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Bandauflösungs Thread

Konzerte, Platten & Musik im TV
Gelöschter Benutzer 408

Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mo 31. Jan 2022, 16:25

Schaust du Facebookseite der Band. Da gibt es ein längeres Statement.

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smi
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von smi » Mo 31. Jan 2022, 16:32



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Druschi
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Druschi » Mo 31. Jan 2022, 16:45

Danke.

Puh, bin gespannt wie das weitergehen kann.

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Fr 4. Feb 2022, 14:16

smi hat geschrieben:
Mo 31. Jan 2022, 16:32
smi
Mental health, uff. Gut, dass er diesen Schritt gegangen ist dann.

Auf r/indieheads gelesen, dass sie letztes Jahr bereits Auftritte aufgrund der Krankheit eines Bandmitglieds absagten.

Finde dann aber das Statement der Band an die Fans etwas seltsam formuliert.
Mit "sorry to let you down" ist ja implizit auch Isaac gemeint, das sollte man so eigentlich nicht stehenlassen.

defpro
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von defpro » Mi 13. Jul 2022, 07:56

The Goon Sax :cry:

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SammyJankis
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von SammyJankis » So 17. Jul 2022, 00:09

Bild

Es passiert wirklich :cry: :cry: :cry:
There is panic on the streets

Lastfm

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SammyJankis
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von SammyJankis » Di 2. Aug 2022, 20:28



Unendlich neidisch auf jede Person, die dort war.
There is panic on the streets

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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Quadrophobia » Do 25. Aug 2022, 16:22

Girlpool


Fand das erste Album cool, aber danach hab ich irgendwie keinen Zugang mehr gefunden.

blomquist
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von blomquist » Mi 31. Aug 2022, 14:17

Der Pferd heißt Horst!

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Mi 31. Aug 2022, 23:31

blomquist hat geschrieben:
Mi 31. Aug 2022, 14:17
Fettes Brot

https://www.swr3.de/musik/news/fettes-b ... f-100.html

:sad:


Das Lied zeigt, warum ich sie nicht vermissen werde. Aber ein bisschen sentimental werde ich schon, wenn ich diese alten Herren sehe und mich daneben. War ne schöne Zeit von '95 bis '01. War doch gerade erst. :sad:

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Mi 31. Aug 2022, 23:45

Mein liebstes von ihnen ist eines der unbekanntesten:



Alles im grünen Bereich heut' morgen, oh yeah

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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Mi 31. Aug 2022, 23:47

Und schön, die Fotos nochmal gegenübergestellt zu sehen!

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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Engholm » Do 1. Sep 2022, 08:17

Ich finde es ein Stückweit faszinierend, wie weit die Auflösungs-Nachricht durch die Medien. Selbst Tagesschau berichtet :doof:

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smi
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von smi » Do 1. Sep 2022, 09:25

Sind doch "Deutsche Wu-Tang" ;)

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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Declan_de_Barra » Do 1. Sep 2022, 09:36

blomquist hat geschrieben:
Mi 31. Aug 2022, 14:17
Fettes Brot

https://www.swr3.de/musik/news/fettes-b ... f-100.html

:sad:
Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.

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Tambourine-Man
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Tambourine-Man » Do 1. Sep 2022, 11:11

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 09:36
blomquist hat geschrieben:
Mi 31. Aug 2022, 14:17
Fettes Brot

https://www.swr3.de/musik/news/fettes-b ... f-100.html

:sad:
Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.
Zeugt von Größe sich das einzugestehen und damit auch für sich Frieden zu schließen.
Molotow must stay

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Do 1. Sep 2022, 11:49

Declan_de_Barra hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 09:36
blomquist hat geschrieben:
Mi 31. Aug 2022, 14:17
Fettes Brot

https://www.swr3.de/musik/news/fettes-b ... f-100.html

:sad:
Finde den Post von Björn Beton sehr angenehm. Geschichte ist auserzählt, schön wars aber. Zurückkommen werden sie ja sicher irgendwann, aber halbgare Alben mit großen Touren braucht man nun auch nicht mehr.
Spöttisch könnte man sagen, die Geschichte war auch schon weit früher auserzählt. Aber schön, wenn sie Spaß und damit auch noch Erfolg hatten. Gönne ich ihnen (nur die Echo-Anbiederei verzeihe ich ihnen nicht).

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Do 1. Sep 2022, 11:52

Gibt es eigentlich deutsche Hip Hopper, die über einen langen Zeitraum wirklich Hip Hop gemacht haben?
Ich meine so wirklich Sprechgesang, ohne in den Pop abzudriften?

Amerikanische fallen mir unzählige ein, aber deutsche gerade kein einziger.

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ckshadow
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von ckshadow » Do 1. Sep 2022, 12:00

Monkeyson hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 11:52
Gibt es eigentlich deutsche Hip Hopper, die über einen langen Zeitraum wirklich Hip Hop gemacht haben?
Ich meine so wirklich Sprechgesang, ohne in den Pop abzudriften?

Amerikanische fallen mir unzählige ein, aber deutsche gerade kein einziger.
Trollmodus is real, liegt aber bestimmt am Delta.

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Saeglopur
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Saeglopur » Do 1. Sep 2022, 12:35

ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:00
Monkeyson hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 11:52
Gibt es eigentlich deutsche Hip Hopper, die über einen langen Zeitraum wirklich Hip Hop gemacht haben?
Ich meine so wirklich Sprechgesang, ohne in den Pop abzudriften?

Amerikanische fallen mir unzählige ein, aber deutsche gerade kein einziger.
Trollmodus is real, liegt aber bestimmt am Delta.
Verstehe nicht, wieso Monkeyson für den Post so angegangen wird. Ich denke, dass die Frage ernstgemeint ist und kein allgemeiner „Deutscher Hip Hop-Rant“ sein soll.

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ckshadow
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von ckshadow » Do 1. Sep 2022, 14:00

Saeglopur hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:35
ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:00
Monkeyson hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 11:52
Gibt es eigentlich deutsche Hip Hopper, die über einen langen Zeitraum wirklich Hip Hop gemacht haben?
Ich meine so wirklich Sprechgesang, ohne in den Pop abzudriften?

Amerikanische fallen mir unzählige ein, aber deutsche gerade kein einziger.
Trollmodus is real, liegt aber bestimmt am Delta.
Verstehe nicht, wieso Monkeyson für den Post so angegangen wird. Ich denke, dass die Frage ernstgemeint ist und kein allgemeiner „Deutscher Hip Hop-Rant“ sein soll.
Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.

So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.

defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Do 1. Sep 2022, 14:03

ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 14:00
So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.
Heute wieder an die freundlicheren unter den Forenteilnehmern geraten, aha.

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Baltimore
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Baltimore » Do 1. Sep 2022, 14:04

Bei richtig erfolgreichen Künstlern muss ich aber echt schon überlegen.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...

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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von defpro » Do 1. Sep 2022, 15:51

ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 14:00
Saeglopur hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:35
ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:00

Trollmodus is real, liegt aber bestimmt am Delta.
Verstehe nicht, wieso Monkeyson für den Post so angegangen wird. Ich denke, dass die Frage ernstgemeint ist und kein allgemeiner „Deutscher Hip Hop-Rant“ sein soll.
Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.

So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.

defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.
Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.
Aus den 90ern fallen mir nur die Beginner ein, die sich mit ihrem Sound dem Pop verhältnismäßig wenig angebiedert haben ("Liebes Lied" mal ausgenommen). Nimmt man jedoch den Solo-Kram von Jan Delay dazu, dann sieht das Bild natürlich wieder ganz anders aus (keine Ahnung, was Denyo in der Zwischenzeit so getrieben hat). Afrob ist dem Rap glaube ich auch ziemlich treu geblieben, auch wenn die großen Erfolge schon lange zurückliegen. Ab den 200ern hat man natürlich die ganze Gangster-Rap-Welle um Aggro Berlin & Co. Von denen ist eigentlich nur Sido in Richtung Pop abgebogen. Bushido und Fler z. B. waren mit ihren letzten Veröffentlichungen immer noch ziemlich erfolgreich.

Spannender finde ich die Frage, wer nach einer langen Karriere immer noch eine gewisse Relevanz hat. Und da wird es auch im US-Rap ziemlich dünn. Aus den 80ern ist fast niemand mehr am Start, neue Releases von Public Enemy jucken keine Sau. Was die 90er angeht, fallen mir eigentlich auch nur Jay-Z und Eminem ein (OutKast wären vielleicht noch relevant, wenn sie neue Musik veröffentlichen würden, MF Doom ist für die Liste zu nischig). Nach neuen Wu-Tang-Releases kräht ja z. B. auch kein Hahn mehr. Ich glaube, im Gegensatz zu anderen Genres ist im Hip-Hop-Game eine lange Karriere sehr schwierig zu meistern.

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Monkeyson
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Re: Bandauflösungs Thread

Beitrag von Monkeyson » Do 1. Sep 2022, 22:08

defpro hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 15:51
ckshadow hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 14:00
Saeglopur hat geschrieben:
Do 1. Sep 2022, 12:35
Verstehe nicht, wieso Monkeyson für den Post so angegangen wird. Ich denke, dass die Frage ernstgemeint ist und kein allgemeiner „Deutscher Hip Hop-Rant“ sein soll.
Also spontan werfe ich einfach mal Amewu, Morlockk Dilemma und Prezident rein.

So zu tun als gäbe es keine Artists, die über Jahre deutschen Sprechgesang ohne Pop machen und damit auch halbwegs erfolgreich sind, ist ganz schön Quatsch.

defpro kann vermutlich noch zig mehr Acts nennen. Ich verfolge die Szene seit 10 Jahren nur noch sehr sproradisch.
Glaube, es ging Monkeyson auch eher um populäre Deutschrap-Artists, die zumindest zu irgendeiner Zeit mal größere Erfolge gefeiert haben. Als verhältnismäßig junges Genre gibt's im deutschsprachigen Raum überhaupt nicht diese riesige Auswahl an Interpreten, die dafür in Frage kommen. Außerdem finde ich die Abgrenzung zwischen Hip-Hop und Pop auch schwierig.
Aus den 90ern fallen mir nur die Beginner ein, die sich mit ihrem Sound dem Pop verhältnismäßig wenig angebiedert haben ("Liebes Lied" mal ausgenommen). Nimmt man jedoch den Solo-Kram von Jan Delay dazu, dann sieht das Bild natürlich wieder ganz anders aus (keine Ahnung, was Denyo in der Zwischenzeit so getrieben hat). Afrob ist dem Rap glaube ich auch ziemlich treu geblieben, auch wenn die großen Erfolge schon lange zurückliegen. Ab den 200ern hat man natürlich die ganze Gangster-Rap-Welle um Aggro Berlin & Co. Von denen ist eigentlich nur Sido in Richtung Pop abgebogen. Bushido und Fler z. B. waren mit ihren letzten Veröffentlichungen immer noch ziemlich erfolgreich.

Spannender finde ich die Frage, wer nach einer langen Karriere immer noch eine gewisse Relevanz hat. Und da wird es auch im US-Rap ziemlich dünn. Aus den 80ern ist fast niemand mehr am Start, neue Releases von Public Enemy jucken keine Sau. Was die 90er angeht, fallen mir eigentlich auch nur Jay-Z und Eminem ein (OutKast wären vielleicht noch relevant, wenn sie neue Musik veröffentlichen würden, MF Doom ist für die Liste zu nischig). Nach neuen Wu-Tang-Releases kräht ja z. B. auch kein Hahn mehr. Ich glaube, im Gegensatz zu anderen Genres ist im Hip-Hop-Game eine lange Karriere sehr schwierig zu meistern.
Ach super, auf so 1 Antwort hatte ich gehofft. Ja, dachte an populäre Artists, Morlockk und Prezident sind eher gute Nennungen für die Nische (je 16 Jahre aktiv, oha).

Beginner sind sich immer treu geblieben, das stimmt. Aber waren auch nur 7 Jahre aktiv, und dann mit 13 Jahren Abstand noch einmal. Fünf Sterne und Fischmob (um im hohen Norden zu bleiben) hatten Potential, aber da gab's jeweils nen Split in der Gruppe und die erfolgsversprechendere (oder zu dem Zeitpunkt spannendere) Hinwendung zum House.

Bei Michi Beck ja auch, um nach Stuttgart zu blicken (jetzt halt Pop). Max Herre ebenfalls Split, hin zum R&B. Afrob? Gar nichts mehr von ihm mitbekommen.

Alles aus der Gangster-Rap-Welle habe ich nur am Rande mitbekommen, gibt es da noch nennenswertes Neues der Gründergeneration?

Es ist halt ein erzähllastiger Zweig der Musik, da merkt man den Deutschen an, dass die amerikanischen Dauerthemen wie systemische Kritik einfach fehlen.

Aber deine Analyse zu US-Rap greift ein wenig zu kurz. Beastie Boys und The Roots waren über 21 Jahre aktiv, De La Soul über 17. Da wäre eher die Frage, welcher jetzt Aktive da nachrückt. Aber angesichts von Kanye mit 18 und Kendrick mit 8 ganz starken Jahren sehe ich da schon die nächsten Dauerbrenner.

Sehe gerade, Nas hat 27 Jahre nachzuweisen! (Wenn auch mit ordentlichem Hänger in between.)


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