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Der Konzertbesuchsthread

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Nov 2018, 09:48

Ich war gestern bei Smif-N-Wessun in Köln im Pfau Club. Dabei handelt es sich um ein Hip Hop Duo aus den Staaten. Der Laden in Köln sagte mir absolut nichts, was eigentlich eine Warnung hätte sein sollen, aber gut. Zuerst hieß es Beginn 20 Uhr, dann Einlass 20 Uhr, was mich stark verwirrt hat. Angekommen an der Location war es ein schicken kleiner Club, in dem ich bei normalen Discobetrieb niemals reingekommen wäre. Einlass war dann um 20:15 Uhr. Alles war irgendwie zu Beginn nebelig und alle Tische waren neonbeleuchtet. Die Beleuchtung konnte auf Knopfdruck geändert werden. Von den fünf Euro Mindestverzehr stand auch nichts in der Veranstaltung, aber bei Preisen von fünf Euro für 0,25 l Kölsch und sechs Euro für 0,2 l O-Saft hatte man den MVZ schnell raus. Schnapper. Habe mich dann erstmal eine der gemütlichen Sitzmöglichkeiten wahrgenommen und prompt wurde der Bereich, in dem ich saß ohne Ansage abgesperrt mit diesen Pöllern und rausziehbaren Absperrungen, mit denen man diese verbinden kann, die man von Flughäfen kennt. Ich saß dann anscheinend im Backstage. :D Habe diesen dann schnell verlassen. Der Konzertraum war im Keller der Location. Zuerst war es so nebelig, dass man absolut nichts sehen konnte. Als sich das Ganze etwas gelegt hatte wurde deutlich, dass die etwas tiefer gelegene Tanzfläche als Zuschaerraum herhalten sollte und an einer Seite die Acts etwas erhöht (Also auf normaler Bodenhöhe) ihre performance hinlegen konnten. Der Raum war schlicht nicht für ein Konzert ausgelegt. Was solls. Dann passiert erstmal lange nichts bis es ca. um 21:45 Uhr losging. Und zwar mit den Supports, auf die ich im Vorhinein nicht geachtet hatte.

HDSNGANG - Drei Typen machen Hip Hop, öde Beats, einer der drei hatte absolut nichts drauf. Das war nichts.

Peti Free - Wieder eine Gruppe, war aber etwas unterhaltsamer. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt schon müde und genervt trotz erfreulich kurzer Umbaupausen (man muss ja nichts machen).

Assim - Dieses Mal nur ein einziger Herr. War okay, mehr auch nicht.

Danach hat sich noch irgendein Typ, der anscheinend an der Orga beteiligt war, mit einem Mic in den Raum gestellt und zu irgendwelchen Beats oder ganz ohne Beat gerappt. Das war für mich der Tiefpunkt. Niemanden hat es gejuckt, es war nur peinlich.

Smif-n-Wessun - Dank des späten Beginns und der dieversen Supports habe ich eine ganze halbe Stunde des Main Acts gesehen, bevor meine letzte, halbwegs erträgliche Verbindung in den Pott zurück kam. Die halbe Stunde war aber astrein. Hatte nur die beidne Herren und einen DJ erwartet, aber es gab tatsächlich einen Drummer, einen Bassisten und der DJ hat zwischendurch Querflöte gespielt. Das war ziemlich fresh. Es wurde natürlich viel von "Dah Shinin' " gespielt und die beidne haben es sich nach kurzer Zeit auch nicht nehmen lassen, sich in die Mitte der Tanzfläche zu stellen und somit im Publikum zu performen. War eigentlich alles cool. Was auf mich irgenwie nicht so vool wirkte, war die Crowd. Da filmt jemand halbwegs professionell und alle drehen schlechte Handyvideos, stellen sich neben die Rapper und machen Selfievideos während diese rappen. Unfassbar unangenehm, aber es schien ganz normal zu sein. Vielleicht verstehe ich das einfach nur nicht.

Sollte ich mir jemals wieder eine solche Veranstaltung geben, dann nur am Wochenende, sodass ich nciht auf die Zeit gucken muss. Die Organisation hat für mich das Niveau eines AZ Punk Konzertes. Es juuckt niemanden, wann Beginn ist und alle betrinken sich. Der einzige Unterschied ist, dass ich im AZ ne Flasche Bier für einen Euro bekomme und nicht das zehnfache bezahlen muss. Was für ein weirder Abend. :D
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slowdive
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von slowdive » Fr 16. Nov 2018, 09:52

SammyJankis hat geschrieben:
Fr 16. Nov 2018, 09:48
HDSNGANG - Drei Typen machen Hip Hop, öde Beats, einer der drei hatte absolut nichts drauf. Das war nichts.

Peti Free - Wieder eine Gruppe, war aber etwas unterhaltsamer. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt schon müde und genervt trotz erfreulich kurzer Umbaupausen (man muss ja nichts machen).

Assim - Dieses Mal nur ein einziger Herr. War okay, mehr auch nicht.

Danach hat sich noch irgendein Typ, der anscheinend an der Orga beteiligt war, mit einem Mic in den Raum gestellt und zu irgendwelchen Beats oder ganz ohne Beat gerappt. Das war für mich der Tiefpunkt. Niemanden hat es gejuckt, es war nur peinlich.

Smif-n-Wessun - Dank des späten Beginns und der dieversen Supports habe ich eine ganze halbe Stunde des Main Acts gesehen, bevor meine letzte, halbwegs erträgliche Verbindung in den Pott zurück kam. Die halbe Stunde war aber astrein. Hatte nur die beidne Herren und einen DJ erwartet, aber es gab tatsächlich einen Drummer, einen Bassisten und der DJ hat zwischendurch Querflöte gespielt. Das war ziemlich fresh. Es wurde natürlich viel von "Dah Shinin' " gespielt und die beidne haben es sich nach kurzer Zeit auch nicht nehmen lassen, sich in die Mitte der Tanzfläche zu stellen und somit im Publikum zu performen. War eigentlich alles cool. Was auf mich irgenwie nicht so vool wirkte, war die Crowd. Da filmt jemand halbwegs professionell und alle drehen schlechte Handyvideos, stellen sich neben die Rapper und machen Selfievideos während diese rappen. Unfassbar unangenehm, aber es schien ganz normal zu sein. Vielleicht verstehe ich das einfach nur nicht.

Sollte ich mir jemals wieder eine solche Veranstaltung geben, dann nur am Wochenende, sodass ich nciht auf die Zeit gucken muss. Die Organisation hat für mich das Niveau eines AZ Punk Konzertes. Es juuckt niemanden, wann Beginn ist und alle betrinken sich. Der einzige Unterschied ist, dass ich im AZ ne Flasche Bier für einen Euro bekomme und nicht das zehnfache bezahlen muss. Was für ein weirder Abend. :D
Weißt du, ob die Supports lokal waren oder auf der kompletten Tour vertreten sind?

Ansonsten klingt das, was du zum Hauptact schreibst, ziemlich fresh und steigert meine Vorfreude auf Sonntag ungemein. Hip Hop-Konzerte sind ja hier und dort eine durchaus risikobehaftete Angelegenheit, aber das liest sich wirklich top! :thumbs:

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Nov 2018, 10:06

slowdive hat geschrieben:
Fr 16. Nov 2018, 09:52
Weißt du, ob die Supports lokal waren oder auf der kompletten Tour vertreten sind?

Ansonsten klingt das, was du zum Hauptact schreibst, ziemlich fresh und steigert meine Vorfreude auf Sonntag ungemein. Hip Hop-Konzerte sind ja hier und dort eine durchaus risikobehaftete Angelegenheit, aber das liest sich wirklich top! :thumbs:
Ich bin mir sehr sicher, dass das nur lokale Support Acts waren. Hoffe für dich, dass es in Hannover etwas anders abläuft. Ich hab die beiden aber schon mal zusammen mit Rock von Heltah Skeltah gesehen und da war die Spielzeit auch angemessen. Also man bekommt schon was geboten für sein Geld.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 16. Nov 2018, 10:06

Gestern konnte ich nun auch The Twilight Sad auf meiner "gesehen" Liste abhaken. Spielort war das recht kleine und daher restlos ausverkaufte Musik & Frieden, was auch gleich den ersten Kritikpunkt mit sich bringt: Es war sehr, sehr beengt. Eigentlich stand ich 3 Stunden lang eingezwängt zwischen (zum Glück nicht unangenehmen) Menschen und das tanzen bei Twilight Sad hatte sich somit auch erledigt. Support war ein Typ, der sich als Michael vorstellte und mit schottischem Akzent und Gitarre Lieder sang. Sehr unspektakulär, ziemlich öde eigentlich sogar. Dennoch: Zum einen Tat er mir Leid ob des ätzenden Publikums während seines Auftrittes. Irgendwo bei mir stand eine Gruppe ca. 45+ Alter (der Endgegner auf jedem Konzert), die lauthals sächsisch herumgröhlen mussten und eher aussagen, als würden sie sonst Mickie Krause besuchen. Zum Glück haben die beim Hauptact die Klappe gehalten, auch weil einer von denen so betrunken war, dass er direkt zu Beginn raus musste. Top Leistung! Zusätzlicher Respekt an den James-Heetfield-Look-A-Like, der mit E-Zigarette im Publikum Zuckerwattetabak vapen musste. :lolol:
Michael war übrigens ein sehr lustiger Unterhalter mit Top Ansagen.

The Twilight Sad waren dann recht gut, mit Luft nach oben. Sound war nett, hat auch gut das Laberpublikum abgeschaltet, hätte aber noch ein gutes Stück druckvoller sein können (was im Musik und Frieden aber so ein allgemeines Problem ist neben der katastrophalen Getränkeauswahl). Setlist scheint auf der Tour überall die gleiche zu sein (ein guter Überblick der Diskokrafie mit Schwerpunkt auf die ersten beiden Alben), bester Song des Abends war (wohl) ein Frightened Rabbit Cover. Ich verstehe übrigens, was du meintest, Ruby ;-). Persönlich hätte ich mir noch "In Nowheres" gewünscht. Faire Merchpreise übrigens mit einem 10er pro Album.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von slowdive » Fr 16. Nov 2018, 10:11

SammyJankis hat geschrieben:
Fr 16. Nov 2018, 10:06
slowdive hat geschrieben:
Fr 16. Nov 2018, 09:52
Weißt du, ob die Supports lokal waren oder auf der kompletten Tour vertreten sind?

Ansonsten klingt das, was du zum Hauptact schreibst, ziemlich fresh und steigert meine Vorfreude auf Sonntag ungemein. Hip Hop-Konzerte sind ja hier und dort eine durchaus risikobehaftete Angelegenheit, aber das liest sich wirklich top! :thumbs:
Ich bin mir sehr sicher, dass das nur lokale Support Acts waren. Hoffe für dich, dass es in Hannover etwas anders abläuft. Ich hab die beiden aber schon mal zusammen mit Rock von Heltah Skeltah gesehen und da war die Spielzeit auch angemessen. Also man bekommt schon was geboten für sein Geld.
Zumindest findet das Konzert in Hannover in der Faust statt, welche vom Booking her sicherlich eine der Top-Adressen für Hip Hop-Konzerte in Deutschland darstellt. Die stellen für gewöhnlich nicht irgendwelche lokalen Dödel auf die Bühne, da bin ich recht zuversichtlich.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von defpro » Fr 16. Nov 2018, 10:52

Krass, ich wusste gar nicht, dass es die überhaupt noch gibt. Ich kenne nur "Monumental", die Kollabo-Platte mit Pete Rock. Die ist allerdings ziemlich cool.

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Fr 16. Nov 2018, 13:53

defpro hat geschrieben:
Fr 16. Nov 2018, 10:52
Krass, ich wusste gar nicht, dass es die überhaupt noch gibt. Ich kenne nur "Monumental", die Kollabo-Platte mit Pete Rock. Die ist allerdings ziemlich cool.
Die sind sogar iecht oft hier. Habe gerade mal nachgeguckt, 2016 waren die mit Rock von Heltah Skeltah hier und auch 2017 waren die in Europa. haben in Duisburg gespielt, aber ich konnte an dem Tag leider nicht.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Sa 17. Nov 2018, 14:25

War gestern bei David August. Der ist gerade auf Tour und wer ihn nicht kennt: Das aktuelle Album klingt nach Moderat (ein bisschen) und Nicolas Jaar (sehr viel). Ort war die von mir sehr geschätzte Columbiahalle. Support gab es auch, irgendeinen Gigi, der 20 Minuten aufgelegt hat. Angenehm kurz, die Musik war passend zum Hautact (Supports sind in 99% der Fälle überflüssig).

20.45 Uhr startete dann schon der David, der die Songs des aktuellen Albums gern als Einstiegsmotive nimmt, um diese dann sehr in die Länge zu ziehen und mit tanzbaren Elementen zu mischen. Die ersten 2-4 Songs landeten dann schlussendlich bei 40 Minuten Spielzeit. Schön war auch die sehr minimalistische, aber auch passende Bühnendeko (erinnerte ein bisschen an die letzte Alt-J-Tour). Zwischendrin gab es einige sehr experimentelle Elemente, die fast in Richtung Elektro-Noise gingen. Gen Ende wurde noch einmal richtig schön stumpf geballert. Sound war um Längen klarer, druckvoller und besser als Jon Hopkins an gleicher Stelle vor 2 Wochen.

Zum Publikum brauch ich eigentlich nichts schreiben, war ja schließlich in Berlin. Gut allerdings, dass es nur zu 3/4 ausverkauft war, so hatte man mal etwas Platz zum tanzen. Spielzeit waren auch faire an die 2 Stunden.

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Mondgesicht
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Mondgesicht » Mo 19. Nov 2018, 11:25

Editors am Freitag im Pier 2 waren super! Viele alte Sachen gespielt (mit Open your arms auch ein richtiges Schmankerl dabei gehabt) und die Songs vom aktuellen Album sehr druckvoll performt. Fand das Münster-Konzert (2018) im Vergleich zu Freitag rückwirkend sogar richtig schlecht. Die Zugabe mit Cold, Munich und Smokers outside... war einfach nur zum Schwelgen... :herzen2:
Vök haben den Abend eröffnet. Hatten wirklich nur eine halbe Stunde, was ich ein bisschen schade fand. Irgendwie stehe ich sehr auf den Sound und vor allem die Stimme! Sie kamen beim Publikum sehr gut an, bin gespannt wo die Reise für die Truppe hingehen wird.

Also... Lohnt sich auf jeden Fall mehr als die Tour im Frühjahr. Und so allgemein: Eine Location wie der Pier 2 fehlt HH: Man kann von überall recht gut sehen, der Sound ist passabel bis gut und die Größe perfekt für Indikapellen, die den ganz großen Sprung in D nicht geschafft haben.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von DerAffenmensch » Mo 19. Nov 2018, 13:35

Am Donnerstag ging es zu Ghost Bath und Møl in den Rosenkeller in Jena.

Es war auf jeden Fall ziemlich wenig los, was mich überrascht hatte, da ich dachte, dass Ghost Bath doch bekannter wäre. Ich schätze es waren zwischen 30 und 40 Leuten da.

Los ging es mit Møl aus Dänemark. Instrumental fand ich die ganz gut, klang im weitesten Sinne nach Post-Metal mit Melo-Passagen. Unerträglich war der Sänger allerdings. Nicht weil er schlecht singt. Das hat er denke ich ganz ordentlich gemacht auch wenn mir persönlich der Stil nicht gefällt. Leider fiel der Sänger durch viel dramatisches Getue auf und hatte Gestik und Mimik nicht unter Kontrolle, weswegen das Ganze dann immer lächerlicher wurde. Der Spuk war glücklicherweise nach 45 Minuten rum. Schade für den Rest der Band.

Bei Ghost Bath hatte ich etwas Sorgen wegen des Sounds. Die Jungs treten mit 3 Gitarren auf und die Location ist halt ein altes kleines Kellergewölbe. Aber ich muss sagen, der Mischer hat da einen soliden Job gemacht, konnte man absolut mit leben. Show hat mir soweit sehr gut gefallen, nur dass der eine Gitarrist auch irgendwann negativ durch Rumgepose auffiel. Nach dem 7. mal hinterm Kopf Gitarre spielen, war dann denke ich allen klar, was für toller Typ er ist... :roll:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von defpro » Mo 19. Nov 2018, 13:55

Mondgesicht hat geschrieben:
Mo 19. Nov 2018, 11:25
Editors am Freitag im Pier 2 waren super! Viele alte Sachen gespielt (mit Open your arms auch ein richtiges Schmankerl dabei gehabt) und die Songs vom aktuellen Album sehr druckvoll performt. Fand das Münster-Konzert (2018) im Vergleich zu Freitag rückwirkend sogar richtig schlecht. Die Zugabe mit Cold, Munich und Smokers outside... war einfach nur zum Schwelgen... :herzen2:
Ui, die Setlist sieht ja echt gut aus! Da könnte ich für Frankfurt ja fast noch schwach werden. Muss aber mal etwas Geld sparen. Die letzten Monate waren schon echt teuer.

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Dieter Meyers
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Dieter Meyers » Mo 19. Nov 2018, 14:06

Blackstar hat geschrieben:
Sa 17. Nov 2018, 14:25
War gestern bei David August. Der ist gerade auf Tour und wer ihn nicht kennt: Das aktuelle Album klingt nach Moderat (ein bisschen) und Nicolas Jaar (sehr viel). Ort war die von mir sehr geschätzte Columbiahalle. Support gab es auch, irgendeinen Gigi, der 20 Minuten aufgelegt hat. Angenehm kurz, die Musik war passend zum Hautact (Supports sind in 99% der Fälle überflüssig).

20.45 Uhr startete dann schon der David, der die Songs des aktuellen Albums gern als Einstiegsmotive nimmt, um diese dann sehr in die Länge zu ziehen und mit tanzbaren Elementen zu mischen. Die ersten 2-4 Songs landeten dann schlussendlich bei 40 Minuten Spielzeit. Schön war auch die sehr minimalistische, aber auch passende Bühnendeko (erinnerte ein bisschen an die letzte Alt-J-Tour). Zwischendrin gab es einige sehr experimentelle Elemente, die fast in Richtung Elektro-Noise gingen. Gen Ende wurde noch einmal richtig schön stumpf geballert. Sound war um Längen klarer, druckvoller und besser als Jon Hopkins an gleicher Stelle vor 2 Wochen.

Zum Publikum brauch ich eigentlich nichts schreiben, war ja schließlich in Berlin. Gut allerdings, dass es nur zu 3/4 ausverkauft war, so hatte man mal etwas Platz zum tanzen. Spielzeit waren auch faire an die 2 Stunden.

Habs vor 1-2 Wochen durch Zufall in Köln gesehen und fand es wirklich schwach. Die Dramaturgie des Sets war wahnsinnig uninspiriert und der Sound klang wirklich zu sehr nach Darkside (Nicolas Jaar) in langweilig. Das war irgendwie leider nichts.


Letzten Freitag The Human League im E-Werk in Köln gesehen.
Sehr schönes buntes Konzert mit einem Sänger der trotz seines Alters Live noch ein ordentliches Stimmvolumen präsentiert.
Und einmal zu "Being Boiled" und "Dont you want me" abtanzen hat schon sehr viel freude bereitet. :headbang:
„Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Ein Moritatensänger singt eine Moritat."

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von defpro » Mo 19. Nov 2018, 15:48

Ich war am Samstag bei Bring Me The Horizon in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Das Konzert war ausverkauft, dennoch war es in der Halle mal wieder sehr entspannt, sodass man eigentlich immer einen Platz mit guter Sicht erwischen konnte.

Die erste Vorband Yonaka habe ich verpasst. Merkwürdig war auch, dass die Band weder auf der Homepage noch auf Facebook angekündigt war. Finde es immer etwas nervig, wenn sowas im Vorfeld nicht vernünftig kommuniziert wird.

Weiter ging es mit Fever 333, der neuen Band von letlive.-Sänger Aalon Butler, The Chariot-Gitarrist Stevis Harrison und Night Verses-Drummer Aric Improt. Die Band spielt einen Mix aus Rapcore und Post-Hardcore und inszeniert sich als Revoluzzer-Combo mit entsprechenden Ansagen (vergleichbar mit RATM). Dumm nur, dass die Band in musikalischer Hinsicht dieses Versprechen in keinster Weise einlösen konnte. Sowohl instrumental als auch textlich war das unglaublich stumpf, ganz besonders die Refrains klangen ziemlich öde. Unterhaltsam war der Auftritt aber trotzdem, da die Band eine gute Show ablieferte. Ich finde es immer amüsant, dass Sänger mit Kabelmikro anscheinend ein besonders stark ausgeprägtes Bedürfnis für Publikumskontakt haben und der arme Roadie immer schauen muss, dass er genug Kabel nachreicht :lol:

Bring Me The Horizon haben im Anschluss einen sehr guten Auftritt abgeliefert. Ich habe mittlerweile mit dem Stilwechsel meinen Frieden gefunden und mag auch die letzte Platte "That's The Spirit" sehr gerne, auch wenn die "Suicide Season" (von der gar nichts mehr gespielt wurde) wohl weiterhin mein Favorit bleiben wird. So wurden die beiden letzten Platten zu gleichen Teilen bedient, für die "Oldschool"-Fans gab es immerhin noch "It Never Ends". Neben den beiden Singles der neuen Platte gab es keine weiteren Vorboten; man kann also gespannt sein, wohin die Reise geht.
Positiv hervorzuheben ist die aktuelle Single "Wonderful Life", die live wirklich ordentlich knallt. Auch die Akustikversion von "Drown", über die ich mich im Vorfeld eigentlich geärgert hatte, kam live überraschend gut rüber. Sowieso muss man Oli Sykes, der ja in der Vergangenheit sehr für seine Live-Qualitäten kritisiert wurde, mal lobend erwähnen: Sein Gesang klingt mittlerweile schon ziemlich gut. Ein paar Playback-Passagen gibt es immer noch, andere Parts werden von Keyboarder Jordan Fish übernommen, aber insgesamt klingt das schon rund. Enttäuscht war ich interessanterweise eigentlich nur bei "Antivist", da der Song aktuell mit Growls statt Screams performt wird, die live wirklich schlecht klingen; ganz amüsant, da genau das ja der Ursprungssound der Band ist.
Die Show war natürlich sehr aufwendig mit vielen Lichteffekten, sah schon sehr gut aus. Das Publikum war relativ jung und für eine Metalshow ziemlich Frauen-lastig. Der Kontrast von härteren Moshpit-geeigneten Songs zu soften Pop-Nummern wie "Follow You", wo viele Mädels auf die Schulter genommen wurden, waren schon sehr lustig :grin: Bin mal gespannt, wohin es musikalisch mit der neuen Platte geht. Features mit Grimes und Rahzel (The Roots) machen auf jeden Fall neugierig :smile:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von MetalFan94 » Mo 19. Nov 2018, 17:38

defpro hat geschrieben:
Mo 19. Nov 2018, 15:48
Ich war am Samstag bei Bring Me The Horizon in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Das Konzert war ausverkauft, dennoch war es in der Halle mal wieder sehr entspannt, sodass man eigentlich immer einen Platz mit guter Sicht erwischen konnte.

Die erste Vorband Yonaka habe ich verpasst. Merkwürdig war auch, dass die Band weder auf der Homepage noch auf Facebook angekündigt war. Finde es immer etwas nervig, wenn sowas im Vorfeld nicht vernünftig kommuniziert wird.

Weiter ging es mit Fever 333, der neuen Band von letlive.-Sänger Aalon Butler, The Chariot-Gitarrist Stevis Harrison und Night Verses-Drummer Aric Improt. Die Band spielt einen Mix aus Rapcore und Post-Hardcore und inszeniert sich als Revoluzzer-Combo mit entsprechenden Ansagen (vergleichbar mit RATM). Dumm nur, dass die Band in musikalischer Hinsicht dieses Versprechen in keinster Weise einlösen konnte. Sowohl instrumental als auch textlich war das unglaublich stumpf, ganz besonders die Refrains klangen ziemlich öde. Unterhaltsam war der Auftritt aber trotzdem, da die Band eine gute Show ablieferte. Ich finde es immer amüsant, dass Sänger mit Kabelmikro anscheinend ein besonders stark ausgeprägtes Bedürfnis für Publikumskontakt haben und der arme Roadie immer schauen muss, dass er genug Kabel nachreicht :lol:

Bring Me The Horizon haben im Anschluss einen sehr guten Auftritt abgeliefert. Ich habe mittlerweile mit dem Stilwechsel meinen Frieden gefunden und mag auch die letzte Platte "That's The Spirit" sehr gerne, auch wenn die "Suicide Season" (von der gar nichts mehr gespielt wurde) wohl weiterhin mein Favorit bleiben wird. So wurden die beiden letzten Platten zu gleichen Teilen bedient, für die "Oldschool"-Fans gab es immerhin noch "It Never Ends". Neben den beiden Singles der neuen Platte gab es keine weiteren Vorboten; man kann also gespannt sein, wohin die Reise geht.
Positiv hervorzuheben ist die aktuelle Single "Wonderful Life", die live wirklich ordentlich knallt. Auch die Akustikversion von "Drown", über die ich mich im Vorfeld eigentlich geärgert hatte, kam live überraschend gut rüber. Sowieso muss man Oli Sykes, der ja in der Vergangenheit sehr für seine Live-Qualitäten kritisiert wurde, mal lobend erwähnen: Sein Gesang klingt mittlerweile schon ziemlich gut. Ein paar Playback-Passagen gibt es immer noch, andere Parts werden von Keyboarder Jordan Fish übernommen, aber insgesamt klingt das schon rund. Enttäuscht war ich interessanterweise eigentlich nur bei "Antivist", da der Song aktuell mit Growls statt Screams performt wird, die live wirklich schlecht klingen; ganz amüsant, da genau das ja der Ursprungssound der Band ist.
Die Show war natürlich sehr aufwendig mit vielen Lichteffekten, sah schon sehr gut aus. Das Publikum war relativ jung und für eine Metalshow ziemlich Frauen-lastig. Der Kontrast von härteren Moshpit-geeigneten Songs zu soften Pop-Nummern wie "Follow You", wo viele Mädels auf die Schulter genommen wurden, waren schon sehr lustig :grin: Bin mal gespannt, wohin es musikalisch mit der neuen Platte geht. Features mit Grimes und Rahzel (The Roots) machen auf jeden Fall neugierig :smile:
War gestern in Düsseldorf und kann den Großteil der Eindrücke bestätigen.

Erste Vorband Yonaka war auch ganz gut. Rock mit Sängerin, Sound war so naja.
Zu Fever 333 hat Defpro einiges gesagt. Liveperformance war sehr gut und energetisch. Klang nach einer Mischung aus RATM, Papa Roach und Enter Shikari. Sound war an dem Abend auch am Besten. Songstrukturen fand ich jetzt nicht so geil, mal schauen wie das auf Platte klingt. Hat Lust auf mehr gemacht.

ZU BMTH Setlist war ganz gut. Mich hat die Drown Akoustik Version nicht gefallen, dafür haben die neuen Songs richtig gut gzündet. Am Anfang der Show große Soundprobleme, ab Shodow Moses waren die dann aber auch im Griff. Gutes Konzert, hat Spaß gemacht. Publikum erstaunlich gemischt. Hinten standen auch ein paar des älteren Semesters ;) Diesmal hat mich live sogar Follow You abgeholt, Wo Oli seine Stimme im Griff hatte. Lichtshow war ganz cool, ansonsten ist drumherum nicht viel passiert. Haben angekündigt mehrere Festivals in Deutschland zu spielen - da sie heute nicht beim Ring bestätigt wurden, vllt ja beim Hurricane ...
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Flecha » Mi 21. Nov 2018, 17:47

Ah ja, Mantar! Hatte zum Hamburg-Gig was fürs Magazin geschrieben. ;)
https://magazin.festival-community.net/ ... estruction
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Mi 21. Nov 2018, 18:46

Ich war letzten Freitag beim The Decemberists Konzert im Berliner Astra mit Hop Along als Support.
Hop Along haben bei mir leider nicht ganz gezündet obwohl sie live einen guten Eindruck gemacht haben. Dagegen waren The Decemberists wie erwartet großartig. Im Grunde ist die Teil der Setlist immer unklar, da diese jedesmal doch anders ausfällt als am Konzertabend zuvor , was noch etwas Spannung erzeugt im Gegensatz zu Bands, die ihre Setlist bei ihrer Tour nicht ändern.
Mit Shankill Butcher, The Engine Driver (!) und Here I Dreamt I Was An Archtitect auch einige alte Perlen dabei gewesen und auch die neuen Songs sind live super.

Einen ausführlichen Konzertbericht gibt es bei uns im Blog für diejenigen, die es interessieren sollte. :thumbs:
:dumbo:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 21. Nov 2018, 22:24

Immernoch Leiter Gerüchteküche in der Festivalcommunity? :lolol:

Gelöschter Benutzer 57

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 57 » Mi 21. Nov 2018, 22:34

Blackstar hat geschrieben:
Mi 21. Nov 2018, 22:24
Immernoch Leiter Gerüchteküche in der Festivalcommunity? :lolol:
Aua :doof:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Mi 21. Nov 2018, 23:27

Ich war gestern bei Napalm Death in Oberhausen im Kulttempel. Der Laden war leider mäßig gefüllt und die Empore deshalb auch geschlossen. Hätte mehr Besucher erwartet. Allerdings war der Eintrittspreis vor allemvor dem Hintergrund der drei Supports, die mir und dem Gefühl nach allen anderen Besuchern ebenfalls ziemlich am Arsch vorbeigingen, etwas zu hoch. Habe im Vorrfeld zum Glück noch etwas günstigere Tickets ergattern können. Die erste Supportband habe ich dann dank des frühen Beginns verpasst.

Call of Charon - (Zum Glück) Nur die drei letzten Songs gesehen. Die einzige Supportband, die ich vorher schon einmal gesehen habe und meine Erinnerungen haben mich nicht getäuscht. Miese Deathcore Band, die ab und an versucht, in Richtung Death Metal abzudriften, aber dann doch immer wieder zu den Standard 08/15 Deathcore Sound zurückkehrt. Dazu noch die Ansagen des Sängers, absolut random, sodass es auf Dauer sehr peinlich war.

Übergang - Es wurde leider nicht besser. Keine Ahnung, was das hier genau sein sollte. Irgendwie Hardcore, aber dann auch wieder (Thrash) Metal, aber nicht cool wie bei Power Trip, sondern eher im Stile von Ryker's und Konsorten mit mehr Metal. Absolut nicht meins. Das Ganze mit deutschen Texten. zwei Punks vor der Bühne haben gepogz, der Rest hat es hingenommen. Ziemlich öde.

Napalm Death - Haben dann zum Glück entschädigt und vor der ersten bis zur letzten Minute abgeliefert. 65 Minuten Spielzeit, ca. 25 Songs wurden gespielt, aus allen Schaffensphasen. 65 Minuten reichen auch in meinen Augen vollkommen aus. Die Geschwindigkeit der Songs mit vielen Tempowechseln ist auf Dauer durchaus anstrengend, aber nie langweilig. Ein wüstes Geballer. Ich kann verstehen, dass man das nur für Krach hält, aber im Grindcore Bereich sind die Herren aus Bormingham zurecht Legenden. Absoluter Aktivposten auf der Bühne ist dabei Sänger Barney, der aussieht wie ein netter Familienvater und auch auf der Bühne einen sehr sympathischen Eindruck macht. Generell ist es erst einmal lustig zu beobahcten wie jemand von gutturalem Gesang zu einem feinsten englischen Akzent wechselt, welcher geradezu vornehm wirkt. Dazu wird (warhscheinlich Tee) aus einer Thermoskanne getrunken. Zwischen Den Songs gibt es dann ab und an auch Ansagen und Erklärungen zu den Texten. Immer durchdacht, man kommt nicht drumherum zu sagen, dass da etwas dahinter steckt und die Band mehr Punk ist als 99 Prozent aller Punkband. Das finde ich gerade im Metalbereich, in dem es leider häufig gänzlich unpolitisch zugeht, sehr positiv. Das "Nazi Punks Fuck Off" Cover rundet diesen Eindruck ab. Guter Gig, die Band hat mich bisher jedes Mal überzeugt.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Suitemeister » Fr 23. Nov 2018, 16:57

NevermindBred hat geschrieben:
Mi 21. Nov 2018, 18:46
Ich war letzten Freitag beim The Decemberists Konzert im Berliner Astra mit Hop Along als Support.
Hop Along haben bei mir leider nicht ganz gezündet obwohl sie live einen guten Eindruck gemacht haben. Dagegen waren The Decemberists wie erwartet großartig. Im Grunde ist die Teil der Setlist immer unklar, da diese jedesmal doch anders ausfällt als am Konzertabend zuvor , was noch etwas Spannung erzeugt im Gegensatz zu Bands, die ihre Setlist bei ihrer Tour nicht ändern.
Mit Shankill Butcher, The Engine Driver (!) und Here I Dreamt I Was An Archtitect auch einige alte Perlen dabei gewesen und auch die neuen Songs sind live super.

Einen ausführlichen Konzertbericht gibt es bei uns im Blog für diejenigen, die es interessieren sollte. :thumbs:
Wow, bei mir wars genau andersrum. Hop Along fand ich super, aber Decemberists haben mich überhaupst nicht vom Hocker gerissen. Wurde erst gegen Ende besser. Und auch dann war es immer noch viel zu kurz.

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Mondgesicht
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Mondgesicht » Sa 24. Nov 2018, 15:50

Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.

Anti
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Anti » Sa 24. Nov 2018, 19:43

Mondgesicht hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 15:50
Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.
Bei mir war es zum 4. Mal Interpol und zum 4. Mal kein Stella :cry:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von glutexo2000 » Sa 24. Nov 2018, 20:59

Anti hat geschrieben:
Mondgesicht hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 15:50
Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.
Bei mir war es zum 4. Mal Interpol und zum 4. Mal kein Stella :cry:
Auf dem Pure & Crafted war Stella dabei :herzen2: Fand die live auch richtig gut damals.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Saeglopur » Sa 24. Nov 2018, 23:24

Anfahrt, Location, Sound, Band, alles top bei Interpol gestern. Lediglich die Setlist war für mich nicht optimal: Nicht nur die (erwartbaren) Songs des neuen Albums oder die (ebenfalls erwartbar) kaum vorhandenen „Our Love To Admire“-Songs, auch die Songauswahl in der Zugabe war wirklich nicht meins. Naja, ansonsten war es ein schöner Abend und ein sehr gutes Konzert.

.. und diese Disco-Kugel .. :herzen2:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Sa 24. Nov 2018, 23:31

Saeglopur hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 23:24
Anfahrt, Location, Sound, Band, alles top bei Interpol gestern. Lediglich die Setlist war für mich nicht optimal: Nicht nur die (erwartbaren) Songs des neuen Albums oder die (ebenfalls erwartbar) kaum vorhandenen „Our Love To Admire“-Songs, auch die Songauswahl in der Zugabe war wirklich nicht meins. Naja, ansonsten war es ein schöner Abend und ein sehr gutes Konzert.

.. und diese Disco-Kugel .. :herzen2:
Ich war auch überrascht, dass Obstacle 1 nicht gespielt wurde. Auch hatte ich auf mehr Songs von „Our Love To Admire“ gehofft, insbesondere Pioneer to the Falls. Sonst ein gelungener Abend, auch wenn ich die Vocals teilweise gar nicht verstehen konnte.
Nilüfer Yanya hatte mir nicht wirklich zugesagt.
:dumbo:


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