Neuerscheinungen 2021 // Update 04.12.

[defpro]

Mittlerweile 4 Songs, Album am 08.04.2022 (im 2022-Thread bereits genannt) und in UK mit sofort ausverkaufter Tour ziemlich durchgestartet. Die werden einer der Hype-Acts des nächsten Jahres.

Bei sowas fragt ja schon eine Stimme im Kopf, wie gut die Connections zur Industrie sind.

Gibt jetzt auch schon den ersten Late Night Show Auftritt. Ich kann diese Indie-Industry Plants echt nicht ab.

Ernst gemeint dein Beitrag? Oder habe ich eine Ironie-Ebene nicht verstanden?

Finde solche Industry-Plant-Diskussionen meistens super toxisch und auch nicht wirklich zielführend. So ziemlich jeder erfolgreiche Artist hat bereits vor dem Durchbruch mehr als ausreichend Kontakte in die Musikindustrie aufgebaut und wird im Anschluss einfach nur clever vermarktet. Die Tatsache, dass man davon als Endkonsument:in in der Regel nichts mitbekommt, spricht ja eigentlich nur dafür, wie gut dieses Marketing funktioniert. Oder meinst du, dass Songs wie "Video Games" oder "Royals" einfach aus dem Nichts so populär wurden? Lorde hat einen Universal-Vertrag, seit sie 13 ist...

Man könnte noch etwas differenzieren zwischen Artists, die einfach nur früh von der Industrie entdeckt und entsprechend gepusht werden, und Kids mit reichen Eltern bzw. Eltern mit Kontakten in die Musikindustrie, die dadurch erst einen Fuß in die Tür bekommen (Billie Eilish z. B.). Gibt natürlich auch Ausnahmen, die es (zumindest zu Beginn ihrer Karriere) auch alleine nach oben schaffen. Im Indie-Bereich fällt mir spontan nichts ein, aber Lil Nas Xs "Old Town Road" ist nur durch TikTok berühmt geworden und 21 Savage hat seine ersten EPs mit drei Platin-Hits auch noch komplett selbst released. Aber bei sowas gehört auch einfach eine Menge Glück dazu.

Letztendlich ist es doch einfach nur wichtig, ob die Musik gut ist oder nicht. Und da Wet Leg (soweit ich das mitbekommen habe) aktuell ziemlich abgefeiert werden, scheint der Erfolg ja nicht so unverdient zu sein.

[fipsi]

Bei sowas fragt ja schon eine Stimme im Kopf, wie gut die Connections zur Industrie sind.

Gibt jetzt auch schon den ersten Late Night Show Auftritt. Ich kann diese Indie-Industry Plants echt nicht ab.

Ernst gemeint dein Beitrag? Oder habe ich eine Ironie-Ebene nicht verstanden?

Finde solche Industry-Plant-Diskussionen meistens super toxisch und auch nicht wirklich zielführend. So ziemlich jeder erfolgreiche Artist hat bereits vor dem Durchbruch mehr als ausreichend Kontakte in die Musikindustrie aufgebaut und wird im Anschluss einfach nur clever vermarktet. Die Tatsache, dass man davon als Endkonsument:in in der Regel nichts mitbekommt, spricht ja eigentlich nur dafür, wie gut dieses Marketing funktioniert. Oder meinst du, dass Songs wie "Video Games" oder "Royals" einfach aus dem Nichts so populär wurden? Lorde hat einen Universal-Vertrag, seit sie 13 ist...

Man könnte noch etwas differenzieren zwischen Artists, die einfach nur früh von der Industrie entdeckt und entsprechend gepusht werden, und Kids mit reichen Eltern bzw. Eltern mit Kontakten in die Musikindustrie, die dadurch erst einen Fuß in die Tür bekommen (Billie Eilish z. B.). Gibt natürlich auch Ausnahmen, die es (zumindest zu Beginn ihrer Karriere) auch alleine nach oben schaffen. Im Indie-Bereich fällt mir spontan nichts ein, aber Lil Nas Xs "Old Town Road" ist nur durch TikTok berühmt geworden und 21 Savage hat seine ersten EPs mit drei Platin-Hits auch noch komplett selbst released. Aber bei sowas gehört auch einfach eine Menge Glück dazu.

Letztendlich ist es doch einfach nur wichtig, ob die Musik gut ist oder nicht. Und da Wet Leg (soweit ich das mitbekommen habe) aktuell ziemlich abgefeiert werden, scheint der Erfolg ja nicht so unverdient zu sein.

Nicht ganz ernst gemeint von mir und ich weiß natürlich wie das so läuft. Ich finde es trotzdem ziemlich unsympathisch, wenn es so offensichtlich ist wie bei Wet Leg oder Phoebe Bridgers.

[Quadrophobia]

Gibt jetzt auch schon den ersten Late Night Show Auftritt. Ich kann diese Indie-Industry Plants echt nicht ab.

Ernst gemeint dein Beitrag? Oder habe ich eine Ironie-Ebene nicht verstanden?

Finde solche Industry-Plant-Diskussionen meistens super toxisch und auch nicht wirklich zielführend. So ziemlich jeder erfolgreiche Artist hat bereits vor dem Durchbruch mehr als ausreichend Kontakte in die Musikindustrie aufgebaut und wird im Anschluss einfach nur clever vermarktet. Die Tatsache, dass man davon als Endkonsument:in in der Regel nichts mitbekommt, spricht ja eigentlich nur dafür, wie gut dieses Marketing funktioniert. Oder meinst du, dass Songs wie "Video Games" oder "Royals" einfach aus dem Nichts so populär wurden? Lorde hat einen Universal-Vertrag, seit sie 13 ist...

Man könnte noch etwas differenzieren zwischen Artists, die einfach nur früh von der Industrie entdeckt und entsprechend gepusht werden, und Kids mit reichen Eltern bzw. Eltern mit Kontakten in die Musikindustrie, die dadurch erst einen Fuß in die Tür bekommen (Billie Eilish z. B.). Gibt natürlich auch Ausnahmen, die es (zumindest zu Beginn ihrer Karriere) auch alleine nach oben schaffen. Im Indie-Bereich fällt mir spontan nichts ein, aber Lil Nas Xs "Old Town Road" ist nur durch TikTok berühmt geworden und 21 Savage hat seine ersten EPs mit drei Platin-Hits auch noch komplett selbst released. Aber bei sowas gehört auch einfach eine Menge Glück dazu.

Letztendlich ist es doch einfach nur wichtig, ob die Musik gut ist oder nicht. Und da Wet Leg (soweit ich das mitbekommen habe) aktuell ziemlich abgefeiert werden, scheint der Erfolg ja nicht so unverdient zu sein.

Nicht ganz ernst gemeint von mir und ich weiß natürlich wie das so läuft. Ich finde es trotzdem ziemlich unsympathisch, wenn es so offensichtlich ist wie bei Wet Leg oder Phoebe Bridgers.

Äh, Phoebe Bridgers ist doch wirklich das schlechtestmögliche Beispiel? Durch die abusive Beziehung zu Ryan Adams in Indie Kreisen bekannt geworden, Support für Julien Baker (damals auch noch Indie Label), dann selbst bei nem Indie Label gesigned und vor allem durch Conor Oberst gepusht. Dass sie seit Album #2 jede Promo macht, die sie kriegen kann bestreite ich nicht aber solche Vorwürfe kann ich bei der Vorgeschichte nicht nachvollziehen.

[Gelöschter Benutzer 408]

Fand die Wet Leg Songs, die ich mir angehört hatte, da sie auf einem potentiell interessanten Festival gespielt haben, komplett furchtbar.

Kommen wir also zu schöner Musik:

Heute kam spontan ein Nick Murphy Album mit Dave Harrington (Darkside) heraus und es ist großartig.

[slowdive]

Fand die Wet Leg Songs, die ich mir angehört hatte, da sie auf einem potentiell interessanten Festival gespielt haben, komplett furchtbar.

Kommen wir also zu schöner Musik:

Heute kam spontan ein Nick Murphy Album mit Dave Harrington (Darkside) heraus und es ist großartig.

Hab es noch nicht gehört, aber ist nicht nur von Harrington produziert?

[Gelöschter Benutzer 408]

Fand die Wet Leg Songs, die ich mir angehört hatte, da sie auf einem potentiell interessanten Festival gespielt haben, komplett furchtbar.

Kommen wir also zu schöner Musik:

Heute kam spontan ein Nick Murphy Album mit Dave Harrington (Darkside) heraus und es ist großartig.

Hab es noch nicht gehört, aber ist nicht nur von Harrington produziert?

Stimmt, dachte er wäre auch in der Band.

"Murphy’s new band features Nick Kinsey (Waxahatchee, Kevin Morby), Jake Falby (Chet Faker, Julie Byrne), Tim Lappin and Tim Mislock, and was produced by longtime collaborator Dave Harrington (Darkside). Take In The Roses was recorded pre-pandemic at Sonic Ranch in Tornillo, Texas. Tracked almost entirely live, the album channels Americana influences and serves as a nice contrast to his work as Chet Faker. "

Allerdings hört es sich streckenweise schon arg an, wie eben auch Harringtons sonstiges Werk.

[defpro]

Off-topic

Ernst gemeint dein Beitrag? Oder habe ich eine Ironie-Ebene nicht verstanden?

Finde solche Industry-Plant-Diskussionen meistens super toxisch und auch nicht wirklich zielführend. So ziemlich jeder erfolgreiche Artist hat bereits vor dem Durchbruch mehr als ausreichend Kontakte in die Musikindustrie aufgebaut und wird im Anschluss einfach nur clever vermarktet. Die Tatsache, dass man davon als Endkonsument:in in der Regel nichts mitbekommt, spricht ja eigentlich nur dafür, wie gut dieses Marketing funktioniert. Oder meinst du, dass Songs wie "Video Games" oder "Royals" einfach aus dem Nichts so populär wurden? Lorde hat einen Universal-Vertrag, seit sie 13 ist...

Man könnte noch etwas differenzieren zwischen Artists, die einfach nur früh von der Industrie entdeckt und entsprechend gepusht werden, und Kids mit reichen Eltern bzw. Eltern mit Kontakten in die Musikindustrie, die dadurch erst einen Fuß in die Tür bekommen (Billie Eilish z. B.). Gibt natürlich auch Ausnahmen, die es (zumindest zu Beginn ihrer Karriere) auch alleine nach oben schaffen. Im Indie-Bereich fällt mir spontan nichts ein, aber Lil Nas Xs "Old Town Road" ist nur durch TikTok berühmt geworden und 21 Savage hat seine ersten EPs mit drei Platin-Hits auch noch komplett selbst released. Aber bei sowas gehört auch einfach eine Menge Glück dazu.

Letztendlich ist es doch einfach nur wichtig, ob die Musik gut ist oder nicht. Und da Wet Leg (soweit ich das mitbekommen habe) aktuell ziemlich abgefeiert werden, scheint der Erfolg ja nicht so unverdient zu sein.

Nicht ganz ernst gemeint von mir und ich weiß natürlich wie das so läuft. Ich finde es trotzdem ziemlich unsympathisch, wenn es so offensichtlich ist wie bei Wet Leg oder Phoebe Bridgers.

Äh, Phoebe Bridgers ist doch wirklich das schlechtestmögliche Beispiel? Durch die abusive Beziehung zu Ryan Adams in Indie Kreisen bekannt geworden, Support für Julien Baker (damals auch noch Indie Label), dann selbst bei nem Indie Label gesigned und vor allem durch Conor Oberst gepusht. Dass sie seit Album #2 jede Promo macht, die sie kriegen kann bestreite ich nicht aber solche Vorwürfe kann ich bei der Vorgeschichte nicht nachvollziehen.

Ist das nicht etwas verkürzt dargestellt? "Stranger in the Alps" wurde doch hier damals sogar in die Alben des Jahres gewählt. Dann noch Auftritte bei NPR, KEXP & Co. Das war doch alles noch, bevor die Ryan Adams-Geschichte publik wurde. Klar, seit "Punisher" ist das nochmal ein anderes Level. Aber der Grundstein dafür wurde doch schon viel früher gelegt.

Finde ansonsten das Placement in US-Talkshows jetzt auch nicht soooo krass. Die Slots werden doch auch gerne mal an kleinere Artists gegeben. Dry Cleaning haben doch auch erst letztens Fallon gespielt und die haben ja wohl deutlich weniger Buzz als Wet Leg.

[Bloodflood]

Wollte hier auch nochmal auf das schon im November veröffentlichte Album Buds von Ovlov hinweisen. Gefällt mir richtig gut. Macht jetzt nichts weltbewegendes, aber hat auf seinen 25min einige schöne Hooks und fuzzy Gitarren.

[fipsi]

Charli XCX - Good Ones [Perfume Genius Remix]

Was ein Brett

[Quadrophobia]

Wollte hier auch nochmal auf das schon im November veröffentlichte Album Buds von Ovlov hinweisen. Gefällt mir richtig gut. Macht jetzt nichts weltbewegendes, aber hat auf seinen 25min einige schöne Hooks und fuzzy Gitarren.

Unterstütze das, sehr schön kurzweiliger shoegazy Slacker Sound

[JackJones]

Gerade das neue Album von Brian Wilson (At My Piano) gehört und kann ich für einen schönen Wintersonntag empfehlen.
Alte Beach Boys Hits in einer Piano only Version kann man so gut anhören. Ich glaub die Noten von God Only Knows und Don't Worry Baby muss ich mir auch zum spielen besorgen

[Saeglopur]

Schon bei Olivia Rodrigo aufgefallen: Ist es jetzt angesagt, sich so offensichtlich inspirieren zu lassen? Siehe Refrain hier

Sehr verspätet einmal Danke für diesen Post. Nachdem ich damals auf diesen Link geklickt habe, hat es mir mehrfach Songs des Albums in meinen Spotify-Algorithmus gespült, bis ich - obwohl musikalisch eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle - das Album in der zweiten Jahreshälfte wirklich rauf und runter gehört habe. Vor allem zum Laufen sehr geil.

[glutexo2000]

Schon bei Olivia Rodrigo aufgefallen: Ist es jetzt angesagt, sich so offensichtlich inspirieren zu lassen? Siehe Refrain hier

Sehr verspätet einmal Danke für diesen Post. Nachdem ich damals auf diesen Link geklickt habe, hat es mir mehrfach Songs des Albums in meinen Spotify-Algorithmus gespült, bis ich - obwohl musikalisch eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle - das Album in der zweiten Jahreshälfte wirklich rauf und runter gehört habe. Vor allem zum Laufen sehr geil.

Haha Aus dem Travis Barker Umfeld kann ich tatsächlich noch das Album von WILLOW aus diesem Jahr empfehlen.
Gerade auch gelesen, dass das die Tochter von Will Smith aus I Am Legend ist

[therewillbefireworks]

Neue Strange Ranger fickt meinen Kopf. Da geht ja alles auf dem Mixtape.

Oh stimmt, die wollte ich noch hören. Remembering the Rockets immer noch eins der besten Indie-Rock Alben der letzten Jahre

Bin gerade mal dazu gekommen und bin erstmal erschrocken

[Wishkah]

Neue Strange Ranger fickt meinen Kopf. Da geht ja alles auf dem Mixtape.

Oh stimmt, die wollte ich noch hören. Remembering the Rockets immer noch eins der besten Indie-Rock Alben der letzten Jahre

Bin gerade mal dazu gekommen und bin erstmal erschrocken

Ich hatte die Tage auch einen Durchgang. Schon verrückt, aber läuft ja offiziell auch als Mixtape.

[Declan_de_Barra]

Schon bei Olivia Rodrigo aufgefallen: Ist es jetzt angesagt, sich so offensichtlich inspirieren zu lassen? Siehe Refrain hier

Sehr verspätet einmal Danke für diesen Post. Nachdem ich damals auf diesen Link geklickt habe, hat es mir mehrfach Songs des Albums in meinen Spotify-Algorithmus gespült, bis ich - obwohl musikalisch eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle - das Album in der zweiten Jahreshälfte wirklich rauf und runter gehört habe. Vor allem zum Laufen sehr geil.

Haha Aus dem Travis Barker Umfeld kann ich tatsächlich noch das Album von WILLOW aus diesem Jahr empfehlen.
Gerade auch gelesen, dass das die Tochter von Will Smith aus I Am Legend ist

Wenn ich mich nicht irre ist das doch auch im Real-Life die Tochter von Will Smith, oder?

[glutexo2000]

Sehr verspätet einmal Danke für diesen Post. Nachdem ich damals auf diesen Link geklickt habe, hat es mir mehrfach Songs des Albums in meinen Spotify-Algorithmus gespült, bis ich - obwohl musikalisch eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle - das Album in der zweiten Jahreshälfte wirklich rauf und runter gehört habe. Vor allem zum Laufen sehr geil.

Haha Aus dem Travis Barker Umfeld kann ich tatsächlich noch das Album von WILLOW aus diesem Jahr empfehlen.
Gerade auch gelesen, dass das die Tochter von Will Smith aus I Am Legend ist

Wenn ich mich nicht irre ist das doch auch im Real-Life die Tochter von Will Smith, oder?

Ja genau so meinte ich das auch. Hab nur I Am Legend dazu genannt, weil ich nicht wusste, ob er nicht vllt noch mehr hat.

[Monkeyson]

Habe die neue Idles gestern fast den ganzen Tag gehört, finde das wieder richtig gut, um Längen besser als Ultra Mono! Macht mir richtig Spaß das Album, wenn auch auf eine andere Weise als die ersten beiden.

Finde es auch gut, auch wenn mir teilweise das richtig Eskalative gefehlt hat bei den ersten beiden Durchgängen. Aber sonst bleibt der Sound halt Bombe, kann man nix sagen. Textlich muss ich es noch eingehender studieren.

Mich erfreut das gerade auch sehr. Hab mir das Vorgängeralbum genau einmal angehört, und ihr zwotes staubt bei mir im Regal zu. Maßgeblich liegt das an den Mitgröl-Parts, die mich selbst auf ihren stärkeren Stücken auf Dauer nervten. Jetzt ein Album ganz ohne solche zu hören, ist eine tolle Weiterentwicklung, der ich viel abgewinnen kann. Natürlich weniger präsent in der allgemeinen Wahrnehmung dadurch, aber ich würde diesem Album noch viel Platz und Zeit geben, das kann gut reifen!

Bestes natürlich weiterhin das Debut, klar.

[Quadrophobia]

Habe die neue Idles gestern fast den ganzen Tag gehört, finde das wieder richtig gut, um Längen besser als Ultra Mono! Macht mir richtig Spaß das Album, wenn auch auf eine andere Weise als die ersten beiden.

Finde es auch gut, auch wenn mir teilweise das richtig Eskalative gefehlt hat bei den ersten beiden Durchgängen. Aber sonst bleibt der Sound halt Bombe, kann man nix sagen. Textlich muss ich es noch eingehender studieren.

Mich erfreut das gerade auch sehr. Hab mir das Vorgängeralbum genau einmal angehört, und ihr zwotes staubt bei mir im Regal zu. Maßgeblich liegt das an den Mitgröl-Parts, die mich selbst auf ihren stärkeren Stücken auf Dauer nervten. Jetzt ein Album ganz ohne solche zu hören, ist eine tolle Weiterentwicklung, der ich viel abgewinnen kann. Natürlich weniger präsent in der allgemeinen Wahrnehmung dadurch, aber ich würde diesem Album noch viel Platz und Zeit geben, das kann gut reifen!

Bestes natürlich weiterhin das Debut, klar.

Da geh ich mit, aber gerade die "Mitgröhl Parts" sind es, die das zweite Album für mich so hörenswert machen. Ich liebe verkopften Postpunk, aber eine Band, die ihn regelmäßig in treibende Hooks drischt, hat mir lange gefehlt. Deshalb vllt auch so enttäusch von #3. Crawler mag ich aber auch wieder sehr gern.

[Finn]

Kleines Dezember-Update:

Marissa Paternoster von Screaming Females hat ein schönes Solo-Album veröffentlicht, das mehr elektronische Spielereien als die Hauptband einbaut.

Failure haben mit Wild Type Droid ein wirklich cooles Space Rock/90s Alternative Album veröffentlicht, bei dem auch gerne mal Hum um die Ecke schauen.

Bei Pile of Love machen Poppunk-Leute (Drug Church, The Story So Far, State Champs) schicken Powerpop, der gerne mal an Nada Surf oder Fountains of Wayne erinnert.

Aeon Station ist wohl das letzte The Wrens Album, das wir bekommen. Zwar waren nur 5 Songs wirklich für The Wrens gedacht und der Rest ist Kevin Whelan Solomaterial, aber warum The Meadowlands als eins der besten Gitarrenalben der 00er gilt, hört man schon deutlich raus.

So Hideous wirbeln meine Screamo-Liste mit ihrem orchestralen Ansatz nochmal deutlich durcheinander. Cooles Ding und nicht annähernd so chaotisch und anstrengend, wie das jetzt klingt.

Rid of Me finden die Schnittmenge zwischen PJ Harvey (Rid of Me-Ära) und Unwound. Arschcool und angepisst.

Und heute kamen nochmal tricot um die Ecke und zeigen mal wieder, wie eine Mathrock/Pop-Symbiose wirklich funktioniert.

[Monkeyson]

Idles… sehr stark! Ziemlich progressiv, viele coole songstrukturen ohne das einer Mega hervorsticht. Crawl! Und meds haben mir auf Anhieb am besten gefallen.

Ist bei mir so dahingeplätschert. Sind einige starke und überraschende Momente drauf wie The Beachland Ballroom und die zwei hier schon angesprochenen Crawl und Meds (!). Aber insgesamt hat es doch so seine Längen.

Jau ab Kelechi wirds etwas anstrengend aufmerksam zu bleiben

Da unterschlägst du aber das geniale "Progress"! Woran erinnert mich das? Klingt fast wie ein Cover...

[Monkeyson]

Mich erfreut das gerade auch sehr. Hab mir das Vorgängeralbum genau einmal angehört, und ihr zwotes staubt bei mir im Regal zu. Maßgeblich liegt das an den Mitgröl-Parts, die mich selbst auf ihren stärkeren Stücken auf Dauer nervten. Jetzt ein Album ganz ohne solche zu hören, ist eine tolle Weiterentwicklung, der ich viel abgewinnen kann. Natürlich weniger präsent in der allgemeinen Wahrnehmung dadurch, aber ich würde diesem Album noch viel Platz und Zeit geben, das kann gut reifen!

Bestes natürlich weiterhin das Debut, klar.

Da geh ich mit, aber gerade die "Mitgröhl Parts" sind es, die das zweite Album für mich so hörenswert machen. Ich liebe verkopften Postpunk, aber eine Band, die ihn regelmäßig in treibende Hooks drischt, hat mir lange gefehlt.

Auch wieder wahr, also schön, dass sie beides zu bedienen vermögen, wie sich jetzt zeigt.
Und live darf Joy schlicht nicht fehlen!

Off-topic

Der Duden sagt übrigens "grölen", aber als Würdigung an Dave Gröhl werde ich das fortan auch wie du schreiben.

[Quadrophobia]

Off-topic

Mich erfreut das gerade auch sehr. Hab mir das Vorgängeralbum genau einmal angehört, und ihr zwotes staubt bei mir im Regal zu. Maßgeblich liegt das an den Mitgröl-Parts, die mich selbst auf ihren stärkeren Stücken auf Dauer nervten. Jetzt ein Album ganz ohne solche zu hören, ist eine tolle Weiterentwicklung, der ich viel abgewinnen kann. Natürlich weniger präsent in der allgemeinen Wahrnehmung dadurch, aber ich würde diesem Album noch viel Platz und Zeit geben, das kann gut reifen!

Bestes natürlich weiterhin das Debut, klar.

Da geh ich mit, aber gerade die "Mitgröhl Parts" sind es, die das zweite Album für mich so hörenswert machen. Ich liebe verkopften Postpunk, aber eine Band, die ihn regelmäßig in treibende Hooks drischt, hat mir lange gefehlt.

Auch wieder wahr, also schön, dass sie beides zu bedienen vermögen, wie sich jetzt zeigt.
Und live darf Joy schlicht nicht fehlen!

Off-topic

Der Duden sagt übrigens "grölen", aber als Würdigung an Dave Gröhl werde ich das fortan auch wie du schreiben.

Hehehe Pun unintended aber werde ich unter der gleichen Kategorie in meinen Wortschatz aufnehmen wie Marek Liederberg

[Frahm]

Das Cover find ich aber bisschen schwierig

"Superstar" ist unfassbar, der Rest auch sehr gut. Das könnte mal wieder wunderschön werden.

Nachdem ich die letzten Wochen keine Zeit hatte, was anzuhören - ich habe nach diesem Post gesucht das Ende von Superstar bringt mich wieder in diesen Beach House Dream Vibe.. ich kann nicht mehr

[glutexo2000]

Razz werden einfach immer besser. Sehr überraschend und erfreulich die Entwicklung.