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Rückblick aufs Musikjahr 2022

Konzerte, Platten & Musik im TV
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Monkeyson
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Monkeyson » Di 13. Dez 2022, 22:30

rogerhealy hat geschrieben:
Di 13. Dez 2022, 17:33
Die Liste von Louder Than War gefällt mir:
https://louderthanwar.com/albums-of-the-year-2022/
Gilla Band auf der 7! Gefällt mir auch, deren einzige Top-10-Nennung bislang.

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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Mi 14. Dez 2022, 08:06

Es ist echt ne Schande wie sehr hier High Vis unter dem Radar fliegen abgesehen von 2-3 Leuten bei denen es mich nicht wundert dass sie drauf gestoßen sind. Alle die Idles feiern sollten High Vis hören.
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Quadrophobia
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Quadrophobia » Mi 14. Dez 2022, 09:36

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 08:06
Es ist echt ne Schande wie sehr hier High Vis unter dem Radar fliegen abgesehen von 2-3 Leuten bei denen es mich nicht wundert dass sie drauf gestoßen sind. Alle die Idles feiern sollten High Vis hören.
Fand ich gut, aber leider viel zu selten gehört, um die noch zu berücksichtigen :(

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Shizune
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Shizune » Mi 14. Dez 2022, 11:50

Aufgrund längerer Krankheit hatte ich dieses Jahr immens Zeit, um mal wieder Musik zu hören und kam insgesamt auf über 80 Neuerscheinungen, die mir sehr getaugt haben.
Allerdings gab es für mich vier Platten, die alles andere ausgestochen haben:
Casper - Alles war schön und nichts tat weh.
Gaerea - Mirage
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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Mi 14. Dez 2022, 11:55

Shizune hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 11:50
Aufgrund längerer Krankheit hatte ich dieses Jahr immens Zeit, um mal wieder Musik zu hören und kam insgesamt auf über 80 Neuerscheinungen, die mir sehr getaugt haben.
Allerdings gab es für mich vier Platten, die alles andere ausgestochen haben:
Casper - Alles war schön und nichts tat weh.
Gaerea - Mirage
Karg - Resignation
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Shizune » Mi 14. Dez 2022, 12:02

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 11:55
Shizune hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 11:50
Aufgrund längerer Krankheit hatte ich dieses Jahr immens Zeit, um mal wieder Musik zu hören und kam insgesamt auf über 80 Neuerscheinungen, die mir sehr getaugt haben.
Allerdings gab es für mich vier Platten, die alles andere ausgestochen haben:
Casper - Alles war schön und nichts tat weh.
Gaerea - Mirage
Karg - Resignation
Fjørt - nichts
Die is richtig stabil
Die waren auch live unfassbar großartig. Auch den Sängerwechsel haben sie m.E. extrem gut weggesteckt. Ich freue mich auch auf die Platte von OAK, dem Nebenprojekt von Guilherme, dem neuen Sänger.

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Flecha
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Flecha » Mi 14. Dez 2022, 12:55

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 08:06
Es ist echt ne Schande wie sehr hier High Vis unter dem Radar fliegen abgesehen von 2-3 Leuten bei denen es mich nicht wundert dass sie drauf gestoßen sind. Alle die Idles feiern sollten High Vis hören.
Höre ich jetzt zum ersten Mal, ist schon ganz cool, aber haut mich nicht übermäßig vom Hocker. Idles.. joa. Mit Tom Petty und den sanften Pixies gemixt. :grin:
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von dattelpalme » Mi 14. Dez 2022, 16:09

Diese Schätzchen sind m.E. dieses Jahr hier untergegangen:
Foreign Air
Knarf Rellöm Arkestra
Monophonics
Shilpa Ray
Tristesse Contemporaine
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von defpro » Mi 14. Dez 2022, 22:17

Stereogum: The Best Hardcore Albums of 2022

@SammyJankis Was sagt der Experte? Kann die Liste was?

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Mi 14. Dez 2022, 22:31

defpro hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 22:17
Stereogum: The Best Hardcore Albums of 2022

@SammyJankis Was sagt der Experte? Kann die Liste was?
Paar gute Sachen dabei. Generell merkt man den Listen oft an, dass es überproportional viele Sachen sind, die nicht klassischer Hardcore sind bzw. auch szeneintern gar keine so große Rolle spielen. Soul Glo kommt glaub ich außerhalb des Hardcores viel besser an als innerhalb. Ansonsten ist die Terror Nennung Humbug, ist nen Terror Album, nichts Besonderes.

Außerdem finde ich die Beschränkung auf Alben kritisch, weil Hardcore viel stärker auf EPs basiert als andere Genres.
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smi
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von smi » Do 15. Dez 2022, 09:03

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 08:06
Es ist echt ne Schande wie sehr hier High Vis unter dem Radar fliegen abgesehen von 2-3 Leuten bei denen es mich nicht wundert dass sie drauf gestoßen sind. Alle die Idles feiern sollten High Vis hören.
Hatte ich reingehört, habe ich nun nochmal durch gehört. Ich bleibe dabei, gut aber setzt für mich keine "hängenbleiber Akzente" und für mich fehlt alles was Idles ausmacht: der treibend, rumpelnde Sound und die Stimme/Der Gesang.
Shizune hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 11:50
...
Gaerea - Mirage
...
Fjørt - nichts
Die beiden sind auch im Pool der "guten 2022er".

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Moosgeist
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Moosgeist » Do 15. Dez 2022, 13:40

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 14. Dez 2022, 08:06
Es ist echt ne Schande wie sehr hier High Vis unter dem Radar fliegen abgesehen von 2-3 Leuten bei denen es mich nicht wundert dass sie drauf gestoßen sind. Alle die Idles feiern sollten High Vis hören.
Das! Und Trauma Bonds einfach safe der Song des Jahres :herzen2:

Hab so Bock auf das Konzert in Berlin im Februar :herzen2:
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Finn
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Finn » Do 15. Dez 2022, 18:20

BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von glutexo2000 » Do 15. Dez 2022, 18:47

Finn hat geschrieben:BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Cool, da werde ich mich mal durchhören. Gibt leider keine Spotify Playlist dazu, so weit ich das sehe.
Und: Wie cool ist bitte das Gospel Cover?! :D

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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Do 15. Dez 2022, 20:22

Finn hat geschrieben:
Do 15. Dez 2022, 18:20
BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Die Hardcore Sachen sind wieder erwartbar. Außer Regulate, aber die haben auch nen seichteren Sound an den Tag gelegt. Und crazy wie sehr End It abgefeiert wird.
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Monkeyson
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Monkeyson » Do 15. Dez 2022, 22:10

Finn hat geschrieben:
Do 15. Dez 2022, 18:20
BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls)
Ist das so? Hab mich heute mal durch jede Menge Noise Rock und Post-Hardcore aus den RYM-Charts gewühlt, und davon ist hier lediglich Show me the Body auf Rang 45 vertreten. Chat Pile, Gilla Band, Petrol Girls, nouns... tauchen hier gar nicht erst auf (kenne jetzt aber auch deren jeweilige Szene-Credibility nicht).

Die genannten und gehypeten Soul Glo und Mindforce sind hingegen nichts für mich. Interessante Liste dennoch!
Zuletzt geändert von Monkeyson am Fr 16. Dez 2022, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von glutexo2000 » Fr 16. Dez 2022, 10:15

Finn hat geschrieben:BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Sowas wie Pinkshift, The Wonder Years und The Interrupters hätte ich nicht so weit vorne gesehen. L.S. Dunes wie anderswo erwähnt leider auch nicht.
Vermissen würde ich Senses Fail, Static Dress, Between Bodies und Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS.
Ansonsten finde ich die Berücksichtigung von Split EPs oder Singles mit 2 Songs irgendwie schwierig im Vergleich mit ganzen Alben.
Habe zu der Liste jetzt auch eine Spotify Playlist erstellt.

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SammyJankis
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Dez 2022, 10:40

glutexo2000 hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 10:15
Finn hat geschrieben:BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Sowas wie Pinkshift, The Wonder Years und The Interrupters hätte ich nicht so weit vorne gesehen. L.S. Dunes wie anderswo erwähnt leider auch nicht.
Vermissen würde ich Senses Fail, Static Dress, Between Bodies und Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS.
Ansonsten finde ich die Berücksichtigung von Split EPs oder Singles mit 2 Songs irgendwie schwierig im Vergleich mit ganzen Alben.
Habe zu der Liste jetzt auch eine Spotify Playlist erstellt.
Sehe ich ganz anders. Ich find es sehr sinnvoll, dass auch EPs berücktsichtigt werden. Es sind halt Genres, in denen EPs oder Split einen deutlich höheren Stellenwert haben.
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Moosgeist
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Moosgeist » Fr 16. Dez 2022, 11:03

SammyJankis hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 10:40
glutexo2000 hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 10:15
Finn hat geschrieben:BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Sowas wie Pinkshift, The Wonder Years und The Interrupters hätte ich nicht so weit vorne gesehen. L.S. Dunes wie anderswo erwähnt leider auch nicht.
Vermissen würde ich Senses Fail, Static Dress, Between Bodies und Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS.
Ansonsten finde ich die Berücksichtigung von Split EPs oder Singles mit 2 Songs irgendwie schwierig im Vergleich mit ganzen Alben.
Habe zu der Liste jetzt auch eine Spotify Playlist erstellt.
Sehe ich ganz anders. Ich find es sehr sinnvoll, dass auch EPs berücktsichtigt werden. Es sind halt Genres, in denen EPs oder Split einen deutlich höheren Stellenwert haben.
Da fehlt mir ohnehin einiges (Mourning, Inclination, Dagger Threat z. B.). EPs könnte man schon hinzunehmen, so fehlen halt Sachen wie Spy oder die Gel/Cold Brats Split

Edit: Die End It ist ja auch ne EP, hat man da vielleicht ein Auge zugedrückt?!
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von glutexo2000 » Fr 16. Dez 2022, 12:03

SammyJankis hat geschrieben:
glutexo2000 hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 10:15
Finn hat geschrieben:BrooklynVegan Top 50 Hardcore/Punk/Emo/etc Liste

So, hier, die für mich persönlich einzig relevante Liste. Anxious an #2 ist natürlich sehr gut, sonst stimme ich weniger mit den Rankings meiner Lieblinge überein, aber was soll's. Alles drin, was dieses Jahr relevant ist (okay, im Screamo-Bereich würde ich noch 1,2 hinzufügen wie z.B. Blind Girls) und mit The Holy Ghost Tabernacle Choir noch eine Platte, in die ich nach der Beschreibung wohl mal reinhören muss.
Sowas wie Pinkshift, The Wonder Years und The Interrupters hätte ich nicht so weit vorne gesehen. L.S. Dunes wie anderswo erwähnt leider auch nicht.
Vermissen würde ich Senses Fail, Static Dress, Between Bodies und Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS.
Ansonsten finde ich die Berücksichtigung von Split EPs oder Singles mit 2 Songs irgendwie schwierig im Vergleich mit ganzen Alben.
Habe zu der Liste jetzt auch eine Spotify Playlist erstellt.
Sehe ich ganz anders. Ich find es sehr sinnvoll, dass auch EPs berücktsichtigt werden. Es sind halt Genres, in denen EPs oder Split einen deutlich höheren Stellenwert haben.
Geht mir nicht um das Format EP, sondern darum, dass bei Foreign Hands zB. die EP bewertet wird + eine Single mit B-Seite. Bei der Split werden 2x 5-6 min. Musik von jeweils einem Artist zusammen bewertet. Finde einfach nur, dass dadurch die Vergleichbarkeit zu 30-40 Min Alben und 15-20 Min EPs schwierig wird.
Aber ich bin auch eigentlich nicht jemand, der solche Listen als punktgenaue Bewertung liest und hier muss man vllt einfach zu herkömmlichen Listen unterscheiden, dass es um den Output eines Artists in diesem Jahr geht und nicht, ob jetzt ein zusammenhängendes Werk geschaffen wurde.

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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Dez 2022, 13:48

Moosgeist hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 11:03
Da fehlt mir ohnehin einiges (Mourning, Inclination, Dagger Threat z. B.). EPs könnte man schon hinzunehmen, so fehlen halt Sachen wie Spy oder die Gel/Cold Brats Split

Edit: Die End It ist ja auch ne EP, hat man da vielleicht ein Auge zugedrückt?!
Inclination und Mourning fand ich beide cool, aber is glaube ich beides zu sehr Standard Hardcore/Metalcore als dass das irgendwie berücksichtigt wird. Generell kannste glaub ich kaum jemandem außerhalb dieser kleinen Szene diese ganzen 90s Metalcore Bands verkaufen, auch wenn das technisch sicherlich keine schlechte Mucke is.
Dagger Threat find ich tbh ziemlich überbewertet und halt ne deutsche Band, juckt sowieso keinen in den Staaten. Und Spy (da gabs doch auch nur ne Split mit Maniac, wenn ich mich richtig erinnere, wobei ich die echt gefeiert habe) und Gel/Cold Brats laufen glaub ich noch zu weit unter dem Radar.

glutexo2000 hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 12:03
Geht mir nicht um das Format EP, sondern darum, dass bei Foreign Hands zB. die EP bewertet wird + eine Single mit B-Seite. Bei der Split werden 2x 5-6 min. Musik von jeweils einem Artist zusammen bewertet. Finde einfach nur, dass dadurch die Vergleichbarkeit zu 30-40 Min Alben und 15-20 Min EPs schwierig wird.
Aber ich bin auch eigentlich nicht jemand, der solche Listen als punktgenaue Bewertung liest und hier muss man vllt einfach zu herkömmlichen Listen unterscheiden, dass es um den Output eines Artists in diesem Jahr geht und nicht, ob jetzt ein zusammenhängendes Werk geschaffen wurde.
Sehe immer noch kein Problem, da es auch ne Menge Alben in dem Bereich gibt, die 15-20 Minuten gehen. Sollte das ein Problem sein, könnte man auch die Frage stellen, inwiefern die großen Magazine, die alles an Mucke abdecken, 15-20 Minuten LPs mit 80 Minuten LPs vergleichen.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von Flecha » Fr 16. Dez 2022, 13:57

SammyJankis hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 13:48
Sehe immer noch kein Problem, da es auch ne Menge Alben in dem Bereich gibt, die 15-20 Minuten gehen. Sollte das ein Problem sein, könnte man auch die Frage stellen, inwiefern die großen Magazine, die alles an Mucke abdecken, 15-20 Minuten LPs mit 80 Minuten LPs vergleichen.
Pro quasi grundsätzlicher Punktabzug bei 80 Minuten, wenn es nicht gerade ein einziger Bell-Witch-Song ist.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Dez 2022, 14:10

Flecha hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 13:57
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 16. Dez 2022, 13:48
Sehe immer noch kein Problem, da es auch ne Menge Alben in dem Bereich gibt, die 15-20 Minuten gehen. Sollte das ein Problem sein, könnte man auch die Frage stellen, inwiefern die großen Magazine, die alles an Mucke abdecken, 15-20 Minuten LPs mit 80 Minuten LPs vergleichen.
Pro quasi grundsätzlicher Punktabzug bei 80 Minuten, wenn es nicht gerade ein einziger Bell-Witch-Song ist.
Generell gutes Beispiel. Wenne jetzt die Lift Your Skinny Fists Like Antennas to Heaven nimmst, haste 4 Songs und 80 Mins Spielzeit. Wieso ist das jetzt bewertbar, aber ne EP mit 5-6 Songs und 12 Minuten Spielzeit nicht, obwohl es mehr Songs sind? Erschließt sich mir nicht.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von smi » Fr 16. Dez 2022, 14:12

Ich verstehe beide Seiten, aber am Ende ist ja eh die ganzen Listen sehr subjektiv in der Bewertung ob mit oder ohne EP.

Aber es geht auch um den Punkt: Mit längerer Laufzeit (unabhängig der Anzahl der Tracks) ist es halt auch "schwerer" den Zuhörer bei der Stange zu halten.

Eine Album und eine EP/Split Liste wäre ggf. sinnvoll, allerdings gerade im Hardcore verschwimmt Album und EP ja auch. Eine lange EP oder ein kurzes Album? Das ist doch dann nur der Unterschied wie die Band das nennt.



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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2022

Beitrag von smi » Fr 16. Dez 2022, 14:15

Meine "Liste mit 2022er" Alben:
Viagra Boys - Cave World
Proper. - The Great American Novel
Zeal & Ardor - Zeal & Ardor
Between Bodes - Electric Sleep
Mantar - Pain Is Forever And This Is The End
Tocotronic - Nie WIeder Krieg
Ultha - All That Has Never Been True
Absend in Body - Plague God
Black Midi - Hellfire
Gaerea - Mirage
Blackbraid - I
Fjørt - nichts
Doodseskader - Year One
Chat Pile - God's Country
Deserted Fear - Doomsdays
Akraia - Mistress
(Konvent - Call Down The Sun)
(Our Loss Is Total - I)

Recht kurz, habe noch mehr gehört (z.B. High Vis), aber nicht oft genug. Klammer ist "muss noch öfter gehört werden".

Mein Top Album und Künstler lt. Spotify ist The Gaslight Anthem 59th Sound :lolol:

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