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Musiker und ihre Einstellungen

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Baltimore
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Baltimore » So 27. Dez 2015, 10:11

SammyJankis hat geschrieben:
MetalFan94 hat geschrieben:
SammyJankis hat geschrieben:
Dabei sieht es wohl ähnlich aus wie bei den NSBM Bands. Da könnt man zwar Seiten mit füllen, aber im Endeffekt hört niemand hier diese Bands.
Doch ich höre Straight Edge zumindest teilweise.
Frage wann ist ab wann ne Band Straight Edge ist? nur wenn sie das penetrant in Songs ausdrückt wie z.B.Minor Threat oder auch wenn die Bandmitglieder alle oder fast alle Straight Edge leben wie z.B. Heaven Shall Burn?
Ich glaube es ging hier wohl eher um die Einstellung an sich und nicht darum, was für eine Musik die Band genau macht. Das klingt dann in meinen Ohren immer so, als würden alle Straight Edge Bands exakt gleich klingen, was sicherlich nicht so ist.

Ich weiß nicht, auf welche Bands Gogo mit seiner Aussage angespielt hat, aber in meinen Augen würden Bands wie Vegan Reich oder Agitator niemals in einem anderen Thread außer diesem genannt werden und warum sollte man es dann haarklein auflisten, was diese Bands zu sagen haben, wenn sie eigentlich niemand hier hört. Ohne dir zu nahe treten zu wollen tippe ich jetzt einfach mal auf Basis deiner posts, dass du bis jetzt noch nichts von Vegan Reich gehört hast und dass sich dein Hören der Sxe Bands eher auf die bekanntesten beschränkt, was ja auch absolut kein Problem ist.
Wobei Bands wie Rise against, Refused, Gorilla Biscuits oder Youth of Today ja schon hier im Forum (viel) gehört werden,
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SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » So 27. Dez 2015, 11:37

Baltimore hat geschrieben:
SammyJankis hat geschrieben:
MetalFan94 hat geschrieben: Doch ich höre Straight Edge zumindest teilweise.
Frage wann ist ab wann ne Band Straight Edge ist? nur wenn sie das penetrant in Songs ausdrückt wie z.B.Minor Threat oder auch wenn die Bandmitglieder alle oder fast alle Straight Edge leben wie z.B. Heaven Shall Burn?
Ich glaube es ging hier wohl eher um die Einstellung an sich und nicht darum, was für eine Musik die Band genau macht. Das klingt dann in meinen Ohren immer so, als würden alle Straight Edge Bands exakt gleich klingen, was sicherlich nicht so ist.

Ich weiß nicht, auf welche Bands Gogo mit seiner Aussage angespielt hat, aber in meinen Augen würden Bands wie Vegan Reich oder Agitator niemals in einem anderen Thread außer diesem genannt werden und warum sollte man es dann haarklein auflisten, was diese Bands zu sagen haben, wenn sie eigentlich niemand hier hört. Ohne dir zu nahe treten zu wollen tippe ich jetzt einfach mal auf Basis deiner posts, dass du bis jetzt noch nichts von Vegan Reich gehört hast und dass sich dein Hören der Sxe Bands eher auf die bekanntesten beschränkt, was ja auch absolut kein Problem ist.
Wobei Bands wie Rise against, Refused, Gorilla Biscuits oder Youth of Today ja schon hier im Forum (viel) gehört werden,
Bei den ersten beiden würde ich ja noch zustimmen.
Gorilla Biscuits spielen halt mit MLIW und TA ne Tour und YOT das Groezrock, wobei das anscheinend vor allem den dicken michel interessiert.
Wie schon gesagt: Die absolut bekanntesten Bands. Und soweit ich weiß gibt es bei diesen vier Bands auch nichts, was man hier reinsetzen könnte. Von YOT sind meines Wissens auch einige nicht mehr Sxe.
Es geht mir prinzipiell darum, dass dieser Thread nicht ausufern sollte. Ansonsten könnte man auch sämtliche NSBM Bands aufzählen, die einem so in den Sinn kommen, weil hier einige Leute Deafheaven oder Der Weg einer Freiheit hören.
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Baltimore
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Baltimore » So 27. Dez 2015, 12:00

Walter Schrefels ist halt ne musikalische Koryphäe. :herzen2:

Das mit dem Ausufern ist natürlich ein Problem. :? Das ganze sollte imho aber halt auch über die übliche Morrissey, Kvelertak,Onkelz, TGA-Diskussion hinausgehen.

Hmm, fände es schon interessant was zu Tendenzen von Musikern der verschiedenen 'Sparten' zu lesen.

Aber natürlich muss man jetzt hier nicht jeden Max Mustermann aufführen, der auf der Bühne ein Huhn geschlachtet hat und vielleicht 50 Exemplare von seinem DIY-Demotape verschenkt hat, um es mal überspitzt zu formulieren. :smile:
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Flecha » So 27. Dez 2015, 13:36

fipsi hat geschrieben:Dann will ich auf einen ersten Text verweisen. Der Titel sagt schon, dass es kein neutraler Artikel ist, aber es gibt ganz gute Quellenverweise und es wird die Geschichte des Black Metals auch ganz gut zusammengefasst.

Black Metal ist Mist!
Die Grundaussage des Artikels ist ja irgendwo richtig. Aber ein wenig besser recherchieren hätte man den schon können...

Mayhem kommen nicht aus dem Death Metal, Corpsepaint gab es - auch in einer Form, die dem des Black Metal eher ähnelt als die von Kiss - schon früher und vor allem: Euronymous war Kommunist (was es nicht besser macht, da er Stalin-Fan war) und hat kein völkisches Gedankengut verbreitet. Burzum ist auch nicht die Band, von der die Pagan/Heidentum-Bewegung und der Viking Metal ausgingen. Das war Bathory mit Thomas „Quorthon“ Forsberg, der sich von politischer Ideologie immer wieder distanziert hat.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von fipsi » So 27. Dez 2015, 13:54

Flecha hat geschrieben:
fipsi hat geschrieben:Dann will ich auf einen ersten Text verweisen. Der Titel sagt schon, dass es kein neutraler Artikel ist, aber es gibt ganz gute Quellenverweise und es wird die Geschichte des Black Metals auch ganz gut zusammengefasst.

Black Metal ist Mist!
Die Grundaussage des Artikels ist ja irgendwo richtig. Aber ein wenig besser recherchieren hätte man den schon können...

Mayhem kommen nicht aus dem Death Metal, Corpsepaint gab es - auch in einer Form, die dem des Black Metal eher ähnelt als die von Kiss - schon früher und vor allem: Euronymous war Kommunist (was es nicht besser macht, da er Stalin-Fan war) und hat kein völkisches Gedankengut verbreitet. Burzum ist auch nicht die Band, von der die Pagan/Heidentum-Bewegung und der Viking Metal ausgingen. Das war Bathory mit Thomas „Quorthon“ Forsberg, der sich von politischer Ideologie immer wieder distanziert hat.
Stimmt das mit Euronymous war mir auch bekannt. Den Text habe ich auch nur verlinkt, weil er mir schon öfters über den Weg gelaufen ist und danke für deine Anmerkungen.

Ich glaube damit wird auch deutlich, wie schwer es ist objektive Texte zu solchen Themen zu finden. Meistens werden diese von Kritikern geschrieben, die dann gerne die Betrachtungsweisen in ihr eigenes Weltbild packen.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von tOmAtE » Di 29. Dez 2015, 12:00

Aus aktuellem Anlass: Lenny Dingensda und seine SS-Sammlung.

Und warum stört sich niemand an dem Turbonegro-Typen mit der SS-Mütze?
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Barney84 » Di 29. Dez 2015, 12:12

Über Lemmy's Einstellung dazu ist ja eigentlich alles gesagt.

Ebenso bei Turbonegro. Wie kann man denn Nazis besser provozieren?

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Flecha
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Flecha » Di 29. Dez 2015, 13:46

Barney84 hat geschrieben: Ebenso bei Turbonegro. Wie kann man denn Nazis besser provozieren?
Passend dazu übrigens: Kvelertak treten gemeinsam mit Turbonegro bei den Welt-Turbojugend-Tagen im kommenden Jahr auf.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Gogo » Mi 30. Dez 2015, 13:02

SammyJankis hat geschrieben:
Baltimore hat geschrieben:
SammyJankis hat geschrieben: Ich glaube es ging hier wohl eher um die Einstellung an sich und nicht darum, was für eine Musik die Band genau macht. Das klingt dann in meinen Ohren immer so, als würden alle Straight Edge Bands exakt gleich klingen, was sicherlich nicht so ist.

Ich weiß nicht, auf welche Bands Gogo mit seiner Aussage angespielt hat, aber in meinen Augen würden Bands wie Vegan Reich oder Agitator niemals in einem anderen Thread außer diesem genannt werden und warum sollte man es dann haarklein auflisten, was diese Bands zu sagen haben, wenn sie eigentlich niemand hier hört. Ohne dir zu nahe treten zu wollen tippe ich jetzt einfach mal auf Basis deiner posts, dass du bis jetzt noch nichts von Vegan Reich gehört hast und dass sich dein Hören der Sxe Bands eher auf die bekanntesten beschränkt, was ja auch absolut kein Problem ist.
Wobei Bands wie Rise against, Refused, Gorilla Biscuits oder Youth of Today ja schon hier im Forum (viel) gehört werden,
Bei den ersten beiden würde ich ja noch zustimmen.
Gorilla Biscuits spielen halt mit MLIW und TA ne Tour und YOT das Groezrock, wobei das anscheinend vor allem den dicken michel interessiert.
Wie schon gesagt: Die absolut bekanntesten Bands. Und soweit ich weiß gibt es bei diesen vier Bands auch nichts, was man hier reinsetzen könnte. Von YOT sind meines Wissens auch einige nicht mehr Sxe.
Es geht mir prinzipiell darum, dass dieser Thread nicht ausufern sollte. Ansonsten könnte man auch sämtliche NSBM Bands aufzählen, die einem so in den Sinn kommen, weil hier einige Leute Deafheaven oder Der Weg einer Freiheit hören.
Naja es gibt ja schon ne etwas größere Bewegung dieser Straight Edge Szene würde ich jetzt sagen, also könnte man das schon aufllisten. Mir fällt da zb noch Judge, Have Heart, Maroon, Casey Jones, Slapshot oder sogar auch eben wie auch aufgelistet Refused ein

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Stebbie » Mi 13. Jan 2016, 12:11

Aus gegebenem Anlass fällt mir gerade ein, dass ich das hier mal oben aktualisieren wollte - das ist leider für die Ferien ein wenig untergegangen. Gerade Lewis' Post ist ja noch ein guter Ausgangspunkt für Kvelertak.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Stebbie » Mi 13. Jan 2016, 13:18

Über Ska-P, zu Kvelertak hats du im Bandthread ja schon ein paar Links gepostet
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Emslaender » Mi 13. Jan 2016, 13:23

wobei ich die Bezeichnung "Nazis" im Zusammenhang mit Kvelertak immer noch absolut überspitzt finde.
Sie dulden scheinbar rechte Gesinnung, ok, das braucht man absolut nicht Schön reden, aber der Begriff Nazis ist absolut übertrieben.


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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Emslaender » Mi 13. Jan 2016, 13:31

Ok, ich lasse die Diskussion. Dann ist für mich jetzt auch jeder Person, die Nazis toleriert, aber selbst nicht Rechts ist, ein Nazi.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Mi 13. Jan 2016, 13:35

Emslaender hat geschrieben:Ok, ich lasse die Diskussion. Dann ist für mich jetzt auch jeder Person, die Nazis toleriert, aber selbst nicht Rechts ist, ein Nazi.
Naja, der Drummer hat halt nun mal bei Haggis gespielt, die bei rechtsoffenen Labeln waren und in RAC Läden gezockt haben. Das ist schon ziemlich braun, jetzt nur auf den Drummer bezogen.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Emslaender » Mi 13. Jan 2016, 13:37

SammyJankis hat geschrieben:
Emslaender hat geschrieben:Ok, ich lasse die Diskussion. Dann ist für mich jetzt auch jeder Person, die Nazis toleriert, aber selbst nicht Rechts ist, ein Nazi.
Naja, der Drummer hat halt nun mal bei Haggis gespielt, die bei rechtsoffenen Labeln waren und in RAC Läden gezockt haben. Das ist schon ziemlich braun, jetzt nur auf den Drummer bezogen.
habe ich ja alles verstanden und wurde auch x-fach hier durchgekaut. Dennoch finde ich die Bezeichnung "Nazis" für die gesamte Band "Kvelertak" als absolut überspitzt.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Stebbie » Mi 13. Jan 2016, 13:38

Dann ist Kvelertak halt die Band, die scheinbar kein Problem hat, einen Nazi in ihrer Mitte zu haben - macht es auch nicht besser. Auch wenn nur ein Nazi auf der Bühne steht, ist es einer zuviel.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Declan_de_Barra » Mi 13. Jan 2016, 13:39

SammyJankis hat geschrieben:
Emslaender hat geschrieben:Ok, ich lasse die Diskussion. Dann ist für mich jetzt auch jeder Person, die Nazis toleriert, aber selbst nicht Rechts ist, ein Nazi.
Naja, der Drummer hat halt nun mal bei Haggis gespielt, die bei rechtsoffenen Labeln waren und in RAC Läden gezockt haben. Das ist schon ziemlich braun, jetzt nur auf den Drummer bezogen.
Darum geht es mir.

Gar nicht gegen dich gerichtet Emslaender, aber manchmal wirkt es so, als würde man Künstler die man persönlich mag nicht mit dem gleichen Maßstab bewerten wie andere Menschen. Hatte das selber mit Morrissey.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Emslaender » Mi 13. Jan 2016, 13:41

Declan_de_Barra hat geschrieben:
SammyJankis hat geschrieben:
Emslaender hat geschrieben:Ok, ich lasse die Diskussion. Dann ist für mich jetzt auch jeder Person, die Nazis toleriert, aber selbst nicht Rechts ist, ein Nazi.
Naja, der Drummer hat halt nun mal bei Haggis gespielt, die bei rechtsoffenen Labeln waren und in RAC Läden gezockt haben. Das ist schon ziemlich braun, jetzt nur auf den Drummer bezogen.
Darum geht es mir.

Gar nicht gegen dich gerichtet Emslaender, aber manchmal wirkt es so, als würde man Künstler die man persönlich mag nicht mit dem gleichen Maßstab bewerten wie andere Menschen. Hatte das selber mit Morrissey.
Mir geht es halt um die Begrifflichkeit. Man muss da nichts Schön reden, gar keine Diskussion. Hier pauschalisiert man aber in meinen Augen mit der Begrifflichkeit und das finde ich schwach. Sonst wird hier auch immer alles extrem differenziert und genau gesehen (was ich teilweise zwar anstrengend, aber oftmals auch extrem informativ finde)

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Emslaender » Mi 13. Jan 2016, 13:43

Stebbie hat geschrieben:Dann ist Kvelertak halt die Band, die scheinbar kein Problem hat, einen Nazi in ihrer Mitte zu haben - macht es auch nicht besser. Auch wenn nur ein Nazi auf der Bühne steht, ist es einer zuviel.
jeder Nazi ist einer zu viel. Da brauchen wir gar nicht diskutieren. Zum ersten Satz kann ich dir da schon eher zustimmen. Der Drummer hat in dieserlei Hinsicht ne Menge fragwürdigen Scheiss angeboten. Kein Thema.
Mich würde mal wirklich ernsthaft interessieren ob er auch heute noch solche Ansichten teilt oder es mittlerweile als Fehler aus der Vergangenheit aufgreift.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Stebbie » Fr 22. Jan 2016, 06:59

Ich habe mal testweise Thy Art is Murder eingebaut und überlegt, dass ich das als eine Art Abstract verfasse mit weiterführenden Links. Soweit in Ordnung? Werde dann die nächsten Tage alle weiteren genannten Beispiele einbauen und auch versuchen die aktuellen Fälle zu berücksichtigen.

Wo wir gerade At the Drive-In in aller Munde haben. Hat jemand egtl. eine definitive Quelle dafür, dass Cedric mittlerweile auch bei Scientology ist? Hab mal versucht das nachzuforschen, aber alle bezogen sich auf eine Videoquelle, die ich nicht identifizieren konnte.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von dattelpalme » Fr 22. Jan 2016, 11:43

sollen hier eigentlich nur bands rein, die potentiell gehört werden im forum oder auch sowas wie death in june?

und zum thema lemmy..hab mich damit nicht auseinandergesetzt und fände es schon mal interessant, wenn mich da jemand aufklären könnte. ich hab auch was von einer geburtstagstour mit ehemaligen ss-panzern gehört und sowas + eben die sammlung.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Sjælland » Fr 22. Jan 2016, 11:48

Ich würde alles reinnehmen. Weil es kann ja durchaus sein, dass mal jemand ausversehen auf sowas stößt und sich im ersten Moment nix denkt. Und es wird sich auch dann noch im Rahmen halten. Zumindest halbwegs erfolgreiche Musiker sollten hier drin vorkommen :smile:


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