von Levy und Wim von Wiegedood. U.a.: Ex-Amenra, Ex-Rise-and-Fall, Ex-Oathbreaker.
FFO: Sumac, frühe Amenra und Cult of Luna Sachen. Hier gibt's noch etwas rumpeligen, langsamen Post-Metal mit starken Sludge Einschlag.
Hab Ende letzten Jahres den vorab veröffentlichten Song ''The Light Is Mine'' gehört und war direkt hooked. Ohne weiteres gehört die 4-Song EP mindestens zu den Top 5 aller Veröffentlichungen, die noch dieses Jahr rausgekommen sind noch noch kommen werden; zudem war die Live-Performance zu der SammyJankis und ich natürlich im Januar nach Diest in Belgien gefahren sind, einfach absolut stark.

Existence - Go To Heaven
Schwedische Neuinterpretation von neunziger Metallic HC á la Arkangel und der belgischen H8000 Bubble, veröffentlicht bei Quality Control Records. Nach der Demo, einer EP und einem Promo Track nun endlich die LP. Aus derselben Bubble die auch Blood Sermon, Neighborhood, Time To Heal gemacht haben und bisher einer meiner Favoriten diesen Jahres.
FFO: Arkangel, Renounced

Lamp of Murmuur - Saturnian Bloodstorm
Black Metal aus dem PNW, FFO: Ghost Bath, Wolves in the Throne Room.

So, Freunde! Nach Jahren des Bettelns, ob ich nicht weniger als 10 Titel bei den Jahres-Charts einreichen kann, habe ich nun bereits in der ersten Jahreshälfte eine würdige Top 10 beisammen. Und das, bevor ich mir überhaupt Protomartyrs neues Werk gegönnt habe (oder das von Shame oder Squid).

Gespoilert wird natürlich nichts, aber ich habe 3 Alben hier bereits vorgestellt, 2 kommentiert, und 2 kommen von Künstlern, die jedes Jahr mindestens 1 Wuchtwerk raushauen.

Dabei fällt mir auf: Release zu Weihnachten fließt in unsere diesjährigen Jahres-Charts ein, oder? Würde ja sonst komplett zwischen die Stühle fallen. Bei r/indieheads ist der komplette Vorjahres-Dezember noch gültig.

Monkeyson hat geschrieben: ↑

Fr 16. Jun 2023, 07:44

So, Freunde! Nach Jahren des Bettelns, ob ich nicht weniger als 10 Titel bei den Jahres-Charts einreichen kann, habe ich nun bereits in der ersten Jahreshälfte eine würdige Top 10 beisammen. Und das, bevor ich mir überhaupt Protomartyrs neues Werk gegönnt habe (oder das von Shame oder Squid).

Gespoilert wird natürlich nichts, aber ich habe 3 Alben hier bereits vorgestellt, 2 kommentiert, und 2 kommen von Künstlern, die jedes Jahr mindestens 1 Wuchtwerk raushauen.

Dabei fällt mir auf: Release zu Weihnachten fließt in unsere diesjährigen Jahres-Charts ein, oder? Würde ja sonst komplett zwischen die Stühle fallen. Bei r/indieheads ist der komplette Vorjahres-Dezember noch gültig.

Ich glaube nicht

Stelle ich mal zur Abstimmung.

Ich verstehe nicht was das bringen soll. Dann fallen halt statt den Dezember die November Alben hinten rüber.

Edit:
Ka ob das nen Missverständnis is. Also der Dezember zählt zum aktuellen Jahr. Nicht so wie bei indieheads.

SammyJankis hat geschrieben: ↑

Fr 16. Jun 2023, 09:23

Ich verstehe nicht was das bringen soll. Dann fallen halt statt den Dezember die November Alben hinten rüber.

Mit den November-Alben hat das nichts zu tun, die tauchen ja gesichert in ihrem jeweiligen Jahr auf. Dezember-Alben mit VÖ kurz vor der Abgabefrist haben hingegen keine Chance, in den Charts des zugehörigen Jahres Erwähnung zu finden. Mir würde auch schon ein halber Monat überlappend reichen, aber fairerweise muss man sagen, dass bspw auch Little Simz mit VÖ 12.12. mit unserer aktuellen Regel keine Chance hatte, in irgendeinem Jahr genannt zu werden. Daher die Regel bei r/indieheads.

Ist halt die Krux mit Jahresrückblicken, die gehören eigentlich alle in den Januar, besser noch Februar verfrachtet.

Ich verstehe schon deinen Punkt. Aber wann is der Abgabetermin von r indieheads. Du hast letztes Jahr die lListe hier am 30.12 gepostet. Also liegt die Abgabe dann im Dezember. Sprich man hat zwar für die Dezember Releases ein Jahr länger Zeit, aber dafür weniger für die November Releases. So oder so wird es immer Alben geben, die zu einem „schlechten“ Zeitpunkt für derlei Listen veröffentlicht wurden. Unter dem Standpunkt finde ich die Beibehaltung des Kalenderjahres besser als wenn ein Album aus Dezember 2022 Album des Jahres 2023 wird was einfach Weide aussieht.

SammyJankis hat geschrieben: ↑

Fr 16. Jun 2023, 10:23

Unter dem Standpunkt finde ich die Beibehaltung des Kalenderjahres besser als wenn ein Album aus Dezember 2022 Album des Jahres 2023 wird was einfach Weide aussieht.

Autokorrektur einfach mein Endgegner

Könnt ihr mal wieder eure bisherigen Highlights in den Thread droppen? Auch gerne Alben, die hier etwas untergegangen sind. Könnte mal wieder etwas Input vertragen

Olivia Dean. 'Messy' ist gefühlt jetzt schon mein Album des Jahres.

Gar nicht mal so leicht. Bisher generell ein unterdurchschnittliches Jahr ohne die ganz großen Highlights. Seit Mai haben es die hier auf die Longlist geschafft:

Lakes - Elysian Skies: Wunderbarer Indie-Emo-Pop mit vielen Ideen und tollen Melodien. Richtig schöne Platte, läuft ständig.
Indigo Moiré - How Do I Keep My Head Above the Water?: 90s Emo/Post-HC aus Indonesien, nicht nur Exotenbonus, sondern wirklich sehr stark, Freunde von Basement, Citizen und Title Fight legen los.
Julie Byrne - The Greater Wings: Schön schön, da muss ich aber auch in der richtigen Stimmung sein.
Strange Ranger - Pure Music: Konsequente Weiterentwicklung im Sound, die dürfen alles und klingen jetzt wie eine Indietronica-Version der letzten Hatchie.
George Clanton - Ooh Rap I Ya: Apropos Hatchie, hier auch gefeatured und der Sound ist für Fans sicher auch interessant.
abriction - Interstates: Viel zu lange Shoegaze/Post-Rock Platte, die jedoch einige Highlights parat hält
Neska Lagun - Caos:Calma: Die vielleicht aktuell beste deutsche Emo/Skramz Band, geht nach vorne.
Grian Chatten - Chaos For The Fly: Starkes, introvertiertes Debüt des Fontaines D.C.-Sängers
Loma Prieta - Last:Wenn The Strokes eine Screamo-Band wären.
Ostraca - Disaster: Auch Screamo, aber derber und mit Kruste. Vielleicht die rundeste Scheibe aus dem Bereich dieses Jahr.
moshimoshi - Green LP: Spaßige Math/Emo-Scheibe aus Finnland, die sich auch vor Post-Hardcore-Ausflügen nicht versteckt.

Hui:
- Schattenmann - Día De Muertos
- Trent Reznor and Atticus Ross - Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem (Original Score)
- Musa Dagh - No Future


Pfui:
- Queens of the Stone Age - In Times New Roman...
- Metallica - 72 Seasons
- Sleep Token - Take Me Back to Eden

Bock mal wieder Musik aufzuholen, also gerne nochmal eure Highlights.

Da es nun auch in Richtung Herbst geht, gerne auch so Emo/Indie-Sachen (looking at you @Finn oder @Quadrophobia)

nilolium hat geschrieben: ↑

Mi 16. Aug 2023, 08:04

Könnt ihr mal wieder eure bisherigen Highlights in den Thread droppen? Auch gerne Alben, die hier etwas untergegangen sind. Könnte mal wieder etwas Input vertragen

Du bist deutschem Hiphop und Elektrogeballer gegenüber nicht abgeneigt, stimmt's?

Dann könnte dich das spannende Konzept von agelast222 überzeugen:



Kann aber auch jeden verstehen, der das gruselig findet.

Den Erstling von Brutalismus 3000 kennst du sicherlich schon?



Hat was von der frühen Frittenbude, feiere es.

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 29. Aug 2023, 11:17

Bock mal wieder Musik aufzuholen, also gerne nochmal eure Highlights.

Da es nun auch in Richtung Herbst geht, gerne auch so Emo/Indie-Sachen (looking at you @Finn oder @Quadrophobia)

Die Liste oben ist ja recht frisch, da würde ich auf jeden Fall die Lakes nochmal unterstreichen. Zusätzlich passt die neue Hurry hier glaub ich ganz gut rein, auch die frische Ratboys möchte ich nochmal erwähnen. Die aktuelle New Pagans ist noch mehr untergegangen als der viel bessere Vorgänger, lohnt dennoch! Emo-technisch kommt noch einiges, aber Home Is Where, Magazine Beach und Kerosene Heights haben dieses Jahr schon starke Releases gehabt. Ich kram gerne auch nochmal die am 01.01. veröffentlichte Scheibe von Fireworks hervor, damit die nicht in Vergessenheit gerät.

Ach herrje, die habe ich komplett übersehen. Danke!

Home is Where hatte ich verpasst und holt mich richtig ab, danke!

Unterschreibe ich so!

Gefällt mir auch ziemlich gut, wenn die Stimme etwas weniger "quengelig" wäre, wäre es ein fettes Highlight für mich.

smi

Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑

Di 29. Aug 2023, 11:17

Bock mal wieder Musik aufzuholen, also gerne nochmal eure Highlights.

Da es nun auch in Richtung Herbst geht, gerne auch so Emo/Indie-Sachen (looking at you @Finn oder @Quadrophobia)

Viel gehört hab ich. Fett markiert was dir sicher gefällt

Wednesday
Feeble Little Horse
Julie Byrne
Protomartyr
Strange Ranger
Genesis Owusu
Tim Hecker
The Clientele
Geese
The Armed
Anohni
Art School Girlfriend
deathcrash
DJ Sabrina the Teenage DJ
Beach Fossils
Zach Bryan
Yves Tumor
Indigo de Souza
Model /Actriz
Asia Menor
The Tubs

Will einfach noch mal die neuen Alben von Sigur Ros, Jungle und James Blake hervorheben, die am Ende vermutlich neben Fakear und Young Fathers in meiner Top 10 landen werden, vielleicht schreib ich heute Abend auch noch ein bisschen mehr.

Protomatyr gefällt mir wieder richtig gut. 3800 Tigers ist z.B. ein bärenstarker Song.

Das Album aus dem April gefiel mir auch schon sehr, die zweite The National Scheibe packt mich hingegen mal wieder so sehr, wie lange keins mehr von ihnen. Ein wenig traurig bin ich nun schon, nicht in Berlin dabei zu sein, aber im Sommer werden sie bestimmt wieder das ein oder andere Konzert spielen.