Kleiner Septemberabriss:
The Callous Daoboys: Wenn sie schon irgendwo zwischen Botch und Los Campesinos! stehen, dürften sie gerne die LC!-Ecke mehr erkunden wie auf den interessantesten Songs hier.
Pabst: Macht Bock, hat aber keine lange Halbwertszeit.
SOHN: GÄHN
Terra Pines: kurzweilige Indie-Shoegaze aus Australien. Sollte man im Auge behalten.
Feather Mountain: Müde machendes Geriffe.
Hakanai: Interessanter Prog-Emo, die Songwriting-Skills benötigen aber noch Arbeit.
Sudan Archives: R'n'B ist echt nicht mein Genre, aber hier ist endlich mal Action angesagt und nicht langweilige Vocal-Gymnastik.
Built to Spill: Zeigen den Kids weiterhin, wie man geile Riffs schreibt. Nicht ihre beste, aber sehr solide.
The Afghan Whigs: Oh, die hab ich gehört? Naja, war dann wohl nicht so viel.
Preoccupations: Mehr vom Alten. Gut, aber auch nicht notwendig.
Armor for Sleep: Direkt wieder nach 2005 zurückversetzt. Das macht schon überraschend viel Bock, muss ich sagen.
Holy Fawn: Mit die beste Band im härteren Shoegaze aktuell, zeigt sich auch hier wieder. Der Vorgänger hatte aber noch mehr Wow-Effekt.
Jockstrap: Cooler Sound, so ganz umgehauen hat es mich aber noch nicht, da muss ich vielleicht nochmal ran.
Death Cab For Cutie: Beste Scheibe seit Narrow Stairs und in vielen Momenten mehr als ebenbürtig. Das freut mich sehr, auch wenn sie an die frühen Meisterwerke nicht mehr rankommen.
The Beths: 3/3 mit ihren Alben, der Sound ist perfektioniert. Da stelle ich mir natürlich die Frage, was da noch kommen soll.
No Devotion: Geoff Rickly höre ich natürlich immer gerne zu, auch wenn das hier nicht zu seinen spannendsten Projekten gehört. Geht trotzdem ähnlich gut rein wie der Vorgänger.
Young Jesus: Denen ist ja eh alles zuzutrauen, nächstes Mal dann vielleicht wieder ein gutes Album.
Whitney: Puuh, lassen wir mal.
Hippie Trim: Definitiv Top 3 Platte des Jahres aus Deutschland und auch das bessere Drug Church Album des Jahres.
The Mars Volta: Das hätten sie mal lieber in der Schublade gelassen.
Suede: Nie viel Suede gehört, aber das hat für ein paar Durchgänge schon Spaß gemacht.
Mindforce: Mindestens All Facts wird einen Dauerplatz in meiner Laufplaylist bekommen, rips.
Gently Tender: Könnte was für das Forum sein, wunderschöne Melodien und ein Haufen guter Songs zwischen Indie, Soul und klassischer Rockmusik. Erinnert mich manchmal an die letzte The National.
Crack Cloud: Groß aufgefahrener Art Punk, manchmal anstrengend, manchmal richtig geil.
Alex G: Das hat ein paar Durchläufe gebraucht, ist aber jetzt mit Abstand seine liebste von ihm. UGH.
Editors: Kachelt ganz geil, stell ich mir aber in einem Livesetting besser vor als auf Scheibe.
Future Teens: Schöner, klassischer Emo ohne neue Facetten.
Von Wegen Lisbeth: Glaube mittlerweile, die verarschen einfach nur Sony, indem sie den Majorlabel-Vetrag mit dem immer selben Song erfüllen. Oder wortwörtlich denselben Song zweimal aufs Album packen (Hallo, Augen).
Die Releases aus der letzten September-Woche habe ich noch nicht so viel gehört, da waren mit City of Caterpillar, The Wonder Years, Mamalarky, Expert Timing, High Vis,... noch so einige interessante Scheiben dabei. Aktuell läuft aber nur Alvvays