Festival Community

mattkru hat geschrieben: ↑

Di 20. Aug 2019, 11:49

Im Worst Case wird die Marke ‚Wacken‘ verwässert weil es vielleicht regionale Ableger in anderen Ländern geben wird.
Jeder große Konzern kann mit genügend Invest von jetzt auf gleich ein großes Festival irgendwo aus dem Boden stampfen. Aber mit einem kultigen Namen wird daraus gleich ein Zuschauermagnet (siehe Lollapalooza).

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Di 20. Aug 2019, 12:13

mattkru hat geschrieben: ↑

Di 20. Aug 2019, 11:49

Im Worst Case wird die Marke ‚Wacken‘ verwässert weil es vielleicht regionale Ableger in anderen Ländern geben wird.
Jeder große Konzern kann mit genügend Invest von jetzt auf gleich ein großes Festival irgendwo aus dem Boden stampfen. Aber mit einem kultigen Namen wird daraus gleich ein Zuschauermagnet (siehe Lollapalooza).

Ich denke, dass genau das passieren wird. Das operative Geschäft in Wacken werden die beiden selbst weiterführen. Der Investor wird vermutlich hauptsächlich an der Wortmarke und den "Lieferketten" sprich Bookingkontakte etc. interessiert sein, um dann ein Wacken Export zu veranstalten.

SvenHü hat geschrieben: ↑

Mi 21. Aug 2019, 10:04

Da hat aber auch niemand mehr drüber gelesen, hm?

Engholm hat geschrieben: ↑

Fr 30. Aug 2019, 08:33

Nachdem Dave Grohl vor einigen Tagen sagte, dass er gerne eine Petition für eine Oasis-Reunion starten würde, hat Noel Gallagher nun bekanntgegeben, dass er gerne eine Petition zum Split der Foo Fighters starten möchte.

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Fr 30. Aug 2019, 15:51

Ich finde den Heldenmythos um Dave Grohl anstrengend. Der ist als Mensch bestimmt ganz in Ordnung, aber seine Medienpräsenz nervt.

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Fr 30. Aug 2019, 15:51

Ich finde den Heldenmythos um Dave Grohl anstrengend. Der ist als Mensch bestimmt ganz in Ordnung, aber seine Medienpräsenz nervt.

Am 19.09.19 mussten wir das Konzert von Krayenzeit und Ingrimm im Z-Bau kurzfristig absagen.

Zum Hintergrund der Absage:

Beim Soundcheck trug ein Mitglied von Krayenzeit ein T-Shirt einer eindeutig als rechtsextrem einzustufenden Band. Als uns dies auffiel, haben wir die Person in einem ergebnisoffenen Gespräch damit konfrontiert. Dabei stellte der Musiker klar, dass ihm die Ideologie der Band durchaus bekannt ist, er jedoch zwischen Musik und Gesinnung trennt, weshalb das Tragen des Shirts für ihn grundsätzlich kein Problem darstellt.

Der Z-Bau ist ein diskriminierungsfreier Raum. Als diskriminierend stufen wir auch Kleidung, Äußerungen und Symboliken ein, die durch menschenverachtende Botschaften und Hintergründe unserem Leitbild widersprechen. In der Durchsetzung dieser Richtlinie sind wir bewusst intolerant.

Die anschließende Diskussion mit den Bands führte leider zu keiner konstruktiven Lösung. Auch die anderen Bandmitglieder verharmlosten das Tragen eines „zufällig aus dem Kleiderschrank gezogenen Shirts“ - als ob es normal sei T-Shirts von rechtsradikalen Bands zu besitzen. Von Krayenzeit (die sich laut eigener Aussage von rechtem Gedankengut distanzieren), hätten wir uns einen deutlich reflektierteren Umgang mit der Situation erhofft, anstatt unsere Einwände zu bagatellisieren.

Das Konzert kurzfristig abzusagen war für uns demnach die einzige Option zur konsequenten Durchsetzung unseres Leitbildes und unserer Hausordnung. Wir hoffen, dass alle Konzertbesucher_innen sowie der Veranstalter, die gestern mit der spontanen Konzertabsage konfrontiert waren, unsere Entscheidung vor diesem Hintergrund verstehen und nachvollziehen können.

Euer Z-Bau

mattkru hat geschrieben: ↑

Fr 20. Sep 2019, 17:18

Burzum ist bekannt wie ein bunter Hund. Ob das mit einer unscheinbareren Band auf dem Shirt auch passiert wäre?