> Festival Community Magazin - klickst Du hier <

Rückblick aufs Musikjahr 2020

Konzerte, Platten & Musik im TV
defpro
Beiträge: 2383
Registriert: Fr 20. Mai 2016, 14:38

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von defpro » Di 24. Nov 2020, 16:02

Taksim hat geschrieben:
Di 24. Nov 2020, 15:10
Und erneut haben wir hier ein paar fragwürdige politische Komponenten wie bei Jay Electronica auch schon mit der Farrakhan-Verehrung.
Ja, ist mir leider auch schon aufgefallen :sad:
Taksim hat geschrieben:
Di 24. Nov 2020, 15:10
Du ziehst dir gerade im Deutschrap-Bereich das alles rein und dann kamst du ausgerechnet zu der Platte nicht? :lol:
Ist doch dabei auch so knackig mit seinen elf Tracks.
Gehört hab ichs schon (2-3x, die Singles öfter), aber der Replay-Value war irgendwie nicht so da. Ging mir aber mit RTJ3 schon so. Weiß auch nicht, woran es liegt. RTJ2 war eines der besten Rap-Alben der 10er.

Benutzeravatar
glutexo2000
Beiträge: 4812
Registriert: Mo 21. Sep 2015, 16:39
Wohnort: Hamburg

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von glutexo2000 » Di 24. Nov 2020, 21:51

down hat geschrieben:Okay, bei Nothing But Thieves geht es mir nicht so. Aber da dreht sich auch nicht alles um Corona.
Die Nothing But Thieves ist doch kein Quarantäne Album (?). Da dreht sich doch gar nichts um Corona.

Ansonsten würde ich noch Taylor Swift hervorheben, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das alles wirklich so "spontan" entstanden ist oder ob die Kollaboration nicht doch schon länger geplant war und Corona den Marketing Chefs von Universal dann in die Karten gespielt hat.

defpro
Beiträge: 2383
Registriert: Fr 20. Mai 2016, 14:38

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von defpro » Mi 25. Nov 2020, 08:49

glutexo2000 hat geschrieben:
Di 24. Nov 2020, 21:51
down hat geschrieben:Okay, bei Nothing But Thieves geht es mir nicht so. Aber da dreht sich auch nicht alles um Corona.
Die Nothing But Thieves ist doch kein Quarantäne Album (?). Da dreht sich doch gar nichts um Corona.

Ansonsten würde ich noch Taylor Swift hervorheben, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das alles wirklich so "spontan" entstanden ist oder ob die Kollaboration nicht doch schon länger geplant war und Corona den Marketing Chefs von Universal dann in die Karten gespielt hat.
Ich finde auch, dass das oft gar nicht so einfach zuzuordnen ist. Bei der Bring Me the Horizon-EP klingen auch viele Songs so, als würden sie auf die Pandemie Bezug nehmen, dabei wurden soweit ich weiß die meisten Songs schon vor Corona geschrieben.
Ist halt die Frage, ob man in der Pandemie alle Songs schreibt (vielleicht auch mit inhaltlichem Corona-Bezug) und einfach mal schnell ne Platte raushaut oder vielleicht schon weit vorher mit dem Schreiben angefangen hat und Corona den Prozess einfach nur beschleunigt hat.

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6347
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Stebbie » Mi 25. Nov 2020, 08:53

Vielleicht ist das Genre "Quarantäne-Album" auch einfach nur quatsch?
(c) 26.06.2006

Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15925
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Quadrophobia » Mi 25. Nov 2020, 09:04

Stebbie hat geschrieben:
Mi 25. Nov 2020, 08:53
Vielleicht ist das Genre "Quarantäne-Album" auch einfach nur quatsch?
Wie meinst du das? Diverse Künstler*innen haben ja nun klar gemacht, dass es bestimmte Alben ohne Corona nicht gegeben hätte.

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6347
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Stebbie » Mi 25. Nov 2020, 09:13

Aber in dem Fall ist die "Quarantäne" doch eher ein anekdotischer Topos bzw. gesellschaftlicher Impuls, ebenso wie andere Themen, weswegen die Suche nach einem Kern womöglich gar nicht wirklich zielführend ist. Zumal es in manchem Fall ohnehin fraglich ist, ob hier nicht eher der Umstand dankend aufgegriffen wurde, um bereits laufende Projekte zu framen.

tl;dr: Man muss nicht allem immer ein eigenes Label aufdrücken, insbesondere dann nicht, wenn das Label kaum eine Aussagewert hat.
(c) 26.06.2006

Gelöschter Benutzer 408

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 25. Nov 2020, 09:55

Quadrophobia hat geschrieben:
Mi 25. Nov 2020, 09:04

Wie meinst du das? Diverse Künstler*innen haben ja nun klar gemacht, dass es bestimmte Alben ohne Corona nicht gegeben hätte.
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Isolation_Tapes

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8200
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von SammyJankis » Mi 25. Nov 2020, 11:35

Ich hab ja mit Post-Rock und Hardcore meine zwei favorisierten Genres. Aber im Gegensatz zu Hardcore gibt es im Post-Rock schon seit einiger Zeit kaum mehr etwas, was mich richtig umhaut. Viele gute Alben, aber irgendwie wirkt das Genre auserzählt. Kann mir nicht vorstellen, dass da nochmal ein Album a la "All Is Violent, All Is Bright", "Lift Your Skinny Fists like Antennas to Heaven" oder so gibt.
There is panic on the streets

Lastfm

Gelöschter Benutzer 408

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 25. Nov 2020, 12:18

SammyJankis hat geschrieben:
Mi 25. Nov 2020, 11:35
Ich hab ja mit Post-Rock und Hardcore meine zwei favorisierten Genres. Aber im Gegensatz zu Hardcore gibt es im Post-Rock schon seit einiger Zeit kaum mehr etwas, was mich richtig umhaut. Viele gute Alben, aber irgendwie wirkt das Genre auserzählt. Kann mir nicht vorstellen, dass da nochmal ein Album a la "All Is Violent, All Is Bright", "Lift Your Skinny Fists like Antennas to Heaven" oder so gibt.
Die letzten beiden Platte, die mich dahingehend wirklich getroffen haben waren "Loss" von Pijn und "Emitter" von The Pirate Ship Quintett.

Benutzeravatar
glutexo2000
Beiträge: 4812
Registriert: Mo 21. Sep 2015, 16:39
Wohnort: Hamburg

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von glutexo2000 » Mi 25. Nov 2020, 14:10

Stebbie hat geschrieben:Aber in dem Fall ist die "Quarantäne" doch eher ein anekdotischer Topos bzw. gesellschaftlicher Impuls, ebenso wie andere Themen, weswegen die Suche nach einem Kern womöglich gar nicht wirklich zielführend ist. Zumal es in manchem Fall ohnehin fraglich ist, ob hier nicht eher der Umstand dankend aufgegriffen wurde, um bereits laufende Projekte zu framen.

tl;dr: Man muss nicht allem immer ein eigenes Label aufdrücken, insbesondere dann nicht, wenn das Label kaum eine Aussagewert hat.
Während andere "gesellschaftliche Impulse" (wenn ich das richtig verstanden habe) den kreativen Prozess thematisch und/oder soundtechnisch/atmosphärisch beeinflussen, nimmt der Lockdown konkret Einfluss auf den wirtschaftlichen Prozess. Klar hätte es zB. ohne 9/11 viele Alben so nicht gegeben. Der Release- und Livespielkreislauf würde dadurch aber nicht beeinflusst werden und Musik wäre trotzdem erschienen. Dann halt mit anderem kreativen Einfluss. Lockdown/Isolation und damit fehlende Auftrittsmöglichkeiten führen aber nicht nur zu einer kreativen Interessenverschiebung, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Zwang, in dieser Zeit irgendwie anders Geld zu generieren. Und das ist mMn der springende Punkt. Deswegen zählen für mich neben Alben ebenso Podcasts, besondere Streaming Konzerte, bestimmte Kollaborationen, Interviews, etc. zu "Quarantäne-Produkten", die es ohne Corona nicht anders, sondern eben überhaupt nicht gegeben hätte, da es nicht nötig gewesen wäre. Von daher finde ich, kann man Quarantäne-Album schon als Label verwenden.
Dass man nie wissen kann, was Marketing und was Wirklichkeit ist, ist natürlich problematisch, da gebe ich dir recht. Eine Taylor Swift hatte das Album überhaupt nicht nötig und es wäre auch ohne Quarantäne irgendwann genauso erschienen. Aber da kommt man in den spekulativen Bereich.

Benutzeravatar
Flecha
Beiträge: 5359
Registriert: So 13. Sep 2015, 12:45
Wohnort: Hamburch
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Flecha » Do 26. Nov 2020, 13:37

Höre gerade noch mal alle Alben wieder und auch jene, die ich verpasst hab. Und ich muss doch sagen, nachdem ich anfangs echt nicht begeistert war, ist das ...Trail of Dead-Album echt ganz stark gewachsen. Besonders "All Who Wander" ist ja mal so ein richtiger Banger.
Last.fm!
______________________________________________
Mantar, Mantar

Benutzeravatar
Finn
Beiträge: 1760
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:57
Wohnort: Berlin

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Finn » Do 26. Nov 2020, 14:14

Flecha hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 13:37
Höre gerade noch mal alle Alben wieder und auch jene, die ich verpasst hab. Und ich muss doch sagen, nachdem ich anfangs echt nicht begeistert war, ist das ...Trail of Dead-Album echt ganz stark gewachsen. Besonders "All Who Wander" ist ja mal so ein richtiger Banger.
Vielleicht muss ich da nochmal ran. Da ist wie bei den letzten 3-4 Alben kaum etwas hängen geblieben.

defpro
Beiträge: 2383
Registriert: Fr 20. Mai 2016, 14:38

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von defpro » Do 26. Nov 2020, 14:16

Flecha hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 13:37
Höre gerade noch mal alle Alben wieder und auch jene, die ich verpasst hab. Und ich muss doch sagen, nachdem ich anfangs echt nicht begeistert war, ist das ...Trail of Dead-Album echt ganz stark gewachsen. Besonders "All Who Wander" ist ja mal so ein richtiger Banger.
Das fand ich auch richtig stark!

Gogo
Beiträge: 429
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 23:06
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Gogo » Do 26. Nov 2020, 14:34

defpro hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 14:16
Flecha hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 13:37
Höre gerade noch mal alle Alben wieder und auch jene, die ich verpasst hab. Und ich muss doch sagen, nachdem ich anfangs echt nicht begeistert war, ist das ...Trail of Dead-Album echt ganz stark gewachsen. Besonders "All Who Wander" ist ja mal so ein richtiger Banger.
Das fand ich auch richtig stark!
Finde ich auch ein richtig starkes Album!

real_tarantino
Beiträge: 365
Registriert: So 11. Aug 2019, 20:15

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von real_tarantino » Do 26. Nov 2020, 19:42

Moosgeist hat geschrieben:
Fr 13. Nov 2020, 12:03
Hier mal ein paar Highlights die mir auf kurze Zeit in den Sinn kommen.

Im Hip Hop fallen mir die Alben von Nas, Freddie Gibbs & The Alchemist, Lakmann & Rooq und auch die EP von Morlockk Dilemma & Superior ein.
Metal: Hier stehen Uada gerade sehr hoch im Kurs, Vampire und Paradise Lost (wie immer) auch mit super Scheiben.
Was Hardcore betrifft Ecostrike, ohne Frage! Und dann noch Mindfore.
Pychedelic/Goth/whatever-Rock: Auf jeden Fall noch Dool, das neue Album ist wieder extrem gut. Für mich jetzt schon Top-3-Kandidat.
Mindforce EP ist schon ein Brecher in den 7 Minuten. Mit Ecostrike werde ich als Band einfach nicht warm. Keine Ahnung, viele der Riffs klingen gleich. Der Sänger soll lieber Blistered wieder zurückholen :D
Area4: 2011, 2012
Dunk!: 2018
Hurricane: 2013
Ieperfest: 2014, 2019
Rock am Ring: 2012, 2014, 2015
Rock Werchter: 2013, 2019
'Your touch divine. I see distance in your eyes'

https://www.last.fm/user/LoneMalvo

dattelpalme
Beiträge: 1697
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 11:05
Geschlecht:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von dattelpalme » Fr 27. Nov 2020, 19:36

Gerade dabei, mal ein paar Sachen nachzuholen, die ich so ab Juli verpasst habe ^^ Alben, die mich kurz- oder langfristig begleitet haben:
► Text anzeigen
Größte Enttäuschung waren dann wohl Anti-Flag, größte Überrschung Madsen, wobei ich da inzwischen ein wenig an der Halbwertszeit zweifle leider, weiß auch nicht recht, woran es liegt. Da hat Akne Kid Joe mit der großen Palmöllüge doch eher die Nase vorn (denk ich zumindest bisher).
Wenn jetzt nicht noch ganz große Wunder passieren, bin ich mir ziemlich sicher über meine 1. Kein Album hat mich dieses Jahr von der ersten Sekunde an so mitgerissen und es hat auch genug Zeit gehabt, seine Langlebigkeit unter Beweis zu stellen :D

Edit: Ist denn davon noch was hörenswert?
Touché Amoré – Lament
The Fratellis - Half Drunk Under A Full Moon
Fleet Foxes – Shore
Deftones - Ohms
Guided By Voices - Mirrored Aztec
I Like Trains – Kompromat
Archive - Versions
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

Gelöschter Benutzer 408

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 27. Nov 2020, 22:28

Deftones - Ohms - ja, gefällt sogar mir als nicht-Fan
I Like Trains – Kompromat - sehr, wenn man die Stimme des Sängers abkann
Archive - Versions - mit diesem "Album" hat sich die Band selbst beerdigt.

Benutzeravatar
nilolium
Hausmeister
Beiträge: 5192
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 00:04
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von nilolium » Fr 27. Nov 2020, 22:58

Ohh, schöne Liste, Palme. Sind auch einige meiner Top 10 dabei. Was ich daraus nicht kenne:

Fake Names – Fake Names
Moaning – Uneasy Laughter
Monophonics – It‘s Only Us
Remo Drive - A Portrait Of An Ugly Ma
The Feather – ROOM

...meinste, da könnte was für mich dabei sein?

Habe aus der unteren Liste nur Fleet Foxes gehört und fands sterbenslangweilig.

down
Beiträge: 2764
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:41

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von down » Fr 27. Nov 2020, 23:36

dattelpalme hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 19:36
Gerade dabei, mal ein paar Sachen nachzuholen, die ich so ab Juli verpasst habe ^^ Alben, die mich kurz- oder langfristig begleitet haben:
► Text anzeigen
Größte Enttäuschung waren dann wohl Anti-Flag, größte Überrschung Madsen, wobei ich da inzwischen ein wenig an der Halbwertszeit zweifle leider, weiß auch nicht recht, woran es liegt. Da hat Akne Kid Joe mit der großen Palmöllüge doch eher die Nase vorn (denk ich zumindest bisher).
Wenn jetzt nicht noch ganz große Wunder passieren, bin ich mir ziemlich sicher über meine 1. Kein Album hat mich dieses Jahr von der ersten Sekunde an so mitgerissen und es hat auch genug Zeit gehabt, seine Langlebigkeit unter Beweis zu stellen :D

Edit: Ist denn davon noch was hörenswert?
Touché Amoré – Lament
The Fratellis - Half Drunk Under A Full Moon
Fleet Foxes – Shore
Deftones - Ohms
Guided By Voices - Mirrored Aztec
I Like Trains – Kompromat
Archive - Versions
Wenn dir AKJ gefallen hat vielleicht in die neuen EPs/Alben von Pabst, Leto, Die Cigaretten, Spanish Love Song hören - vielleicht ist da was dabei? Turbostaat kam auch was neues. Wenn du Love A magst, dann das neue Projekt Trixsi. Ggf. 100 Kilo Herz, wenn du linken Ska magst.

International haben mir sonst noch Cold Years (ähnlich Gaslight Anthem) gefallen. Touche Amore kann man schon hören, aber nix besonderes meiner Meinung nach. Muss aber auch nicht.

Wenn du Touche Amore/La Dispute magst, dann die Münchner Band Oakhands auschecken. Da kam das Debüt.

Benutzeravatar
Flecha
Beiträge: 5359
Registriert: So 13. Sep 2015, 12:45
Wohnort: Hamburch
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von Flecha » Fr 27. Nov 2020, 23:37

dattelpalme hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 19:36
Edit: Ist denn davon noch was hörenswert?
Touché Amoré – Lament
The Fratellis - Half Drunk Under A Full Moon
Fleet Foxes – Shore
Deftones - Ohms
Guided By Voices - Mirrored Aztec
I Like Trains – Kompromat
Archive - Versions
Touché Amoré liefern wieder auf gutem Niveau ab, ohne herausragend zu sein. Einige Songs drauf, die mich emotional total abholen, aber auch zu stadionrockige, wenn man so will.
Last.fm!
______________________________________________
Mantar, Mantar

Benutzeravatar
glutexo2000
Beiträge: 4812
Registriert: Mo 21. Sep 2015, 16:39
Wohnort: Hamburg

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von glutexo2000 » Sa 28. Nov 2020, 00:39

Flecha hat geschrieben:
dattelpalme hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 19:36
Edit: Ist denn davon noch was hörenswert?
Touché Amoré – Lament
The Fratellis - Half Drunk Under A Full Moon
Fleet Foxes – Shore
Deftones - Ohms
Guided By Voices - Mirrored Aztec
I Like Trains – Kompromat
Archive - Versions
Touché Amoré liefern wieder auf gutem Niveau ab, ohne herausragend zu sein. Einige Songs drauf, die mich emotional total abholen, aber auch zu stadionrockige, wenn man so will.
Finde die Mischung fast perfekt und mag das Album ziemlich gerne.

Oakhands checke ich auch mal aus.

Spanish Love Songs auf jeden Fall auch von mir zu empfehlen. Wird weit vorne landen bei mir, denke ich.

dattelpalme
Beiträge: 1697
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 11:05
Geschlecht:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von dattelpalme » Sa 28. Nov 2020, 01:32

Danke euch für die (Nicht-)Tips :D
Bei Spanish Love Songs meine ich, dass ich mit denen nicht warm geworden bin. Aber dann geb ich dem wohl nochmal ne Chance!
nilolium hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 22:58
Ohh, schöne Liste, Palme. Sind auch einige

Fake Names – Fake Names
Moaning – Uneasy Laughter
Monophonics – It‘s Only Us
Remo Drive - A Portrait Of An Ugly Ma
The Feather – ROOM

...meinste, da könnte was für mich dabei sein?

Habe aus der unteren Liste nur Fleet Foxes gehört und fands sterbenslangweilig.
Da ist mir bei Remo Drive ein n verloren gegangen..
Schwer zu sagen..ich mag sie alle, nur bei Remo Drive bin ich mir selbst noch nicht so sicher. Genres: Fake Names (Punkrock), Moaning (so dreamy Post-Punk vielleicht?), Monophonics (Soul, aber so auf lo-fi/70er gemacht, ich liebs), Remo Drive (Indie/Rock, bisschen depri), The Feather (größtenteils ruhiger synth-indiepop?)

Bin nicht so gut im einsortieren, aber grob gibt dir das ja vielleicht ne Orientierung.
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

Benutzeravatar
nilolium
Hausmeister
Beiträge: 5192
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 00:04
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von nilolium » Sa 28. Nov 2020, 01:38

down hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 23:36
Wenn dir AKJ gefallen hat vielleicht in die neuen EPs/Alben von Pabst, Leto, Die Cigaretten, Spanish Love Song hören - vielleicht ist da was dabei? Turbostaat kam auch was neues. Wenn du Love A magst, dann das neue Projekt Trixsi. Ggf. 100 Kilo Herz, wenn du linken Ska magst.

International haben mir sonst noch Cold Years (ähnlich Gaslight Anthem) gefallen. Touche Amore kann man schon hören, aber nix besonderes meiner Meinung nach. Muss aber auch nicht.

Wenn du Touche Amore/La Dispute magst, dann die Münchner Band Oakhands auschecken. Da kam das Debüt.

Uhhhh, die Cigaretten EP fand ich auch richtig richtig nice.

Danke Palme, ich werde mir alles mal zu Gemüte führen! :herzen2:

Benutzeravatar
nilolium
Hausmeister
Beiträge: 5192
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 00:04
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von nilolium » Sa 28. Nov 2020, 13:59

Moaning ist schon mal toll. Da empfehle ich The Slow Readers Club (91 Days of Isolation), was in die ähnliche Kerbe schlägt und sehr schöni ist!

Benutzeravatar
smi
Beiträge: 1532
Registriert: Do 7. Feb 2019, 09:12

Re: Rückblick aufs Musikjahr 2020

Beitrag von smi » Sa 28. Nov 2020, 21:54

Blackstar hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 22:28
Deftones - Ohms - ja, gefällt sogar mir als nicht-Fan
I Like Trains – Kompromat - sehr, wenn man die Stimme des Sängers abkann
Archive - Versions - mit diesem "Album" hat sich die Band selbst beerdigt.
Habe gerade mal einen Durchgang Kompromat gehört (kenne glaube ich nur Elegies to Lessons Learnt). Aber so extrem/speziell ist die Stimme des Sängers doch überhaupt nicht... oder?

smi
Respect Existence or Expect Resistance


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 48 Gäste