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Der Metal Thread

Verfasst: So 10. Dez 2017, 23:29
von Gelöschter Benutzer 408
Ein Thread für das metalverarbeitende Gewerbe. verdi lässt grüßen.

Bild


Edit: Threadtitel geändert.

Re: Metal (generell)

Verfasst: So 10. Dez 2017, 23:32
von Sjælland
Die Klammer inkl. Wort kann weg, das sieht doof aus, der Threadname ist insgesamt etwas langweilig. Sonst gute Idee.

Verfasst: So 10. Dez 2017, 23:35
von Gelöschter Benutzer 408
Sjælland hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 23:32
Die Klammer inkl. Wort kann weg, das sieht doof aus, der Threadname ist insgesamt etwas langweilig. Sonst gute Idee.
Ersetze diesen Platzhalter gern durch etwas kreatives. Vorschläge?

Re: Metal - 50 Shades Of Black

Verfasst: So 10. Dez 2017, 23:49
von MetalFan94
Reicht doch wenn der Metal kreativ bleibt :mrgreen:

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 00:01
von Gelöschter Benutzer 408
Na dann mal her mit den Empfehlungen.

Z.b. 2017. Was war da, was ging da? Habe persönlich überhaupt nichts mitbekommen.

Re:

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 00:38
von tobiwan
Blackstar hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 23:35
Sjælland hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 23:32
Die Klammer inkl. Wort kann weg, das sieht doof aus, der Threadname ist insgesamt etwas langweilig. Sonst gute Idee.
Ersetze diesen Platzhalter gern durch etwas kreatives. Vorschläge?
Irgendetwas, was nicht auf dieses literarische bzw. filmische Schundwerk hindeutet, wäre schön :doof:

Re: Metal - 50 Shades Of Black

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 07:02
von mattkru
„In a World Made of Steel - Der Metal Thread“
„Headbanger‘s Ball - Der Metal Thread“

Re: Metal - 50 Shades Of Black

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 08:10
von Flecha
Moosgeist hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 20:22
Sehe ich nicht so. Klar ist bei der Fülle an Releases auch viel 0815 dabei, aber an Qualität und guten (neuen) Bands mangelt es genreübergreifend überhaupt nicht.
Jo, würde das jetzt auch nicht allumgreifend so darstellen wollen. Nur meine persönliche Wahrnehmung, weil mich ganz viel einfach nicht mehr wirklich packt. Ich kann mir immer noch viele Death Metal-Acts angucken und das geil finden. Habe aber kaum den Drang, es mir dann zu hause noch weiter anzuhören. Wenn ich dann mal Lust auf das habe, reicht es mir, wenn ich dann die Spiritual Healing oder Polarity von Decrepit Birth einlege.

Re:

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 11:40
von Moosgeist
Blackstar hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 23:35
Sjælland hat geschrieben:
So 10. Dez 2017, 23:32
Die Klammer inkl. Wort kann weg, das sieht doof aus, der Threadname ist insgesamt etwas langweilig. Sonst gute Idee.
Ersetze diesen Platzhalter gern durch etwas kreatives. Vorschläge?
Mal mehr oder minder kreatives :wink:

Defenders of the Faith - Der Metal Thread
No Life till Leather - Der Metal Thread
Ride the Lightning - Der Metal Thread
Murder in the Frontrow - Der Metal Thread
Seasons in the Abyss - Der Metal Thread
Restless and Wild - Der Metal Thread

Oder darfs mehr Pathos sein?
Into Glory Ride - Der Metal Thread :mrgreen:

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 11:47
von Gelöschter Benutzer 408
So, müsste jetzt passen :-)

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 11:57
von mattkru
Ist es bei euch auch so, dass ihr bestimmte Unterarten großartig findet und andere ziemlich doof?
Ich mag ja Death und Black (also mit Gegrunze), aber ich verabscheue True- und Power-Metal (und generell so ziemlich alles was in Richtung Operngesang geht).

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 12:12
von Gelöschter Benutzer 408
mattkru hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 11:57
Ist es bei euch auch so, dass ihr bestimmte Unterarten großartig findet und andere ziemlich doof?
Ich mag ja Death und Black (also mit Gegrunze), aber ich verabscheue True- und Power-Metal (und generell so ziemlich alles was in Richtung Operngesang geht).
Ja natürlich. Teile des Metal sind ja auch nicht komplexer und sinniger als Schlager. Andere dagegen einfach völlig übertrieben.

Es gab mal eine schöne Harald Schmidt Sendung, wo jemand Metalstile verglichen hat, das gibt es leider nicht bei Youtube. :lolol:

Das ist ja wie beim jedem anderen Über-Genre auch.

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 12:24
von SammyJankis
Diese ganze Elfenmetal Zeug kann ich auch gar nicht ab, das macht mich richtig fertig. Sabbaton z.B. sind in meinen Augen da ein Endgegner.

Darüber hinaus höre ich immer noch echt gerne Metal und gerade in dem Bereich, wo sich Metal und Hardcore überschneiden, sind in letzter Zeit echt coole Sachen erschienen, z.B. von Power Trip und Gatecreeper.
Allerdings finde ich das Publikum auf Metalshows immer wieder fasizinierend in puncto Begeisterungsfähigkeit. Vielleicht ist das auch normal und ich bin zu sehr Waldorf und Statler in einer Person, aber in meinen Augen ist das Publikum in der Regel so unfassbar leicht in Stimmung zu bringen. Ein einfaches "Habt ihr Bock auf Metal?" oder "Habt ihr Bock auf Bier?" reicht aus und alle reißen ihre Hände zur Pommesgabel hoch und jubeln. Selbst bei Vorbands klappt das. Ich verstehe es nicht. :D

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 12:32
von Moosgeist
SammyJankis hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 12:24
Diese ganze Elfenmetal Zeug kann ich auch gar nicht ab, das macht mich richtig fertig. Sabbaton z.B. sind in meinen Augen da ein Endgegner.
Was Sammy sagt. Also alles was so in Richtung Power Metal geht (glorreiche Ausnahme: Blind Guardian), aber auch mit dem meisten Folk- und Nu Metal Zeug kannst mich jagen. Von Metal- oder Deathcore fang ich jetzt mal lieber nicht an. :lol:

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 12:49
von TonyMac
Vergesst mir den Mittelalter-Metal nicht!

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 13:04
von defpro
Power Metal und True Metal finde ich auch ganz grauenvoll :grin: 2015 war ich mit einer Arbeitskollegin beim Alcatraz Festival, wo Sabaton als Headliner gespielt haben und die Kollegin natürlich als Sabaton-Die-Hard in die erste Reihe wollte. Es war... verstörend :lol:
Ansonsten bin ich bei Folk Metal und Deathcore auch raus. Grindcore ist auch oftmals schwierig, obwohl ich grundsätzlich Sympathien für das Genre hege. Nu Metal und Metalcore dagegen finde ich super, wobei das natürlich auch altersbedingt die Genres waren, die mich an Metal herangeführt haben. Im Nu Metal kommen ja sowieso keine wirklich relevanten Veröffentlichungen mehr, wogegen im Metalcore schon ab und an noch coole Platten erscheinen (für 2017 würden mir spontan Wage War und August Burns Red einfallen).

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 13:46
von SammyJankis
defpro hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 13:04
Power Metal und True Metal finde ich auch ganz grauenvoll :grin: 2015 war ich mit einer Arbeitskollegin beim Alcatraz Festival, wo Sabaton als Headliner gespielt haben und die Kollegin natürlich als Sabaton-Die-Hard in die erste Reihe wollte. Es war... verstörend :lol:
Ansonsten bin ich bei Folk Metal und Deathcore auch raus. Grindcore ist auch oftmals schwierig, obwohl ich grundsätzlich Sympathien für das Genre hege. Nu Metal und Metalcore dagegen finde ich super, wobei das natürlich auch altersbedingt die Genres waren, die mich an Metal herangeführt haben. Im Nu Metal kommen ja sowieso keine wirklich relevanten Veröffentlichungen mehr, wogegen im Metalcore schon ab und an noch coole Platten erscheinen (für 2017 würden mir spontan Wage War und August Burns Red einfallen).
Nu Metal ist imo auch absolut tot. Da kommt auch nichts Neues mehr, dafür gibst halt 3-4 Bands, die immer noch auf Tour gehen (Korn, Limp Bizkit, Slipknot) und der rest, die kleineren Acts, kommen dann nacheinander jahr für jahr mal auf Reunion Tour oder sowas. Find ich auch faszinierend, wie beständig sich dieses genre hält.
Bzgl Metalcore kann ich dir nur empfehlen, mal in Morning Again, Matyr AD und Disembodied reinzuhören. Ist ganz anders als dieser Standard Metalcore, aber ich finde es top.

Edit: Und wenn du das cool findest, kann ich dir nur das Label Carry the Weight ans Herz legen aus UK. Durchweg sehr gute Releases, vor allem Renounced lohnen sich und xRepentancex.

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 14:18
von mattkru
Nu Metal war eine dämliche Schublade für den Heavy Rock der Jahrtausendwende. Was haben z.B. Static-X und die Kottonmouth Kings gemeinsam?

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 14:31
von defpro
mattkru hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 14:18
Nu Metal war eine dämliche Schublade für den Heavy Rock der Jahrtausendwende. Was haben z.B. Static-X und die Kottonmouth Kings gemeinsam?
Naja, ein paar stilistische Merkmale gab es ja doch schon, z.B. die Hip-Hop-Einflüsse. Bei der Gitarrenarbeit sehe ich auch schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ist jetzt aber alles nicht auf die beiden oben genannten Bands bezogen. Zu denen kann ich nix sagen...

Im 2017-Thread hatten wir ja am Beispiel des Shoegaze auch schon herausgefunden, dass die einzelnen Genre-Interpreten teilweise sehr unterschiedlich klingen. Das ist ja beim Nu Metal nicht anders, wobei im Rahmen dieser "Strömung" wahrscheinlich schon mehr Bands als nötig dieses Label erhalten haben. Lustig ist eigentlich vor allem, dass das im Metal-Bereich passiert, wo ja wirklich für jeden Furz ein eigenes Genre erfunden wird :grin:

@Sammy: Vielen Dank für die Tipps! Da höre ich beizeiten mal rein :wink:

Re:

Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 16:18
von Moosgeist
Blackstar hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 00:01
Na dann mal her mit den Empfehlungen.

Z.b. 2017. Was war da, was ging da? Habe persönlich überhaupt nichts mitbekommen.
Wenn du auf Death Metal stehst solltest mal Sulphur Aeon, Venenum, The Ruins of Beverast oder Tribulation anchecken. Alles relativ neue Bands mit grandiosen Veröffentlichungen, die nicht nur stumpf Death oder Entombed kopieren. Aber auch alte Recken haben richtig gute Scheiben rausgehauen, z. B. Evocation, God Dethroned oder Cannibal Corpse (wobei ich da erst 2-3 Songs der neuen gehört hab). Memoriam haben mich auf Albumlänge dann doch etwas enttäuscht, was vielleicht auch an meinen Erwartungen gelegen haben kann.

Was Doom anbelangt kann ich Sorcerer und Procession (beide epischere Schiene in Richtung Candlemass), Avatarium und natürlich die göttlichen Paradise Lost (wobei eher Death/Doom) wärmstens empfehlen.

Im traditionellen Metal haben Portrait (leicht angeschwärzter Heavy Metal a la King Diamond/Mercyful Fate) wieder eine Mörder-Scheibe losgelassen. Ansonsten gab´s mal wieder Qualität von Accept und Ram.

Bzgl. Thrash/Crossover kommt man um Powertrip diese Jahr nicht rum. Ansonsten ist die aktuelle Testament richtig geil und vom neuen Warbringer Album hört man auch nur Gutes.


Im Black Metal bin ich leider momentan etwas im Hintertreffen. Vielleicht hat ja hier der ein oder andere noch ´nen Tipp für mich. ;-)

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Do 14. Dez 2017, 01:24
von MetalFan94
Also es gibt in fast jeder Metalspielart gute und schlechte Bands und ich hatte für so gut wie jedes Genre mal meine Phase. Momentane Lieblingsgenres sind Melodic-Death Metal, Progressive Metal, Nu-Metal, Metalcore, Heavy Metal; Alternative Metal und Sludge.

Ich mach mir mal die Mühe alle Alben aufzuschreiben, die im erntfernten Sinne was mit Metal zu tun haben(Also auch härtere Punk Alben und etwas härtere Rock/Crossover Alben) und die ich allesamt großartig finde (also so ca. 7-10 Punkte kriegen würden) oder zumindest mich (früher) sehr geprägt haben
nach Künstlern Alphabetisch.


► Text anzeigen

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Do 14. Dez 2017, 01:32
von Sjælland
Bin ich mit meiner mantraartigen Borknagarerwähnung hier doch noch auf fruchtbaren Boden gestoßen :thumbs: :grin:

Wenn schon Callejon, dann eher die Anfänge. Bin bei nem Kumpel früher mit Zombieactionhauptquartier dauerbeschallt worden, das mag ich immer noch am ehesten :doof:

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Do 14. Dez 2017, 07:12
von mattkru
Von Borknagar kenne ich nur die ‚Quintessence‘. Geiles Songwriting, aber die Produktion ist nicht so meins (weil zu höhenlastig). Wie sind denn so die anderen Alben?

Re: Re:

Verfasst: Do 14. Dez 2017, 09:58
von Gelöschter Benutzer 408
Moosgeist hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 16:18
Blackstar hat geschrieben:
Mo 11. Dez 2017, 00:01
Na dann mal her mit den Empfehlungen.

Z.b. 2017. Was war da, was ging da? Habe persönlich überhaupt nichts mitbekommen.
Wenn du auf Death Metal stehst solltest mal Sulphur Aeon, Venenum, The Ruins of Beverast oder Tribulation anchecken. Alles relativ neue Bands mit grandiosen Veröffentlichungen, die nicht nur stumpf Death oder Entombed kopieren. Aber auch alte Recken haben richtig gute Scheiben rausgehauen, z. B. Evocation, God Dethroned oder Cannibal Corpse (wobei ich da erst 2-3 Songs der neuen gehört hab). Memoriam haben mich auf Albumlänge dann doch etwas enttäuscht, was vielleicht auch an meinen Erwartungen gelegen haben kann.

Was Doom anbelangt kann ich Sorcerer und Procession (beide epischere Schiene in Richtung Candlemass), Avatarium und natürlich die göttlichen Paradise Lost (wobei eher Death/Doom) wärmstens empfehlen.

Im traditionellen Metal haben Portrait (leicht angeschwärzter Heavy Metal a la King Diamond/Mercyful Fate) wieder eine Mörder-Scheibe losgelassen. Ansonsten gab´s mal wieder Qualität von Accept und Ram.

Bzgl. Thrash/Crossover kommt man um Powertrip diese Jahr nicht rum. Ansonsten ist die aktuelle Testament richtig geil und vom neuen Warbringer Album hört man auch nur Gutes.


Im Black Metal bin ich leider momentan etwas im Hintertreffen. Vielleicht hat ja hier der ein oder andere noch ´nen Tipp für mich. ;-)
Danke dir schonmal für deine Empfehlungen. Paradise Lost und Powertrip habe ich im Laufe des Jahres gehört, Venenum sagt mir auch was. Portrait gefällt mir nicht, da ist der Gesang das Problem. Gegen hohe Männerstimmen hab ich nichts, bei so pathosreichem Kastratengeschrei nervt es aber und wenn in einem Metalstück die orgeln losgehen, bekomm ich Ausschlag. Procession war mir zu unspannend. Da passiert einfach zu wenig, gerade im Doombereich bin ich halt härteres gewöhnt.

Tribulation gefällt. Allgemein glaub ich, das Death am ehesten meine Schiene ist.

Re: Der Metal Thread

Verfasst: Do 14. Dez 2017, 10:08
von Finn
Meine Beziehung zu Metal ist etwas komisch, ich mag wirklich nur einige ausgewählte Künstler. Neben Hipster-Blackmetal wie Deafheaven und Woods of Desolation (und eigentlich auch nur diese beiden) mag ich eigentlich nur noch Kylesa. Aber die so richtig. DEP zähle ich nicht so richtig zum Metal. Sicher haben sich noch irgendwo weitere Künstler irgendwie auf mein Radar geschlichen, aber meist kann ich mit Metal nicht so viel anfangen.