nilolium hat geschrieben:
UND: Kann es sein, dass die IDLES Single hier vor vier Wochen etwas unterging? Wie stark!!!
Wurde hier iwann mal gepostet meine ich. Finde die auch stärker als die neue jetzt. Freue mich auf jeden Fall aufs Album, auch wenn ich nicht mit allem was sie machen was anfangen kann.
Ich finde den für Idlesverhältnisse etwas zu generisch.
Den Juni war bisher eher durchschnittlich (aber da kommen ja noch ein paar voraussichtliche Highlights).
-Die neue Rolling Blackouts Coastal Fever macht natürlich Spaß, aber wohl auch nur im Sommer. She's There kann aber alles.
-Armand Hammer haben das zweite Hiphop-Highlight dieses Monats nach RTJ geliefert. Deutlich weniger auf die Fresse, aber richtig gut.
- Die neue O'Brother ist mehr vom Bekannten, also gut, aber nicht auf dem Niveau von Garden Window
- Disheveled Cuss ist spaßiger Powerpop, definitiv ein paar Durchgänge wert
- Coriky ist empfehlenswert, wenn man Altmeister Ian MacKaye auf einer Indierock-Platte hören möchte
- Die neue Bryde ist mir etwas durchgerutscht, aber hört sich schon wieder ziemlich gut an.
- Varsity, wenn dir das Warten auf die nächste Alvvays zu lang ist.
- Zwar von Anfang Mai, aber hier fast gar nicht vorgekommen: Die neue Johanna Warren ist ganz weit oben bei meinen Favoriten dieses Jahr und sollte eigentlich jedem gefallen, der Musik zwischen Julia Holter und Julien Baker hören möchte.
Clipping haben mit "Chapter 319" einen Song zum heutigen Tag Juneteenth (Freedom Day, Tag der Befreiung) rausgebracht und der klingt sehr nach kein Bock mehr auf den bullshit und nimmt gefühlt kein Blatt mehr vor den Mund, gefällt.
Gleichzeitig gehen heute alle Erlöse von Bandcamp an den NAACP Legal Defense Fund und auch Clippings Anteil an allen Sales geht als Spende an verschiedene Projekte.
Seit heute ist dann auch PABST - DEUCE EX MACHINA draußen. Feier die Band sehr und das Album klingt auch fett.
Danke für den Hinweis, hatte ich nicht auf dem Schirm, mochte das erste Album aber sehr. Direkt mal auf die Lauscher geben.
Jo gerne! Heute spielen die übrigens bei Rockpalast (20 Uhr) einen virtuellen Festivalsommer. Die haben irgendwie alles Songs vom Album wohl vor einem Greenscreen performt und sich dann auf einige Festivals gebeamt, wo die gespielt hätten. Ziemlich geile Idee auf jeden Fall! Bin gespannt ob das dann auch wirklich "live" ist oder die Albumversion.
Die eindringliche Intimität vom Debüt hat es nicht ganz, aber dafür wird ihr Sound interessant und cool erweitert, find ich, vor allem in "Kyoto" und "I Know the End". Letzterer sowieso für mich ein richtiges Highlight, super Dynamik drin und die Schreie am Ende gehen gut durch.
Textlich auch wieder so schön sardonisch und pointiert, das hat sie wirklich raus wie niemand sonst gerade. Diese Zeile zum Krankenhaus in "Halloween" zum Beispiel oder der Stream of Consciousness in "I Know the End" auch richtig klasse.
Die Features sitzen ebenfalls wieder und werden sehr reduziert aber bewusst eingesetzt.
Wundert mich, dass Jehnny Beth hier gar nicht stattfindet.
Soloalbum "To Love Is To Live" erschien am 12.06., Richtung Elektro/Industrial/Geballer. Passt schon sehr zu den Kollaborationen mit Trentemöller und der Tour mit NIN.
In dem Kontext auch nochmal der Hinweis zu Kanga "Eternal Daughter", auch in der Ecke, auch vor paar Wochen erschienen, sogar um einiges besser.
Außerdem: Darkstar - Civic Jams. Moderat meets Burial. Text ist ein Übersong.
Die eindringliche Intimität vom Debüt hat es nicht ganz, aber dafür wird ihr Sound interessant und cool erweitert, find ich, vor allem in "Kyoto" und "I Know the End". Letzterer sowieso für mich ein richtiges Highlight, super Dynamik drin und die Schreie am Ende gehen gut durch.
Textlich auch wieder so schön sardonisch und pointiert, das hat sie wirklich raus wie niemand sonst gerade. Diese Zeile zum Krankenhaus in "Halloween" zum Beispiel oder der Stream of Consciousness in "I Know the End" auch richtig klasse.
Die Features sitzen ebenfalls wieder und werden sehr reduziert aber bewusst eingesetzt.
Wundert mich, dass Jehnny Beth hier gar nicht stattfindet.
Soloalbum "To Love Is To Live" erschien am 12.06., Richtung Elektro/Industrial/Geballer. Passt schon sehr zu den Kollaborationen mit Trentemöller und der Tour mit NIN.
Das fand ich leider zu inkohärent und irgendwie Skizzenartig